- "Traurige Weihnachten für die Kinder von HartzIV"
so isses...
und frei nach Heinz Erhardt:
Der Gabentisch ist öd und leer
Die Kinder schauen blöd daher
Da ließ der Vater einen krachen
Da fingen alle an zu lachen
So kann man auch mit kleinen Sachen
Hartz4-Kindern Freude machen.
Kein Weihnachtsgeld für Hartz4ler !!!
HJV
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- Hohe Nacht der kalten Herzen
Im 5. Jahr von Hartz-IV stehen sie, mit stumpfen Augen,
die Kinder des von den Sozialdemokraten verunglimpften
Prekariats vor den Schaufenstern und drücken sich die
Nasen platt. Keine Geschenke zu Weihnachten nicht
mal der Nikolaus macht halt bei Ihnen.
Er hat es eilig die Geschenke für die verzogenen Sprösslinge
der Bourgeois zu verteilen.
In der Zwischenzeit stehen die Mütter der armen Kinder
Schlange vor den Essenausgabestellen der Kirchen die
für die verkommenen Politiker die Drecksarbeit erledigen.
Von überall werden die Essenreste der Reichen zusammengekarrt,
die von den vor Kälte klammen Hände dankbar entgegengenommen
werden und mit Tränen in den Augen in die bereitgehaltenen
Alditüten verstaut werden.
An den Nachbarständen stehen Kisten und Kartons mit abgelegter
Kinderkleidung, Schuhe, Hosen, Jacken usw.
Da im Regelsatz von Hartz-IV, den das Gesindel von der
SPD und den Grünen beschlossen hat, kein Geld für Schuhe
und Hosen vorgesehen ist, müssen die Mütter mit schweren Herzen
ausgelatschte aber noch ganz gut erhaltene Schuhe und nach
Mottenpulver riechende Hosen für ihre Jungs aussuchen.
Auf dem Schulhof am nächsten Tag machen sich Markenklamotten
tragenden Kids über die Klamotten aus den Wühlkisten lustig,
Sprüche wie Opfer und Spast sind noch die harmlosesten.
2,5 Millionen arme Kinder in diesem reichen Land.
Wie verkommen müssen die Volksvertreter sein wenn sie nicht
wahrhaben wollen was da heranwächst.
Wenn die oberen 10 000 heute nicht freiwillig teilt werden sie später
bitter dafür bezahlen müssen.
Auch sie werden verlieren was sie am Meisten lieben, die persönliche Freiheit.
Sie werden zu ihren eigenen Schutz hinter Mauern mit Wachmannschaften leben müssen.
Ob in der Toskana oder in der Provence sie werden keine Ruhe haben.
Oder man wird sie grillen wie zur Zeit in Kalifornien.
Keine Konsumschecks, keine fröhliche Weihnachten kein Frieden.
HJV