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07.02.2008, 11:29
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 13.11.2006
Beiträge: 173
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Ron Paul existiert nicht im Mainstream
Hi!
Ist jemand anderem schon aufgefallen, daß Ron Paul in den deutschen
Mainstream Medien überhaupt nicht auftaucht? Und zwar in der kompletten Wahlberichterstattung nicht.
Auf keinem TV Sender, egal ob Privat oder öffentlich rechtlich.
Keine Website, egal ob N24 oder N-tv, Tagesschau.de hat Ihn je erwähnt.
Das erinnert mich doch an die Sendung von Kerner, in der Eva Hermann von gleichgeschalteten Medien
in Deutschland sprach.
3604
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07.02.2008, 11:38
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 24.01.2008
Ort: NRW
Beiträge: 1.029
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Ich reg mich jedes Mal fürchterlich auf wenn ich die Berichterstattung in den deutschen Medien (vor allem TV) über die US Wahlen mitbekomme. Kein Wort über unseren Ron....Es ist zum schreien...
Meine Freundin betreut Senioren zu Hause und letztens fragte ein alter Herr,ob meine Freundin den Ron Paul kennen würde, er hatte bei einem Bericht im TV gesehen wie jemand im Hintergrund ein Ron Paul Schild hochgehalten hatte. Er fragte sich auch wieso er denn noch nie etwas über diesen Präsidentschaftskandidaten gehört hatte, obwohl er den Wahlkampf doch aufmerksam verfolgt. Na das war natürlich das Stichwort für meine Freundin, da hat sie ihm erst mal die Angelegenheit erklärt und was es mit Ron Paul so auf sich hat. Jetzt weiß wieder einer mehr Bescheid und das ohne die Massenmedien...Wir dürfen nicht resignieren....Der Kampf geht weiter, solange nur ein Mensch leidet unter diesem System.
Grüße aus dem Pott...
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07.02.2008, 14:06
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 20.12.2006
Beiträge: 516
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Tagesschau.de liefert immerhin 1 Bild in der Kandidaten-Gallerie. Ansonsten: Schweigen
__________________
I can't imagine why you wouldn't
Welcome any change, my friend.
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07.02.2008, 14:43
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Moderator
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Registriert seit: 28.05.2007
Beiträge: 1.955
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N24 behauptet sogar es gäbe nur 3 Kandidaten auf republikanischer Seite...
Und auf Phoenix haben die Dienstag Nacht auf MSNBC gewechselt aber erst als die Demokraten Thema waren.
In den deutschen Google News wird Paul auch überall als Außenseiter bezeichnet.
Wenn man sich die Ergebnisse des Super Tuesday anschaut, muss man sich mit der Realität abfinden.
Barack Obama ist "the best of the rest" und wenn Ron Paul schon ausscheiden muss, gewinnt hoffentlich Obama, auch wenn seine Frau Michelle Mitglied im CFR ist. Denn die einzigen Alternativen Kriegstreiberin Hitlery und Pommes McCain erwecken in mir ungeahnte Brechreize.
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07.02.2008, 15:03
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 21.03.2007
Beiträge: 69
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Obama ist keine wirkliche Alternative. Wie Du schon sagst, ist seine Frau Mitglied im CFR und er selbst ist strammes Mitglied des Establishments.
Sein Gerede von "Change" ist wirklich nervend und löst Brechreiz aus. Es ist doch immer das gleich bei allen Kandidaten außer Paul. Man schafft künstlich Gegensätze, kriegslüstern, nett, liberal, konservativ. Wenn man jetzt obama gut findet, dann hat genau dieses künstliche frontendenken gefruchtet und die elite ist am ziel...
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07.02.2008, 15:18
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Moderator
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Registriert seit: 28.05.2007
Beiträge: 1.955
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Blödsinn...
Nur weil ich mich mit Obama eher anfreunden kann, hat die Elite noch lange nicht gewonnen...
Was erwartest du von mir? Dass ich 100 Millionen Amerikaner von Ron Paul überzeuge? Klar hätte ich ihn lieber als Kandidaten, aber
an der Realität lässt sich nichts rütteln. Mehr als die Hälfte der US-Bundesstaaten hat gewählt und Ron Paul hat nicht mal 20 Delegierte gewonnen.
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07.02.2008, 15:25
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 21.03.2007
Beiträge: 69
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eben! wenn man einen dieser typen netter findet oder annehmbar, dann akzeptiert man ja die unterschiede, die nur künstlich sind.
man sollte gar keinen kandidaten begrüßen und das system bekämpfen bzw. dagegen opponieren.
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07.02.2008, 15:26
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07.02.2008, 15:49
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Moderator
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Registriert seit: 28.05.2007
Beiträge: 1.955
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Zitat:
Zitat von Kshatriya
eben! wenn man einen dieser typen netter findet oder annehmbar, dann akzeptiert man ja die unterschiede, die nur künstlich sind.
man sollte gar keinen kandidaten begrüßen und das system bekämpfen bzw. dagegen opponieren.
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Ich "begrüße" ihn nicht, sondern habe meiner Entscheidung zwischen Pest und Cholera kund getan. Du argumentierst genau wie vor meiner ersten Antwort
Ich sagte "nicht mal" 20. Zumindest hab ich das auf einer Grafik von CNBC gesehen wo 16 stand, in deinem Link steht aber keine konkrete Zahl. Spielt aber auch keine Rolle, weil bei Diebold-Wahlen eh beschissen wird mit manipulierten Geräten. (Wo wir schon beim Thema sind: Neben Ron Paul wurden sogar Barack Obama Stimmen geklaut in New Hampshire...)
Mein Punkt ist aber einfach: McCain ist momentan überproportional gut vertreten und es ist sehr unwahrscheinlich, dass sich das Blatt um 180° wendet. Wie oft kam es vor, dass bei Wahlen ein prognostiziertes Schlusslicht wie bspw. Ron Paul am Ende gewinnt? In den Vorwahlen vor Super Tuesday hatte er auch kein einziges Mal den ersten Platz belegt, oder irre ich mich da? (Das wäre doch ganz groß auf prisonplanet zu sehen gewesen, wie ich Jones so kenne.)
Und außerdem: Viele Stimmen innerhalb der Ron Paul Revolution sagen es ginge nicht ums gewinnen der Wahl, sondern um die Freiheitsbewegung an sich. Das kann man als Bankrott-Erklärung werten oder aber auch als realistische Einschätzung der Sachlage. Natürlich tendiere ich zu letzterem, aber wir werden ja sehen ob Ron Paul die republikanische Nominierung erhält (momentan siehts so aus als wäre Obama der einzige der Hillary schlagen kann, entgegen Jones Aussage).
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