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15.09.2008, 11:05
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Neuer Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 13.09.2008
Beiträge: 29
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NPD durch Verfassungschutz organisiert?
Hi,
Ich bin noch relativ neu, hab hier noch nicht alles gelesen und hab auf die schnelle über SuFu nichts gefunden.
Falls das ganze schon Irgendwo steht, könnt ihr diesen Thread gerne löschen oder an bestehende anhängen.
Ich habe gestern Nacht PoliceState III gesehn und dort hat alex behauptet, dass es nicht nur V-Männer des Verfassungsschutzes in der NPD gab, sondern diese sogar geziehlt duch den VS gelenkt worden sei.
Nach kurzer Recherche fand ich dazu folgendes:
http://www.wsws.org/de/2002/jan2002/npd-j26.shtml
hat jemand dazu noch glaubwürdige Quellen oder Dokumente?
Jedenfalls passt es ganz gut zu der Frage, warum es bisher nicht gelang, die NPD, trotz breiter Unterstürzung in der Bevölkerung, verbieten zu lassen.
gruß newNWO
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15.09.2008, 15:09
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 23.06.2008
Beiträge: 1.166
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Andreas von Bülow, Bundesminister a.D. und Geheimdienstexperte
Zitat:
Seit jeher haben die Geheimdienste Verbindungen zu links- und rechtsextremen Organisationen unterhalten, nicht nur zur Mafia , um sie im innenpolitischen Spiel der Bundesrepublik einzusetzen. Und getrost darf man davon ausgehen, daß obendrein noch ausländische Geheimdienste in die Verhältnisse hier verwickelt sind - wohl auch im Falle der NPD -, weil auch fremde Mächte "Vergnügen" an der radikalen Szene der Bundesrebublik Deutschland haben.
Frage: Sie meinen "Interessen"?
Bülow: Ausländische Geheimdienste haben von Beginn an in der rechtsradikalen Szene der Bundesrepublik mitgemischt. Die von der CIA Anfang der fünfziger Jahre in Deutschland unterstützten bzw. sogar gegründeten Organisationen waren teilweise sogar zum bewaffneten Kampf bereit und erhielten dazu heimlich Waffen aus amerikanischen Beständen.
So beschwerte sich zum Beispiel der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn 1952 öffentlich, daß der rechtsradikale Bund Deutscher Jugend von der CIA mit Kadern aus alten Nazis und SS-Veteranen aufgebaut, finanziert und unterstützt wurde, daß er seine Übungen im Odenwald abhalte, und daß man Listen von gegebenenfalls zu ermordenden oder unschädlich zu machenden linken Politikern und sozialdemokratischen Oberbürgermeistern und Abgeordneten gefunden habe.
Ähnliche Umtriebe mit Waffen aus US-Beständen meldete man aus Bayern, Schleswig-Holstein, usw. Die amerikanischen Gelder dafür liefen über Firmen wie Coca-Cola, Jan Reemtsma, Bosch oder Sarotti. Hintergrund war, daß die USA zu der damaligen Zeit mit einem militärischen Überrollen Westdeutschlands durch die Sowjetarmee rechneten. Was die Amerikaner später in Vietnam verwirklicht haben, nämlich aus ihrer Sicht denkbare Kooperationsparter des Vietkong in Führungspositionen Südvietnams einfach zu liquidieren, hat man damals auch bei uns vorbereitet. Kanzleramt und Bundesinnenministerium waren informiert. Die innenpolitische Auseinandersetzung verlief im Sande, aus mangelndem Diensteifer der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe, aber auch, weil das Amerikabild der Deutschen nicht beschädigt werden durfte.
Frage: 1959 tauchten in Köln Hakenkreuzschmierereien auf, die bundesweit für große Bestürzung sorgten, der jungen Bundesrepublik international den Ruf eines faschistisch-faulen Kerns einbrachten, und die Deutschen erneut in große moralische Zweifel über ihr Land stürzten. Heute wissen wir, es war die Stasi.
Bülow: Die Stasi hatte ihre Verbindungsleute in der NPD. Sie hatte zumindest Kreisvorsitzende in der Hand, ob sie bis in den Bundesvorstand vorgedrungen ist, weiß ich nicht, ich kann es mir aber gut vorstellen. Hakenkreuzschmierereien, zum Beispiel auf jüdischen Friedhöfen, sind für einen guten Geheimdienst quasi "auf Bestellung" zu bekommen.
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Quelle
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15.09.2008, 15:22
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 02.01.2008
Beiträge: 242
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Macht man den Verfassungsschutz zu, stehen die Links- und Rechtsextremen Kopflos da und rennen wie aufgeschreckte Hühner herum,
ich habs ja schon immer gesagt.
Aber wirklich gut da man so mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen kann.
Auf der einen Seite werden bestimmt Meinung und Anischten von den rechten bzw. linken besetzt und sobald man eine dieser Meinungen vertritt, kann man ruhig gestellt werden, weil man ja ein"Kommunist" oder "Faschist" ist. Auf der anderen Seite kann man das immer härtere Durchgreifen der SA eh ich mein der Polizei auf Demos rechtfertigen. Auch wird hier wieder die Angst der Bevölkerung geschürrt vor einer linken bzw. rechten Übernahme des Landes.
Geschichten die das Leben schreibt.
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15.09.2008, 20:42
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Neuer Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 13.09.2008
Beiträge: 29
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ok, danke das reicht mir erstmal, es gibt einiges was ich nachzuholen hab.
gruß, new
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