Ich muss leider zu geben das ich schon mit einigen Drogen Erfahrungen gemacht habe, trotz meines jungen Alters.
Und ich bin für mich persönlich zu der Überzeugung gekommen, dass ich mir kein synthetisches Zeug mehr rein pfeife(wozu bei mir auch "Medizin" gehört).
Ich nehme nur das was in der Natur vorhanden ist und das auch nicht regelmäßig. Ich will hier keinen Konsum verharmlosen oder ihn preisen, aber Cannabis ist für mich eine wundervolle Pflanze.
Sie hat so viele nützlich Eigenschaften und ich schätze sie auch als "Dorge". Wie hier auch schon mal erwähnt wurde, Delta-9-Tetrahydrocannabinol ist einem Körper eigenem Cannabinol sehr ähnlich und wirkt deshalb in schon sehr geringen Mengen, da es extra Rezeptoren für eben nur diese Stoffe gibt.
Es gibt zu diesem Thema viele Studien, sogar Langzeitstudien und leider auch versuche mit Tieren. Eines haben die meisten objektiven Studien gemeinsam, sie wiederlegen ganz klar die angebliche Gefährlichkeit von Cannabisprodukten.
Logisch, wenn ich eh schon psychisch vorbelastet bin und mir dann jeden Tag 10g rein baller, dann wird das wohl nicht gut laufen. Das Problem ist aber das meist genau auf dieser Grundlage diskutiert wird.
Es gibt einen geringen Prozentsatz von Dauerkonsumenten die psychische Abhängigkeit erleiden oder andere psychische Hilfe benötigen, aber eben 97% bei denen es nicht der Fall ist.
Aber wen wundert es, wo doch lieber Angst geschürt und Gegenmaßnahmen ergriffen werden, anstatt Aufklärung zu betreiben und einen verantwortungsvollen und bewussten Umgang mit diesen Stoffen zu fördern.
Interessante Beiträge zu diesem Thema hat Joe Wein in einem Politik Forum geschrieben.
http://forum.politik.de/forum/archiv...hp/t-6295.html
Auch interessant finde ich den Film Haschisch.
Dort kann man sich die langzeit Konsumenten mal in Bild und Ton ansehen. Seid aber nicht sauer, wenn diese marokkanischen Bauern über das Leben philosophieren und sie nicht ganz euren Vorstellungen von faulen und anteilnahmslosen Kiffern entsprechen.