Ich meine es ist im Grunde egal, ob es Geldmacherei ist oder nicht!
Ich kriege so einen Hals, wenn man sich zum Teil streitet hier und überall im Internet und in den Medien, ob es denn nun stimmt, dass die Erde heißer wird oder nicht! Dann soll ja der Mensch angeblich nicht der Verursacher davon sein oder vielleicht doch?! , usw ..
Es muss doch logisch in so einer Zeit des Kapitalismus sein, dass man Umweltverschmutzung oder Klimawandel abstreitet. Sei es von der Industrie oder von anderen Meinungsmachern.
Aber wenn man sich die Welt wirklich anguckt, dann sterben massig viele Tierrassen jeden Tag aus. Ur-Wälder und Wälder werden jeden Tag aufs neue abgeholzt. Die Meere werden leergefischt. Die vielen Gewässer sind nicht mehr sauber und verpesstet. Wir nehmen uns die Grundlage praktisch langfristig auf der Erde zu überleben. Die Wirtschaft (wie wir sie kennen) selber wird früher oder später nicht mehr existieren können, da sie nur auf Wachstum beruht. Geld kann man zudem nicht essen.
Der Fehler in meinen Augen ist die profitorientierte Wirtschaft. Dann finde ich es auch witzig, wie einige Politiker reden, dass man vielleicht umweltschonende Autos bauen sollte, die weniger Benzin verbrauchen. Oder Abgasverordnungen für Firmen machen nach dem Kyoto-Protokol. Nach dem Moto: "Hauptsache wir haben was gemacht für die Umwelt!". Dann noch am besten Ökosteuern einführen, die das Volk noch mehr abzockt, obwohl die Abgaben ja in Wirklichkeit meiner Meinung auch so gut wie nichts bringen.
Alles meiner Meinung nach nur nach dem Motto:
Wir wollen die Welt ja nicht gleich mit einem Hammer zerstören, sondern lieber mit einzelnen Nadelstichen ^^
Was ich damit sagen will, ist das der Mensch die Wirtschaft (so wie wir sie kennen) als das Allheilmittel für sich sieht und einfach nicht auf sie verzichten will. Das sieht man einfach dadran, dass man auf Autos als Fortbewegungsmittel nicht verzichten will. Und was ist mit Arbeit. Die Menschen werden in Armut leben, wenn sie keine Arbeit haben, werden viele bestimmt dann auch noch sagen. Aber stellt euch doch mal die Frage, ob die Arbeit viele Menschen glücklich macht. Ich denke mal, dass die meisten Menschen auf der Welt die Arbeit nichtmal glücklich macht. Und dabei wird auch noch die Umwelt so dermaßen zerstört, dass ich meine Kinder und Kindeskinder dafür als Dank in Gefahr bringe zu existieren und zu überleben.
Das Vorbild für mich sind die Naturvölker von früher, die mit der Natur in Einklang lebten. Sie wurden aber durch uns Europäer ausgerottet. Was von der Anzahl her sogar noch weitaus schlimmer war, als die Ausrottung der Juden durch Hitler.
Ich sag ja nicht, dass wir wieder wie die Steinzeitmenschen leben sollten. Nur muss es endlich andere Werte geben bei dem Menschen.
Alleine die Globalisierung sollte und zu denken geben. Warum brauchen wir Handel mit anderen Nationen aus Afrika oder gar Südamerika, wenn die für sich selber nichtmal die Bananen (als Beispiel) leisten können. Auf der Welt ist sicherlich genug Essen für Jeden. Auch für uns in Deutschland. Soviel, dass wir nichtmal Handel mit anderen Nationen führen müßten. Zumindest vielleicht so, dass Artikel aus anderen Ländern ziemlich überteuert werden müßten, so dass man sie sich kaum leisten könnte. Wäre ja auch logisch, dass Nahrung aus anderen Ländern überteuert sein müßte, da es meilenweit herkommt.
Naja, könnte noch sehr viel dazu schreiben ......... Erstmal das .......