Hartz IV oder Fair? Enteignung oder legitimer Druck?

ich finde nicht, dass man angesichts der zeitzeichen noch allein ansich denken sollte.
das kann ich garnicht wenn ich erfahre was auf der welt geschieht.

um den superstaat nach hitler geht es mir nicht, es geht um das gegengewicht zu denen die alles mit gewalt aufsaugen.

davor sind wir nicht gefeit, und wenn bush bock hat, dann nimmt er sich was er will.

deswegen mein gedanke, dass vielleicht ein großes europa nicht so einfach eingenommen werden kann.
auch das schützt freilich nicht vor gewalt oder krieg, andererseits sind wir auch handelspartner und solche beziehungen werden nicht einfach so zerstört.
naja, vielleicht auch doch.

jedenfalls ist gewalt auszumerzen und hunger auf der welt der nicht sein müßte auch.


das ist wie im kleinen auch, je größer die gruppe die für etwas einsteht desto größer die chance auch etwas zu erreichen.
oder desto größer die möglichkeit sich mit anderen gruppen kompromisse mässig zu einigen.

mir persönlich geht es immer um´s große und ganze.
engagement nur für die eigene vier wände ist nicht meins.

Zitat von aristo

Amazonia schrieb....

Doch, das tun viele. Nur hört, sieht und liest man sie nicht.

Sie werden für Arbeit einfach nicht benötigt.
Es gäbe keine harte Arbeit mehr, wäre das System zerstört.

Es gäbe keine Kinder, die billig Kleidung ohne Ende produzieren müssten, wenn die Frau kapieren würde, sie ist auch so toll, ohne Statussymbole.
Das ist sehr einfach.

Für alles gibt es einfache Lösungen. Wer dennoch hart arbeiten möchte kann das gerne tun.

Auch wenn das was ich jetzt schreibe ein wenig OT sein mag:

Wer viel im Außen bewegen möchte, ist nicht in der Lage im Inneren zu suchen.

Zitat von Amazonia

Es bedarf nur des Erkennens. Der einfachen Erkenntnis. Mehr nicht.

Der Aufstand und die Veränderung muss in den Köpfen stattfinden.

Ob dein Kopf dabei in der Wohnung oder auf der Straße ist, ist egal.

Was vermitteln die Mainstreamnachrichten gerade?
Das Geld ist nicht sicher.
Was merken demnach die Menschen gerade?
"Wenn es nicht sicher ist, welchen Wert hat es dann für mich?"

Ist doch offensichtlich, was passiert. Nur der eine merkt es eben schneller, der andere langsamer.

Es könnte ja mal jemand hinterfragen, warum es so viele Arbeitslose gibt. Aber das tut niemand. Jeder denkt nur an seinen eigenen Arsch.

Aber das das kapitalistische System nur unter Zwang aufrecht erhalten wird, mit Hilfe von Hartz IV, das kapiert keiner.

so ist es, jeder denkt an seinen eigenen arsch und an seinen wohlstand.
ein paar meter weiter verhungern gerade einige kinder, aber hauptsache man hat sein feierabend bier!
toll!
so! schlechte feelings weggespült und weiter geht´s im program, was, supertalent oder postars?
und dann noch ´ne runde die alte poppen.........ach ist das leben schön!
und eben hat ein kind seinen letzten lebenshauch ausgehaucht!

Es geht nicht darum, dass wir vom Feind eingenommen werden.
Es gibt keinen Feind. Es gibt nur Idioten, die noch nicht so weit sind, es zu verstehen.

Es gibt auch keine einzelnen Länder.
Es gibt Unterschiede der Regionen, optisch, klimatisch und kulturell. Aber Grenzen gibt es nicht.

Ich habe nur Grenzen in Ost-Berlin und in China, in Form einer Mauer gesehen, die sogar aus dem Weltraum sichtbar ist.

Ansonsten existieren Grenzen nur in den Köpfen. Weil jemand sagt, da ist die Grenze.
Frag mal ein Kind wo die Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz ist, wenn du es dahin plazierst. Es wird lachen müssen und so ist es richtig.
Die Luft die wir hier atmen, war vor ein paar Tagen noch im Irak.

Das Wasser was wir trinken, war schon in der Blase von Mensch und Tier im Sudan und in der Ukraine.

Die Wolken die wir sehen ziehen um die ganze Erde. Die Erde ist ein riesiger Komplex und die Einzelteile miteinander verbunden.

Ist der Amazonas abgeholzt hat das Auswirkungen auf das Klima der gesamten Erde.

Es geht um das Bewusstsein dafür und darum die Engstirnigkeit zu beseitigen um Evolution anstatt Destruktion zu erleben.

Es ist eine Welt. Deshalb heißt es neue Weltordnung.

Die brauchen wir um zu überleben. Ansonsten gibt es keine Lebensgrundlage.

In Afrika verhungern Menschen körperlich und hier verhungern sie emotional und geistig.

Beides ist schlecht. Es fehlt das Gleichgewicht.

und hierzulande werden ein paar arbeitslose die weniger im säckel haben als das ultimative ereignis zum abbau des sozialstaates an den mann gebracht.

oooh, wie schlimm, ich kann mir nicht mehr jeden idiotischen artikel leisten den irgendein idiot idiotischerweise produziert kaufen.!

katastrophe!

da sollte mal die bewußtseinsveränderung ansetzen.
wird sie aber nicht, weil kaufen..........wichtig!
haben wollen!
das system!
was beklagen denn die arbeitslosen?
dass sie nicht konsumieren können!
die sind sich garnicht bewußt warum es ihnen "so gut" geht wie es ihnen geht.

das bedauern von weniger haben ist die falsche sicht auf die dinge.
das muß in den kopf - !
wenn man sich bewußt wäre, wie andere menschen auf der welt leiden, dann würde es ganz schnell gehen mit der bewußtseinserweiterung.

aber das will ja keiner wissen.

[Newword]

sofia hat geschrieben:

so ist es, jeder denkt an seinen eigenen arsch und an seinen wohlstand.
ein paar meter weiter verhungern gerade einige kinder, aber hauptsache man hat sein feierabend bier!
toll!
so! schlechte feelings weggespült und weiter geht´s im program, was, supertalent oder postars?
und dann noch ´ne runde die alte poppen.........ach ist das leben schön!
und eben hat ein kind seinen letzten lebenshauch ausgehaucht!

Und was tust du dagegen, dass Kinder verhungern? Warst du schon in solchen Gebieten und hast ehrenamtlich dort gearbeitet? Isst du nichts? Hast du keinen Wohlstand angehäuft? Beruhigst du auch nur dein Gewissen wenn du du diese Zustände anklagst? Anklagen kann jeder, aber etwas aktiv dagegen unternehmen, das tun die wenigsten. Nicht derjenige der nach 10 Stunden Arbeit sein Bier genießen will ist Schuld an dem Schlamassel sondern diejenigen, die sich der Ungerechtigkeit voll bewußt sind und nichts unternehmen. Wenn dann Leute sagen sie möchten ihre Landsleute vor solchen Zuständen bewahren, sind es gleich ganz böse Rechte. Was spricht eigentlich dagegen, wenn man möchte das es den Leuten im eigenen Land gut geht?
Ich verstehe dieses Gekeife nicht. Wir als deutsche Staatsbürger haben eben nur Einfluss auf die Politik unseres Landes und nicht auf die Politik eines afrikanischen Landes, wo Menschen leider an vermeidbaren Hunger sterben. Wie ist es mit Venezuela? Chavez sorgt sich darum das die armen Venezulaner endlich am Wohlstand beteiligt werden....ist das falsch? Müßte er sich um Afrika kümmern?

Gruß Newword

ich muß jetzt weg.
sorry, wenn ich die themen immer vermische.

bleibt am ball!

[stupido]

Zitat von sofia

ich muß jetzt weg.
sorry, wenn ich die themen immer vermische.

bleibt am ball!

http://de.youtube.com/watch?v=-TvZF9hMlpQ

Zitat von Newword

sofia hat geschrieben:

Und was tust du dagegen, dass Kinder verhungern? Warst du schon in solchen Gebieten und hast ehrenamtlich dort gearbeitet? Isst du nichts? Hast du keinen Wohlstand angehäuft? Beruhigst du auch nur dein Gewissen wenn du du diese Zustände anklagst? Anklagen kann jeder, aber etwas aktiv dagegen unternehmen, das tun die wenigsten. Nicht derjenige der nach 10 Stunden Arbeit sein Bier genießen will ist Schuld an dem Schlamassel sondern diejenigen, die sich der Ungerechtigkeit voll bewußt sind und nichts unternehmen. Wenn dann Leute sagen sie möchten ihre Landsleute vor solchen Zuständen bewahren, sind es gleich ganz böse Rechte. Was spricht eigentlich dagegen, wenn man möchte das es den Leuten im eigenen Land gut geht?
Ich verstehe dieses Gekeife nicht. Wir als deutsche Staatsbürger haben eben nur Einfluss auf die Politik unseres Landes und nicht auf die Politik eines afrikanischen Landes, wo Menschen leider an vermeidbaren Hunger sterben. Wie ist es mit Venezuela? Chavez sorgt sich darum das die armen Venezulaner endlich am Wohlstand beteiligt werden....ist das falsch? Müßte er sich um Afrika kümmern?

Gruß Newword

Mit Vorwürfen verhinderst du Veränderung. Das ist nicht gut.
Dann machen Menschen innerlich zu und wehren alles ab.

Ist es das was du willst? Ich denke nicht. Also lass das besser.

Wir haben alle nichts getan. Aber wir wollten es auch nicht einsehen.
Wir haben weggeschaut und hatten auch nicht die Möglichkeiten, wie Internet zum Beispiel um den Blick zu erweitern..
Es ist uns nicht möglich gewesen zu handeln. Weil der Kapitalismus stärker und bequemer war.
Es war einfach. Spenden half nicht.

Nun ist es wichtig, dass in Zukunft nicht mehr weggeschaut wird. Das wir uns bewusst machen, was wir sehen.
Es ist wichtig, das es in den Köpfen der Menschen ankommt.

Nicht mit Vorwürfen über die Vergangenheit, sondern mit Gedanken über die Zukunft.