Zurück   Nachrichten Forum | Infokrieg.TV > Die Neue Weltordnung > Geldsystem, Wirtschaft, Korruption
 

Hinweise

Antwort
 
Themen-Optionen
  #61  
Alt 01.02.2009, 17:35
Grilleau Grilleau ist offline
Erfahrener Benutzer
Infokrieger
 
Registriert seit: 05.09.2008
Beiträge: 803
Standard

Zitat:
Zitat von Squeezy
Zitat:
Geld ist den Waren grundsätzlich überlegen, da es nicht an Wert verliert. Deswegen wird jeder seine Ersparnisse in Geld anlegen wollen und nicht in Waren. So wird ein Bauer nicht so viele Kartoffeln sammeln bis er damit einen neuen Traktor kaufen kann, sondern das Gemüse möglichst schnell verkaufen und das Geld sparen, bis es für den Traktor reicht. Wenn er das Geld jedoch hortet, entzieht er es dem Wirtschaftskreislauf.

Das trifft für Überproduktion zu,Aber um Zins erpressen zu können,braucht man Unterproduktion,
damit die Nachfrage höher ist als das Angebot,um überhaupt einen Preis zu bilden,aus dem der Zins bezahlt wird.
Geld verliert Wert durch Inflation und ist deshalb nicht immer den Waren überlegen.
Wie gesagt,nur wenn die Lager übervoll sind(Angebot übersteigt nachfrage)


Wie wär es mal auch mit Gehirn einschalten und ein bisschen mitdenken..Copyundpaste kann jeder
Mit Zitat antworten
  #62  
Alt 01.02.2009, 17:43
Grilleau Grilleau ist offline
Erfahrener Benutzer
Infokrieger
 
Registriert seit: 05.09.2008
Beiträge: 803
Standard

Zitat:
Zitat von Grilleau
Unser Geldsystem - ein System mit Verfallsdatum


Es ist offensichtlich, dass die wirtschaftliche Lage weltweit immer schlechter wird. Doch warum? Laut offizieller Statistik ist zum Beispiel die Wirtschaftsleistung der BRD in den letzten 50 Jahren auf das 40-fache und das Geldvermögen auf das 200-fache gestiegen. Trotzdem spricht man von „Zeiten knapper Kassen“; und obwohl den vielen Arbeitsuchenden auf der einen Seite auch ein riesiger Bedarf an Arbeit, die gemacht werden muss, auf der anderen Seite gegenüber steht, heißt es, es gäbe zu wenig Arbeitsplätze. Angebot an Arbeit und Nachfrage danach wären also prinzipiell vorhanden. Das Problem ist, es kommt zu keinem Austausch beider Seiten, weil kein Geld da ist, um sie zu vermitteln. Dies liegt jedoch nicht an der Geldmenge, Geld ist nämlich genug vorhanden, - nur konzentriert es sich immer mehr auf den Privatkonten einiger weniger Megareicher. Damit ist klar, dass unser Geld- und Wirtschaftssystem einen gravierenden Fehler aufweisen muss, der eine solche kontinuierlichen Umverteilung ermöglicht. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich sogar, dass unser Geldsystem zwangsläufig zu so einer Umverteilung führen muss.

"Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution – und zwar schon morgen früh."

(Henry Ford, 1863-1947)

Exponentielles Wachstum

Geld das verzinst angelegt ist, wächst exponentiell, also es verdoppelt sich das Vermögen nach einem immer gleichen Zeitraum - unabhängig vom Betrag. Was das heißt, zeigt folgende Rechnung:

Hätte Joseph im Jahre Null einen Cent auf die imaginäre Bank von Jerusalem gelegt, bei fünf Prozent Zinsen, wären ihm nach 15 Jahren zwei Cent zugestanden, nach 29 Jahren vier, nach 53 Jahren 8 Cent. Hundert Jahre später hätten seine Nachkommen dann 1,11 Euro abheben können und nach 250 Jahren wären es schon etwa Tausend Euro...
Im Jahr 2000 wären schließlich aus dem einen Cent 2 mal 10^40 Euro geworden (2.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000 .000Euro). Rechnet man diesen Betrag in Gold um, so hätten Josephs Nachkommen Anspruch auf 436 Milliarden Erdkugeln aus purem Gold! Dementsprechende groß wären die Schulden anderer.

Bei fünf Prozent Zinsen verdoppelt sich der Betrag alle 14, 2 Jahre, bei 3 Prozent alle 23,5 Jahre. Der durchschnittliche Zinssatz in der Geschichte liegt bei fünf Prozent, aber auch sieben Prozent oder mehr waren (und sind) üblich. Exponentielles Wachstum verläuft also zu Anfang kaum merklich, um dann immer schneller zu werden. Ein natürliches Wachstum dagegen verhält sich genau umgekehrt, es verläuft zuerst sehr schnell, dann immer langsamer, bis es schließlich kaum noch merklich, beziehungsweise linear ist. Das zeigt, wie krankhaft exponentielles Wachstum ist: Exponentiell wächst nur ein Krebsgeschwür.

Die Rechnung vom Josephscent zeigt deutlich, dass eine Zinswirtschaft letztlich zusammenbricht, einfach, weil die Welt begrenzt ist: Mehr als alles kann man nicht besitzen. Das ist der Grund, warum in unserer Gesellschaftsordnung Probleme entstehen, wenn das Wirtschaftswachstum stagniert. Dabei führt der Zinseszinsmechanismus immer mehr zur Zentrierung allen Besitzes.

Da der Mechanismus zu Anfang eines Wirtschaftssystem sehr gering ist, fällt er kaum ins Gewicht. Sobald das Geldwachstum jedoch das reale Wirtschaftswachstum überflügelt, nähert sich das System seinem Zusammenbruch. In der BRD zum Beispiel wächst das BID seit 40 Jahren etwa linear, wogegen die Staatsverschuldung exponentiell zugenommen hat.


Wozu braucht man den Zins?

Geld ist den Waren grundsätzlich überlegen, da es nicht an Wert verliert. Deswegen wird jeder seine Ersparnisse in Geld anlegen wollen und nicht in Waren. So wird ein Bauer nicht so viele Kartoffeln sammeln bis er damit einen neuen Traktor kaufen kann, sondern das Gemüse möglichst schnell verkaufen und das Geld sparen, bis es für den Traktor reicht. Wenn er das Geld jedoch hortet, entzieht er es dem Wirtschaftskreislauf.

Fehlt in der Wirtschaft Geld, kommt es zu genau diesem Problem: Angebot und Nachfrage sind vorhanden, aber viele Geschäfte können trotzdem nicht mehr abgeschlossen werden, Unternehmen bleiben auf ihren Waren sitzen und gehen Pleite. Es kommt zu Massenarbeitslosigkeit, die Steuereinnahmen sinken, Sozialleistungen müssen gekürzt werden und breite Armut entsteht in der Bevölkerung. Die Bevölkerung hat noch weniger Geld, dass sie ausgeben kann, mehr Unternehmen gehen Pleite.... Letztendlich bricht die gesamte Wirtschaft zusammen. (Man nennt das Deflation.)

Also muss man dafür sorgen, dass das Geld im Umlauf bleibt. Dies kann man kurzfristig dadurch erreichen, dass man den Geldbesitzer belohnt, wenn er sein überschüssiges Geld weiterverleiht. Diese Belohnung ist dann der Zins.

Der Zins als Umverteilungsmechanismus

Nun muss der Schuldner nicht nur den erhaltenen Betrag zurückzahlen, sondern zusätzlich die Zinsen, das heißt, er macht Verlust, wird also ärmer, während der Geldvermögende reicher wird. Damit ist der Zins ein Umverteilungsmechanismus des Geldes von den Ärmeren zu den Geldbesitzern. Man könnte nun einwenden, dass es menschlich gesehen ja gerechtfertigt ist, dass der Schuldner dem Geldverleiher auch etwas für seine Hilfe zurückgibt, also mehr zahlt. Der Zins an sich ist auch gar nicht das Problem, - aber der Zinseszins. Wenn ein Geldbesitzer das Mehr an Vermögen wieder weiterverleiht, hat das nichts mehr mit einem gerechten Ausgleich zu tun, sondern mit dem Ausbeuten der Schuldner, schließlich bekommt er Zinsen auf Geld, das er nicht selbst erarbeitet hat, ab einem bestimmten Vermögen kann er auch gut von den Zinsen leben, schließlich sogar viel besser, als seine Schuldner, die sein Leben finanzieren.

Es ist auch keineswegs so, dass nur diejenigen von diesem Mechanismus betroffen sind die selbst Schulden machen. Denn die größten Schuldner sind die Staaten, die die Zinslast via Steuern auf die gesamte Bevölkerung eines Landes verteilen, und die Unternehmen, die je nach Verschuldung die Preise erhöhen. Letztendlich zahlt also die gesamte Bevölkerung für den krebsartig wachsenden Reichtum weniger Privatpersonen. Die durchschnittliche Zinslast in den Preisen betrug in den 1990er Jahren etwa ein Drittel. Inzwischen ist dieser Anteil natürlich entsprechend gestiegen.

Die Staatsverschuldung

Die Verschuldung aller Staaten der Welt wächst auch wirklich exponentiell. In der Bundesrepublik verdoppelt sich die Verschuldung etwa alle 8 Jahre. 2000 betrug sie 2,4 Billionen DM. Derzeit steigt die Bundesschuld jede Sekunde um ungefähr 1.300 Euro.
Besonders zeigt sich dieses Schuldenwachstum in den Drittweltländern: Die Gesamtschulden der dritten Welt betrugen 1998 250 Billionen Dollar. Die Spenden, die in der gesamten industrialisierten Welt jährlich gesammelt werden, etwa 4 Mrd. Dollar reichen den Entwicklungsländer gerade um 12 Tage ihre Zinsen zu zahlen. Circa zwei Drittel der neuen Kredite werden für die Abzahlung von früheren Schulden verwendet.

Es ist eine Illusion zu glauben, der Staat könnte durch Sparmaßnahmen oder anderes diese Schuldenlast jemals zurückzahlen. Ganz einfach, weil er kein gewinnorientiertes Unternehmen ist oder sein kann. Er verwendet das Geld vor allem für soziale Ausgaben, Forschung, Kultur, Militär - und die Abzahlung früherer Kredite. Zusätzlich führen Sparmaßnahmen eines Staates unweigerlich dazu, dass die Bevölkerung ärmer wird und die Wirtschaft weniger produktiv ist. - Dadurch sinkt also zwar das Schuldenwachstum, aber auch die Steuereinnahmen von denen der Staat seine Schuld zu begleichen sucht. - Am Schluss steht also unweigerlich der Staatsbankrott.

Was passieren kann, wenn der Staat Pleite geht, konnte man bei der französischen Revolution 1789 deutlich beobachten. Der französische Staat war ein Jahr vorher so hoch verschuldet, dass siebzig Prozent der Steuereinnahmen für Zinsrückzahlungen verwendet wurden. Damit war kein Geld mehr übrig für grundlegende Staatsausgaben, die Preise stiegen und der dritte Stand verarmte gewaltig. Die sozialen Spannungen, die daraus resultierten führten dann zur blutigen Revolution.


Der Zwang zu Wirtschaftswachstum

Ein Geldbesitzer wird natürlich nur in die reale Wirtschaft investieren, wenn er dort mehr Gewinn machen kann, als durch die Verzinsung seines Vermögens. Also muss ein Unternehmen seinen Gewinn ständig steigern um mit dem Zinswachstum mithalten zu können. Selbst wenn ein Unternehmer aus Idealismus sein Geschäft nicht gewinnorientiert führt, muss er meist Kredite mit hohen Zinsen zurückzahlen - gerade für kleinere Unternehmen sind die Zinssätze auch besonders hoch. So bewirkt der Zins konkret den Zwang nach exponentiellem Wirtschaftswachstum.

Ein hohes Wirtschaftswachstum kann die Verarmung der Bevölkerung abmildern: Das was der Bevölkerung durch den Zins genommen wird, wird ihr durch das Mehr an Volkseinkommen wieder zugeführt. Nur kann die Geschwindigkeit des Wachstums nicht immer weiter zunehmen.

Dieses künstliche Wirtschaftswachstum kann man überall beobachten:

- Obwohl eigentlich das Geld fehlt, wird ständig in neue, im Prinzip überflüssige - vor allem, wenn man bedenkt, wie knapp das Geld ist - Bauprojekte investiert wie den Transrapid oder das neue Fußballstadion in München.

- Viele Waren werden von vorn herein so produziert, dass sie nach einer bestimmten Zeit kaputt gehen und ersetzt werden müssen.

- Außerdem ist man darauf angewiesen, durch Werbung ständig neue Bedürfnisse zu schaffen. Ein Amerikaner zum Beispiel sieht durchschnittlich 22.000 Werbespotts pro Jahr.

- Natürlich braucht man auch immer neue Gebiete, in die sich die eigene Wirtschaft ausbreiten kann. Dazu werden Länder erobert oder wirtschaftlich abhängig gemacht. Schon die Römer mussten deshalb expandieren, der Imperialismus hat dieselbe Ursache, heutzutage läuft dasselbe ab unter dem Deckmantel der Globalisierung.


Dabei wird die inländische Wirtschaft eines Landes häufig systematisch zerstört, z. B. durch sogenannte Strukturanpassungsprogramme von IWF und Weltbank, die arme Länder zwingen, ihre Märkte zu öffnen und ausländische Investoren genauso zu fördern wie inländische. Dadurch gehen die inländischen Kleinbetriebe Pleite und das Land wird vom Import abhängig. Eine Studie aus den 1980er Jahren zeigt, dass in 24 Ländern, die sich Strukturanpassungsprogrammen unterzogen, der Export in 13 Ländern nachgelassen hat und in den anderen 11 den Importzuwachs nicht ausgleichen konnte.

Außerdem bieten Entwicklungsländer günstige Produktionsbedingungen (kaum Umweltauflagen, Steuerfreistellungen, billige Arbeitskräfte (viele arbeiten für unter 1 $ am Tag, unbezahlte Überstunden, keine Arbeitsschutzmaßnahmen, Gewerkschaften oder Sozialleistungen)).

Auch können dort billig produzierte, minderwertige Waren abgesetzt werden. Die Babynahrung ist in der dritten Welt z. B. so schädlich, dass die Weltgesundheitsorganisation und Unicef einen Kodex eingeführt haben, der es verbietet, gesunde, wohlgenährte Babys auf den Produkten abzubilden, da die meisten Leute dort nicht lesen können und sonst denken, Babynahrung sei gesünder als Muttermilch. Die Kodex ist jedoch kaum durchzusetzen. Als Guatemala entsprechende Gesetze erließ, drohte ein amerikanischer Konzern damit, das Land bei der WTO zu verklagen, daraufhin machte die Regierung einen Rückzieher. (Die WTO hat bisher allen Klagen gegen Gesundheits- oder Umweltschutzgesetze, außer der Asbest-Klage stattgegeben)

Umweltzerstörung

Folge des übersteigerten Wirtschaftswachstums ist die maßlose Ausbeutung der Natur. Vor allem in den Drittweltländern ist der Wachstumszwang so groß, dass keine Rücksicht mehr auf die Umwelt genommen wird. Die Folgen sind bekannt: Gewässer werden leergefischt, Regenwälder abgeholzt, Arten ausgerottet, die Luft verpestet und ganze Landstriche verseucht.

Was passiert, wenn die Grenzen des Wachstums erreicht sind?

Trotz all dieser Maßnahmen zur Wachstumssteigerung, ist die Grenze des Wachstums irgendwann erreicht. Dann sinken die Zinssätze. Wenn die Zinssätze jedoch stark sinken, nimmt die Geldhortung zu. D. h. der Geldumlauf ist nicht mehr gewährleistet. Dies führt wie beschrieben zum Zusammenbruch.

Wie entstehen Kriege?

Um grenzenloses Wachstum zu ermöglichen gibt es nur eine Möglichkeit: Die zyklische Zerstörung des vorher produzierten.
Dazu ist Krieg das effektivste Mittel. Ein Krieg bringt gewaltige Zerstörung, die hinterher wieder aufgebaut werden kann. Während der Wiederaufbauphase kann es dann Frieden geben - bis der Markt wieder gesättigt ist. Umso größer also die Zerstörung des Krieges ist, umso länger kann die anschließende Friedensphase dauern. So währt der Frieden nach dem 2. Weltkrieg hierzulande inzwischen fast 60 Jahre.

Zu Kriegen kommt es in erster Linie dann, wenn die Massen arm sind. Der Zins führt, vor allem in der Endphase, wenn die Konjunktur stagniert zu gewaltiger Verarmung. Die Geschichte zeigt zur Genüge, wie leicht es ist, hungernde Massen zu radikalisieren, in Revolutionen, Bürgerkriege oder Faschismus zu treiben.
Zusätzlich löst auch der Kampf um für das Wachstum nötige Territorien oder Ressourcen Kriege aus.

Die heutige Lage


Inzwischen ist der Markt wieder weitgehend gesättigt, die Konjunktur in den Industrienationen stagniert, die Zinssätze fallen entsprechend, dementsprechend boomt die Börse, denn bei niedrigem Zinssatz kann im spekulativen Sektor mehr Geld verdient werden. Dieses Geld bleibt jedoch für die reale Wirtschaft - im besten Falle - genauso nutzlos.

Da nicht genug Geld im Umlauf ist, haben wir inzwischen auch eine beginnende Deflation. Weil die Preise, durch den Euro, zwar zugenommen haben, die Löhne jedoch nicht gestiegen sind, haben die Haushalte weniger zur Verfügung und geben dementsprechend weniger aus. Die Unternehmen können ihre Produkte fast nur noch mit Sonderangeboten verkaufen.
Damit muss das Wirtschaftswachstum weiter stagnieren.


Die Lösung des Problems - Freiwirtschaft

Prinzipiell ist das Problem einfach zu lösen.
Wie bereits erwähnt ist Geld den Waren überlegen, da es nicht an Wert verliert. Deswegen wird Geld gespart nicht Waren. Um den Zins als Umlaufsicherung überflüssig zu machen, muss man das Geld nun lediglich an die Waren angleichen, dass heißt, Geld muss sich ‚abnutzen’, an Wert verlieren, dann wird man versuchen, es schnell auszugeben.

Dabei wird das Geld nach einem bestimmten Zeitraum abgewertet oder man muss eine Marke kaufen, damit ein Schein gültig bleibt. Diese Differenz nennt man Nutzungsgebühr. Zahlen muss sie derjenige, der am Stichtag das Geld besitzt, deswegen wird jeder versuchen, sein Geld möglichst vorher auszugeben und das Geld so in Umlauf bleiben. In der Praxis zeigt sich, dass dieses sogenannte Freigeld sogar schneller umläuft als Zinsgeld.

Auch sparen kann man natürlich in so einem System. Wenn diejenigen, die mehr Geld haben, als sie ausgeben können, ihr Geld verleihen, erhalten sie von dem Schuldner die selbe Summe zurück, die sie ihm geliehen haben. Somit umgehen sie die Nutzungsgebühr und sie werden ihr Geld nicht daheim horten wollen. Damit wird der flüssige Umlauf des Geldes sichergestellt.
Außerdem ist die Nutzungsgebühr im Gegensatz zum Zins eine öffentliche Einnahmequelle mit der soziale Projekte finanziert werden können.

Erfahrungen mit der Freiwirtschaft

Während der Weltwirtschaftskrise in den 1930er Jahren wurden einige sehr erfolgreiche Experimente mit Freigeld, damals als Schwundgeld bezeichnet, gemacht. Das berühmteste war in Wörgl. Wörgl ist eine kleine Gemeinde in Österreich. 1931 war sie völlig Pleite. Man hatte also nichts zu verlieren und entschloss sich, das Schwundgeld einzuführen. Als Geldscheine wurden sogenannte Arbeitsbestätigungen ausgegeben, auf die jeden Monat eine neue Marke aufgeklebt werden musste, ohne die der Schein nicht gültig war. Diese Marken musste man von der Gemeinde kaufen. Dadurch wurde die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes enorm erhöht mit dem Effekt, dass während in Österreich die Arbeitslosigkeit anstieg, sie in Wörgl in einem Jahr um 25% sank. Mit dem eingenommenen Geld konnte die Gemeinde Straßen sanieren, Arbeitsbeschaffungsprogramme finanzieren, eine Notstandsküche einrichten und sogar eine Skisprungschanze bauen (die heute noch steht).

Das Experiment war so erfolgreich, dass es weltweit großes Aufsehen erregte und sogar amerikanische Wissenschaftler anreisten um sich das "Wunder von Wörgl" anzusehen. Nachdem sich eine Nachbargemeinde dem Experiment angeschlossen hatte und weitere Gemeinden dasselbe planten, schritt jedoch die Notenbank ein und verbot das Schwundgeld. Dementsprechend verschlechterte sich auch die wirtschaftliche Lage in Wörgl wieder.

Auch im Mittelalter gab es eine konstruktive Umlaufsicherung, wenn auch wahrscheinlich mehr aus Gier der Fürsten, als aus wirtschaftlichen Überlegungen.
Das Zinsnehmen war von der Kirche verboten. Es war allgemein üblich, dass, wenn ein Fürst starb, neue Münzen ausgegeben wurden. Die Fürsten nutzten diese Gelegenheit, um Steuern einzuziehen und gaben den Bürgern weniger zurück, als sie abgegeben hatten. Allein dadurch wurde die Geldhortung schon problematisch.

Zusätzlich gab es in der 300jährigen Blütezeit des Mittelalters die sogenannte Bracteatenwährung. Sie wurde häufig eingesammelt und den Leuten weniger von den neugeprägten Münzen zurückgegeben, mit demselben Effekt der Umlaufbeschleunigung. Dadurch kam es zu einem enormen Wirtschaftsaufschwung und allgemeinem Wohlstand. Die Handwerker verdienten damals besser als heutzutage. Enorme Summen wurden in Kunstwerke investiert. Viele der alten Kirchen stammen aus dieser Zeit. Man kann deswegen in vielen Fenstern die Symbole der Zünfte sehen, die sie auf Grund ihres Wohlstandes stifteten. In dieser Zeit gab es sogar Emanzipationsbestrebungen der Frauen.

1495 verbot die Kirche jedoch das ständige Neuprägen der Münzen. Ein Grund dafür mag gewesen sein, dass die sogenannten Prägesteuern sehr hoch waren und dass die Leute den sehr häufigen Geldumtausch als lästig empfanden.
Folge des Verbots war die Verarmung breiter Bevölkerungsschichten, die dann auch zu dem großen Bauernkrieg 1525 und dem dreißigjährigen Krieg ein Jahrhundert später führte.

Heutige Freigeld- Projekte (Regionalwährungen)

Durch die inzwischen wieder immer schlechter werdende Wirtschaftslage hat sich auch heute wieder eine Freigeldbewegung gebildet. Es werden auf Regionalebene Gutscheinsysteme eingeführt. Da es sich um einen Gutschein handelt, nicht um so bezeichnetes Geld, ist es auch rechtlich unbedenklich. Die Idee der Regionalwährung als Ergänzung zur Landeswährung, hat auch den zusätzlichen Vorteil, dass es das Abfließen des Geldes verhindert und damit einige Folgen der Globalisierung abmildert. Freigeldprojekte gibt es zum Beispiel in Prien (Chiemgauer), Sachsen, Berlin, zahlreiche weitere Gruppen in Deutschland arbeiten an der Einführung, Kanada (Gogos), auch in Japan gibt es einige Projekte, außerdem soll dort, ähnlich wie im Mittelalter bald alles Geld gegen Gebühren umgetauscht werden (um die Staatskasse aufzufüllen). Neuerdings gibt es auch eine deutschlandweite Komplementärwährung, die freie deutsche Mark. Sie soll die Einführung regionaler Währungen erleichtern.


Quellen:

Allgemein:
- Margrit Kennedy: Geld ohne Zinsen und Inflation, Goldmann 1991
- Günter Hannich: Sprengstoff Geld
- Helmut Creutz: Das Geldsyndrom, Ullstein, 1993
- http://www.geldreform.de/

Globalisierung:
- Naomi Klein: No logo, Riemann 2001
- Schwarzbuch Globalisierung, Riemann 2001

Weitere Informationen:

Witzig aufbereitetes Video, das unser Geldsystem auf einfache Weise erklärt:
http://www.youtube.com/watch?v=9BrLr...elated&search=

Die Geschichte von Fabian dem Goldschmied - eine weiteres Filmchen, das unser Geldsystem anschaulich erklärt:
http://de.youtube.com/results?search...arch=Suchen%29

Geld als Schuld - Wie entsteht überhaupt Geld? Paul Grignons eindrucksvoller Film erklärt in anschaulicher Weise, warum alle Welt soviele Schulden hat:
http://video.google.de/videoplay?doc...85877267580603

http://www.geldreform.de/ (großes Archiv an online-Texten, auch ganzen Büchern)
Regionale Freigeld- Projekte: http://www.regiogeld.de/
http://www.geldcrash.de/ (mit vielbesuchtem Diskussionsforum)
Freie deutsche Mark: http://www.freie-dm.de/


Mit Zitat antworten
  #63  
Alt 02.02.2009, 11:01
Ru55k13 Ru55k13 ist offline
Benutzer
Infokrieger
 
Registriert seit: 17.01.2008
Beiträge: 65
Standard

Zitat:
Zitat:
Man muss nicht einen Titel haben, um bestimmte Sachverhalte zu verstehen. Leute die irgendwas labern von: "mach erstmal ein Studium in bla bla" wollen nur sich selbst qualifizieren. Ihre Meinung als die Richtige aufwerten. Da geht es nicht um die Argumente der nicht "Titelträger".
Das man einen Titel braucht ,hat niemand gesagt
Aber um bestimmte Sachverhalte zu analysieren,braucht man ein gewisses Grundwissen,sonst ist man den Propagandaseiten hilflos ausgeliefert.
und nicht mehr fähig,sachgerecht zu differenzieren.
Man kann genauso "Grundwissen" durchsetzt sein, dass man die Realität vor lauter "Grundwissen" nicht mehr sieht. Das sieht man wunderbar bei "0815-Experten".
Zitat:
Statt ständig Propagandatexte reinzuschreiben oder Zitate von geldseiten.info oder INWO hier reinzuspammen
Wieviel Fäden sind hier unter deinem Namen eröffnet worden? Wieviel Texte hast du hier reinkopiert? Fass dich mal selbst an deine eigene Nase. Also ob deine Texte mehr "Wahrheit" oder Argumente beinhalten als andere...
Zitat:
Zitat:
Deine Meinung oder dein Wissen ist höherwertiger, als die kritischen Betrachtungen bestimmter Autoren?
Unsinn..Ich denke mal,das trifft hier aber auf einige zu.
Unsinn? Selbst irgendwas von kritischem Denken faseln, aber Kritik an der eigenen Person mit "Unsinn" zurückweisen.
Zitat:
Gerade ich bin es ja,der krtitisch betrachtet und nicht alles 1 zu1 übernimmt,was Helmut Creutz sagt oder Gesell oder die INWO
Und? Das beinhaltet nicht, dass du sie als unwissend darstellst. Es ist immer noch ein großer Unterschied, ob man schreibt, dass man die Meinung nicht übernimmt oder ob die Leute unrecht haben. Du machst das letztere und hast NICHTS an fundamentalen Betrachtungen vorzuweisen. Darauf komme ich weiter unten nochmal zurück...
Zitat:
Wer kritische Beiträge als "nervlich" bezeichnet,ist selbst anmassend,
und muss das sich dann auch gefallen lassen...
Guten Morgen! Ich habe die schon 2 Mal nach deine Motivation gefragt(in anderen Fäden). Bis jetzt kam keine Antwort. Ich habe dich auf deinen Schreibstil hingewiesenen...nichts hat sich verändert. Erst danach kam von mir die Äußerung, dass du nervst! Einfach mal richtig LESEN!
Zitat:
Gerade WEIL du dich nicht zum Thema geäussert hast,stand dir das Urteil "nervlich" nicht zu. in deinem posting 2 Seiten
Du bestimmst was mir zustand und was nicht?
Zitat:
Da du dich dieser aber entzogen hast,fehlt dir anscheinend das Wissen über Ökonomie.
Mit dieser Provokation lockt man vielleicht Kleinkinder hinter dem Ofen hervor. Bei mir funktioniert dies leider nicht.
Zitat:
Denn sonst hättest du erkennen müssen,dass meine Kritik berechtigt war,oder hättest zumendstens Gegnargumente bringen müssen
Vielleicht habe ich mir paar deine Beiträge durchgelesen und an Hand deines Schreibstils/Ausdruck meine Gedanken gemacht?
Zitat:
Ist das System gut? Wenn nicht, warum schreibst du keinen ausführlichen Artikel über die Verbesserungsvorschläge? Das ganze bitte mit richtiger Formatierung, sauber definierten Begriffen und ausführlichen Quellen.
Copypast kann jeder.
Zitat:
Es geht erst mal darum Kritik an der Kritik zu üben und Propaganda heraus zu kristalisieren...Und vor allem Richtig hinzuschauen und zu unterscheiden,was wahr oder falsch an der Kritik ist..
Oder richtig zu differenzieren was ist gut oder schlecht an einem System
Also du schreibst keinen Artikel selbstständig? Ok. Das habe ich vermutet. Kritisieren kann jeder. Schreib doch mal hin, wie man es besser manchen könnte... Kommt da noch was?
Zitat:
Ausserdem bestehen meine Beiträge nicht nur aus copypaste..
Ja. Stimmt die restlichen Beiträge sind irgendwelche Kommentare. Schreib einen Artikel über die Verbesserungsvorschläge und die Probleme das Geldsystem.
Du hast hier von mir gerade einen Verbesserungsvorschlag vorgeschlagen bekommen. Nimmst du ihn an?
Zitat:
Mit einigen hier kannst du dich gar nicht sinnvoll auseinandersetzen
Da brauchst du nur mal die threads durchskimmen
Deine kritischen Punkte haben sich als Mangel an Objektivität herausgestellt und Verdrehung der Tatsachen..
Während zum Thema gar nichts kam..
So wie man in den Wald rein ruft, soll schalt es hinaus. Ist doch irgendwo klar oder? Vielleicht solltest du auch mal bei dir die Fehler bei deinem Auftritt hier suchen.
Mit Zitat antworten
  #64  
Alt 02.02.2009, 16:17
Ru55k13 Ru55k13 ist offline
Benutzer
Infokrieger
 
Registriert seit: 17.01.2008
Beiträge: 65
Standard

Squeezy
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ist das System gut? Wenn nicht, warum schreibst du keinen ausführlichen Artikel über die Verbesserungsvorschläge? Das ganze bitte mit richtiger Formatierung, sauber definierten Begriffen und ausführlichen Quellen.
Copypast kann jeder.
Es geht erst mal darum Kritik an der Kritik zu üben und Propaganda heraus zu kristalisieren...Und vor allem Richtig hinzuschauen und zu unterscheiden,was wahr oder falsch an der Kritik ist..
Oder richtig zu differenzieren was ist gut oder schlecht an einem System
Also du schreibst keinen Artikel selbstständig? Ok. Das habe ich vermutet. Kritisieren kann jeder. Schreib doch mal hin, wie man es besser manchen könnte... Kommt da noch was?
Geh erst mal auf die verschiedenen Theman sachlich ein,dann können wir über das andere reden.
Also doch nur heiße Luft. Danke. Mehr wollte ich nicht aufzeigen. Ich ignoriere einfach mal deine "kritisch wertvollen" Beiträge
Mit Zitat antworten
Anzeigen
  #65  
Alt 03.02.2009, 03:43
joblack joblack ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 16.05.2008
Beiträge: 755
Standard

Zitat:
Zitat von Ru55k13
Squeezy
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ist das System gut? Wenn nicht, warum schreibst du keinen ausführlichen Artikel über die Verbesserungsvorschläge? Das ganze bitte mit richtiger Formatierung, sauber definierten Begriffen und ausführlichen Quellen.
Copypast kann jeder.
Es geht erst mal darum Kritik an der Kritik zu üben und Propaganda heraus zu kristalisieren...Und vor allem Richtig hinzuschauen und zu unterscheiden,was wahr oder falsch an der Kritik ist..
Oder richtig zu differenzieren was ist gut oder schlecht an einem System
Also du schreibst keinen Artikel selbstständig? Ok. Das habe ich vermutet. Kritisieren kann jeder. Schreib doch mal hin, wie man es besser manchen könnte... Kommt da noch was?
Geh erst mal auf die verschiedenen Theman sachlich ein,dann können wir über das andere reden.
Also doch nur heiße Luft. Danke. Mehr wollte ich nicht aufzeigen. Ich ignoriere einfach mal deine "kritisch wertvollen" Beiträge
Ganz meiner Meinung.
Mit Zitat antworten
  #66  
Alt 07.03.2009, 22:14
reiwa reiwa ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 07.03.2009
Beiträge: 2
Standard

Zitat:
Zitat von Squeezy Beitrag anzeigen

Das Zentralbank-Geld wird aber nicht durch die Banken geschöpft , sondern durch Einzahlungen von Kunden auf Konten, nämlich Sichtguthaben, Terminguthaben und Sparguthaben, die zur M1-, M2- und M3-Geldmengen zählen.
Was ist das für Blödsinn ??

Zentralbankgeld wird durch die Zentralbank geschöpft:
1. Durch Ausgabe (Druck) von Banknoten
2. Einräumung von Sichtguthaben der Geschäftsbanken bei der Zentralbank (Zentralbank-Buchgeld)
reiwa
Mit Zitat antworten
  #67  
Alt 08.03.2009, 16:59
Idura Idura ist offline
Erfahrener Benutzer
Infokrieger
 
Registriert seit: 25.06.2008
Beiträge: 280
Standard

Zitat:
Zitat von Der Musiker Beitrag anzeigen
Habe mir den thread mal durchgelesen
Ich denke, er meinte hier, die Geschäftsbanken.
Er?
Du meinst wohl ICH Squeezy.
Unfassbar für wie blöd Du hier die User hälst.
Mit Zitat antworten
  #68  
Alt 11.03.2009, 19:38
reiwa reiwa ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 07.03.2009
Beiträge: 2
Standard

Zitat:
Zitat von Idura Beitrag anzeigen
Er?
Du meinst wohl ICH Squeezy.
Unfassbar für wie blöd Du hier die User hälst.

Also wer hat was gemeint ?
reiwa
Mit Zitat antworten
  #69  
Alt 12.03.2009, 14:40
Hank Hank ist offline
Erfahrener Benutzer
Infokrieger
 
Registriert seit: 15.06.2008
Beiträge: 175
Standard

Hi.

@ Nordstern

auf Seite 2 schreibst Du:

In einer Geldordnung ohne Zinsen ergeben sich null Euro Zinsen.
Das ist ein gewaltiger Unterschied, meinst Du nicht auch ?

Nun erkläre uns, weshalb Du das Zinssystem für notwendig hältst, wenn es doch auch ohne Zinsen geht.
-------------------------------

Verstehe ich nicht so ganz.
Zinseszins und damit expotentielles Wachstum müssen abgeschafft werden,klar.

Aber wie soll ein Geldsystem ohne Zins funktionieren?
Da bei wachsenden Werten (Häuser etc) auch die Geldsumme wachsen muss (da sind wir uns doch einig,oder) muss der Gläubiger nach Tilgung des Kredites doch mindestens den gleichen Wert zurückerhalten wie er ihn vor dem Verleihen besaß.
Beispiel:
Einer verleiht einem Hausbauer 100.000 €.Nach 20 Jahren hat er die 100.000 € komplett zurück.Sie sind jetzt aber nur noch 85000 € wert,da ja die Gelmenge in den 20 Jahren gewachsen sein muss.Wer verschenkt sein Kapital freiwillig?

Könntest du das nochmal erklären.Thanx.

greets,
Hank
Mit Zitat antworten
  #70  
Alt 12.03.2009, 15:19
RogRog RogRog ist offline
Benutzer
Infokrieger
 
Registriert seit: 27.02.2009
Beiträge: 82
Standard

Zitat:
Zitat von Hank Beitrag anzeigen
Aber wie soll ein Geldsystem ohne Zins funktionieren
Hallo!

Wenn ich mal darauf antworten darf, was die Geldreformbewegung dazu zu sagen hat:

Der Kreditzins besteht aus mehreren Teilen: Bankmarge, Ausgleich für Geldentwertung, Knappheitsaufschlag und Liquiditätsprämie. Der Geldreformbewegung geht es nur um diese Liquiditätsprämie, die aus der Überlegenheit des Geldes gegenüber Waren entspringt und ein Monopol darstellt. Dieses Monopol soll durch eine Besteuerung aufgehoben werden, um das Geld den Waren anzugleichen. Dadurch würde das Geld nicht mehr gehortet werden, wodurch der Zins auf ein marktgerechtes Niveau absinken könnte. Der Druck der Besteuerung nimmt mit dem Grad der Liquidität zu.

Der Geldreformbewegung geht es also nicht um eine Abschaffung des Zinses, sondern um eine marktgerechte Senkung des Zinsniveaus. Die Umlaufsicherungsgebühr ist dabei ein Reformvorschlag unter mehreren.
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
UFO´s als Teil der NWO MentalWorks Off Topic 16 04.07.2009 16:26
Lauschangriff Teil ???? Silent Green Globaler Polizeistaat 4 01.02.2009 18:27
bernd senf ua Alisa Geldsystem, Wirtschaft, Korruption 0 02.11.2008 00:18
Neuer Grundlagen-Vortrag zum Geldsystem von Prof. Bernd Senf NicolasHofer Geldsystem, Wirtschaft, Korruption 11 24.08.2008 02:18


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:51 Uhr.

Powered by vBulletin® Version 3.8.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2010, Jelsoft Enterprises Ltd.
Ad Management by RedTyger