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Gestern, 17:40
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 20.10.2008
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Ja Benesch meinte wenn wir nichts machen , wird auch nichts passieren , da ja die Esoteriker an den Kosmus scheiß glauben .
Wir sollten nicht unnötig in einem verloren Kampf gehen.
So gesehen hört es sich dann an , das man nichts machen soll .
Wenn ich aber mit den Studenten Prtotest ansehe, in Österreich angefangen danach halb Europa erreicht, da hatten schon die Minister Panik.
Man stelle sich vor eine Jugend die Perspektivlos ist und an keine Zukunft glaubt , geht jeden Tag protestieren anstatt bei mac doof oder anderen Konsumtempeln das Geld verprassen ,
so haben sie alle Gemeinschaft und Bewegung, anstatt allein vor der Glotze oder Videokonsule zu hocken und verblöden .-)
Dann war da noch die Partei des Vernunfts , bevor die mächtig wird , wird sie doch wieder infatriert oder die Anführer werden getötet siehe Haider und den Holländer. JFK ,
Jürgen Elsässer oder Christoph Hörstel wollten doch auch eine Partei gründen die Neue Mitte oder sowas in der Art , wenn es ständig viele kleine Partein entstehen wird doch nie was, irgenwann müssen sie sich zusammen tun,
wenn ich mir die Bundestagswahl ansehe es gab 2 Bibel Parteien etwa 2-3 Rechte und 2-4 Linke, es gibt jedes mal extreme Richtungen .-)
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Gestern, 18:09
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Administrator
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Registriert seit: 12.06.2006
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Interview-Gast heute ist Walter Eichelburg. Der Rest der Aufnahmen für Fall of the Republic kam gestern. Ich spiele heute zwei Ausschnitte vom Temp-Mix in der Radiosendung.
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Gestern, 18:31
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 07.11.2009
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Der kleine Goldhamster
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Gestern, 19:21
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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wheee ... da bin ich aber gespannt.
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Gestern, 19:56
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Benutzer
Infokrieger
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Zitat:
Zitat von Thor
So jetzt hab ich fast bis zum Schuss gehört : Vieles ist zwar gut und richtig aber ich bin auch etwas entsetzt: Und zwar wie Benesch und Oliver Janisch total die schwachen Stellen eigener liberaler Ideologie (ja der Liberralismus IST eine Ideologie) mittels selektiver Wahrnehmung ausblenden. Es stimmt dass Marxisten weltfremde Ideologen sind und eine zentralistische Planwirtschaft nach 5-Jahres-Plan eines Zentralkommitees nicht funktiniert.
Aber Janischs Aussage, wer etwas gegen diese Vertragsfreiheit hätte hätte einen psychichen Schaden ist ja auch heftig. Hallooo: Wenn jemand verhungern muss weil er einen bestimmten Arbeitsvertrag nicht unterschreibt , so kann man wohl kaum von "Freiwilligkeit" sprechen, da der freie Wille sowieso nur ein Selbstbetrugsmanöver ist ( wissenschaftlich erwiesen ) sehe ich so eine Aussage ohne die Gegenprobe aus einen anderen Blickwinkel mal ein Teil dieses Phänomens an. Auch andere Vertragsfreiheit zwischen Unternehmen ist zum Teil mit Recht gesetzlich eingeschränkt. So Ist z.B. das Kartellverfahren von AMD gegen Intel nur zustande gekommen, weil ers eben von Gesetz illegal ist, Rabatte vom Ausschluss von Konkurrenzprodukten abhängig zu machen. Auch hier ist "Freiwilligkeit" ein Betrug. Da im Kapitalismus oder einer wirklich "freien" Marktwirtschaft der Stärkere, Größere, Schnellere und vor allen Unfäirere die Komkurrenz aussticht werden sich sicher viele Unternehmer gezwungen sehen, Verträge abzuschließen die eigentlich auch gegen ihr eigenes Gewissen verstoßen. Genauso haben wir eine Diskussion über Neuro-Enhanger, wo Liberale erzählen, dass sollte man doch den Konsumenten überlassen ob Sie das nehmen wollen oder nicht, es sei ihre "freie Entscheidung". Wie frei ist aber eine Entscheidung, wenn in einen System die darauf baut darvisnistisch seine Konkurrenz unterzubuttern und ev. sogar zu vernichten nur diejenigen eine Chance haben die dieses Zeug schlucken ?
Ein weiteren Vogel schießt die heftige Ablehnung der progressiven Einkomenssteuer ab. Hier mal wieder das Wort "Umverteilung" durch den Staat. Es wird hier völlig Übersehen, dass der Kapitalismus "freie" Markt selbst umverteilt. Er bezahlt eben nicht nach Leistung, sondern das Einkommen steigt extrem überpropaortional je nach Rang. Man schaue sich mal Managergehälter an :
http://www.focus.de/finanzen/boerse/...aid_10819.html
Leistet Ackermann nun wirlich mit seiner beiden Hände Arbeit und seinem Kopf das über 500-fache von einen Duchschnittsverdiener ( von Kapitaleinkünften aus Anlagen mal ganz zu schweigen ) ?
Wenn nicht, dann wäre eine gewisse Steuerprogression nur eine leichte Korrektur durch den Staat für diese Ungerechtigkeit. Wenn nun Leute nur proportional zur Leitung bezahlt würdem wäre Steuerprogression auch falsch denke ich, aber so ?
Ich staune immer wie man sowas ausblenden kann. Sicher, Marxisten und Kommunisten verleugnen stark die 100-Millionen Toden des Kommunismus und die Gulags etc. Ist das aber ein Grund selbst unkritisch die Schwächen und Probleme des Gegenentwurfes ( des reinen Kapitalismus, des Marktradikalismus ) zu übersehen ?
Es ist klar, dass Leute zu selektiver Wahrnehmung neigen. Ein Problem das die Spaltung ( das hier ist eine Spaltung ) nährt, ist dass unsere Gesellschaft so tickt, dass keiner (kaum einer) Fehler eingestehen kann. Das geht zu sehr gegen das Selbstbild und das gesellschaftliche Bild. Es kommt als Art Eingestehen von Schwäche rüber.
Zum Industriellen Komplex : Es ist m.E. kein Zufall, dass Sich diese Strukturen ausgerechnet in den USA so rausbilden konnten, obwohl ( oder gerade weil? ) diese eine gute liberale Verfassung haben!
Gruß, Thor
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Richtig, der Libertanismus birgt zwar viele gute Ansätze. Doch gerade die Sozialpolitik dieser Strömung geht mir sehr auf den Sack. Wichtigste Aufgabe eines Staates, wenn es diesen überhaupt geben soll, ist mMn die Hilfe für die Schwachen der Gesellschaft. Und was ist mit dem Status der juristischen Personen in unserem aktuellen System ? In der Gleichstellung mit natürlichen Personen sehe ich ein Riesenproblem (siehe Chomsky und "The Corporation").
Der Markt ist ebenso wie die Zentralverwaltung kein Allheilmittel.
Alex hätte grad am Ende des Interviews eindeutig Stellung beziehen müssen. Das habe ich vermisst.
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Gestern, 20:03
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 06.04.2007
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Noch eins: Die Zinsknechtschaft zu verteidigen ist das Letzte. Die Banken schreiben die unerfüllten Forderungen nicht einfach ab, sondern verkaufen sie wieder an den Staat (Bad Bank). An diesem Punkt wächst die Geldmenge wesentlich, nicht dort, wo ein Kleinunternehmer eine Investition abschreiben muss.
Und zu welchem Zeitpunkt forderten Hofer oder Senf, dass der STAAT das Geld schöpfen soll ? Sie sprachen und sprechen immer vom Volk. Da gibt es einen kleinen Unterschied.
Die Einführung zinsfreien Geldes muss unser wichtigstes Ziel sein !
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Gestern, 21:07
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 26.06.2008
Beiträge: 39
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Ha was für eine Überraschung !!!
Der Eichelburg,ich fass es nicht,naja habs ja schonmal hier geposted,der ist auch ein Info-Krieger.
Jedenfalls ein Non-Konformist "aller erster Güte" ,-) und nie verlegen Mainstream-Müll und andere Lügen als solche zu brandmarken.
Got Gold ?
Bin echt gespannt !
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Gestern, 21:10
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 26.06.2008
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Also ich meine schon,daß Hofer den Staat als Geldschöpfer sieht,allerdings unter Aufsicht und Kontrolle einer zu gründenen Monetative,einer vierten Machtsäule...
Aber ich kann da nicht wirklich mitreden,daß hab ich noch nicht alles verstanden.
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Heute, 00:40
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 25.04.2007
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Ich höre gerade in die aktuelle Radio-Show rein und bin nun bei den Auszügen aus der "Fall of the Republic" -Synchro rein... und ich denke so bei mir:
"Hey! Ist das tatsächlich Lutz Riedel, der da gerade spricht?"
__________________
"Ich kenne keinen sichereren Treuhänder der ultimaten Macht der Gesellschaft als das Volk an sich; und wenn wir sie nicht für erleuchtet genug halten, diese Kontrolle mit wohlwollender Umsicht durchzuführen, dann ist die Abhilfe nicht, sie ihnen wegzunehmen, sondern ihre Umsicht zu prägen."
( Thomas Jefferson )
"Dogmen; die religiösen, wie die wissenschftlichen; sind die großen Feinde wahrer Erkenntnis. Denn wer glaubt, braucht nicht zu wissen;und wer weiß, braucht nicht zu denken."
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Heute, 01:03
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 11.02.2009
Beiträge: 346
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Zitat:
Zitat von heli82
Richtig, der Libertanismus birgt zwar viele gute Ansätze. Doch gerade die Sozialpolitik dieser Strömung geht mir sehr auf den Sack. Wichtigste Aufgabe eines Staates, wenn es diesen überhaupt geben soll, ist mMn die Hilfe für die Schwachen der Gesellschaft. Und was ist mit dem Status der juristischen Personen in unserem aktuellen System ? In der Gleichstellung mit natürlichen Personen sehe ich ein Riesenproblem (siehe Chomsky und "The Corporation").
Der Markt ist ebenso wie die Zentralverwaltung kein Allheilmittel.
Alex hätte grad am Ende des Interviews eindeutig Stellung beziehen müssen. Das habe ich vermisst.
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So wie Dir dürfte es vielen gehen. Und genau daran könnte speziell dieser Libertanismus erstmal ein "Nischenprodukt" bleiben.
Aber warum die guten Ansätze nicht als Grundlage für etwas neues nehmen, das ganze weiterentwickeln, so daß man zumindest grob mal zu einem "Programm" kommt, das mehrheitsfähig ist?
Wenn schon Partei der VERNUNFT, dann bräuchte man auch ein Programm, mit dem sich alle mehr oder weniger Vernünftigen anfreunden können. Und dazu muss zum Thema "Sozialpolitik" etc. noch eine annehmbare Antwort gefunden werden.
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