Mich wundert das nicht wirklich, schließlich ist das eine der von Bush "genehmigten" Foltermethoden und eine der effizientesten.
Die Kinder werden gefoltert - die Eltern/Geschwister sind in der Regel nebenan und hören die Schreie ihrer Kinder/Geschwister. Ein besseres Druckmittel gibt es nicht und die Eltern werden in der Regel reden, gestehen und tun, was immer die Folterschergen von ihnen verlangen, nur, damit das Martyrium der Kinder aufhört. Nebenbei fließen von den gefolterten Kindern noch Informationen ab und vielleicht liefern sie vor Schmerz noch ihre Eltern oder Geschwister ans Messer.
Diese Methoden haben stets funktioniert - im 3. Reich, bei der Stasi *), und auch schon im Vietnam-Krieg. Bereits dort wurde diese Methode von der US-Army ggü. Vietnamesen angewandt.
*) Bei der Stasi war es etwas verdeckter und perfider: Da wurde den Kindern selbst nichts getan, sie wurden nur den Eltern entzogen und in Kinderheime oder gar Jugendwerkhöfe gesteckt oder ganz gegen den Willen der Eltern zur Adoption freigegeben. Auch dort wurden von den Eltern Infos und Geständnisse abgepresst mit der Aussicht, dass sie ihre Kinder wiederbekommen ... was meist nicht geschah.
Was will man auch von einem Land wie den USA erwarten, dass in seiner eigenen Rechtsphilosophie bereits 7 bis 10jährige nach Erwachsenen-Strafrecht verurteilen läßt. So wurde ein 10jähriger, der seine kleine Schwester bei einem Spielunfall getötet hat, wegen mordes angeklagt und zu lebenslanger Haft in einem Erwachsenengefängnis verurteilt.
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