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  #671  
Alt 31.10.2008, 16:05
Kalle1972 Kalle1972 ist offline
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@ Klerike: Ich leg bei meinem Onkel Rothschild ein gutes Wort für dich ein

Die Fluktuation ist nicht sonderlich hoch. Aber je Stellenausschreibung erhielt ich ca. 200-300 Bewerbungen über das Arbeitsamt - und davon sind mindestens 50% so geschrieben, das du sie gleich wieder zurückschickst. Von den verbliebenen 50% sind erfahrungsgemäß weitere 30% nicht wirklich scharf auf Arbeit und treten - sofern ich sie einlade - bei Vorstellungsgesprächen entsprechend auf - das kostet mich viel Geld und viel Zeit.

Hingegen sind Bewerber, die sich auf Zeitungsanzeigen melden, i.d.R. motiviert und wollen den Job auch - liegt wohl daran das die sich auf Eigeninitiative melden, und nicht weil ein ARGE Mitarbeiter denen im Nacken sitzt. Deswegen meide ich ARGE / Arbeitsamt, weil das nur Zeit, Nerven und Geld kostet.

Ich schere NICHT alle Harz4 Empfänger über einen Kamm - da gibt es viele, viele traurige Fälle.

Aber eure Argumentation, das ALLE Arbeitslosen wollen aber nicht dürfen, und deswegen das Recht haben Leistungen ohne Gegenleistungen zu beziehen, finde ich falsch.

Und das Grilleau Harz4 mit Zwangsarbeit, Holocaust und Nationalsozialismus in Zusammenhang bringt, ist echt Geschmacklos.

Gruss, Kalle
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  #672  
Alt 31.10.2008, 16:12
stupido stupido ist offline
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Zitat:
Zitat von Kalle1972
Und das Grilleau Harz4 mit Zwangsarbeit, Holocaust und Nationalsozialismus in Zusammenhang bringt, ist echt Geschmacklos.

Gruss, Kalle
So - findest du?

Ich finde den offensichtlichen zusammenhang zu dementieren oder zu verleugnen entlarvend...
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  #673  
Alt 31.10.2008, 16:17
Norton Norton ist offline
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Um es einmal festzuhalten:

Aus den oben genannten Zahlen entnehme ich, dass du die Erfahrung machst, dass circa 15% der bei dir eigegangenen Bewerbungen nicht darauf angelegt sind, Erfolg zu erzielen. ( Denn ob es sich bei den 50%, die du gleich wieder zurückschickst nicht doch um ernstgemeinte Anliegen handelt, kannst du nicht bewerten. Schlechte Rechtschreibung, fehlende Qualifikation, mangelnde Struktur, vergessene Angaben, etc. müssen nämlich keine Absicht sein. Siehe die weitverbreitete Internet-Legastenie... )

15% erscheint mir aber nicht sooo viel zu sein, wie deine anfänglichen Posts suggeriert haben. ( Es ist dennoch nicht wenig. Aber der Großteil scheint doch arbeiten zu wollen, oder etwa nicht? )

Gruß: Norton
__________________
"Ich kenne keinen sichereren Treuhänder der ultimaten Macht der Gesellschaft als das Volk an sich; und wenn wir sie nicht für erleuchtet genug halten, diese Kontrolle mit wohlwollender Umsicht durchzuführen, dann ist die Abhilfe nicht, sie ihnen wegzunehmen, sondern ihre Umsicht zu prägen."
( Thomas Jefferson )

"Dogmen; die religiösen, wie die wissenschftlichen; sind die großen Feinde wahrer Erkenntnis. Denn wer glaubt, braucht nicht zu wissen;und wer weiß, braucht nicht zu denken."
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  #674  
Alt 31.10.2008, 16:17
Grilleau Grilleau ist offline
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Da wird dem Volk wieder mal Sand in die Augen gestreut!

„Langfristig wird die Arbeit verschwinden“

US-Ökonom Jeremy Rifkin: Deutschland führt Scheindiskussion:

Wir vollziehen gerade einen Wandel hin zu einem Markt, der zum allergrößten Teil ohne menschliche Arbeitskraft funktioniert.
Bis 2010 werden nur noch zwölf Prozent der arbeitenden Bevölkerung in Fabriken gebraucht. Bis 2020 werden es weltweit nur noch zwei Prozent sein.

Das klingt unglaublich.

Nicht unglaublicher, als was wir schon erlebt haben.
Von 1982 bis 2002 stieg die amerikanische Stahlproduktion von 75 auf 102 Millionen Tonnen. Im selben Zeitraum nahm die Zahl der Stahlarbeiter von 289.000 auf 74.000 ab. In den 20 größten Volkswirtschaften der Erde sind zwischen 1995 und 2002 mehr als 30 Millionen Arbeitsplätze abgebaut worden. Wohin sie schauen, dasselbe Bild: Die Produktion steigt, die Produktivität steigt, aber die Arbeitsplätze nehmen ab.

Quelle: „Langfristig wird die Arbeit verschwinden“
http://www.stuttgarter-zeitung.de/st...916564?_skip=0

Eine Lösunng könnte sein:


steht als kostenloser Internet-Stream bzw. Download für Sie bereit: Grundeinkommen
http://www.kultkino.ch/kultkino/beso...grundeinkommen

Die beiden Autoren zeigen in lockerem Stil auf,

welche Meinungen zum Grundeinkommen herrschen,
welche Entwicklungschancen es mit bedingungslosem Grundeinkommen gibt,
dass auch die Mehrwertsteuer mit Grundeinkommen gedacht einen Progressionseffekt hat
und wie die Finanzierungsfrage gedacht werden kann.

Viele weitere Aspekte werden angesprochen. Dabei verstehen sich die Autoren weder als ‘Überzeuger’ noch als Wissenschaftler. Sie wollen einen Beitrag leisten, das Grundeinkommen kreativ zu untersuchen und den Zusammenhang zum konkreten Leben herzustellen. Dabei zeigen Sie anschaulich auf, wie das Finanzierungsprinzip funktionieren könnte und dass auch die Mehrwertsteuer eine Progressionswirkung hat, wenn man Sie mit dem Grundeinkommen kombiniert.

Lg
Grilleau
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  #675  
Alt 31.10.2008, 16:49
kleriker kleriker ist offline
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Zitat:
Zitat von Kalle1972
Die Fluktuation ist nicht sonderlich hoch. Aber je Stellenausschreibung erhielt ich ca. 200-300 Bewerbungen über das Arbeitsamt - und davon sind mindestens 50% so geschrieben, das du sie gleich wieder zurückschickst. Von den verbliebenen 50% sind erfahrungsgemäß weitere 30% nicht wirklich scharf auf Arbeit und treten - sofern ich sie einlade - bei Vorstellungsgesprächen entsprechend auf - das kostet mich viel Geld und viel Zeit.

Hingegen sind Bewerber, die sich auf Zeitungsanzeigen melden, i.d.R. motiviert und wollen den Job auch - liegt wohl daran das die sich auf Eigeninitiative melden, und nicht weil ein ARGE Mitarbeiter denen im Nacken sitzt.
Das ist doch eine Antwort
Mal unabhängig davon, dass Dich das Zeit und Geld kostet, was ich 100 % verstehe.
Einigen wir uns mal auf 200, kann man besser rechnen.
Bleiben also nach der Selektion 100 übrig. Wenn dann 30 Leute nicht wollen, bleiben aber noch 70 übrig.
Also ist das Verhältnis eigentlich sehr positiv.

Natürlich ist es sehr schade, aber für mich aus Zeitgründen nachvollziehbar, dass Du Bewerber schon vorher aussortierst, weil dessen Bewerbungen Schrott sind. Allerdings habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass oft die Leute mit den besseren Bewerbungen nicht zwingend die besseren Arbeiter sind.
Ich gebe zu, dass ist eine schwierige Kiste.

Ich bin aber froh, dass es nun doch nicht so drastisch ist, wie Deine Beiträge rüberkamen
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  #676  
Alt 31.10.2008, 17:13
Kalle1972 Kalle1972 ist offline
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Sehr fein, ich finde darauf trinken wir dann beim nächsten Bilderberger-Treffen einen Cognac

Im übrigen BIN ich der Meinung, das die Arbeits- und Beschäftigungspolitik der Regierung ein Verbrechen ist. Es kann nicht sein, das wir mit unseren EU Beiträgen (immerhin 500 Milliarden Euro bisher) den EU Wahnsinn und die Erweiterungen dafür finanzieren, das dann die Arbeitsplätze ausgelagert werden.

Und das ist das grundlegende Problem! Ich bin für eine Freihandelszone in Europa - aber NUR mit vergleichbaren Volkswirtschaften, denn dann ist eine Jobauslagerung untinteressant für die Konzerne.

Gruss Kalle
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  #677  
Alt 31.10.2008, 17:15
Amazonia
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Es wird immer diesen Anteil Leute geben, die nicht arbeiten möchten.
Warum das so ist, ist deren Bier. Aber die gabs immer, das ist nichts neues.

In unserem Unternehmen wird jedennfalls kein 1,50-Euro Jobber mehr eingestellt.

Ich will nicht genau beschreiben warum das so ist.
Jedenfalls liegt es an ihnen selbst, das sie keine Arbeit finden.

Wenn selbst ein Euro zu viel und zu teuer für das Unternehmen ist, dass sie lieber darauf verzichten, sagt das schon einiges aus.
Und das war keine körperlich schwere Arbeit, die diese Leute machen sollten.

Aber wenn man schon ungewaschen und unzuverlässig unter Leute geht, dann kommt man halt nicht so gut an. Und wenn man nicht fähig ist die einfachsten sozialen Regeln einzuhalten schon mal gar nicht.

Genau eine von ca. 50 Leuten ist geblieben und die macht ihre Arbeit gerne und bekommt bald einen Festvertrag.
Ich denke nicht, dass es in anderen Unternehmen anders aussieht.
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  #678  
Alt 31.10.2008, 17:19
kleriker kleriker ist offline
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@Kalle1972

Zitat:
Sehr fein, ich finde darauf trinken wir dann beim nächsten Bilderberger-Treffen einen Cognac
Aber erst nachdem wir sie umgenietet haben....sprich, nach der Arbeit

Und nichts anderes spricht ja auch aristo an. Die Regierung ermöglicht das alles durch die Gestzgebung. Sie befinden sich allerdings in einem Teufelskreis, so wie das wohl Amazonia in ihren Postings ausdrücken wollte, aus dem sie nicht so einfach rauskommen. Denn es sind viele Hände, die von den Parteinutten bedient werden wollen.
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  #679  
Alt 31.10.2008, 17:24
kleriker kleriker ist offline
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Zitat:
Zitat von Amazonia
In unserem Unternehmen wird jedennfalls kein 1,50-Euro Jobber mehr eingestellt.

Wenn selbst ein Euro zu viel und zu teuer für das Unternehmen ist, dass sie lieber darauf verzichten, sagt das schon einiges aus.
Dann sollte man aber auch erwähnen, dass die Firma (?) eine öffentliche Einrichtung ist?

Denn nur dort dürfen 1-Euro Jobber laut GESETZ eingesetzt werden. Sie dürfen nicht in beliebigen Firmen arbeiten.
So ist mein Wissenstand
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  #680  
Alt 31.10.2008, 17:44
Grilleau Grilleau ist offline
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1-Euro-Job - Was ist das?

Nach der gesetzlichen Regelung der 1-Euro-Jobs werden staatlicherseits für Hilfebedürftige im Sinne des Sozialgesetzbuchs II (SGB II), "die keine Arbeit finden können", besondere Stellen zur Beschäftigung geschaffen. Die Arbeiten auf diesen Stellen müssen "im öffentlichen Interesse liegen" und "zusätzlich" sein. Die erste Voraussetzung bezweckt, dass die "billige" Arbeit der 1-Euro-JobberInnen nicht ausschließlich Privaten zugute kommt.

Durch die Voraussetzung der Zusätzlichkeit soll verhindert werden, dass durch 1-Euro-Jobs Stellen auf dem regulären Arbeitsmarkt verdrängt werden. Wer auf einer solchen Stelle arbeitet, erhält dafür weder Arbeitslohn noch Gehalt im eigentlichen Sinne. Vielmehr beziehen die Betroffenen weiterhin das ihnen bewilligte ALG II, dessen Höhe sich nach dem festgestellten Bedarf richtet.

Zusätzlich erhalten sie eine Mehraufwandsentschädigung, die aber an sich keinen Zusatzverdienst darstellt, sondern lediglich dazu dienen soll, die Kosten, die den 1-Euro-JobberInnen durch die Tätigkeit entstehen (z.B. Fahrtkosten, erhöhter Bedarf für Ernährung) auszugleichen. Eingebürgert hat sich eine Auszahlung dieser Mehraufwandsentschädigung in pauschaler, an den Arbeitsstunden orientierter Form. In der Regel liegt der Stundensatz zwischen einem Euro und 1,60 Euro. Üblich sind dabei wöchentliche Arbeitszeiten zwischen zwanzig und dreißig Stunden (durchschnittlich 28 Stunden).3

Abgesehen davon, dass es kein Arbeitsentgelt gibt, fingiert die gesetzliche Regelung der 1-Euro-Jobs im Übrigen auch, dass insgesamt kein Arbeitsverhältnis mit den entsprechenden Rechten und Pflichten zwischen 1-Euro-JobberInnen und den sie beschäftigenden Stellen zustande kommt. Lediglich elementare Schutzrechte werden zugunsten der Beschäftigten für entsprechend anwendbar erklärt. Dazu zählen beispielsweise die Arbeitsschutzbestimmungen und die Sicherung eines Mindestmaßes an Urlaub.

Verpflichtung zu 1‑Euro-Jobs

Richtig problematisch werden 1-Euro-Jobs dennoch erst durch die Sanktionsvorschrift in § 31 SGB II. Dadurch wird sichergestellt, dass jedeR, dem oder der eine solche Arbeitsgelegenheit vom JobCenter angeboten wird, diese annehmen muss - genauso wie jede Arbeitsstelle auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und jede andere Maßnahme zur Arbeitsmarktintegration. Andernfalls wird die Regelleistung um 30% gekürzt. Von 351 Euro (zuzüglich Kosten von Unterkunft und Heizung) bleiben Alleinstehenden also nur 243 Euro zum Überleben. Leistet man sich innerhalb eines Jahres zwei "Arbeitsverweigerungen" kommt es zu einer Kürzung der Regelleistung um 60%. Es bleiben dann 139 Euro.
Ein dritter Verstoß innerhalb eines Jahres führt zum Wegfall des Anspruchs auf das gesamte ALG II.

Im letzteren Fall geht dann auch der Anspruch auf die Leistungen für Unterkunft und Heizung verloren. Die Verhinderung von Wohnungsverlust und anderen existenziellen Bedrohungen durch die Gewährung von Sachleistungen oder geldwerten Leistungen (Gutscheinen) ist dann in das Ermessen der Behörden gestellt. "Ermessen" bedeutet dabei nicht "Willkür", d.h. die Behörden unterliegen bei der Entscheidung über die Gewährung von Sachleistungen gewissen rechtlichen Bindungen, die es verbieten, Obdachlosigkeit oder Mangelernährung eintreten zu lassen.

Entscheidend ist aber, dass die Ablehnung eines 1-Euro-Job-Angebots von drastischen Sanktionen begleitet ist, die im Übrigen auch nicht entfallen, wenn der oder die Betroffene es sich noch schnell anders überlegt - eine Absenkung des ALG II dauert immer drei Monate. Lediglich beim vollständigen Wegfall des ALG II kann bei "nachträglichem Wohlverhalten" die Kürzung auf das 60%-Niveau zurückgenommen werden. Das arbeitsmarktpolitische Instrument 1-Euro-Job besteht also letztlich aus der Verbindung nicht entlohnter Arbeit mit der darauf bezogenen, gegebenenfalls zwangsweise durchgesetzten Teilnahmeverpflichtung.

Grilleau
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