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Alt 25.11.2008, 02:18
Crusher Crusher ist offline
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Standard Obama´s Kabinett nimmt Form an: Keine grossen Überraschungen

Trotz der Möglichkeit zur Online-Bewerbung auf Change.gov, von der angeblich bereits in den ersten Tagen über 150.000 Amerikaner Gebrauch machten, zeichnen sich im Führungsteam, mit dem Barack Obama regieren will, keine Überraschungen und wenig Wandel ab. Im Gegenteil: Sein Kabinett, das seit Ende letzter Woche deutliche Konturen hat, wird immer klarer von alten Clinton-Leuten und der demokratischen Parteihierarchie dominiert.


Gestern wurde bekannt, dass Timothy Franz Geithner Finanzminister wird. Geithner (dessen Name auch von Amerikanern deutsch ausgesprochen wird) arbeitete bereits unter Bill Clinton im Finanzministerium. 2003 wurde er Präsident der New Yorker Notenbank – ein Posten, der nach dem des Finanzministers und dem des Notenbankchefs als der drittwichtigste in der amerikanischen Finanzwelt gilt. Trotzdem schaffte er es bisher, dass in den amerikanischen Medien kaum ein Schatten der Verantwortlichkeit für die Finanzkrise auf ihn fiel. Der Siebenundvierzigjährige gilt als einer der geistigen Väter des "Rettungsplans" für die amerikanischen Banken und die Versicherung AIG. Angeblich waren die Gerüchte über seine Ernennung am Freitag mit dafür verantwortlich, dass der Dow-Aktienindex nach vorherigen schweren Verlusten wieder deutliche Zugewinne verzeichnete.


Timothy Franz Geithner.

Der ebenfalls lange als Finanzminister gehandelte Lawrence Henry Summers, soll nun Direktor des National Economic Council (NEC) werden. Von 1991 bis 1993 war der unter Ronald Reagan in den Wirtschaftsrat berufene Wirtschaftswissenschaftler Chefökonom der Weltbank. Dort unterzeichnete er unter anderem ein Memo von Lant Pritchett, in dem dieser die ökonomische Logik des Exports von Giftmüll in Drittweltländer lobt, weil daraus resultierende Gesundheitsschäden durch die niedrigen örtlichen Einkommen die geringsten wirtschaftlichen Konsequenzen hätten.

1999 wurde Summers Finanzminister unter Bill Clinton. Als Bush 2001 die Präsidentschaft übernahm, wechselte er als Präsident an die Harvard-Universität. Nachdem er dort erst Cornel West nach Princeton gemobbt und später anhand einer (nach Ansicht der Autoren) nicht verstandenen soziologischen Studie öffentlich über die mangelnde genetische Eignung von Frauen für Spitzenposten spekuliert hatte, musste er 2006 seinen Hut nehmen. Ein weiterer Grund dafür war Summers enge Freundschaft mit Andrei Shleifer, einem Ökonomen, der seine Position als Harvard-Berater für die russische Regierung zur heimlichen finanziellen Vorteilsnahme zu nutzen versuchte.


Lawrence Henry Summers.

Als NEC-Direktor soll Summer die Maßnahmen zur Eindämmung der Finanzkrise zwischen verschiedenen Stellen koordinieren – darunter auch den am Samstag von Obama bekannt gemachten Plan, zweieinhalb Millionen Arbeitsplätze zu erhalten oder neu zu schaffen, indem die Infrastruktur ausgebaut, Schulen modernisiert und alternative Energiequellen erforscht beziehungsweise erschlossen werden sollen. Ebenfalls für diese Bereiche mit zuständig sein könnte Kathleen Gilligan Sebelius, die Gouverneurin von Kansas, die derzeit als Energie- Erziehungs- oder Arbeitsministerin gehandelt wird.


Kathleen Gilligan Sebelius.


Das Außenministerium als Ablenkung von der Gesundheitspolitik

Die spektakulärste Entscheidung, nämlich die, Hillary Rodham Clinton den Posten der Außenministerin anzubieten, dürfte auch den Hintergrund haben, die Senatorin au der Arbeit zu einer Gesundheitsreform herauszuhalten – ein Thema, bei dem Obama im Wahlkampf durchaus weniger weitgehende Pläne vertrat als sie. Amerikanische Medien gehen mittlerweile relativ einhellig davon aus, dass Hillary Clinton das Angebot bereits akzeptiert hat und ihr Ehemann Bill die Einkünfte, die er und seine Stiftung in den letzten Jahren bezogen, zu Klärung eventueller Abhängigkeiten offen legen wird. Offiziell soll die Entscheidung nach Thanksgiving bekannt gegeben werden.


Rahm Israel Emanuel.

Die Clinton-Administration schuf in den 1990er Jahren die Grundlagen für jenen Interventionismus, auf den die Bush-Regierung aufbauen konnte. Bei Bush war es zwar mehr der Vorwand "Sicherheit", als das seit dem Ersten Kreuzzug klassische Argument der "Humanitären Intervention" – aber wie nahe die Außenpolitik der beiden Administrationen beieinander lag, das sah man unter anderem auch daran, dass Hillary Clinton anfangs im Senat stets für den Irakkrieg stimmte. Inwieweit sich Clinton mit Stabschef Rahm Israel Emanuel vertragen wird, bleibt abzuwarten. Emanuel, den Clinton während der Amtszeit ihres Ehemannes angeblich aus dem Weißen Haus werfen lassen wollte, gilt nur bedingt als Anhänger einer Interventionspolitik und als einer der entschiedensten amerikanischen Gegner einer diplomatischen Anerkennung des Kosovo.

Den Posten des Gesundheitsministers übernimmt nun Thomas Andrew Daschle, der ehemalige Sprecher der demokratischen Senatoren. Im Februar veröffentlichte Daschle das Buch "Critical: What We Can Do About the Health-Care Crisis", in dem er die Gründung eines an die US-Notenbank angelehnten Federal Health Board vorschlägt, das die von manchen Arbeitgebern angebotenen privaten Krankenversicherungen subventionieren und regulieren sowie eine öffentliche Versicherung für alle Bürger anbieten soll. Obwohl Daschle nicht als Lobbyist registriert ist, erhält er von der Kanzlei Alston Bird Zahlungen als "Berater". Seine Frau, Linda Daschle, ist eine registrierte Lobbyistin für Baker, Donelson, Bearman, Caldwell & Berkowitz P.C. – ein Unternehmen, dass unter anderem für Klienten aus dem Gesundheitsbereich arbeitet.


Thomas Andrew Daschle.

Die Mitte letzter Woche als Handelsministerin ins Spiel gebrachte Penny Sue Pritzker dementierte solche Spekulationen mittlerweile. Ihre Ernennung hätte möglicherweise zu Negativschlagzeilen geführt: Sie war als ehemalige Vorstandsvorsitzende der Superior Bank FSB für eine Bankenpleitenaffäre verantwortlich, in deren Rahmen sich ihre Familie nur durch Zahlung von 460 Millionen Dollar an die US-Bundesregierung einer Bestrafung entziehen konnte. Angeblich wurden in der Bank Instrumente wie die Verbriefung von hochriskanten Eigenheimhypotheken zusammen mit Merrill Lynch und Ernst & Young LLP "erfunden". Nun gilt Bill Richardson, der Gouverneur von New Mexico und ehemalige Clinton-Energieminister als einziger und damit sicherer Anwärter auf den Posten.

Als sicher gilt, dass Obama den mit Kabinettsrang ausgestatteten Posten des Direktors des Office of Management and Budget (das die Arbeit der Bundesbehörden koordiniert und kontrolliert) Peter R. Orszag anbieten wird, dem bisherigen Chef des Congressional Budget Office, das ähnliches für den Kongress leistet. Und Orszag wird nach Auskünften aus der demokratischen Partei vom Samstag wahrscheinlich annehmen.


Peter R Orszag.

Als informell für die Position des Justizministers nominiert gilt der afroamerikanische Rechtsanwalt Eric Himpton Holder Jr., der aufgrund seiner Positionen zum "Geistígen Eigentum" der Lieblingskandidat der Unterhaltungsindustrie ist. Auch er ist ein alter Clinton-Mann: Zu dessen Amtszeit war er die Nummer zwei im Justizministerium. Allerdings hat Holder angeblich noch die "Sicherheitsüberprüfung" vor sich. Inwieweit hier der Technologieminister ein ausgleichendes Gegengewicht setzen kann, wird wohl auch davon abhängen, wer diesen Posten letztendlich einnimmt. Nach der öffentlichen Absage von Eric Schmidt, der lieber bei Google bleiben will, stiegen die Chancen von Julius Genachowski.


Eric Himpton Holder Jr.

Die besten Chancen auf das Heimatschutzministerium werden Janet Napolitano eingeräumt, der Gouverneurin von Arizona, die Bill Clinton 1993 zur Bundesstaatsanwältin für diesen Staat ernannte. Als Gouverneurin machte sie bei der Bekämpfung von Waldbränden und Überschwemmungen keine ganz so schlechte Figur wie manche ihrer Kollegen. Allerdings betonen Obamas Sprecher im Zusammenhang mit dieser Personalfrage stets, dass noch keine endgültige Entscheidung gefallen sei. Napolitano gilt als Gegnerin des Grenzzauns zu Mexiko, dessen "Undurchlässigkeit" sie für eine Illusion halt, aber gleichzeitig als Befürworterin anderer Maßnahmen zur Begrenzung illegaler Einwanderung, wie etwa der Pflicht für Arbeitgeber, die Sozialversicherungsnummern ihrer Angestellten mit der E-Verify-Datenbank zu prüfen. Eine rechtliche Verantwortlichkeit der Arbeitgeber dafür schränkten die Bürger von Arizona allerdings per Volksabstimmung am 4. November stark ein.


Janet Napolitano.

Für den Posten des Nationalen Sicherheitsberaters werden General James Logan Jones jr. und James B. Steinberg gehandelt. Der Erste ist ein mittlerweile pensionierter Karrieresoldat, der zweite ein ehemaliger stellvertretender Sicherheitsberater Bill Clintons. Als weiterhin relativ unklar gilt, wer den Posten des Verteidigungsministers einnehmen wird: Möglich ist, dass der derzeitige Amtsinhaber Robert Gates den Posten für eine Übergangszeit einnehmen könnte.


Richard Jeffrey Danzig.

Damit hätte Obama zum einen seine Ankündigung wahr gemacht, auch Republikaner in sein Kabinett mit aufzunehmen und würde sich zum anderen gegen mögliche Kritik absichern, wenn sich die derzeit verhältnismäßig ruhige Lage im Irak wieder ändert. Als mögliche spätere Nachfolger von Gates, der vor zwei Jahren Donald Rumsfeld ablöste, gelten Richard Jeffrey Danzig, der unter Clinton Marine-Staatssekretär war, der republikanische Patriot-Act-Kritiker Chuck Hagel (der als einer der ersten den Irak- mit dem Vietnamkrieg verglich) und der bisher eher in anderen Bereichen engagierte demokratische Senator Jack Reed aus Rhode Island.

Dieser ganze Change Change findet ja nicht grossartig statt....die meisten sind noch aus der Clinton und vorherigen Administrationen.
__________________
Macht korrumpiert, und absolute Macht korrumpiert absolut !
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  #2  
Alt 25.11.2008, 22:54
Cowboy Cowboy ist offline
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Dazu gibts ein gutes buch:

Barack Obama- Wie ein US-Präsident gemacht wird

Das Drehbuch für Obamas Wirtschaftspolitik stammt aus der Geheimgesellschaft Skull & Bones. Das Ziel: Obama soll die elitären Wall-Street-Finanzkreise stärken und deren Macht ausbauen. Amerikanische Großkonzerne und Investmentbanken sollen die internationalen Märkte beherrschen.

http://www.premiumpresse.de/erfolgse...-PR333423.html
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  #3  
Alt 27.11.2008, 22:47
j.g. j.g. ist offline
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Standard Re: Obama´s Kabinett nimmt Form an: Keine grossen Überraschu

Zitat:
Zitat von Crusher
[...]
Dieser ganze Change Change findet ja nicht grossartig statt....die meisten sind noch aus der Clinton und vorherigen Administrationen.
...aber er ist schwarz, reicht das nicht?
(mindestens so schwarz wie unsere zukunft...)
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  #4  
Alt 09.12.2008, 10:37
Guantanamohr Guantanamohr ist offline
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Moinsen, ich dachte hier past das am besten rein.

Da passt ja dieser Artikel!!

Zitat:
New York Times entlarvt Obamas Lügenkampagne zum Irakkrieg

[...]

Der Artikel wurde von dem Pentagon-Korrespondenten der Times, Thom Shanker, verfasst und trägt den Titel "Im Wahlkampf versprochene Beendigung des Irakkriegs von der Wirklichkeit kassiert". Diese Überschrift trifft allerdings nicht die wirkliche Situation, weil sich die "Realität" des Irakkriegs ja seit dem Urnengang im letzten Monat in keiner Weise geändert hat.

Vielmehr ist es Obama selbst, der sein Wahlversprechen, den Irakkrieg zu beenden, fallengelassen hat - und zwar in wirklich atemberaubenden Tempo und Ausmaß -, obwohl dieses Versprechen für seinen Sieg bei den Vorwahlen und bei der Wahl im November entscheidend war.

[...]

Der Artikel erklärt, der Ausdruck "Kampftruppen" sei ein Fachbegriff, oder im Fall von Obamas Wahlkampf eine Täuschung. Nur fünfzehn der in dem besetzten Land stationierten fünfzig Einheiten in Brigadestärke sind offiziell "Kampftruppen". Die anderen werden als "Versorgungseinheiten" klassifiziert, obwohl ein großer Teil von ihnen bewaffnet ist und auch an Kämpfen teilnimmt.

[...]
quelle: http://www.wsws.org/de/2008/dez2008/obam-d09.shtml

Peacen
Guantana-MOHR
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  #5  
Alt 09.12.2008, 17:27
Guantanamohr Guantanamohr ist offline
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Moinsen miteinander. ich bin gerade am zusammenfassen wer oder was Obama eigentlich ist.

Ich würde mich Freuen wenn sich jemand die Mühe macht und das mal durchliest. Ist zwar noch lange, lange nicht fertig. Aber nä....!



Fehler bitte melden. Vielleicht hab ich was übersehen oder Falsch verstanden oder wat auch immer!!!!


Zitat:

Barack Obama´s möchtegern Wandel und warum alles beim alten bleibt.



Die Hoffnungen der gesamten Westlichen Welt liegen auf den Schultern eines Mannes, eines Schwarzen Mannes, auf den Schultern des ersten Schwarzen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Barack Hussein Obama.
Er ist die Lichtgestalt der einfachen Bevölkerung, er Verspricht den Wandel „Change we can´t belive in.“, Er wird die Fehler der Republikanischen Partei unter Präsident Georg W. Bush ausmerzen und beheben.
Alle Augen sind nur auf ihn gerichtet. Auf Barack Obama, den schwarzen Kennedy.
Auf den Mann der den Irak Krieg beenden und das ansehen der USA in der gesamten Welt wieder steigern wird. Laut einer Umfrage wünschen sich sogar 70% der Deutschen Barack Obama als US-Präsident.

Doch ist das eine Annahme die so richtig ist, oder ist auch Obama wieder nur ein gesteuerter Präsident? Wie soviel vor ihm. Von Georg H. W. Bush, Jimmy Carter über Bill Clinton, bis hin zu Georg W. Bush. Aber noch viele weitere.
Um diese Frage genauer zu klären könnte man als erstes das Internet nach entsprechenden Artikeln durchsuchen. Man könnte Zeitungen lesen, TV Berichte gucken, oder andere Medien als quellen suchen, wie z.B. Bücher. Doch erst alles zusammen gibt ein, nicht ganz so verzerrtes Bild der Tatsachen.

Also wollen wir doch mal gucken.

Fangen wir mit Büchern an.
Da gibt es ein sehr Interessantes Buch von Webster Griffin mit dem Titel: „Barack Obama – Wie ein US-Präsident gemacht wird“.
Dieses Buch ist ein Blick hinter die Kulissen der Macht.
Das Buch zeigt deutlich auf das Barack Obama von langer Hand und von klein auf systematisch Aufgebaut wurde. Auch er ist nur eine Marionette, die von „hinten“ gesteuert wurde und wird. Die Führende Person ist laut Webster Griffin der bekennende Russland-Hasser, ehemalige Sicherheitsberater unter Jimmy Carter und derzeitiger außenpolitischer Berater von Barack Obama , Zbigniew Brzezinski.

Brzezinski wiederum sollte man kennen. Auch wegen der Verwicklungen um den 11 September 2001. Auch er ist Autor mehrer Bücher, unter anderem einem mit dem Titel: „The Grand Chessboard“ auf deutsch etwa „Die einzige Weltmacht“. Dort macht Brzezinski sehr deutlich das es der erklärte wille der USA ist vorerst die „einzige“ Weltmacht zu bleiben.
Laut Brzezinski ist es sogar so, das die USA die „letzte“ Weltmacht sein möchte.
Zusammen mit David Rockefeller gründete Zbigniew Brzezinski die Trilaterale Kommission.
Diese Leute streben nach einer Globalen Machtprobe mit Russland und China. Sie sind Betreiber einer äußerst gefährlichen Geopolitik.

Die Aufgabe von Barack Obama besteht darin Europäische Unterstützung in form von Truppen und/oder Finanzhilfen für die aggressive anglo-amerikanische Politik zu finden. Und Ressourcen zu sichern an die Bush niemals gekommen wäre.
Der Plan stammt von den mitgliedern der Geheimgesellschaft Skull & Bones, zu denen neben Georg W. Bush und seinem Vater, auch Bush´s Cousin John Karry, aber auch Bill Clinton gehört.

Deutschland kommt eine besondere Rolle bei diesem makaberen Spiel zu. Denn befindet sich Deutschland mitten in Eurasien. Dem Kontinent dem die größte strategische Position eingeräumt wird. Denn befinden sich auf Eurasien 75% der Weltbevölkerung sowie dreiviertel der weltweit bekannten Energievorkommen, nebenbei ist es noch der mit abstand größte Kontinent.

Zbigniew Brzezinski sagte dazu:
Zitat:
„Dieses riesige, merkwürdig geformte eurasische Schachbrett - das sich von Lissabon bis Wladiwostok erstreckt - ist der Schauplatz des global play.“ […] wobei eine Dominanz auf dem gesamten eurasischen Kontinent noch heute die Voraussetzung für globale Vormachtstellung ist."
Eurasien ist Laut ihm:
Zitat:
„das Schachbrett, auf dem der Kampf um globale Vorherrschaft auch in Zukunft ausgetragen wird.“
Zbigniew Brzezinski kommt zu dem Schluss:
Zitat:
„dass kein Staat oder keine Gruppe von Staaten die Fähigkeit erlangt, die Vereinigten Staaten aus Eurasien zu vertreiben oder auch nur deren Schiedsrichterrolle entscheidend zu beeinträchtigen.“
Ziehen wir erstmal eine Zwischenbilanz.
Wir stellen erstaunt fest das ein bekannter Enthüllungsautor, nämlich Webster Griffin, der schon im Mai 2008 davor warnte das die USA und damit Obama, kriegerische Aggressionen gegen Pakistan einläuten wird, ein sehr gut Recherchiertes und Aufsehnerregendes Buch veröffentlichte. Dieses Buch hat bereits in den USA für ordentlich Aufsehen gesorgt.

Weiter stellen wir fest das Zbigniew Brzezinski, bekannt als Kriegs Befürworter, nun außenpolitischer Berater von Barack Obama ist.
O.k. man sollte nicht gleich voreilige Schlüsse daraus ziehen. Informieren wir uns doch erstmal wen er noch so in seinen Stab geholt hat.
Außenministerin wird Hillary Clinton. Und auch Hillary Clinton ist ebenfalls eine Kriegs Befürworterin.
Sie sagte in einem ABC Interview, als Reaktion auf ihre Aussage sie werde den Iran „Auslöschen“ falls dieser Israel angreifen sollte.

Zitat:
„Wenn ich dann Präsidentin bin, werden wir den Iran angreifen, das müssen die Iraner wissen.“
Auch war Hillary Clinton von Anfang an eine Befürworterin des Irak Krieges. Auch wenn sie während ihrer Wahlkampagne sich immer wieder gegen Bush´s Kriegs Politik ausgesprochen hatte.
So erntete Sie z.B. Buh-Rufe als sie sich weigerte ein Datum für den Rückzug der US-Truppen aus dem Irak zu fordern. Auch weigerte sie sich hartnäckig ihr Votum für den Irak Krieg als Fehler zu bezeichnen. Für Hillary Clinton ist auch der Krieg im Irak kein „falscher“ Krieg, sondern nur einer mit einem enttäuschenden Verlauf. Wie sie es während ihres Wahlkampfes formulierte.

Finanzminister wird Der Präsident der Federal Reserve Bank of New York und Mitglied des Rates für auswärtige Beziehungen (CFR) Tim Geithner. Er ist außerdem ein Mitglied des Rockefeller-Finanzberaterstabs, der Group of Thirty, eine Organisation die sich zusammensetzt aus Mitgliedern der Bank of England, der Europäischen Zentralbank, der Federal Reserve, von Citicorp und Citibank, der China Construction Bank, Morgan Stanley, JP Morgan Chase, kurz: Die Elite des internationalen Bankwesens.

Im Juni schrieb Gary Weiss , dass Geithner eine "zentrale Figur" in dem "Drama" der Übernahme von Bear Stearns durch J.P. Morgan Chase gewesen war.

Zitat:

Zitat:
"Es war Geithners Federal Reserve Bank, nicht das Finanzministerium, die den Kredit über 29 Milliarden Dollar lieferte welcher den Deal ermöglichte, oder um es genauer zu sagen, welcher den Deal akzeptabler für J.P.Morgan machte."
Was bedeutet, das Geithner direkte Befehle von den Internationalen Banken bekommen hat.
Obamas Entscheidung für einen Insider aus der Federal Reserve, dem Rat für auswärtige Beziehungen und dem engen Kreis Rockefellers, lassen erahnen dass die zunehmende Verarmung und die Schuldenfalle für die Bürger weitergehen werden.

So könnte man ewig weiter machen. Z.B. wird Chef Finanzberater der frühere Notenbankchef Paul Volcker.

Nagut werden jetzt einige sagen, dass heißt ja nicht das die Politik gleichermaßen fortgeführt wird. Oder doch?

Die New York Times ließ in dem Leitartikel vom 18.11.2008 mit der Überschrift „ A military for a dangerous new world.“ (Ein Militär für eine gefährliche neue Welt) erkennen, was wir von Obama´s Außenpolitik erwarten können. Der Leitartikel fordert dass der US-Imperialismus durch militärische Gewalt nicht unter Obama verringert, sondern hingegen im Bezug auf Budget und Ausmaße erweitert werden solle. Iran, China, Somalia, Russland und Pakistan werden alle als potentielle Ziele einer militärischen Aggression durch die USA genannt und es wird dargelegt, was Obama nach eigenem Bekunden umsetzen möchte: Fast 100.000 weitere Soldaten und Marines sollen die Bodentruppen aufstocken; insgesamt 759.000 Soldaten im aktiven Dienst sollen erreicht werden bei Kosten von 100 Milliarden Dollar in den nächsten sechs Jahren.

Obamas rekrutierte Minister und jene, die den Erwartungen nach folgen werden, unterscheiden sich von den derzeitigen Amtsträgern der Bush-Administration nur durch Leistung und Kompetenz; ihr Hunger auf militärische Abenteuer ist gleichwertig. Andere, die in den letzten acht Jahren Spionage, Folter, Beschneidungen der bürgerlichen Freiheiten und unprovozierte Angriffe auf souveräne Nationen umgesetzt hatten, verbleiben in ihren Posten. Willkommen zum "Wandel an den man glauben kann". Die Agenda des „Wandels“ ist eine gut verkaufte Heuchelei Obama´s.

Ein weiterer deutlicher Indiz für die Haltung des Kurses ist Das Project for the New American Century (PNAC), zu deutsch: Projekt für das neue amerikanische Jahrhundert.
Zu deren Mitglieder unter anderem:

Dick Cheney, Donald Rumsfeld, Paul Wolfowitz, der US Botschafter im Irak Zalmay Khalilzad, aber auch Jeb Bush und der ehemalige CIA Direktor James Woolsey uvm. gehören.

Das PNAC vertritt die Ansicht das die US-amerikanische Führerschaft sowohl gut für die Vereinigten Staaten von Amerika ist als auch für die ganze Welt.

Weiter wird die These vertreten das:

-Eine multipolare Welt hat den Frieden nicht gesichert, sondern stets zu Kriegen geführt.
-Die Regierung der Vereinigten Staaten soll Kapital schlagen aus ihrer technologischen und
wirtschaftlichen Überlegenheit, um durch Einsatz aller Mittel - einschließlich militärischer -
unangefochtene Überlegenheit zu erreichen.


Das PNAC befürwortet die weltweite Errichtung dauerhafter eigener Militärstützpunkte, um die USA weitestgehend unangreifbar zu machen. Als „Weltpolizist” (bzw. „Welt-Ordnungs-Hüter”) hätten die Vereinigten Staaten die Macht, in einer chaotischen Welt für die Einhaltung von Recht und Gesetz gemäß den von den USA gesetzten Maßstäben zu sorgen, , auch ohne Absprache mit oder Rücksichtnahme auf Verbündete und andere supranationale Organisationen, Verträge und sonstige Rechtsverbindlichkeiten.

....... Fortsetzung folgt.....

Einige Satzteile oder auch ganze Sätze hab ich aus Artikeln von Infokrieg Kopiert. die quellen angaben sind aber jetzt noch nicht mit am start. Kommt alles noch.


Guantana-MOHR
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