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07.08.2009, 21:47
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Zitat:
Zitat von Grilleau
Ich kann hier auch keine versteckten Botschaften einer Sekte oder sonstiges erkennen und hätte es der mehr als Kriminelle seelsorgerische Caritas gedreht, wäre das Material dann galubwürdiger? oder gar Katholiken.....
Nachtrag: Aber danke für den Hinweis
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So sehe ich das auch. Dabei spielt es zunächst keine Rolle, ob es gestellt ist,
oder nicht.
In diesem Fall ist die Botschaft entscheidend und die ist Eindeutig.
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Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.
Bertolt Brecht
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Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht.
Hilbert Meyer
No Merkel - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Demokratie für alle Ewigkeit" Angela Merkel
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07.08.2009, 22:17
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Hat jetzt zwar nix mit der Schule zu tun (aber ich denke, das Selbe bekommen auch Lehrer vermittelt)...Aber ich würde hier gern mal aufzeigen, was man so als Erzieher/in vermittelt bekommt. Hab ganz schön schlucken müssen, als ich das in der Schule bekommen hab...
Menschenbilder nach Mc´Gregor
X-Theorie:
Der Mensch hat eine angeborene Abneigung vor der Arbeit & versucht sie, soweit es geht zu vermeiden.
--->Deshalb müssen die meisten Menschen kontrolliert, geführt & mit Strafanordnung gezwungen werden, einen produktiven Beitrag zur Erreichung der Ziele zu leisten. Der Mensch möchte gerne geführt werden, er möchte keine Verantwortung übernemen, hat wenig Ehrgeiz & wünscht vorallem Sicherheit.
Y-Theorie:
Der Mensch hat keine Abneigung gegen Arbeit, ganz im Gegenteil: Arbeit kann eine wichtige Quelle der Zufriedenheit sein.
--->Wenn der Mensch sich mit den Zielen (des Unternehmens) indentifiziert, sind Kontrollen von außen unnötig; er wird sich selbstkontrollieren & eigene Initiative ergreifen. Die wichtigstens Anreize sind die Befriedigung von Ich - Bedürfnissen (z.B. Selbstverwirklichung).
Der Mensch sucht bei entsprechender Anleitung eigene Verantwortung.
Einfallsreichtum ist weit verbreitet, wird aber zu wenig genutzt.
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Nun ja...sucht euch aus, welche von Gregor´s Theorie anklang findet...
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l.g. Cocoon999
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08.08.2009, 00:16
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Zitat:
Zitat von Grilleau
Sage mal Barbarossa, hast du einen an der klatsche?
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Nicht, dass ich wüsste.
Zitat:
Und zur der Todesstrafe in Hessen
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Aus GG Artikel 102 "Die Todesstrafe ist abgeschafft." ergibt sich die Nichtigkeit. Ausserdem gibt es kein Gesetz, welches die Todesstrafe vorsieht.
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08.08.2009, 00:23
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Zitat:
Zitat von aristo
In diesem Fall ist die Botschaft entscheidend und die ist Eindeutig.
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Das Satz zeigt, wie es um Deine Einstellung steht. Echt oder nicht, wahr oder unwahr, hauptsache die Botschaft stimmt.
So etwas nennt man schlicht und einfach Propaganda.
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08.08.2009, 00:30
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Zitat:
Zitat von Barbarossa
Das Satz zeigt, wie es um Deine Einstellung steht. Echt oder nicht, wahr oder unwahr, hauptsache die Botschaft stimmt.
So etwas nennt man schlicht und einfach Propaganda.
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Alles ist Propaganda.
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08.08.2009, 01:04
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Bildung unter dem Diktat der Wirtschaft
Was sich hartnäckig noch immer Bildung nennt, orientiert sich gegenwärtig nicht mehr an den Möglichkeiten und Grenzen des einzelnen Menschen, sondern an äußerlichen Faktoren wie Markt, Beschäftigungsfähigkeit, Standortsicherung und technologische Entwicklung. Unter dieser Perspektive erscheint die "Allgemeinbildung" genauso verzichtbar wie die "Persönlichkeitsbildung.
Lauter Einser im Notensystem für Auswendiglernen
Kurz nach Ferienbeginn werden bald wieder alle Kinder mit einem "Zeugnis voller Einser" in Geschäften belohnt oder in diversen Zeitungen abgebildet werden. Wie in der realen Welt des Wettbewerbs scheiden auch hier jene aus, die auch nur einen Zweier haben. Wer gar Dreier, Vierer oder Fünfer hat und auch sein Bestes gab, der ist Verlierer - Pech gehabt. Unser Notensystem belohnt also jene, die entweder von Haus aus klug sind und sich leichter lernen, aber auch jene, die gute und schnelle Auswendiglerner sind. Zweitgenannte wissen schlussendlich aber auch nicht mehr, denn reines Stofflernen für die Note ist genau das, was nicht behalten wird.
Zusatz-Info: Reines Auswendiglernen ist keine Intelligenzleistung und gehört daher flächendeckend abgeschafft. Ich persönlich gerate immer mehr in Not, wenn ich junge Menschen nach einem Notensystem bewerten muss, das immer noch vorrangig einer Leistungsschau (Ausgrenzung) entspricht. Wo bleibt die Note für Gemeinschaftsgeist, für soziales Engagement, für Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit und Höflichkeit? Wo bleibt die Note für Fleiß und individuelles Bemühen der "Schwachen"? Liebe Eltern, geraten Sie daher nicht in Versuchung, den Wert Ihres Kindes nach erbrachten Noten zu bemessen!
Vergleichen Sie Ihr Kind nicht mit anderen (auch nicht mit Geschwistern). Denn: Überall, wo Leistung den Wert eines Menschen bestimmt, geht ein Stück Subjektivität und Menschlichkeit verloren. Und genau das sollten junge Menschen nicht schon von klein auf lernen und erfahren müssen. Markus Hagler, Hauptschullehrer und Bildungsberater, St. Georgen in Attergau/Österreich.
Bildung so wie der Wirtschaft nützlich
Univ. Prof Dr. Konrad Paul Liessmann, Philosophieprofessor an der Universität Wien, hat vor kurzem ein hochaktuelles, vieldiskutiertes Buch zur modernen Wissensgesellschaft veröffentlicht, in dem er gegen die dominante Tendenz zur wirtschaftlichen Verwertbarkeit der Bildung in pointierten Formulierungen Stellung bezieht. Seine Ausführungen sind auch für unser Bildungshaus von nicht geringer Bedeutung. Wir leben in einer Wissensgesellschaft. Dieser Satz beflügelt Bildungspolitiker und Pädagogen, Universitätsreformer und EU-Kommissare, er bewegt Forscher, Märkte und Unternehmen.
Die Diskussionen um Elite-Universitäten gelangen auf die Titelseiten der Zeitungen, die angeblich mangelnde Qualität von Schulen und Universitäten - PISA! - führt zu bildungspolitischen Panikattacken, der Kult und der Kampf um Spitzenforscher und Nobelpreisträger werden zu nationalen Anliegen. Vieles von dem, was unter dem Titel Wissensgesellschaft propagiert wird, erweist sich aber bei genauerem Hinsehen als leere Behauptung, die weniger einer Idee von Bildung als handfesten politischen und wirtschaftlichen Interessen dienen soll.
Was sich hartnäckig noch immer Bildung nennt, orientiert sich gegenwärtig nicht mehr an den Möglichkeiten und Grenzen des einzelnen Menschen, sondern an äußerlichen Faktoren wie Markt, Beschäftigungsfähigkeit, Standortsicherung und technologische Entwicklung. Unter dieser Perspektive erscheint die "Allgemeinbildung" genauso verzichtbar wie die "Persönlichkeitsbildung".
In einer sich rasch wandelnden Welt, in der sich Qualifikationen, Kompetenzen und Wissensinhalte angeblich ständig ändern, scheint "Bildungslosigkeit", also der Verzicht auf verbindliche geistige Traditionen und klassische Bildung, zu einer Tugend geworden zu sein, die es dem einzelnen ermöglicht, rasch und flexibel auf die sich stets ändernden Anforderungen der Märkte zu reagieren.
Wissen ist mehr als Information. Wissen erlaubt es nicht nur, aus einer Fülle von Daten jene herauszufiltern, die Informationswert haben, Wissen ist eine Form der Durchdringung der Weit: erkennen, verstehen, begreifen. Wissen existiert nur dort, wo etwas erklärt oder verstanden werden kann. Die bisherige Vorstellung von Bildung galt in erster Linie als Programm der Selbstbildung des Menschen, eine Formung und Entfaltung von Körper, Geist und Seele, von Talenten und Begabungen. Unter dieser Perspektive umschreibt Bildung das Programm der Menschwerdung durch die geistige Arbeit an sich und an der Weit.
Allmählich kommt aber eine Umstrukturierung der Bildungslandschaft zum Vorschein, die nicht mehr der Erkenntnis, der wissenschaftlichen Neugier und der geistigen Freiheit, sondern der Wirksamkeit, der Verwertbarkeit, der Kontrolle, der Spitzenleistung und der Anpassung verpflichtet ist. Nicht zuletzt am Bildungsbereich lässt sich ablesen, dass wir uns anstelle einer Wissensgesellschaft rasant auf eine Kontrollgesellschaft zubewegen. Gerade das Außergewöhnliche, Originelle, Kreative und Innovative wird durch die neuen Verfahren der Bewertung von Bildung nicht zur Kenntnis genommen. Das Wissen wird von einem unverzichtbaren Bestandteil eines Menschenbildungsprozesses zu einem Mittel im Kampf um Märkte und industrielle Zukunftschancen. "Unbildung" ist damit zur Ausdrucksform der Wissensgesellschaft geworden.
Frei lernt es sich besser
70 Jahre Schulzwang sind genug – ein Relikt hat sich überlebt Als am 6. Juli 1938 die nationalsozialistische Führung unter Adolf Hitler und Reichsminister Dr. Rust in Berchtesgaden das Reichsschulpflichtgesetz unterzeichnete, konnte sie nicht ahnen, dass die wesentlichen Bestandteile dieses Gesetzes auch 70 Jahre danach noch ihre Gültigkeit haben würden.
Mit dem Untergang des vermeintlich „tausendjährigen Reiches“ verschwanden zwar die meisten Gesetze und Verordnungen aus jener Zeit, der europaweit einmalige deutsche Schulzwang, der es dem Staat ermöglicht, Schüler mit Hilfe der Polizei und notfalls unter Einsatz von Gewalt der Schule zuzuführen, blieb unverändert. Die Schulgesetze der meisten Bundesländer übernahmen den Paragraphen fast wörtlich in ihre Gesetzgebung.
Der 6. Juli 1938 stellte eine historische Zäsur dar, waren doch bis zu diesem Tag auch schulfreie, alternative Bildungswege möglich und wurden, wenn auch in bescheidenem Maße, praktiziert. Obwohl 1717 in Preußen die Schulpflicht eingeführt wurde, konnte man in der Reichsverfassung vom 28.3.1849 noch lesen: „Der häusliche Unterricht unterliegt keiner Beschränkung“. Die bestehende Schulpflicht wurde bis 1938 immer im Sinne einer Unterrichtspflicht verstanden und ließ Ausnahmen zu. Die meisten demokratisch verfassten Staaten der Welt kennen daher bis heute keinen Schulzwang, sondern praktizieren eine Bildungspflicht, die Raum für eine Vielzahl von Alternativen bietet, wie Kinder heute lernen.
Der im Kern gewalttätige Schulzwang hat in Deutschland solch abstruse Blüten getrieben, dass 2007 die 15-jährige Tochter einer vorbildlichen Erlanger Familie zwangsweise mit einem Großaufgebot an Polizei und Jugendamt in die Psychiatrie verbracht wurde. Ihr Vergehen: Sie wurde zu Hause individuell unterrichtet und gefördert, statt weiter die öffentliche Schule zu besuchen, wo ihr das Lernen zunehmend Schwierigkeiten bereitete. Die Akademikerfamilie Dudek aus dem hessischen Archfeld wird ihre Vorliebe für freie Bildungsformen in Kürze mit Gefängnis bezahlen müssen.
Der älteste Sohn lernte zwar zu Hause so gut, dass er jetzt seinen Realschulabschluss als Klassenbester mit der Note 1,1 absolvierte, der Geist des Reichsschulpflichtgesetzes forderte jedoch seinen Tribut in Form von je 3 Monaten Haft für Vater und Mutter. Andere Freilernerfamilien verlassen Deutschland und ihr gewohntes Umfeld, erfreuen sich aber nun der wiedergewonnen Freiheit in unseren europäischen Nachbarstaaten. Dass eine Atmosphäre des Zwangs und Drucks kein nachhaltiges, erfolgreiches Lernen fördert, ist in der Fachwelt mittlerweile unumstritten.
Dass deutsche Bildungspolitiker unter allen Umständen auf der Präsenz in einem Schulgebäude bestehen, obwohl Lernen an anderen Orten und anderen Umständen häufig mindestens genauso gut, wenn nicht besser gelingt, ist weder nachvollziehbar noch zeitgemäß. Es ist an der Zeit, eindeutige Vorgaben des UN-Sonderbeauftragten Vernor Munoz umzusetzen, der bei seinem Besuch in Deutschland gefordert hatte, dass „Bildung nicht auf reine Schulanwesenheit reduziert werden darf“. Vielmehr seien „Fernlehrmethoden und Homeschooling .... gültige Optionen..., die unter bestimmten Umständen weiterentwickelt werden können.“ Das Netzwerk Bildungsfreiheit fordert den deutschen Schulzwang nach 70 Jahren endgültig zu beerdigen und die gesetzlichen Grundlagen dafür zu schaffen, dass vielfältige schulische und schulfreie Bildungswege möglich werden, die zueinander in Konkurrenz treten und sich gegenseitig bereichern.
Wir halten Freiheit und Vielfalt anstelle von staatlichen Monopolen für den besten Ausweg aus der deutschen Bildungsmisere. Bundeskanzlerin Merkels Motto „Mehr Freiheit wagen“ sollte endlich auch für den Bildungsbereich gelten. Das "Netzwerk Bildungsfreiheit" ist ein bundesweiter Zusammenschluss von Organisationen, Elterninitiativen und Einzelpersonen, denen das Recht auf freien Zugang zur Bildung, freie Wahl und freie Gestaltung des individuellen persönlichen Bildungsweges unter Zuhilfenahme öffentlicher wie privat initiierter Ressourcen ein Anliegen ist. Internet: www.netzwerk-bildungsfreiheit.de info@netzwerk-bildungsfreiheit.de
Die bekanntesten Freilerner Deutschlands
Die Schule ist in vielen Familien das Problemthema Nr. 1. Dagmar Neubronner, Therapeutin und Publizistin, Mutter der prominentesten "Schulverweigerer" Deutschlands, schildert spannend und anschaulich, wie es kam, dass sie und ihr Mann trotz großer Bedenken den beiden Söhnen Moritz und Thomas erlaubten, frei zu lernen - ohne Schule und mittlerweile ohne jeglichen Pflichtunterricht. Wie funktioniert freies Lernen, und wie muss sich Schule verändern, damit es auch dort funktioniert? Was können Eltern und Lehrer tun? Darüber hat Dagmar Neubronner ein Buch geschrieben: Die Freilerner - unser Leben ohne Schule. www.genius-verlag.de
Grilleau
INITIATIVE Information - Natur - Gesellschaft A-4882 Oberwang
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„Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird und zwar nicht von Einzelnen, sondern von der Masse, in Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten. Überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. "Johann Wolfgang Goethe"
www.grilleau.blog.de
Piss mir nicht den Rücken runter und sag zu mir: "es Regnet" Squeezy!
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08.08.2009, 01:25
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Infokrieger
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Zitat:
Zitat von Barbarossa
Nicht, dass ich wüsste.
Aus GG Artikel 102 "Die Todesstrafe ist abgeschafft." ergibt sich die Nichtigkeit. Ausserdem gibt es kein Gesetz, welches die Todesstrafe vorsieht.
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Stimmt leider nicht, im Zuge von Notstandsgesetzgebung sind die Ländergesetze
mit Todestrafe wieder in Kraft und über den Bundesgesetzen angesiedelt.
Im Lissabon EU Verfassungsvertrag ist die Todesstrafe ebenfalls als Maßnahme
den Einzelstaaten ausdrücklich genehmigt in der jetzigen Fasssung....
http://www.eu-vertrag-stoppen.de/rechtsstaat/recht.html
'Ist jemand einer strafbaren Handlung für schuldig befunden worden, so können ihm auf Grund der
Strafgesetze durch richterliches Urteil die Freiheit und die bürgerlichen Ehrenrechte entzogen oder
beschränkt werden. Bei besonders schweren Verbrechen kann er zum Tode verurteilt werden.
Die Strafe richtet sich nach der Schwere der Tat.
Alle Gefangenen sind menschlich zu behandeln.'
Geändert von redpirate37 (08.08.2009 um 01:30 Uhr)
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08.08.2009, 01:44
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Gesperrt
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Zitat:
Zitat von aristo
Alles ist Propaganda.
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Schön, dass Du Dich so offen dazu bekennst. Dann weiss man wenigstens, was von Deinen Aussagen grundsätzlich zu halten ist.
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08.08.2009, 01:51
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Moderator
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Zitat:
Zitat von Barbarossa
Schön, dass Du Dich so offen dazu bekennst. Dann weiss man wenigstens, was von Deinen Aussagen grundsätzlich zu halten ist.
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"Propaganda bezeichnet einen absichtlichen und systematischen Versuch, Sichtweisen zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren und Verhalten zu steuern, zum Zwecke der Erzeugung einer vom Propagandisten erwünschten Reaktion.[1] Der Begriff „Propaganda“ wird vor allem in politischen Zusammenhängen benutzt; in wirtschaftlichen spricht man eher von „Werbung“, in religiös-protestantischen von „Missionierung“, in römisch-katholischen aber auch von der Propagatio fidei.
Nicht jedes politisch werbende Handeln ist „Propaganda“; z. B. werden Sichtweisen auch unbeabsichtigt durch erfahrene Wohltaten oder beobachtete Verdienste geformt. Propaganda im modernen Sinne ist demgegenüber eine eigens zur Beeinflussung, Manipulation und Herrschaftssicherung eingesetzte Werbetechnik."
wiki
Selbst die Wahrheit über ein Ereignis ist Propaganda, weil jede Information manipuliert,
jede. Denk mal darüber nach, dann wirst Du feststellen, das wir mit solchen und
ähnlichen Begrifflichkeiten nicht weiterkommen.
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Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.
Bertolt Brecht
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08.08.2009, 02:01
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Zitat:
Zitat von redpirate37
Stimmt leider nicht, im Zuge von Notstandsgesetzgebung sind die Ländergesetze
mit Todestrafe wieder in Kraft und über den Bundesgesetzen angesiedelt.
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Wo wird das von wem festgelegt?
Ja, ja ... wenn einem zu dem Thema nichts neues einfällt, wird eben die alte Version einfach wiederholt.
Im Lissaboner Vertrag steht gar nichts von Todesstrafe. In ihm wird lediglich verbindlich auf die Europäische Menschenrechtscharta Bezug genommen, die sowieso schon alle Mitgliedsstaaten ratifiziert haben. Es findet also keine Änderung zum bestehenden Status Quo statt.
Die Vertragskritiker berufen sich deshalb nicht darauf, sondern auf das Zusatzprotokoll Nr. 6 Artikel 2
Hier wird explizit von der Todesstrafe in Ausnahmefällen gesprochen.
Der EU-Vertrag bekräftigt im Prinzip nur das, was sowieso schon vertraglich geregelt ist. Und zwar in der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten (EMRK). Dieses Vertragswerk des Europarates wurde von allen EU-Staaten, also auch von Deutschland, ratifiziert. Mit Einführung des EU-Vertrages ändert sich in Sachen Todesstrafe also nichts.
Aber damit noch nicht genug. Die Vertragskritiker unterschlagen, ob aus Unkenntnis oder mit Absicht sei dahingestellt, das Zusatzprotokoll Nr. 13. Alle Staaten, die dieses Zusatzprotokoll ratifiziert haben, also auch Deuschland, verpflichten sich dazu, die Todesstrafe auch in den im Zusatzprotokoll Nr. 6 aufgeführten Ausnahmen, nicht anzuwenden.
Als kleine Ergänzung. Die EMRK "befiehlt" den Mitgliedsstaaten nicht, die Todesstrafe in den genannten Sonderfällen einzuführen, sondern eröffnet die Möglichkeit. Anscheinend haben bei den Vertragsverhandlunen einige Staaten darauf bestanden. Aus diesem Grund haben auch Deutschland und einige andere Staaten das Zusatzprotokoll Nr. 13 unterzeichnet, um die Todesstrafe in ihrem Bereich komplett auszuschliessen.
Aus den genannten Gründen sehe ich deshalb die Drohung mit der Todesstrafe als Angstmacherei und Propaganda.
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