Und die blaue Pille für alle
Ich stelle meinen Beitrag mal hier rein, da ich irgendwie keine Rubrik dafür fand.
Wie geht ihr damit um, dass fast niemand sich für die Themen interessiert, um die es den Leuten hier geht?
Bei kritischer Betrachtung, verhält sich der Staat der Bevölkerung gegenüber feindselig und viel schlimmer als alle terroristischen Vereinigungen zusammen genommen. Die materielle Ungerechtigkeit wird praktisch einfach so hingenommen von den Menschen. Das Gerede von Freiheit ist so verlogen, dass es ein Wunder ist, wie wenig Menschen es merken. George Orwell hätte Worte nicht besser in ihr Gegenteil umdeuten können. Die Demokratie ist fast das Papier nicht wert, mit dem die Stimmzettel gedruckt werden. Einer der letzten Sargnägel werden Wahlcomputer sein. Die Menschen erlauben ihrer Regierung, sie zu belügen und falsche Kriege unter der Angabe von falschen Gründen zu führen. Korruption und Betrug wird legalisiert, mit Privatisierung, Parteispenden und ähnlichem. Die Mainstream-Medien helfen dabei, alles noch schlimmer zu machen mit ihrer Massen-Hypnose, statt eine unabhängige Gewalt auszuüben. Geheimgesellschaften werden zur Bedeutungslosigkeit verharmlost. Ein totalitärer Polizeistaat entsteht, beflügelt auch durch die technische Entwicklung. Vulgäre Unterhaltung auf fast allen Kanälen spiegelt den Zustand der Gesellschaft wieder.
Die meisten Menschen halte ich für zu dumm, feige, egoistisch und zu faul, um sich zu engagieren. Sie konsumieren fast ausschließlich trivialen Unterhaltungs-Dreck aus den Medien. Ihre Gedanken kreisen darum. Und sie unterhalten sich bevorzugt über genau diesen Dreck mit anderen, die das genauso gerne tun. Mit anderen Worten: Sie sind dumm und glücklich und wollen nichts anderes sein.
Mit solchen Menschen ist die Geschichte prädestiniert, ihre schlimmsten Fehler zu wiederholen und zu übertreffen. Wenn jemand nicht versteht, wie es zur Nazi-Herrschaft kommen konnte, muss er sich nur die Gegenwart in der "freien" Welt näher betrachten.
Solche Menschen sind fast wie Roboter. Sie werden beherrscht von rein eigennützigen Wünschen und Sorgen. Solange sie selbst gut im Futter stehen, helfen sie gerne indirekt dabei mit, den Großteil ihrer Artgenossen (d.h. Menschen) zu tyrannisieren.
Von der Bevölkerung ist keine Revolution zu erwarten. Sie nehmen alles hin wie Schafe, selbst ihr eigenes Abschlachten. Erst wenn das Messer die Haut zu schneiden beginnt, verstehen sie, dass etwas ganz falsch für sie persönlich läuft.
Die Elite verachtet wahrscheinlich die Menschen weil sie so leicht zu manipulieren, belügen, gegeneinander aufzuhetzen und zu betrügen sind. Sie schaffen es immer wieder, sie gegen diejenigen aufzubringen, die ihnen helfen wollen. Wie frustrierend muss das für diese Helfer sein? Wenn manch einer von denen die Seiten wechseln würde aufgrund dieser negativen Erfahrungen würde mich das nicht wundern.
Niemand interessiert sich dafür, wie die Welt wirklich funktioniert. Unwissenheit wird von fast allen Menschen als Segen betrachtet. Was soll man von solchen Menschen halten? Sich mit ihnen über Stefan Raab unterhalten oder über Deutschland sucht den Superstar, mit dem Wissen, dass sie ihren eigenen Verstand fast nie für wichtigere Dinge benutzen?
Funktioniert Demokratie überhaupt mit solchen ignoranten Bio-Robotern? Mir kommt es so vor, als ob man 3jährigen Handgranaten zum Spielen geben würde. Sie wissen nicht, was es ist, können damit nichts anfangen und schaden sich selbst und anderen.
Worauf will ich hinaus? Ich weiß es auch nicht genau. Irgendwie bin ich frustriert mit dem Wissen, das ich habe, und der Ignoranz fast aller Menschen, die ich auf das ein oder andere angesprochen habe (teilweise in Richtung Staats-Terrorismus und anderer Dinge).
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