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08.07.2008, 16:56
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Ich werd den Gedanken nicht los das Firmen wie Exxon es gerne hätte, dass wir glauben es gibt keinen Klimawandel durch den Menschen.
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08.07.2008, 17:06
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Moderator
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Zitat:
Zitat von Seraph
Ich werd den Gedanken nicht los das Firmen wie Exxon es gerne hätte, dass wir glauben es gibt keinen Klimawandel durch den Menschen.
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wie kommst du darauf? die verdienen doch prächtig daran.
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Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.
Bertolt Brecht
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Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht.
Hilbert Meyer
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08.07.2008, 17:20
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Zitat:
Zitat von aristo
Zitat:
Zitat von Seraph
Ich werd den Gedanken nicht los das Firmen wie Exxon es gerne hätte, dass wir glauben es gibt keinen Klimawandel durch den Menschen.
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wie kommst du darauf? die verdienen doch prächtig daran.
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Ich muss zugeben, dass ich in der Hinsicht noch sehr uninformiert bin. Aber ich dachte immer das Firmen wie Exxon einiges an Profiten einbüßen, weil die Leute eben auf anderen Energien umsteigen und Gesetze verabschiedet werden die den Ausstoß regeln usw.
Z. B. hab ich gelesen dass der Film ‘The Great Global Warming Swindle‘ irgendwie mit Exxon zusammenhängt.
Langjährige Propaganda der Öl-Industrie?
Bereits 1988 begann der amerikanische Öl-Multi “Exxon-Mobile” eine Greenwashing-Kampagne zum Thema Klimawandel. Man orientierte sich von Anfang an an derselben Strategie wie sie bereits die Tabacco-Industrie führte, als sie eine grossangelegte Desinformationskampagne machte um zu verschleiern, dass Zigarettenrauch im Zusammenhang mit Lungenkrebs steht.
Die Strategie hiess: Zweifel sähen, Organisationen und US-Regierung infiltrieren, Lügen verbreiten.
Nach demselben Muster ist Exxon-Mobile die letzten Jahre vorgegangen und hat zwischen 1998 und 2005 rund 16 Millionen US-Dollar ausgegeben für ihre Desinformationskampagne.
Die Union of Concerned Scientists hat diese Zusammenhänge in einem 60-seitigen Report ausführlich beschrieben:
How ExxonMobil Uses Big Tobacco’s Tactics to Manufacture Uncertainty on Climate Science (PDF)
Sonntagszeitung: Desinformation ist Macht
Wenn du mir aber sagen kannst in welcher Form diese Konzerne davon profitieren wär das eine große Hilfe für mich.
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08.07.2008, 17:35
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Wenn du uns Beispiele sagen kannst welche Disinfo Exxon konkret ausgegeben hat wäre uns auch sehr geholfen. Im moment sind das nur Anschuldigungen ohne Beweise. Außerdem gibts soviel Kritik von allen möglichen Seiten das Exxon das nich mit läppischen 16 Millionen finanziert hätte.
Wie Exxon genau dran profitiert kann ich nich sagen. Carbontrading vielleicht, höhere Spritpreise. Ich frag mich wie man mit alternativer Energie Benzin, Plastik, Asphalt usw. herstellen kann. Is nich so als ob das ganze Öl zur Stromgewinnung eingesetzt wird.
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08.07.2008, 17:58
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Moderator
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Zitat:
Seraph schrieb......
Wenn du mir aber sagen kannst in welcher Form diese Konzerne davon
profitieren wär das eine große Hilfe für mich.
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weil exxon und viele andere am emissionszertifikatehandel, indirekt
oder direkt, beteiligt sind.
und dieser truppe hier, Union of Concerned Scientists, ist ebenfalls
nicht alles zu glauben.
http://www.ucsusa.org
hier weitere infos
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08.07.2008, 20:36
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Zitat:
Zitat von aristo
Zitat:
Seraph schrieb......
Wenn du mir aber sagen kannst in welcher Form diese Konzerne davon
profitieren wär das eine große Hilfe für mich.
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weil exxon und viele andere am emissionszertifikatehandel, indirekt
oder direkt, beteiligt sind.
und dieser truppe hier, Union of Concerned Scientists, ist ebenfalls
nicht alles zu glauben.
http://www.ucsusa.org
hier weitere infos
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Sehr gut danke aristo, das war mir so noch nicht klar, jetzt ergibt das auch einen sinn.
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08.07.2008, 22:26
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Infokrieger
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Na endlich hat man einen Hauptschuldigen gefunden:
Deutsche belasten mit ihrer Reiselust das Klima
Zitat:
07.07.08, Tourismus, Klimaschutz
Reisefieber erwärmt Klima
WWF: Klima-Fußabdruck deutscher Reisen zu hoch. „Klima-Transparenz“ gefordert
© Chris Martin Bahr / WWF-Canon
Das Reisefieber der Deutschen geht auf Kosten des Klimas. Es ist absehbar, dass die ohnehin hohen Emissionen durch den Tourismus in Zukunft weiter ansteigen. Dabei variieren die Klimafolgen einzelner Reisen enorm. Der zweiwöchige Luxusurlaub eines Paares in Mexiko verursacht fast dreißig Mal so hohe CO2-Emissionen pro Person wie der gleichlange Familienurlaub auf Rügen. Dies geht aus einer aktuellen WWF-Studie hervor. „Die Reiseveranstalter müssen den Klima-Fußabdruck ihrer Angebote drastisch senken“, fordert WWF-Tourismusexpertin Birgit Weerts.
Das deutsche Reiseverhalten könne kein Vorbild für andere Länder sein. Würden alle Menschen auf dem Globus so häufig und so weit wie die Deutschen reisen, würden die Treibhausgas-Emissionen des Tourismus auf über fünf Milliarden Tonnen ansteigen, rechnet der WWF vor. Derzeit ist der Tourismus nach Angaben der Welt-Tourismus-Organisation der Vereinten Nationen (UNWTO) für etwa fünf Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich.
Die Menschen müssen ein größeres Bewusstsein über die Klimaauswirkungen von Reisen entwickeln. Deshalb ist eine klare „Klima-Transparenz“ für jede Urlaubsreise wichtig. Reiseveranstalter und Fluggesellschaften müssten den CO2-Ausstoß ihrer Angebote vergleich- und erkennbar machen. Die anfallenden Treibhausgase müssen zudem durch hochwertige Klimaschutzprojekte, die dem so genannten Gold Standard entsprechen, kompensiert werden. „Verbraucher müssen schon im Reiseprospekt über die Umweltfolgen eines Urlaubs informiert werden. Auf alle Fälle sollten die Emissionen von notwendigen Reisen in qualitätsgesicherten Projekten ausgeglichen werden“, so WWF-Expertin Weerts.
Für die Studie hat das Öko-Institut auf Grundlage des Reiseverhaltens und aktueller Reisetrends die CO2-Emissionen von sieben typischen Urlaubsreisen der Deutschen untersucht. Während der zweiwöchige Ostseeurlaub einer vierköpfigen Familie mit 258 Kilogramm CO2 pro Person zu Buche schlägt, verursacht eine 14tägige Mallorca-Reise 1.221 Kilogramm CO2. Die zweiwöchige Luxus-Pauschalreise eines Paares nach Mexiko pustet pro Kopf sogar 7.218 Kilogramm klimaschädliches Kohlendioxid in die Luft.
Entscheidender Faktor ist die Wahl des Ziels und des Verkehrsmittels, aber auch die Unterkunft, die Verpflegung und die Aktivitäten vor Ort beeinflussen den Fußabdruck. So verursacht beispielsweise der Flug mit fast 6,5 Tonnen CO2 den Löwenanteil der Treibhausgase der Mexiko-Modellreise. Aber selbst die Unterbringung in einem Fünf-Sterne-Hotel bei dieser Reise hat mit fast einer halben Tonne CO2 pro Person eine schlechtere Klimabilanz als der komplette zehntägige Gesundheitsurlaub im Allgäu.
Die sieben Modellreisen repräsentieren nach Angaben des WWF knapp ein Drittel aller 62 Millionen Urlaube, die die Deutschen 2007 unternommen haben. Im Durchschnitt produziert jede der Reisen eine Tonne CO2. Nach Ansicht von Klimaforschern muss der Ausstoß an Treibhausgasen in den Industrieländern bis 2050 bis um 80 bis 95 Prozent reduziert werden. Auf jeden Deutschen entfielen dann weniger als zwei Tonnen pro Jahr. Bliebe es beim derzeitigen Reiseverhalten, würde das Klimakonto der Deutschen schon allein durch Reisen zur Hälfte geräumt.
„Die Menschen müssen ihr Reiseverhalten bewusster gestalten. Dies heißt konkret: Weniger und vor allem bei Fernreisen längere Aufenthalte, auf Umweltsiegel achten und die nicht vermeidbaren Emissionen kompensieren“, so Birgit Weerts. Jeder Urlauber sei für seinen Klimafußabdruck verantwortlich. Denn er wähle Reiseziel, Verkehrsmittel, die Unterkunft und die Freizeitaktivitäten.
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http://www.wwf.de/presse/details/new...rwaermt_klima/
Sind wir Deutschen denn an Allem alleine schuld?
Mir wird soo schlecht!
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08.07.2008, 22:31
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Moderator
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Registriert seit: 29.12.2006
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ja, genau. der wwf, diese verbrecherbande.
die stehen auch noch auf meinem themenzettel.
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09.07.2008, 09:43
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 23.08.2007
Beiträge: 1.946
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Es reicht wirklich... jeder ist für deinen Klimafußabdruck selber verantwortlich bla. Hab gestern beiläufig mal Tagesschau gesehn und es ist wirklich scheißegal ob RTL2 News oder öffentlich rechtliche Nachrichten. Überall die gleiche Propaganda und Lügen. Da is so nen Juppy Greenpeace Idiot im Anzug auf und abgesprungen und wollte am liebsten gleich schreien DER KLIMAWANDEL FINDET STADT ER IST ERNST UND WIR MÜSSEN ETWAS DAGEGEN TUN!!!! Ich bin fast ausgerastet. Ein Glück ich zahl keine GEZ und jeder sollte das machen. Tut mir zwar leid für die Programme und Sender die wirklich noch vernünftige Sachen bringen aber solange ich nicht entscheiden kann das meine Gebühren dahinfließen hats keinen sinn. Ist ARTE eigentlich öffentlich rechtlich? Ich kanns seit der Frequenzumstellung nichmehr empfangen. Bekomm da keinen Empfang mit der Frequenz.
Edit: http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/741428
Einfach nur zum reiern das Gesülze. Bei 5:30 ist der Greenpeace Idiot. Generell sind die Nachrichten durchweg zum kotzen, außer das man die Ausländer ausweisen will die nen alten Mann in der U-Bahn zusammengeschlagen haben. Zwar hat Überwachung das Verbrechen nicht verhindert aber man hat zumindest Beweise. Wird bestimmt genutzt werden um noch mehr Überwachung zu rechtfertigen.
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09.07.2008, 23:08
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Infokrieger
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Schaut euch mal auf N-TV die aktuell laufende Reportage an!
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