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  #1  
Alt 10.09.2008, 13:53
.Death18. .Death18. ist offline
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Immer wieder wird behauptet das es kein Jenseits oder Leben nach dem Tod gebe. Doch es hängt meistens nur davon ab ob man daran glaubt oder nicht. Doch ich glaube das jeder mensch an das Leben nach dem Tod glaubt. Und mich interessiert einfach nur wie ihr euch das Jenseits vorstellt. Also schreibt einfach drauf los und lasst eurer kreativität freien Lauf.
__________________
Ich bin für alles offen und höre mir gerne alle Meinungen an. Doch ich finde es nicht in ordnung wenn jemand meine Überzeugung verurteilt und diese Schlecht macht.
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  #2  
Alt 10.09.2008, 14:19
Sieben
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http://www.217.150.244.72/forum/viewtopic.php?t=3307
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  #3  
Alt 10.09.2008, 14:53
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Was hat das jetzt mit dem Thema "Klima, Wetter, elektromagnetische Strahlung " zu tun? Sollte man das nicht verschieben, zum Beispiel in den Off-Topic-Bereich? Schade eigentlich, daß es keinen Bereich für Religion und Philosophie gibt, denn dann würden diese religiösen Themen nicht überall verstreut werden.

Ich bin ein klarer Außenseiter, was dieses Thema betrifft, und es liegt mir fern, jemanden zu beleidigen. Daß der Mensch mit seinen Religionen den Tod verdrängt, das halte ich einen Hauptgrund, warum er sich weiterhin mit dem Thema Holocaust auseinandersetzen muß. Vermutlich sogar zukünftig in ungeahnter Weise. Wenn uns sowieso das ewige Leben sicher ist, dann kann uns Krieg auch egal sein. Darüberhinaus bestreite ich sogar das Konzept der “individuellen Seele”, wobei sich dann die Frage erhebt, wie etwas, das es gar nicht gibt, den Tod überleben kann. Außerdem bestreite ich das Konzept des “persönlichen” also willkürlichen Gottes, was damit natürlich in Zusammenhang steht. Es hängt außerdem mit einer Vorstellung von Zeit zusammen, die man kaum hinterfragt.

Bin also ein totaler Dissident.


Nur Narren hoffen und harren
(Thomas Hanke)

Ein wesentlicher Faktor der Zeit in der Psyche ist die Hoffnung. In einer Zeit, in der man schon sagt: Der Ehrliche ist immer der Dumme, soll ich da Hoffnung haben? Vor allem, wenn ich die Strategie unterstellen muß: Gib ihnen ein wenig Hoffnung, dann sind sie wieder unbegrenzt leidensfähig?

Ich begründe das mit einer Zusammenfassung aus diversen Details, die ich schon zum Thema gepostet habe. Und zwar unter der Überschrift:


Transcend Time - Leere?

To meditate is to transcend time. Time is the distance that thought travels in its achievements. The travelling is always along the old path covered over with a new coating, new sights, but always the same road, leading nowhere – exept to pain and sorrow.
It is only when the mind transcends time that truth ceases to be an abstraction. Then bliss is not an idea derived from pleasure but an actuality that is not verbal.
The emptying of the mind of time is the silence of truth, and the seeing of this is the doing; so there is no division between the seeing and the doing. In the interval between seeing and doing is born conflict, misery and confusion. That which has no time is the everlasting.
The Second Penguin Krishnamurti Reader
Kapitel: The Only Revolution, Seite 132


_____________________________________

David Bohm: Was ist es dann, das Sie zu weiterem Forschen treibt?

Krishnamurti: Mein Forschen gilt der Beendigung des Konflikts.

B: Dann müssen wir damit vorsichtig sein. Es kann leicht passieren, daß wir Hoffnung auf Beendigung des Konflikts erwecken.

K: Nein, nein, es gibt keine Hoffnung. Ich mache dem ein Ende. Im Augenblick, in dem ich das Wort Hoffnung einbringe, entsteht eine Vorstellung von Zukunft.

Am Schluß stellt Krishnamurti die Frage: „Bin ich gewillt, mich der absoluten Leere zu stellen?“ (224) Diese Frage ist absurd, denn wenn es eine absolute Leere gäbe, gäbe es kein „Ich“, das sich zu stellen braucht, und keinen Willen, der mich zu irgend etwas antreibt, denn es gäbe ja weder mich noch irgend etwas anderes. Es gäbe nur die Leere. Warum und wie sollte die Leere irgend etwas hervorbringen?

Die Monisten vermögen nicht, zwischen materiellem Ego und spirituellem Selbst zu unterscheiden. Was sie präsentieren, ist eine fahrlässige Verwechslung von Identität und Identifikation: „Verlangen und Denken sind Teil des ‚Ich‘, das Zeit ist. Wenn Verlangen und Zeit aufgehört haben, dann ist da absolut nichts ...“ (36) „Meine Aufgabe besteht darin, die Dunkelheit zu erkennen, zu sehen, daß es das Denken ist, das die Dunkelheit erzeugt, und das Selbst als den Verursacher der Dunkelheit zu erkennen.“ (153)
http://www.armin-risi.ch/html/AP_Urknall.htm

__________________________________________________ ______

Es gibt mehrere Leute, die auf die Suche nach sich selbst gegangen sind, aber jedoch ins Leere geblickt haben:

Den Nachgeborenen

Ich gestehe es:
Ich habe keine Hoffnung.
Die Blinden reden von einem Ausweg.
Ich sehe.

Wenn die Irrtümer verbraucht sind
Sitzt als letzter Gesellschafter
Uns das Nichts gegenüber.
(Berthold Brecht, dt. Schriftsteller, 1898-1956)

___________________________________

Ein menschliches Wesen ist ein Teil des Ganzen, das wir Universum nennen, ein durch Raum
und Zeit begrenzter Teil. Es erfährt sich selbst, seine Gedanken und Gefühle als etwas
von allem anderen Getrenntes - eine Art optische Täuschung seines Bewußtseins.
Albert Einstein, Physiker (1879-1955)

___________________________________

Das System schaut ins NICHTS
auf der Suche nach sich selbst
Heinrich Badhofer
http://www.physik.as/

___________________________________

Keiner glaubt mir, was geschah:
Ich sah `nen Mann der war nicht da.
Auch heute bog er nicht ums Eck,
o Gott ich wünsch`t er wär schon weg.
(Deutsche Volksweise)
(aus dem Gedächtnis zitiert von R.A. Wilson, weiß nicht mehr welches Buch)


___________________________________

Einer seiner Schüler kam eines Tages zu Buddha. „Ich habe ein Problem mit meinem Ego", sprach er, „kannst du mir helfen?" Buddha sprach: „Schon möglich, - Zeig her dein Ego!" Der Schüler meditierte eine Weile, dann sagte er: „Zu dumm, ich kann mein Ego gerade nicht finden". Daraufhin meinte Buddha: „Ich hoffe du lernst daraus. Bleib auf der Suche!"
(Reflektiert und destilliert, eigentlich fast abgeschrieben aus „Die Reden des Buddha“ Reclam 6245)

___________________________________


Vielleicht zwischendurch einmal als Witz:

Ein Philosoph und ein Pfarrer streiten sich darum, welcher der beiden von ihnen vertretenen Disziplinen der höhere Rang zukomme. Spöttisch meint der Pfarrer: "Philosophie ist, als ob jemand in einem dunklen Raum mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die es gar nicht gibt." Darauf antwortet der Philosoph: "Theologie ist, als ob jemand in einem dunklen Raum ebenfalls mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die gar nicht da ist und plötzlich ruft: "Ich hab sie!..."

___________________________________

Und nun meine persönliche Interpretation, eher aus der Esoterik heraus und als Kritik an der Esoterik gedacht:

Du sprichst von der Idee, das Ego zu reduzieren. Wenn ich Dir vorschlagen würde, eine Sache, die nicht existiert, zu verkleinern oder zu vergößern, dann würdest Du mich zweifellos für verrückt erklären! Es drängt sich der Verdacht auf, daß man uns hier vor eine unlösbare Aufgabe gestellt hat, um uns von Ewigkeit zu Ewigkeit unsere wertvolle Zeit zu stehlen. Ich nehme an, Du verstehst, was für einen abermakaberen Witz man sich mit uns erlaubt.


Spricht man nicht vom Spiegel der Seele? Für mich ist die Seele tatsächlich ein Spiegel, dem nur dann etwas Individuelles anhaftet, wenn er nicht geputzt oder verkratzt wird.

Ist das richtig? Wenn ja, warum kann man das so schlecht verständlich machen?
Kennt jemand weitere Beispiele, Aspekte, Argumente oder zusätzliche Beleuchtungen?

__________________________________________________ ________

Tatsache ist, daß der Denker selber Gedanke ist. Es gibt keinen Denker ohne Gedanke.

Che Gedankvara, äh...nein,

Jiddu Krishnamurti aus: Fragen und Antworten und sein Gespräch mit
David Bohm (Schüler Einsteins übrigens) über das Erwachen der Intelligenz
(Goldmann, 11753)


Es soll hinfort keine Zeit mehr sein ..... dann ist vollendet das Geheimnis Gottes, wie er es verkündigt hat seinen Knechten, den Propheten.
http://www.bibel-online.net/buch/66....g/10.html#10,6
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  #4  
Alt 10.09.2008, 19:24
einheri-limetree einheri-limetree ist offline
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.........
@Default
Bitte Lesen ,das Ego als Thema gehört da hin ,hab auch da geantwortet

http://217.150.244.72/forum/viewtopic.php?p=68852#68852

Hier gehts um die "Anderswelt" oder die Anderswelten" oder dem Seelenreich wie auch immer man es nennen mag .....
__________________
Die Wahrheit gegen die Welt - Leitsatz der Druiden


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  #5  
Alt 11.09.2008, 09:37
Iks Iks ist offline
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schon die frage ist hirnlos... LEBEN nach dem TOD... ja was nun wenn du nen leben nach dem tod hast dann bist nicht tot. ob das bewusstsein nach dem tod in irgend ne dimension flüchtet und weiter besteht ist ne andere sache
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  #6  
Alt 11.09.2008, 09:41
Amazonia
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Mein vorrangiges Ziel wäre erstmal ein Leben vor dem Tod.
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  #7  
Alt 11.09.2008, 13:56
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Zitat:
Zitat von Amazonia
Mein vorrangiges Ziel wäre erstmal ein Leben vor dem Tod.
Gibt es ein Leben nach der Geburt?
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  #8  
Alt 11.09.2008, 14:36
einheri-limetree einheri-limetree ist offline
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*hust*

T.O.D - Transformation into other Dimension
T.O.T.E - Träumer/Schläfer ohne tiefergehende Erkenntniss

Wer sagt das es zum Leben eine körperliche Manifestation bedarf?
Es wäre dan lediglich ein Wechsel der Hülle,für dem der an eine unsterbliche Seele glaubt....

Achja nich abhauen oder verreisen,wie Amazonia sagte,hier spielt die Musik .....
__________________
Die Wahrheit gegen die Welt - Leitsatz der Druiden


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  #9  
Alt 11.09.2008, 17:34
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Zitat:
Zitat von einheri-limetree
Wer sagt das es zum Leben eine körperliche Manifestation bedarf?
Es wäre dan lediglich ein Wechsel der Hülle,für dem der an eine unsterbliche Seele glaubt....
Ich persönlich werde euch hier nach meinem Tod auf keinen Fall mehr belästigen.

Mal ganz ohne Spaß: Wenn ich annehme, daß irgend etwas, das in meinem Gehirn abgespeichert ist, den Tod überleben könnte, dann gehe ich auch davon aus, daß ich nach meinem Tod mit meinem Computer quatschen kann, und schließlich komme ich dann doch noch ins Internet und wieder zurück zu euch.

Interessiert es uns überhaupt ob es Gott gibt, oder wollen wir nur wissen, was mit uns nach dem Tod geschieht, damit wir uns einem ewigen Egoismus verschreiben können? Ich vermute also, daß das “Jenseits” gar nicht unbedingt etwas mit Gott zu tun hat.

Welchen Sinn soll ein Geist ohne Körper ergeben? Handlungsunfähig, und verdammt in alle Ewigkeit?
Und ein Körper ohne Geist? ( na ja, die Unkenrufer unter euch werden vielleicht sagen, das ist der Normalfall )
Ich stelle einfach in Frage, ob man Körper und Geist trennen kann, ohne daß die Funktion von Beiden zusammenbricht.

Möglicherweise geschieht auch nach dem Tod etwas Unvorstellbares, aber das wäre dann nicht vorstellbar, daher endet das hier.
__________________________________________________ ______________________

Allwissend kann niemand sein. Das halte ich für sicher. Alleine daß man jedem Wissen ein weiteres Wissen hinzufügen kann, dürfte Beweis genug dafür sein. Vermutlich gibt es aber einige wenige Dinge, die man ziemlich sicher wissen kann. Jeder von euch kennt Dinge, und sei es auch nur im Berufsleben, wo ihm niemand ein X für ein U vormachen kann. Aber natürlich, man kann und muß sein Wissen erweitern.......

Ich weiß, daß da ein Loch ist. Da bin ich ziemlich sicher, und ich komme damit gut klar. Und andere sagen das auch. Ich rate dazu, das auch von dieser Seite her zu erforschen. Einen äußerst witzgen Text hat Tucholsky dazu verfasst, das gehört vielleicht auch hierher. Wer das genauer erforschen will, dem empfehle ich auch diese "Beobachtungen" , sowie den Beitrag "Wissenschaft und Bhagavad-Gita" dazu.

freundliche Grüße
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  #10  
Alt 11.09.2008, 18:59
Amazonia
Gast
 
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Was hat Egoismus mit Jenseits zu tun?

Und was ist eigentlich das Ego, dass es immer so bekämpft werden soll?

Meins ist sicher nicht so schlecht, davon gehe mal einfach aus. Ich weiß aber im Grunde nicht, was das sein soll.

Jedenfalls will ich es gar nicht ablegen, weil ich nicht weiß, was ich da ablege und was bleibt.
Ich sehe mich ja nur so wie ich mich kenne - also mit Ego.
Und glaube auch nicht, das das nötig oder wünschenswert ist, es abzulegen. Wozu haben wir es denn?

Ich lese das immer wieder, es sei ein Entwicklungsschritt ohne Ego.
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