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Umfrageergebnis anzeigen: Wärst du bereit "alles" hinter dir zu lassen um etwas zu riskieren ?
JA ! 76 76,77%
NEIN ! 23 23,23%
Teilnehmer: 99. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #21  
Alt 09.12.2008, 21:05
PaNz3r PaNz3r ist offline
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Man hat doch bei dem "Gesell"Geld wieder nur wertloses und ungedecktes Papiergeld. Die theoretische Haupargumentation für das Geldsystem nach Gesell, ist doch die Quantitätsgleichung:
( Geldmenge x Umlaufgeschwindigkeit = Gütermenge x Güterpreisen )

Man kann das aber nicht einfach ausrechnen, da die Wirtschaft unberechenbar ist. Es besteht kein kausaler Zusammenhang zwischen den 4 Größen...

Für ein kleines überschaubareres Dorf, als Übergangslösung vielleicht geeignet, aber auf lange Sicht gesehen sollte man sicher Sachgeld (z.b auf Gold/Silber aufgebaut) einführen, so kann man auch ein faireres und hyperinflationssicheres Geld schaffen. (Eine kleine)Inflation, also eine Geldmengenerhöhung braucht man ja, wenn die Wirtschaft/Bevölkerungsanzahl etc. steigt.

mfg,

PaNz3r

P.S.: Die Idee an sich, mit der "Gemeinschaft" gründen find ich gut, aber schwer bzw. ohne klareres Konzept sinnlos.
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  #22  
Alt 14.12.2008, 13:15
Alpha23 Alpha23 ist offline
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Um den ernst meiner Thematik zu verdeutlichen.... Das globale Finanzsystem ist am Ende ! In dem nächsten Jahr wird sich die Welt wandeln.
Wenn wir weiter auf unsere Regierung oder die Wirtschaft bauen, sind wir verlassen und am ARSCH.
Wenn wir keine Eigeninitiative entwickeln, ob mit einer lokalen unabhängigen Währung oder einer Tauschgesellschaft- die sich selbst am leben erhalten kann- wars das.
Dörfer werden sich am Anfang vielleicht noch selbst organisieren können, wenn die "Städler" jedoch die Ballungsräume verlassen (weil Städte nur durch Import die Bedürfnisse stillen können).
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  #23  
Alt 14.12.2008, 22:23
aris7 aris7 ist offline
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Es geht mir nicht um den Zustand des völkischen Wachkomas. Ich meine den Zeitpunkt- an dem ein neuer Geist eine Chance hat zu blühen.
Die meisten (semi) Aufgeklärten der Gesellschaft und viele hier auf dem Board gehen immer davon aus das wir in einem totalitären Staat wie in Orwell 1984 leben. In so einem Staat würde ein neuer Geist sicherlich früher oder später zu einer Revolution führen und somit zur geistigen Veränderung.

Ich bin der Meinung das wir dieses Stadium hier im Westen schon sehr lange hinter uns gelassen haben. Es bedarf keinem repressiven Staat mehr der die Menschen kontrolliert und domestiziert.

Wir leben bzw. sind Teil von "Brave New World" und dessen Kastensystem. In dem gemäß unserem Status wir uns besser fühlen als die niederen Ebenen und sogar den höheren. Man hat es geschafft, das sich das System selbst schützt in dem die einzelnen Schichten sich abschotten und abfällig gegen die konkurierenden Schichten aneinader vorbei leben.

In dem wir von klein auf unser Soma bekommen werden wir durch Gehirnwäsche ruhig gestellt und leben zufrieden. Dieses Soma ist das Fernsehen das uns alle aufregt und gleichzeit beruhigt; Angst macht und gleichzeitig Sicherheit gibt; wütend macht und gleichzeitig glücklich.

Natürlich gibt es auch hier wie im Buch von Huxley Rebellen, doch diese sind abgeschottet, leben wie die Wilden irgendwo in der Peripherie eines jedens von uns Horizont.

Meines erachtens sind auch wir, die so die einen oder anderen Dinge mehr als der durchschnittliche Bürger gelesen haben auch ein Teil dieses Systems. Allein dieser Satz von mir beweist doch dieses Kastendenken der sogenannten Informiertenkaste, die im Grunde, bei mir zumindest durch Halbwissen kennzeichnet, nicht mal merkt das sie nur ein Teil des Systems ist. Denn auch nur der bescheidenen Wunsch nach Abschotung zeigt doch das man sich deutlich von den anderen abgrenzen will.

So viel zum Wachkoma hier!

Anders sieht es in anderen Länder außerhalb Europas und Nordamerikas aus. Dort gilt es die Bevölkerungen erstmal zu domestizieren, und zwar mit Zuckerbrot und Peitsche, um sie dann in das Wachkoma zu schicken von dem du sprichst. Aber bevor das geschehen kann wird noch viel Blut vergossen werden. Diese Menschen dort leben noch in einem 1984 System.

Und genau hier sind meine Einwände.

Was nützt uns die schönste Kommune oder Austeigerparadis wenn um uns herum Menschen zur Schlachtbank bzw. Opferaltar geführt werden. Wie könnten wir unsere schöne neue Zeit und schönes neues Leben in dieser von uns erschaffenen schönen neuen Welt, die Teil einer Welt ist die leibhaftig keine schöne neue Welt ist genießen.

Also bleiben drei Möglichkeiten:
1) Wir erschaffen eine neue Welt bzw. Kommunen mit der Hoffnung das es auf der ganzen Welt zur Nachahmung kommt.

2) Wir werden aktiv im Informationskampf und sorgen dafür das jeder Mensch auf diesem Planeten aufgeweckt wird und ganz egal ob er in Norden oder im Süden lebt.

3) Wir sehen ein das unser Ende naht und wir unser Leben unserem Schicksal überlassen und uns ganz auf bei unserer Errettung mit unserem gesamten Leib und Seele auf Gott verlassen.
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  #24  
Alt 14.12.2008, 23:00
Alpha23 Alpha23 ist offline
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Du hast vollkommen Recht... zu welcher deiner drei Denkweisen zählst du deine ?
Ich kann mich nicht damit abfinden, das wir unser Schicksal in Sand gesetzt haben und es ist mir bewusst das man höchstwahrscheinlich nicht alles verändern kann, indem wir eine "eigene" Gemeinschaft gründen würden.
Aber ich bin der Meinung das man wesentlich mehr erreichen könnte, wenn Gleichgesinnte zusammen leben. Durch eine lokale Währung oder ähnlichem, könnte man sich zumindest von den staatlichen Ketten lösen.
Wenn es Menschen wären die dieses Thema so ernst nehmen, wie ihren Tod (zur Verdeutlichung) könnte man Ideen und Aktionen konzentrieren und wäre wahrscheinlich erfolgreicher als viele verstreute, die nicht auf einen Nenner kommen.

Ich denke nächstes Jahr wird unser Finanzsystem zusammenbrechen (und somit wahrscheinlich auch Internet, was es für gleichgesinnte schwer macht zueinander zu finden), und wenn wir nicht jetzt schon einen Grundstein legen für ein danach- sind wir wieder dem Staat oder übergeordneten Einrichtungen zur treue in Form von Arbeit oder sonstiger weise verpflichtet.
Wenn das Volk / der Bürger nicht selbst die Zügel für sein/ unser Leben in die Hand nimmt, sehe ich schwarz für den Menschen...

PS. Ich bin noch auf der Suche nach einem alternativen Gegensystem bzw. Neuordnung, denn diese Welt wird schon bald nicht mehr das sein was wir kennen.
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  #25  
Alt 14.12.2008, 23:49
aris7 aris7 ist offline
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Ich gebe zu das ich die Hoffnung auf eine bessere Welt aufgegeben habe, da die Menschheit viele Systeme ausprobiert hat und das Ungerechtigkeit nie besiegt worden ist. Und heutzutage scheint es trotz Fortschritt und den andauernden negativen Meldungen der Massenmedien das Grauen schlimmer ist als je zuvor.

Diese Tatsache läßt mich erahnen das das nächste Menschheitssystem noch ein Stück schlimmer wird wie das aktuelle.


Code:
Aber ich bin der Meinung das man wesentlich mehr erreichen könnte, wenn Gleichgesinnte zusammen leben. Durch eine lokale Währung oder ähnlichem, könnte man sich zumindest von den staatlichen Ketten lösen. 
Wenn es Menschen wären die dieses Thema so ernst nehmen, wie ihren Tod (zur Verdeutlichung) könnte man Ideen und Aktionen konzentrieren und wäre wahrscheinlich erfolgreicher als viele verstreute, die nicht auf einen Nenner kommen.
Da stimme ich dir zu, wir müßen ähnlich de Elite Netzwerke gründen. Doch Vorraussetzung wäre eben der kleinste gemeinsame Nenner und der könnte zB. Überleben heißen.

Außerdem sollte jedem klar sein das ein Ausstieg aus der Gesellschaft zwar Ketten sprengen könnte aber neue Ketten (eigene Währung, Regeln) bedeuten würden. Also kein leichtes Unterfangen.

Ein Zusammenbruch des Finanzsystems (ich glaube es nicht nur ) würde bürgerkriegsähnliche Folgen haben. Insbesondere in den großen Städten. Selbstversorgernetzwerke würden demnach zu Freiwild werden und das befürchte ich nicht nur von staatlicher Seite sondern von den Menschen die nichts zu essen haben werden.

Wer also beschützt uns vor den hungrigen Horden in so einem Scenario?

Aber im großen und ganzen hast du recht, die Zeit ist gekommen sein Leben in die Hände zu nehmen.

zu deiner Frage: Eine Mischung von allen dreien schwirrt in meinem Kopf.

Punkt 3) bestimmt mein ganzes Leben, ich glaube, nein ich weiss das es Jesus gibt. Ich habe ihn trotz aller meiner Schwächen angenommen und neben seiner wichtigsten Lehre, der Nächstenliebe, lebe ich seine Aufforderung keine Angst vor irgendetwas irdischem zu haben.

Punkt 2) läuft bei mir zur Zeit verstärkt in meinem direkten Umfeld.

Punkt 3) War ja bis jetzt nicht nötig, deswegen ließt man darüber aber stempelt es als etwas was andere betrifft ab. Kommunen gibt es ja schon und gab es auch schon immer. Heutzutage gibt es ja wie einige Poster zuvor geschrieben haben, Autonome, aber gibt es Menschen in den USA die kleine Dörfer mit der Intention der Selbstversorgung gegründet haben ein weiters Beispiel wären die Kibbutze in Israel, die es geschafft haben aus einer menschenfeindliche Umgebung der Wüste kleine aber durchaus überlebensfähige Oasen gegründet haben oder Südamerika könnte viel Hilfe bzw. Orientierung bei der Gründung/ Aufbau einer Komune dienen.
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  #26  
Alt 15.12.2008, 18:23
Alpha23 Alpha23 ist offline
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Auch Ich glaube kaum das wir einer bitteren Zukunft entrinnen können, desto mehr finde ich das man mit einer Vision nur gewinnen kann wenn man sie umsetzt.

Da ich in München wohne, habe ich nicht vor hier zu sein wenn das Chaos losgeht... und das sich diese Gesellschaft schützen muss, ist selbstverständlich- doch wenn es erst einmal soweit ist wird es keinen Ort mehr geben an dem man wirklich sicher ist.
Für mein Teil weiß ich wie ich mein Leben schützen kann und wenn es auch andere wissen/können, hat man schon einmal bessere Chancen wenn wir viele sind.
Wir könnten in einer organisierten Gemeinschaft eine unabhängige Basis schaffen, ob geistiger oder wirtschaftlicher Natur schon jetzt oder wenn es um das Überleben geht in Zukunft.

Das dieses Vorhaben nicht leicht ist, ist mir bewusst- aber ich stecke lieber meine Energie in etwas an das ich glaube, als in einer Arbeit bzw. Leben das mich auf Dauer zerstört...
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  #27  
Alt 16.12.2008, 18:26
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http://www.aquaponics.net.au/
bzw.
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Auch sehr interessant zum Thema
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  #28  
Alt 21.12.2008, 21:35
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Visionen sind wichtig, doch wie du selbst sagst bleibt es bei den Visionen wenn man diese wenigstens nicht versucht umzusetzen. Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert.

Wie das geschehen soll ist die Frage:

a) entweder schließt man sich einer bestehenden Gemeinde wie zB sieben linden an

b)oder man gründet etwas neues, wie es der Autor von Schall und Rauch vor hat.

So oder so ergeben sich zwei Probleme bei der Verwirklichung:

1. finanzielle:
zu den sieben linden, auf wiki und auf ihrer hompepage ließt sich alles sehr schön und aus dem Grund auch mein Respekt. Womit ich mein Problem habe ist das dieses Dorf es immernoch nicht geschafft hat sich selbst zu versorgen, obwohl es ja das Grundprinzip ihrer Vision war/ist.
Da steht das einige der Bewohner von Rente und Sozialhilfe leben und deswegen ist meines Erachens das Prinzip der "Selbstbestimmung durch Selbstversorgung" solange noch Vision bis diese Menschen sich entgültig von den "Ketten" des Staates befreien werden.

2. Zeit:
Es wurden ja viele Projekte der Sieben Linden Gemeinde so wie es ausschaut erfolgreich umgesetzt z.B. die Energie- und Wasserversorgung, doch ist man trotz der schon vergangenen Zeit noch lange nicht am Ziel. Man heizt trotz PV-Anlage noch mit Gas und Holz das außerhalb der Gemeinde zugekauft werden muss, was ja bedeutet das man von der Welt aus der man ausgestiegen ist im Grunde noch abhängig ist.

Mit anderen Worten: das so ein Dorf/ Gemeinde zum einen viel Arbeit bedeutet und zum anderen zeigen Selbstversorgerbeispielprojekte wie Kibbutze oder eben dieses Dorf das man ohne den Staat nicht sehr weit kommt, wenn man selber nicht von unerschöpflihcen Geld- und sonstigen Ressourcenquellen besitzt.

Punkt1 und 2 anders ausgedrückt.
1) Also wo her nehmen wenn nicht stehlen?
2) denn die Zeit rennt uns davon!
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  #29  
Alt 21.12.2008, 22:20
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@objektivität aus@
... Scheint wohl so, das die Notwendigkeit noch nicht besteht. Das "lustige" ist, das wenn die Menschen solche Gemeinschaften suchen werden, weil das allgemeine System zusammenbricht, nicht in der Lage sind unter diesen Umständen eine solche zu gründen.
"lustig" finde ich auch das inzwischen bei 50 Leuten die an der Umfrage teilnahmen, 75% Prozent sagten sie wären bereit alles hinter sich zu lassen um diese Vision umzusetzen. Allerdings scheinen nur die wenigsten bereit zu sein auch was dafür zu tun...
Ich denke das ich viele nützliche Informationen gesammelt habe, um sich davon ein Bild zu machen, jedoch leider feetback aber jede Menge Einwände!

Grundproblem
Es werden die Hindernisse und Probleme dargestellt, aber keine Lösungen!

Ich versuche eine Lösung zu finden und ich bin auch dankbar über gewisse Bedenken einer solchen Gemeinschaft, aber wie der Name schon sagt- kann einer alleine wenig bewirken.
Dachte über dieses "Netzwerk" stößt man auf Menschen die Handeln... fehler.
@objektivität an@

Habe von Linden und Freemans Projekt gelesen.
Ich finde durchaus das Sieben Linden erfolgreich war. Oder täusche ich mich darin das sie in der Lage wären, sich selbst zu ernähren und mit unabhängiger Energie zu versorgen?
Solange unser System in Takt ist, muss man sich ja auch nicht komplett davon abschotten.
Freeman´s Projekt habe ich im Auge und werde mich dem wohl auch anschließen wenn es in meinen Augen Zukunft hat. Da Freeman durch seine Blogs einen sehr intelligenten Eindruck macht, gehe ich davon aus.
Genauso wie ich glaube, das er über nichts schreiben würde wenn er es nicht ernst nehmen würde.
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  #30  
Alt 22.12.2008, 01:31
aris7 aris7 ist offline
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also erstmal ein Lob bevor du meine Einwände falsch verstehst. Ich finde es super das du diesen Thread gestartet hast. Und ich teile deine Meinung.

ICh habe gerade eben mit einem Freund in Griechenland über die aktuelle Situation geredet, und er ist wie wir der Meinung das in den Großstädten die Post abgehen wird wenn es wirklich zu einem Zusammenbruch des Geldsystems kommen sollte. Wir waren uns beide einig das nur eine Flucht im Falle des Falles in das bergige Hinterland ein Überleben sichern könnte.

Wenn diese Tatsache einem größeren Teil der Gesellschaft klar werden sollte, wären die beiden Probleme die ich aufgezeigt habe mit Sicherheit keine mehr. Den Leuten müßte klar werden das ihr Geld auf dem Konto in ein paar Monaten nichts mehr wert sein wird. Das würde nämlich dazu führen, das mehre Menschen bei der Verwirklichung eines solchen Projekts mitmachen würden und somit das Zeitproblem nicht geben würde da die wichtigsten Bauten (Wasser- u. Energieversorgung) der Basis schneller fertiggestellt werden könnten, ein weiterer positiver Effekt wäre, das mehre Menschen automatisch mehr Startkapital bedeuten würde, das man braucht um zB Land, Technologien und Werkzeuge zu kaufen.

Meine Einwände sind somit auf die Neugründung einer solchen Gemeinde/ dorf bezogen, ich habe die ergebende Probleme nur anhand der sieben Linden auf ein neues Projekt bezogen. Da dieses Projekt dort schon etwas länger am laufen ist und man sehen kann welche Problemstellung sich ergibt.

Ein großer Vorteil ist das wir aus allen Pilotprojekten die es auf der Welt schon gab und gibt das beste Abgucken können und das wichtigste, die begangenen Fehler dieser Kommunen, Kibutze, Selbstversorgergemeinden usw. nicht zu begehen.

Ich habe übrigends hier in der Umfrage mit Nein geantwortet, da ich zu diesem Zeitpunkt für diese Altenative noch nicht sensibilisiert war und ich nicht einfach alles so stehen lassen kann, denn ich habe Familie und somit meine Verantwortung. Ich glaube aber mittlerweile das die Ketten dieser Verantwortung meiner Familie gegenüber sich demnächst als unverantwortlich erweisen werden, da ich es wußte aber nichts getan habe.
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