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18.10.2008, 19:54
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Zitat:
Zitat von Babylon
Edelmetalle: behalten ihren Wert. Das wichtigste aber Gold und Silber kann man als Geld sehen.
Und das ist ein klarer Vorteil.
Warum Gold nun Verlierer der Defaltion sein soll ist mir nicht ganz klar. Meiner Meinung nach ist Gold (zur Absicherung - nicht zur Gewinnsteigerung) immer der richtige (sichere) Hafen.
Wenn ich schon lese "die Goldbugs"....
Schon mal drüber nachgedacht, das die negative Darstellung nur Mache ist ? Wer hat denn die Macht über die Medien ? Würde das untergehende System dies tatenlos zulassen oder alles versuchen es in ihm genehme Richtungen zu lenken und dazu gehört auch Propaganda.
Ich mache meine Augen auf und sehe, das überall Gold/Silberankaufstellen entstehen, sehe das Münzen zu (angesichts Spot) überteuerten Preisen gekauft werden, gleichzeitig aber nur relativ wenige Personen überhaupt sowas besitzen.
Man sollte immer im Hinterkopf behalten die Menschen sind schlecht (zumindest die meisten und insbesondere die am Hebel) !
P.S. Du kannst nicht von Deutschland reden und die USA ausklammern, die Weltreservewährung ist der Dollar, wenn der kracht kracht alles.
Schön wäre es wenn es so einfach wäre.
Gruß
Babylon
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Gold und Silber kann man nicht als Geld sehen (ansonsten würde im Vergleich zum echten Bargeld der Wert nicht so schwanken - schon mal Eurobargeld in letzter Zeit intern so schwanken sehen).
Gold ist, wie viele andere Sachwerte, als Inflationsschutz relevant. In einer Deflation kann man ein Teil seines Geldes gleich verbrennen - hat den gleichen Effekt wie wenn ich dort überteuertes Gold halte.
Klar kann ich den Dollar in Deutschland ausklammern. Hier wird nicht in Dollar gezahlt und es ist in Deutschland auch kein gesetzliches Zahlungsmittel. Was Dich interessiert ist was passiert in Deutschland.
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18.10.2008, 22:17
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Zitat:
Zitat von joblack
Der Gold- und Silberpreis bildet gerade eine Blase (ähnlich der New Economyblase in den 2000er) - diese wird demnächst mal platzen. Ich sage nicht das man kurzfristig dabei nicht noch was verdienen könnte, aber es ist zu unsicher.
Das Buch die Goldverschwörung habe ich auch gelesen (und das schon vor Jahren).
Wenn Kredite mit neuem Geld aufgefüllt werden die vorher nicht zurückgezahlt werden können erzeugt das keine Inflation.
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Das ist ja wohl ein Witz ! In manchen Minen kostet die Förderung schon mehr, als Gold jetzt kostet. Die geringen Durchschnittskosten von 500 $ pro unze kommen m.E. daher, dass Gold oft in der 3.Welt zu entrechend billigen Bedingungen gefördert wird, australische Minen fördern für über 800 $ pro unze, beim Silberpreis ganz zu schweigen. Eine Blase wäre vielleicht Eichelburgs anvisierte $ 50.000 pro unze , aber kaum die heutigen Preise, die selbst für eine 5 & Golddeckung der Währungen viel zu wenig wären.
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Die Psychoanalyse ist jene Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich hält - Karl Kraus
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18.10.2008, 22:23
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[quote="joblack"]
Zitat:
Zitat von Thor
Hey das ist ein super einleuchtendes "Argument" ... wirf noch ein paar weitere Nebelkerzen wenn Du nicht mehr weiterweisst.
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Was soll den diese Anmache bitte ? Jeder weiß , dass es in der Krise sowohl deflationäre als auch hyperinflationäre Effekte gibt, wobei die Politiker quasi die Hyperinflation versprochen habe. Dass bei manchen Waren Preise steigen und bei anderen fallen, das ist auch nichts besonderes.
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18.10.2008, 22:29
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Zitat:
Zitat von joblack
Zitat:
Zitat von Thor
Warum bitte sehr, würden man in alle möglichen Sachwerte flüchten ?
Ist doch Unsinn, da nicht zu selektieren.
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Dann ist das für Dich schon eine (Hyper-) Inflation wenn alle anderen Preise ausser Gold und Silber nicht steigen??
Komische Argumentation - ich empfehle wirklich die Definition von Inflation genauer anzuschauen. Ob da die Gold- und Silberpreise steigen interessiert die Mehrheit der Deutschen nicht die Bohne (diese merken das wenn die Michlpreise steigen) ...
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Natürlich nicht. Ich weiß, dass Inflation was anderes ist als Teuerung, Inflation ist die Geldausweitung über das Wirtschaftswachtum hinaus, wobei Sichteinlagen auch als Geld zählen.
Gerade weil den meisten Deutschen die G&S-Preise noch egal sind, kann man wohl kaum von einer Blase sprechen, da EM überhaupt, aber ganz speziell Silber die Anlageform einer kleinen Minderheit ist, wird das eine Massenanlage ( auch bei Großanlegern ) dann sollte man bald das meiste Gold und Silber in andere Dinge tauschen.
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18.10.2008, 22:51
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[quote="Thor"]
Zitat:
Zitat von joblack
Zitat:
Zitat von Thor
Hey das ist ein super einleuchtendes "Argument" ... wirf noch ein paar weitere Nebelkerzen wenn Du nicht mehr weiterweisst.
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Jeder weiß , dass es in der Krise sowohl deflationäre als auch hyperinflationäre Effekte gibt, wobei die Politiker quasi die Hyperinflation versprochen habe. Dass bei manchen Waren Preise steigen und bei anderen fallen, das ist auch nichts besonderes.
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Ich sehe aktuell keine hyperinflationären Effekte? ... übrigens kann man den Ausdruck "Jeder weiss" auch übersetzen in "Ich habe keine Beweise behaupte das aber mal". ...
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18.10.2008, 22:58
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Zitat:
Zitat von joblack
Gold und Silber kann man nicht als Geld sehen (ansonsten würde im Vergleich zum echten Bargeld der Wert nicht so schwanken - schon mal Eurobargeld in letzter Zeit intern so schwanken sehen).
Gold ist, wie viele andere Sachwerte, als Inflationsschutz relevant. In einer Deflation kann man ein Teil seines Geldes gleich verbrennen - hat den gleichen Effekt wie wenn ich dort überteuertes Gold halte.
Klar kann ich den Dollar in Deutschland ausklammern. Hier wird nicht in Dollar gezahlt und es ist in Deutschland auch kein gesetzliches Zahlungsmittel. Was Dich interessiert ist was passiert in Deutschland.
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Nee, sorry da kann ich dir nicht folgen, aber egal meine Meinung, deine Meinung, mich interessiert mal was tust Du jetzt um vorzusorgen ?
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18.10.2008, 23:11
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Zitat:
Zitat von Babylon
Zitat:
Zitat von joblack
Gold und Silber kann man nicht als Geld sehen (ansonsten würde im Vergleich zum echten Bargeld der Wert nicht so schwanken - schon mal Eurobargeld in letzter Zeit intern so schwanken sehen).
Gold ist, wie viele andere Sachwerte, als Inflationsschutz relevant. In einer Deflation kann man ein Teil seines Geldes gleich verbrennen - hat den gleichen Effekt wie wenn ich dort überteuertes Gold halte.
Klar kann ich den Dollar in Deutschland ausklammern. Hier wird nicht in Dollar gezahlt und es ist in Deutschland auch kein gesetzliches Zahlungsmittel. Was Dich interessiert ist was passiert in Deutschland.
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Nee, sorry da kann ich dir nicht folgen, aber egal meine Meinung, deine Meinung, mich interessiert mal was tust Du jetzt um vorzusorgen ?
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Etwas Bargeld (vier - fünfstellig), Schweizer Franken, Lebensmittelvorräte und den Rest auf Tagesgeldkonten verteilen.
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18.10.2008, 23:12
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Zitat:
Zitat von joblack
Ich sehe aktuell keine hyperinflationären Effekte? ... übrigens kann man den Ausdruck "Jeder weiss" auch übersetzen in "Ich habe keine Beweise behaupte das aber mal". ...
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Die Ankündigung ALLE Einlagen zu garantieren, ist jedenfalls ein Element was eine Deflation zumindest stark bremsen sollte, auch wenn vielleicht etwas später ( ich halte davor Deflation für durchaus wahrscheinlich ). Aber die Derivatenbombe ist durch und durch Hyperinflatioär. Bei den Derivaten wird kein oder kaum Geld vernichtet, dass es das Geld meist nie gab und die astronomischen Werte durch gehebelte Kursteigerung erst möglich wurden. Wie auch sonst bei geschätzten über 1-Billiarden Dollar Bewertung oder bei auch schon bei kleineren Schätzungen von 600-Billionen ? Wenn hier auch nur ein Bruchtteil monetisiert wird, damit die Banken nicht wie Dominos fallen, oder das Vertragsrecht nicht geändert werden muss, kann man sich ja ausrechen wie viel Geld dafür " gedruckt " werden muss. Solche Derivate gab es m.E. 1929 nicht. Das ist ein Element, weshalb man die derzeitige Krise nicht mit früheren Krisen vergleichen kann.
Alles in allem hat eine Deflation wie eine Hyperinflation ähnliche Auswirkungen. In beide Fällen gibt es einen Kaufkrafteinbruch. Bei einer Defation weil zu wenig Geld da ist und das restliche Geld nicht so stark im Wert steigt dass es den Kaufkraftverlust ausgleicht oder auch weil es von Reichen zurückgehalten wird und in einer Hyperinflation weil das selbst schneller entwetet als es gedruckt werden kann.
Gruß, Thor
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18.10.2008, 23:39
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Zitat:
Zitat von joblack
Ich sehe aktuell keine hyperinflationären Effekte? ... übrigens kann man den Ausdruck "Jeder weiss" auch übersetzen in "Ich habe keine Beweise behaupte das aber mal". ...
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Zitat:
Zitat von Thor
Die Ankündigung ALLE Einlagen zu garantieren, ist jedenfalls ein Element was eine Deflation zumindest stark bremsen sollte, auch wenn vielleicht etwas später ( ich halte davor Deflation für durchaus wahrscheinlich ).
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Das stimmt nicht. Zwar ist die politische Aussage da, aber bis jetzt kein Gesetz vorhanden. Und ich zweilfe auch das das im Notfall funktioniert.
Zitat:
Zitat von Thor
Aber die Derivatenbombe ist durch und durch Hyperinflatioär. Bei den Derivaten wird kein oder kaum Geld vernichtet, dass es das Geld meist nie gab und die astronomischen Werte durch gehebelte Kursteigerung erst möglich wurden. Wie auch sonst bei geschätzten über 1-Billiarden Dollar Bewertung oder bei auch schon bei kleineren Schätzungen von 600-Billionen ? Wenn hier auch nur ein Bruchtteil monetisiert wird, damit die Banken nicht wie Dominos fallen, oder das Vertragsrecht nicht geändert werden muss, kann man sich ja ausrechen wie viel Geld dafür " gedruckt " werden muss.
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Derivaten sind deflationär denn das Geld ist nicht vorhanden. Wenn die Bank das nicht auszahlen kann geht sie pleite. Beispielsweise werden am 20. jede Menge Lehman Brothers Derivate fällig - wird sich zeigen was passiert. Die werden aber wohl nicht ausgezahlt ... wo da die Hyperinflation herkommen soll wissen wohl nur Goldbugs.
Geld wird auch nur durch neue Kredite gedruckt. Im Crash wird keiner mehr die Kredite annehmen ... ergo: Geldverlust.
Zitat:
Zitat von Thor
Solche Derivate gab es m.E. 1929 nicht. Das ist ein Element, weshalb man die derzeitige Krise nicht mit früheren Krisen vergleichen kann.
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Durch die Derivate wirds noch schlimmer.
Zitat:
Zitat von Thor
Alles in allem hat eine Deflation wie eine Hyperinflation ähnliche Auswirkungen. In beide Fällen gibt es einen Kaufkrafteinbruch. Bei einer Defation weil zu wenig Geld da ist und das restliche Geld nicht so stark im Wert steigt dass es den Kaufkraftverlust ausgleicht oder auch weil es von Reichen zurückgehalten wird und in einer Hyperinflation weil das selbst schneller entwetet als es gedruckt werden kann.
Gruß, Thor
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Das stimmt nicht. In einer Hyperinflatino läuft die Wirtschaft weiter (siehe Deutschland in den 20er) - in der Deflation geht hingegen gar nichts mehr.
Schau Dir die Geldtheorie genauer an bevor ...
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19.10.2008, 01:02
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Na dann habe ich ja die Geheimwaffe, egal was passiert
Soll ichs verraten ?
Eh egal !
10,-- EUR Gedenkmünzen !
Bargeld + gleichzeitig Silber !
Fällt Silber habe ich 10,--, steigt Silber.....
Problem, man bekommt die kaum noch !
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