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  #51  
Alt 30.07.2008, 02:33
aequitas aequitas ist offline
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Zitat:
Roth betont zum Beispiel, dass das unbewusst
arbeitende emotionale Erfahrungsgedächtnis dem "Entstehen
unserer Wünsche und Absichten" voraus gehe und auch das
letzte Wort bei der Entscheidung habe, ob das, was gewünscht
wurde, auch getan werden soll. Diese Entscheidung fällt ein bis
zwei Sekunden bevor wir die Entscheidung bewusst wahrnehmen
und den Willen haben, die Handlung auszuführen.
Wenn mein wirkliches ICH nichts mit dieser materiellen Welt zu tun hat, sondern auf einer anderen Ebene(einer anderen Schwingung) existiert und ich dann eine Entscheidung treffe, wird diese an das Hirn geleitet, welches die Verbindung zwischen dem materiellen Körper dem ICH ist, so dauert es kurz bis das Hirn den Befehl bearbeitet und der Körper ihn ausführt.

Oder gehn wir davon aus dass unsere Gedanken auf einer höheren Schwinungsebene stattfinden und auch hier ist unser Hirn die Verbindung ziwschen der materiellen Welt(niedriege Schwinung) und der Gedankenwelt(höhere Schwingung), dann wird ein Gedanke vom Hirn aufgenommen, verarbeitet und vom Körper ausgeführt.

Keine Ahnung von wo ich das habe, ein bisschen vedische Schriften, einwenig Buddhismus ...
__________________
Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.
-Mahatma Gandhi
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  #52  
Alt 30.07.2008, 02:35
nofretete1969
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Haben wir einen freien Willen?

Ansgar Beckermann

Vorbemerkung

In der Willensfreiheitsdebatte ist es wie in anderen philosophischen Diskussionen auch. Es gibt verschiedene Positionen, für und gegen die unterschiedliche Argumente sprechen. Im Folgenden sollen deshalb die Hauptfragen und Positionen zum Problem der Willensfreiheit dargestellt und die wichtigsten Argumente analysiert werden, die für und gegen diese Positionen vorgetragen worden sind. Das soll möglichst neutral geschehen. Aber natürlich ist nicht zu verhehlen, dass der Text von einem Anhänger des Kompatibilismus verfasst wurde.

Grundfragen und Grundpositionen

In der Willensfreiheitsdebatte geht es um zwei Fragen:

* Um die begriffliche Frage, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit eine Entscheidung als frei angesehen werden kann, und
* um die faktische Frage, ob diese Bedingungen in unserer Welt tatsächlich erfüllt sind.

Weitgehend unumstritten ist, dass eine Entscheidung folgende Bedingungen erfüllen muss, um als frei gelten zu können:

1. Die Person muss eine Wahl zwischen Alternativen haben; sie muss anders handeln bzw. sich anders entscheiden können, als sie es tatsächlich tut. (Die Bedingung des Anders-Handeln- oder Anders-Entscheiden-Könnens)
2. Welche Wahl getroffen wird, muss entscheidend von der Person selbst abhängen. (Urheberschaftsbedingung)
3. Wie die Person handelt oder entscheidet, muss ihrer Kontrolle unterliegen. Diese Kontrolle darf nicht durch Zwang ausgeschlossen sein. (Kontrollbedingung)

Heftig umstritten ist aber, wie diese Bedingungen genau zu verstehen sind, und insbesondere, ob diese Bedingungen erfüllt sein können, wenn der Determinismus wahr ist, wenn es also für jedes Ereignis eine Menge von anderen Ereignissen gibt, auf die es mit (naturgesetzlicher) Notwendigkeit folgt.

Philosophen, die meinen, dass die Bedingungen 1.-3. auch in einer deterministischen Welt erfüllt sein können, nennt man Kompatibilisten, Philosophen, die das bestreiten, Inkompatibilisten. Inkompatibilisten, die der Meinung sind, dass es in unserer Welt freie Entscheidungen gibt (und dass daher der Determinismus falsch sein muss), nennt man Libertarier. Kompatibilisten, die davon überzeugt sind, dass es in unserer Welt freie Entscheidungen gibt, obwohl der Determinismus wahr ist, werden manchmal als weiche Deterministen bezeichnet. Philosophen, die glauben, dass unsere Entscheidungen niemals frei sind, heißen Freiheitspessimisten.

Hier geht es weiter

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


Determinismus

Der Begriff "Determinismus" wird in vielen verschiedenen Zusammenhängen verwendet. Man spricht unter anderem von logischem Determinismus, von theologischem Determinismus und von kausalem (oder physikalischem) Determinismus. [Anmerkung: Der Begriff "Indeterminismus" bezeichnet einfach die Negation des Determinismus. Der Indeterminismus ist also genau wahr, wenn der Determinismus falsch ist.]

Der logische Determinismus beruht auf folgender Überlegung. Es ist eine unter Logikern allgemein verbreitete Annahme, dass jede Aussage wahr oder falsch ist. Aussagen werden nicht wahr oder falsch und sie hören auch nicht auf, wahr oder falsch zu sein. Sie sind (zeitlos) wahr oder falsch. Daher ist z.B. auch die Aussage "Anna Schmidt wird am 20. Juni 2045 heiraten" (schon heute) wahr oder falsch. Wenn das so ist, steht aber heute schon fest, ob Anna Schmidt am 20. Juni 2045 heiratet oder nicht. Und wenn das heute schon feststeht, kann nichts anderes passieren. Insofern ist heute schon determiniert, ob Anna Schmidt am 20. Juni 2045 heiratet oder nicht.

Eine verwandte Überlegung führt zum theologischen Determinismus. Hier spielt die Allwissenheit Gottes die entscheidende Rolle. Wenn Gott heute schon weiß, was im Jahre 2045 passiert, dann muss heute schon feststehen – und ist insofern auch heute schon determiniert –, ob Anna Schmidt am 20. Juni 2045 heiraten wird.

In der Debatte um die Vereinbarkeit von Freiheit und Determinismus geht es aber primär um den kausalen Determinismus.

Hier geht es weiter
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  #53  
Alt 30.07.2008, 09:13
einheri-limetree einheri-limetree ist offline
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Morgen


Ich hab hier irgendwo gelesen,wo es darum ging das Ego zu zerstören.
Ja von Nofretete glaub ich .

Zerstören ist erstmal gänzlich heikel gewählt als Begriff und auch als umschreibung.
Transformierung ist der passende Begriff. Das Ego ist kein Feind oder sowas,es ist eher ein Teil,der bei vielen
Menschen zu starke dominanz erreicht und dermaßen ausgebaut wird,das der Mensch indem Sinne keine Balance mehr hat und paradoxerweise kennen viele Egoisten sich wesentlich schlechter als Menschen die daran arbeiten ihr Ego abzubauen.Dabei würde man auf dem ersten und oberflächlichen Blick das Gegenteil meinen.

Um wirklich daran zu arbeiten gilt es aber erstmal sich selbst und seine Persönlichkeit zu kennen und zu festigen -
Erstmal eine Art Fundament aufbauen. Dies klingt simpel und ist einer der schwierigstens Parts,für einige Dinge braucht man definitiv andere Menschen,um seine eigenen Matrixprogramme zu erkennen.Selbst wenn eine Person dies gut bei anderen kann ,hat dies nicht unbedingt auch etwas für die eigene Person zu bedeuten.
Der Prozess des Hinterfragens und Erneuerns hat in dem Sinne keine Pause.Arbeitest du an dir selbst bist du nie fertig,nicht mal beim sterben. Es sei denn es wird an einer Fassade gearbeitet und die restliche Energie an die Aufrechterhaltung der Fassade gesteckt.

Jetzt kommt das fiese daran: Diese Matrix und diese Systeme werden dir alle Möglichen Prüfungen und Hindernisse abverlangen damit du aufgibst oder zumindest aufgehalten wirst oder dich verirrst auf deinem Weg..
Dies ist ein Grund von mehreren,weswegen Bhudda oder andere vorschlugen in einer Gruppe zu leben und zu arbeiten und sich etwas abseits oder eher abseits der Gesellschaft aufzuhalten und verzicht zu üben. Nunja manche Konzepte sind für die heutige Zeit aber nicht mehr realisierbar.

Mit dem Ego aufbauen ist gemeint ich lerne mich selbst erstmal kennen und lerne mich selbst zu lieben und zu akzeptieren wie ich bin. Lerne meine Persönlicghkeit zu entfalten und zu würdigen daher ein Künstler geht seiner kreativen Ader nach und ein ander baut oder schraubt eben gerne.

Es ist ein Unterschied ob ich sage,ich habe keinen freien Willen.
Oder ob ich sage,ich habe erkannt das ich in einigen Dingen wie fremdgesteuert bin.


Bei der ersten Aussage gebe ich verantwortung ab,bei der zweiten Aussage nehme ich die Verantwortung selber in die
Hand,versuche es.Handle ich nicht dementsprechend bleibts natürlich beim Versuch.

Hat eine gewisse innere Entwicklung stattgefunden kann man durchaus sehr gut nicht reinverstandesmäßig reagieren sondern spontan im jetzt ohne permanentes denken drüber oder planen.Dies würde ich nicht zu anfangs anpeilen - es könnte passieren das andere dich navigieren oder ein Teil deiner persönlichkeit dich schlecht navigiert in ne miese Situation aufgrund von programmierungen. Man sollte auch überlegen das sich super fühlen und alles schick - nicht unbedingt ein Zeichen von innerer Freiheit sein muss,es könnte auch ein Indiz dafür sein das du erfolgreich im Sinne der Matrix agierst. (Achtsamkeit ist gefragt)

.........................


Was mir bei solchen Diskusionen auffält ist im übrigen,für viele Menschen ist der freie Wille ein rein verstandesmässiger Akt. Das ist interessant,arbeitest du rein mit deinem Verstand nutzt du in der Regel nur eine Gehirnhälfte oder zumindest eine dominiert sehr stark,dies wiederum ist aber keine Harmonie oder kein ausgeglichener Zustand im Gehirn zumindest wenn dieser Zustand so dauerhaft ist,wie in unserer Gesellschaft vorgegeben und als was ganz feines ausgegeben. Bestimmte innere Änderungen/Veränderungen sind auch nicht allein durchführbar rein durchs denken.

Der zweite wichtige Punkt für solch eine Diskussion ist zu berücksichtigen,das ein Wesen das sich seinem Ego gänzlich verschrieben hat,dir ganz andere Dinge darüber erzählen wird und dir eine andere Philosophie darlegen wird als sein Gegenstück. Die meisten Menschen liegen irgendwo dazwischen und sind sowas wie Ping Pong Bälle.

Viele beziehen sich beim freien Willen auf eine Person. Dazu ein simples Beispiel wie es auf versch. Ebenen aussieht.Die Mehrheit überstimmt die kleineren Anteile.Daher,wenn eine Gruppe von 100 Leuten positiver Orientierung und 1000 Leute mit negativer Orientierung,bestimmte Denkmuster haben dominiert klar die eine Gruppe und nach dem Gesetz des freien Willens ,setzt sich die größere Gruppe durch.
Die kleinere Gruppe hat ihren freien Willen anders zu sein,sich zu entwickeln,andere Dinge zu machen und sie selbst zu sein aber sie wird sich als Beispiel nicht durchsetzen wenn es um planetarische Fragen geht.Siehe Erde und Umwelt/Tiere/Natur.

Freier Wille bedeutet also nicht ich denk mir die ganze Welt komplett wie sie mir gefällt.Es gibt auch da gewisse Spielregeln.

Ein anderer Fall,es wird gerne Freiheit und freier Wille verwechselt.
Du hast den freien Willen alles machen zu können,denken zu können ect. aber bei der Ausführung wirst du dementsprechende Konsequenzen spüren.Andere habern einen freien Willen ebenfalls. Meinst du also Pläne zur Weltherrschaft zu haben - sei gewiss bei dem sich herausnehmen dieser Freiheiten wirst du dein Ziel so nicht realisieren können.
(oder du entwickelst raffinierte Methoden der beeinflußung und schwächung des freien Wllen,am besten so das ihn die Leute dutzendfach abgeben)

Du kannst eingesperrt sein und behandelt wrden ala Guantanamo und dennoch einen freien Willen haben.

Andreiseits kannst du frei sein,alles Mögliche haben ,hoch angesehen sein und Leben wie im Schlaraffenland und wenig freien Willen haben und Freiheit .Daher selbst wenn solch eine Person einen freien Willen entwickeln sollte,hat sie mehr Umstände und Verplichtungen wo sie nicht einfach raus kann.(Gesellschaftlich)


Da fällt mir ein:

"Die Göttlichkeit war in den alten Religionen weder männlich noch weiblich, sondern beides, männlich und weiblich.

Das bedeutet nicht, dass die antiken Menschen alle Hermaphroditen waren, sondern es symbolisiert den balancierten Zustand zwischen rechter und linker Gehirnhälfte vor dem Fall.
Die Tatsache, dass die Frauen den Männern gleichgestellt waren, in Ansehen und Respekt, lässt für das moderne, patriarchalische Denken den Anschein erwecken, dass die Frauen die damalige Gesellschaft beherrschten.

Doch dies waren keine Menschen, die von "Frauen regiert“ wurden. Es waren Kulturen, worin Männer und Frauen in Harmonie lebten, und worin die Gehirnfunktionen so balanciert waren, dass sie in der Lage waren, die kosmischen Energien in ihre Realität aus Gründen aktiver Schöpfung zu „übertragen“.
Unglücklicherweise wurden die Symbole und ihre Bedeutung, genauso wie das Wissen über deren Aktivierung, in selbstdienliche Einbildungen lüsterner Vorstellungen der späteren Redakteure degeneriert. Die Matriarchate, ackerbaulich orientierte Gesellschaften, neben den Gesellschaften der patriarchischen Hirtenkönige, waren ein
Resultat dieser „Spaltung“. Keine der beiden Gruppen stellt das gesellschaftliche Stadium vor dem Fall, das durch
das Androgyne symbolisiert wird, richtig dar." Zitat Ende
__________________
Die Wahrheit gegen die Welt - Leitsatz der Druiden


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  #54  
Alt 30.07.2008, 13:21
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Zitat:
Zitat von aristo
Naja, vielleicht ist dieses Thema "zu früh".

Das passierte in der Geschichte schon öfter.

So long.
Was meinst du damit? Versuchst du dich jetzt als Orakel?

Getrennt sehen von meiner Umwelt kann ich mich nicht. Da gibt es gewisse Abhängigkeiten. Alleine zur Aufrechterhaltung meiner Körperfunktionen brauche ich die Natur. Und wenn die Stoffe, die ich mir zuführen muß noch so chemisch, künstlich, so isoliert oder sonstwie technisch erzeugt oder destiliert sind, so stammen die Substanzen aus denen sie bestehen alle aus der Natur. Eine Abgrenzung von der Natur ist mir nicht möglich, sei das nun ganz real oder philosophisch zu sehen. Und wenn man uns hier vormachen will, daß man mit technischen Lösungen soweit kommen könnte, irgendwie „erhaben“ zu sein über die Natur (und manchmal scheint es mir wirklich, daß man sowas im Sinne hat) dann halte ich das höchstens für die kranken Phantasien einer kriegs- und nachkriegsgeschädigten Generation, die wohl einmal zu oft von den Eltern zum Unkraut-jäten geprügelt worden ist, und daher zur Natur ein nicht so gutes Verhältnis hat.

Außerdem gibt es eine Abhängigkeit von anderen Menschen. Ich bin nicht sicher, ob ich das überhaupt begründen muß. Überhaupt in einer Welt, in der soviele Menschen leben und in der schon alle claims abgesteckt sind, da hängen wir alle voneinander ab. Und wie wir uns gegenseitig beeinflussen und zu manipulieren versuchen, das gibt zusätzliche Abhängigkeiten. Politisch sind wir sowieso abhängig von anderen. Außerdem kann man es drehen und wenden wie man will, Geld bekommt man immer von anderen Leuten.

Der „typische Egoist“ sieht das nicht so, der sieht nur sich selbst und sein Egoismus bringt ihm ein, daß er nicht über den eigenen Tellerrand schauen kann. Das kann soweit gehen, daß er sich fürchtet vor allem was ihm fremd vorkommt. Und so vermute ich, daß gerade er keine eigene Wirklichkeit und damit auch keinen echten Willen hat.

Eine große Gruppe, die weiß was sie will, die kann sicherlich einen größeren Willen haben. Wieso soll Willen überhaupt frei sein? Ist vielleicht „freier“ und „Wille“ sogar eine Art Verdoppelung, die ins Gegenteil umschlägt? Wobei allerdings auch Freiheit Abhängigkeiten hat. Denn eigentlich sollte Freiheit mit Verantwortung etwas zu tun haben, oder nicht?

Und wenn jetzt jemand diesen Fake durchschaut, den man da Egoismus nennt, der wird auf einmal Lösungen zu produzieren versuchen, die für alle Beteiligten akzeptabel sind. Vermutlich wird er daran sogar Freude haben. Und das alles ganz ohne freiem Willen.

Wenn man über alles schaut, dann kommt man sogar auf so einfache Ideen wie: Spart euch den Krieg, und das Öl wird wesentlich länger reichen und auch wesentlich billiger werden. Oder: Die weltweit steigenden Pharma-Werte können eigentlich nur bedeuten, daß es immer mehr Kranke gibt. Während wir andererseits aber eine ziemlich zähe Gesundheit haben müssen, wenn wir zusätzlich zu dem ganzen künstlichen Kram noch soviele Tabletten vertragen können. Und wenn man das irgendwie eindämmen könnte, dann würde das Öl wohl noch viel länger reichen.

Wenn viele Leute da einen klaren Willen hätten, könnten uns da unsere Führer mit Krankheit, Krieg und Vernichtung beschenken?

Klar, du kannst im Stich gelassen werden. So geht es uns wohl allen in dieser ganzen Sache. Aber dafür hast du einen Selbsterhaltungstrieb. Den würde ich aber nicht als Egoismus werten. Vermutlich weißt du nicht einmal, woher du den Selbsterhaltungstrieb hast. Aber das hatten wir schon. Einen freien Willen finde ich daher auch darin nicht, und auch dieser Gedanke läßt mich zur Vermutung kommen:
Ist es eigentlich der Fake des Egoismus, den man uns als freien Willen verkaufen will? Wie kommen wir überhaupt dazu, uns einen Kampf :“Jeder gegen Jeden“ bieten zu lassen?

__________________________________________________ _______________

Philosophisch betrachtet und auf die Psyche bezogen würde ich noch 2 Zitate dazuschreiben:

Tatsache ist, daß der Denker selber Gedanke ist. Es gibt keinen Denker ohne Gedanke.
Jiddu Krishnamurti aus: Fragen und Antworten und sein Gespräch mit David Bohm (Schüler Einsteins übrigens) über das Erwachen der Intelligenz (Goldmann, 11753)

Und irgendwie damit in Zusammenhang sehe ich das:

Beobachte ihn genau,
ihn, den Beobachter,
welcher vorgibt dein Ich zu sein!
Und wisse:
alles was seine Arme tun,
stärkt nur ihn selbst.
Vermeide weitgehend
das Urteil
auch das Urteil zu verurteilen
denn vom Urteil nährt er sich,
ohne Urteil
ist er verschwunden.

(Da zitiere ich mich selbst aus einem andern Beitrag, und „freier Wille“ kommt auch hier nicht vor wenn man einmal über diese Logik genauer nachdenkt)

__________________________________________________ __________

Wo machen wir nun weiter? nofretetes Vorschlag „Spontaneität“ scheint mir eine Möglichkeit zu sein. Gibt es in der Natur Spontaneität? Und „Wissen als Grundbaustein“ aus dem Quantenphysikartikel wäre vielleicht auch ein Faden, den man weiterverfolgen könnte.......


freundliche Grüße
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  #55  
Alt 30.07.2008, 14:34
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Zitat:
Zitat von nofretete1969
Es ist eine unter Logikern allgemein verbreitete Annahme, dass jede Aussage wahr oder falsch ist.
Ob das alles ist? Manchmal kommt es vor, daß eine Aussage gleichzeitig wahr und falsch sein kann. Weil mir gerade kein gutes Beispiel dazu einfällt, halte ich es sehr allgemein. Wenn ich ein Plus setze, so könnte es sein, daß ich automatisch ein Minus im Schlepptau habe. Das eine könnte zu Lasten des anderen gehen. Sollte ich aber einseitige Interessen im Schilde führen, so kann mir der Blick darauf verstellt sein. Logisch ergibt sich eine weitere Möglichkeit daraus. Also weder wahr noch falsch.

Zwei weitere Möglichkeiten: Beides, und/oder beides nicht. Nur einmal so angemerkt, als weiterer logischer Erkenntnisprozess.

freundliche Grüße
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  #56  
Alt 30.07.2008, 17:29
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Standard Ja also..

Haben wir einen eigenen Willen?

Nur wenn du daran glaubst.

Ein frommer Wunsch.

http://www.3sat.de/3sat.php?http://w...281/index.html

Zitat:
Entscheidungen fallen im Kopf schon, bevor wir bewusst nachdenken - das ist eines der Ergebnisse eines interdisziplinären Arbeitskreises am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin. Der Abwägungsprozess ist also häufig reine Illusion.
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  #57  
Alt 30.07.2008, 17:49
nofretete1969
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Ich muß ja gestehen, dass mir das Thema "freier Wille" einfach keine Ruhe lassen will.

Und in Anbetracht der Tatsache, dass wir hier für die Verbreitung von Wahrheit stehen, aufzeigen, was die Pläne der Elite sind, wird mir klar, dass SIE es zuvor mit Gewalt versucht haben, IHREN Willen uns aufzuerlegen.

Aus der Tatsache heraus, dass SIE uns genaustens studiet haben, haben SIE ihre Taktik geändert und wollen nun die Menschen mittels freien Willen dazu führen, IHREN Plänen zuzustimmen.

Ich erinnere mich an etwas, was ich einmal gelesen habe und das zu den kosmischen Gesetzen zählen soll. Freier Wille. Also verpackt man die Pläne in etwas, was dieses Gesetz mit einschließt. Dabei werden wir aber unfähig, das s.g. Kleingedruckte zu lesen, dass unere Freiheit nicht mit einschließt --> folglich die komplette Versklavung und Entmachtung.
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  #58  
Alt 30.07.2008, 18:13
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Standard nofretete1969

Zitat:
wollen nun die Menschen mittels freien Willen dazu führen, IHREN Plänen zuzustimmen.
ähm ..mittels manipuliertem Willen....den die Leute dann aber für frei halten sollen.

Klassischer Fall von perfekter Selbsttäuschung.
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  #59  
Alt 30.07.2008, 18:17
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Zitat:
Zitat von nofretete1969
Und in Anbetracht der Tatsache, dass wir hier für die Verbreitung von Wahrheit stehen, aufzeigen, was die Pläne der Elite sind, wird mir klar, dass SIE es zuvor mit Gewalt versucht haben, IHREN Willen uns aufzuerlegen.

Aus der Tatsache heraus, dass SIE uns genaustens studiet haben, haben SIE ihre Taktik geändert und wollen nun die Menschen mittels freien Willen dazu führen, IHREN Plänen zuzustimmen.
Ja das könnte sein. Allerdings halte ich auch für möglich, daß es genau andersherum lief. Etwa nach dem Motto:

Wir glauben an das Richtige, alle glauben an das Richtige, du mußt auch an das Richtige glauben, und wenn es auch nur ein Lippenbekenntnis ist. Und wenn sie dann eine Mehrheit hinter sich haben, dann könnnen sie das auch durchsetzen, notfalls mit Gewalt.

freundliche Grüße
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  #60  
Alt 30.07.2008, 18:24
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Zitat:
Wir glauben an das Richtige, alle glauben an das Richtige, du mußt auch an das Richtige glauben, und wenn es auch nur ein Lippenbekenntnis ist. Und wenn sie dann eine Mehrheit hinter sich haben, dann könnnen sie das auch durchsetzen, notfalls mit Gewalt.
...oder einfach mit GELD - VIEL GELD !

Erinnert mich schwer an das Durchdrücken des EUdSSR Vertrages durch FDJ-Fräulein Merkel.

Die da Oben wollen doch nur das Beste für uns

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