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Umfrageergebnis anzeigen: Wärst du bereit "alles" hinter dir zu lassen um etwas zu riskieren ?
JA ! 76 76,77%
NEIN ! 23 23,23%
Teilnehmer: 99. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #11  
Alt 24.11.2008, 23:23
FsK FsK ist offline
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Zitat:
Zitat von RUNNINGMAN
Also: Wo und wie ist die Adresse?

Ich bin Wuppertaler 24J. lang und habe keine Ahnung wo man so einen Flecken Erde findet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutze...onome_Bewegung

sind halt meistens linksgerichtete gruppierungen, wenn du dich mit sowas anfreunden kannst.
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  #12  
Alt 25.11.2008, 01:42
Alpha23 Alpha23 ist offline
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naja... ich will nicht voreillige Schlüsse ziehen, da ich mehr so in die Richtung Rapper bin- habe ich nicht viel Ahnung von der linken Szene.
Aber ein wesentlicher Punkt funktioniert bei euch einfach nicht !

Ashtar
BeitragVerfasst am: 24.11.2008, 19:33 Titel:
So entkommt man dem System und schafft sogar ein Gegensystem, ein viel besseres.
http://www.youtube.com/watch?v=jpjmIp03ARU

---> ihr seid völlig abhängig von diesem System- ihr kämpft "nur" jeden Tag gegen eine Masse die auf euch herabsieht, weil sie nichts verstehen können!
So viel Kraft davon könnte man in konstruktive Taten setzen. Zusätzlich !
Ohne das Wort der linken oder antifa wäre der größte Teil des Volkes handzam !
Ihr verschafft uns Freigeistern auf jeden Fall ein Stückchen Freiheit- aber man muss das ganze einfach noch ausbauen. Ich meine bsp. aktive Stammtische mit linken aktivisten- brauchbare Aktionen oder so
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  #13  
Alt 25.11.2008, 19:20
Alpha23 Alpha23 ist offline
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Die ganze Sache sollte gut überlegt werden- nicht nur ob man wirklich bereit ist alles hinter sich zu lassen, sondern vorallem wie man diese Idee auch erfolgreich umsetzen könnte.
Den Link von Asthar finde ich sehr gut ! Ich bin begeistert davon Es motiviert mich das es auch schon Menschen gibt, die ihr leben in eigene Hände genommen haben !
Und natürlich Kathami erfordert das jede Menge Arbeit- aber... wenn es sich nicht lohnt für so eine Sache zu kämpfen, dann für nichts. Für mich ist es härter dieses normalo Leben zu führen, was ich jetzt habe !
Und dafür würde ich auch auf Luxus verzichten... Bin zum Glück nie in Kontakt mit Luxus gekommen... würde nichts verlieren. Ich kann nur gewinnen !
Die Frage ist wie ist es mit dir Dein Leben lang alles versucht um ein besseres Leben zu führen und dann alles aufgeben...

Wie würdet ihr euch so eine Gemeinschaft vorstellen ? Wo wäre ein geeigneter Ort, wie kann man den "start" finanzieren, welche Rahmenbedingungen müssten geschaffen werden, was ist unbedingt notwendig hierfür ?

Werde mich die nächste Zeit mit dem Thema mehr auseinandersetzen- Wäre cool wenn diejenigen mit ernsthaftem Intresse das selbe machen würden!
Wir lesen uns
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  #14  
Alt 27.11.2008, 18:00
Alpha23 Alpha23 ist offline
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Hab mir ein paar Gedanken gemacht zur Umsetzung. Da ein Start ohne gewissen finanzielle Mittel nicht möglich ist.
Meine Idee: EINE STIFTUNG ! So kann man "seriös" Menschen auf sich aufmerksam machen und ggf. eine Art Fond einrichten.

Stiftungen wie attac unterstüzen solche Gemeinschaften sogar wenn ich das richtig gelesen habe...

Ist noch nicht ausgereift, jedoch hier so die Grundidee bei Wiki erklärt
http://de.wikipedia.org/wiki/Stiftung
http://de.wikipedia.org/wiki/Bewegungsstiftung
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  #15  
Alt 27.11.2008, 21:35
uzeim uzeim ist offline
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also jetzt mal ganz ehrlich,
das würde die idee, dieser herrschenden elite, in keinster weise beeinflussen.
im gegenteil, was sich abschottet/ weigert wird gnadenlos platt gemacht.
es wird einfach etwas erfunden/ inszeniert und der gute rest der welt stände gegen uns.
andere vorschlag!
ich habe, hier im forum, ein video gefunden was recht interessant zum schluß wird.

http://video.google.com/videoplay?do...90620857043020

vielleicht sollte man sich damit mal auseinander setzen...
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  #16  
Alt 27.11.2008, 22:21
Alpha23 Alpha23 ist offline
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Werde mir dein Video demnächst ansehen- dauert immerhin 1 1/2 std

Aber ich rede nicht von einer Abschottung, sondern von einer Plattform für einen freien Geist- um dort Kräfte zu bündeln.
Eine Gemeinschaft die sich seinen Tag selbst gestalten kann- in der man frei sein kann wie weit es eben möglich ist.
Wenn dies Erfolg haben sollte, gibt dies vielleicht mehr Menschen die selbe Chance. Und vielleicht sind wir dann so viele, das man unsere Stimme nicht mehr unterdrücken kann

Soll sich mir die ganze Welt in weg stellen- ich werde mein Leben nicht sitzend an mir vorbei ziehen lassen !
Ich werde alles versuchen um am Ende nichts bereuen zu müssen ...
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  #17  
Alt 30.11.2008, 15:41
uzeim uzeim ist offline
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ein paar informationen zur wir bank...

Die Geschichte der seit 1936 dem Schweizerischen Bankengesetz unterstellten WIR Bank beginnt im Jahre 1934, mit der Gründung der damaligen WIR Wirtschaftsring-Genossenschaft durch Werner Zimmermann (Freimaurer!), Paul Enz und weitere 14 Personen. Seither hat sich die WIR Bank enorm entwickelt.

Die 1929 beginnende Weltwirtschaftskrise mit ihrem Höhepunkt 1934 war der Auslöser zur Gründung der WIR Wirtschaftsring-Genossenschaft. In Anlehnung an die Freiwirtschaftstheorie wollte man der knappen Geldversorgung und dem gestörten Geldumlauf infolge Geldhortung begegnen. Nach der Freiwirtschaftstheorie sollte Geld zinsfrei sein. Dieses 'Freigeld' wurde später 'neutrales Geld' genannt. Für Geld, das liegen bleibt, sollte eine Rückhaltegebühr entrichtet werden.

Der Wirtschaftsring war nicht die erste Organisation, die eine Art Tauschhandel, basierend auf dieser Geldtheorie, organisierte. In jenen Krisenjahren bildeten sich weltweit, vor allem in den USA, Selbsthilfevereinigungen, die unter ihren Mitgliedern einen Tauschhandel organisierten. In Europa entstanden ebenfalls eine ganze Reihe bargeldloser Tauschringe. Der Wirtschaftsring selbst wurde nach dem Vorbild des 'Nordischen Clearings' aufgebaut. All diese in der Not der Stunde entstandenen Organisationen überlebten in Europa damals nur kurze Zeit. Entweder fehlte Ihnen die rechtliche Grundlage, sie gingen in Konkurs oder sie verloren mit dem Ende der Krise ihre Bedeutung. Einzig der Wirtschaftsring überdauerte. Die geldreformerischen Ziele, v.a. die zinskritischen Hintergründe gemäss Freigeldtheorie, welche die WIR-Gründer anfangs verfolgten, wurden schnell aufgegeben. Auf WIR-Kredite wurde ein bescheidener Zins erhoben, und Genossenschaftsanteile wurden verzinst. Rückhaltegebühren auf inaktivem Geld wurden nie richtig erhoben. Seit der Gründung aber gilt der Selbsthilfegedanke unter Teilnehmern. Im Gegensatz zu anderen Barter-Organisationen hat die WIR Wirtschaftsring Genossenschaft seit 1936 den Status einer Bank. Dies brachte unter anderem den Vorteil, über die WIR-Kreditvergabe die WIR-Geldmenge zu steuern und damit der WIR-Verrechnung stets die notwendigen Impulse zu geben.


Kurze Einführung in die Freiland-Freigeld-Theorie von Silvio Gesell und ihre Geschichte

1891 veröffentlichte Silvio Gesell eine erste Broschüre - der Grundstein für sein umfangreiches Werk. Werner o*nken skizziert 100 Jahre Freigeld-Geschichte. Diesen Text gibt es auch auf Englisch.


Geld: Vom Beherrscher der Märkte ...

1891 veröffentlichte der deutsch-argentinische Kaufmann Silvio Gesell (geb. 1862 in St. Vith bei Eupen/Malmedy, gest. 1930 in der bodenreformerischen Genossenschaftssiedlung Eden-Oranienburg) in Buenos Aires seine erste Broschüre "Die Reformation im Münzwesen als Brücke zum sozialen Staat". Sie bildete den Grundstein für ein umfangreiches Werk über die Frage nach den Ursachen der sozialen Frage und nach Wegen zu ihrer Lösung. Praktische Erfahrungen, die Gesell während einer Wirtschaftskrise im damaligen Argentinien gesammelt hatte, führten ihn zu einer Sichtweise, die dem Marxismus widersprach: die Ausbeutung der menschlichen Arbeit habe ihre Wurzel nicht im privaten Eigentum an den Produktionsmitteln, sondern in strukturellen Fehlern des Geldwesens. Wie schon der antike Philosoph Aristoteles erkannte er die widersprüchliche Doppelrolle des Geldes als ein dem Markt dienendes Tauschmittel und als ein den Markt zugleich beherrschendes Machtmittel. Gesells Ausgangsfrage lautete: Wie läßt sich die Eigenschaft des Geldes als wucherndes Machtmittel überwinden, ohne es dabei als neutrales Tauschmittel zu beseitigen? Die Macht des Geldes über die Märkte führte er auf zwei Ursachen zurück: Erstens ist das herkömmliche Geld als Nachfragemittel anders als die menschliche Arbeitskraft oder die Güter und Dienste auf der Angebotsseite der Wirtschaft hortbar - ohne nennenswerten Schaden für seinen Besitzer kann es aus spekulativen Gründen vorübergehend von den Märkten zurückgehalten werden. Zweitens hat das Geld den Vorteil, daß es sehr viel flüssiger ist als Waren und Dienstleistungen; wie der Joker im Kartenspiel ist es zu jeder Zeit und an jedem Ort einsetzbar. Diese beiden Eigenschaften verleihen dem Geld - vor allem den Besitzern größerer Summen - ein besonderes Privileg: Sie können den Kreislauf von Käufen und Verkäufen, Sparen und Investieren unterbrechen oder von den Produzenten und Konsumenten einen Zins als besondere Prämie dafür verlangen, daß sie auf die spekulative Kassenhaltung verzichten und das Geld in den wirtschaftlichen Kreislauf weitergeben.

Die strukturelle Macht des Geldes beruht nicht allein auf seiner tatsächlichen Hortung, sondern es genügt bereits die Möglichkeit von Kreislaufunterbrechungen, um den wirtschaftlichen Stoffwechsel im sozialen Organismus an die Bedingung zu knüpfen, daß dabei zuerst das Geld mit einem Zins bedient werde. Die Rentabilität erhält den Vorrang vor der Wirtschaftichkeit, die Produktion wird mehr am Zins des Geldes als an den Bedürfnissen der Menschen ausgerichtet. Dauerhaft positive Zinssätze stören die für eine dezentrale Selbstordnung der Märkte notwendige Balance von Gewinnen und Verlusten. Gesell zufolge führen sie zu einer Erkrankung des sozialen Organismus mit einer sehr komplexen Symptomatik: Das zinstragende und darum nicht-neutrale Geld bewirkt eine leistungswidrige, ungerechte Einkommensverteilung, welche ihrerseits zu einer Konzentration von Geld- und Sachkapital,und damit zu einer Monopolisierung der Wirtschaft führt. Da die Geldbesitzer Herren über Bewegung oder Stillstand des Geldes sind, kann das Geld nicht 'von selbst' durch den sozialen Organismus fließen wie das Blut durch den menschlichen Körper. Deshalb sind eine gesellschaftliche Kontrolle des Geldumlaufs und eine richtige Dosierung der Geldmenge nicht möglich; deflationäre und inflationäre Schwankungen des allgemeinen Preisniveaus lassen sich nicht vermeiden. Und wenn sich im Auf und Ab der Konjunkturen größere Geldsummen wegen eines zeitweise sinkenden Zinsniveaus solange von den Märkten zurückziehen, bis die Aussichten auf rentable Anlagen wieder besser werden, ergeben sich Absatzstockungen und Arbeitslosigkeit.

... zum neutralen Diener der Märkte

Als Weg zur Entmachtung des Geldes dachte Gesell nicht an einen Rückgriff auf das kanonische Zinsverbot der mittelalterlichen Scholastik oder gar an die Beseitigung von sogenannten 'jüdischen Wucherern'. Vielmehr stellte er sich eine institutionelle Änderung des Geldwesens in der Weise vor, daß die Kassenhaltung des Geldes mit Kosten verbunden wird, welche die Vorteile der Hortbarkeit und Liquidität neutralisieren. Sobald das Geld mit einer Gebühr auf Kassenhaltung belegt wird - vergleichbar dem Standgeld für Güterwaggons im Verkehrswesen -, verliert es seine Überlegenheit über die Märkte und erfüllt dann nur noch seine dienende Funktion als Tauschmittel. Sobald seine Zirkulation nicht mehr von Spekulationsmanövern gestört werden kann, wird es möglich, die Menge des zirkulierenden Geldes fortlaufend so an das Gütervolumen anzupassen, daß die Kaufkraft der Währung über lange Zeiträume genau so stabil wird wie die Maße und Gewichte. In seinen Frühschriften sprach Gesell ausdrücklich von "rostenden Banknoten" als Mittel zu einer "organischen Reform des Geldwesens". Durch sie werde das Geld, das bislang ein "toter Fremdkörper" sowohl im sozialen Organismus als auch in der gesamten Natur war, in das ewige Stirb und Werde allen Lebens integriert; es werde gleichsam vergänglich und verliere seine Eigenschaft, sich durch den Zins und Zinseszins bis ins Unendliche zu vermehren. Eine solche Reform des Geldwesens wäre eine ganzheitliche Regulationstherapie, welche die Blockaden im Geldfluß auflöst und dem kranken Sozialorganismus eine Hilfe zur allmählichen Selbstheilung von den vielfältigen konjunkturellen und strukturellen Krisensymptomen gibt, so daß er sich in seinem Gleichgewicht stabilisieren und sich in die harmonische Gesamtordnung der Natur einfügen könnte.

In seinem 1916 in Berlin und Bern erschienenen Hauptwerk "Die Natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld" legte Gesell ausführlich dar, wie sich bei einer störungsfreien Geldzirkulation Kapitalangebot und -nachfrage ausgleichen, so daß das Zinsniveau unter seine bisherige Untergrenze von real drei Prozent absinken kann. Der "Urzins", der Tribut der arbeitenden Menschen an die Macht des Geldes, verschwindet aus dem Zins, welcher nun nur noch aus der Risikoprämie und der Bankvermittlungsgebühr besteht. Die Schwankungen der Marktzinssätze um diesen neuen Gleichgewichtszins sorgen für eine dezentrale Lenkung der Ersparnisse in bedarfsgerechte Investitionen. Sie heben sich aber gegenseitig auf. "Freigeld" als ein vom " Urzins" befreites Geld wird verteilungsneutral und kann auch keinen gegen die Interessen von Anbietern und Nachfragern verstoßenden Einfluß auf Art und Umfang der Produktion mehr ausüben. Der volle Arbeitsertrag werde, so Gesells Erwartung, breite Bevölkerungsschichten in die Lage versetzen, lohn- und gehaltsabhängige Beschäftigungsverhältnisse aufzugeben und sich in privaten und genossenschaftlichen Betriebsformen selbständig zu machen.

Boden: Treuhänderische Lebensgrundlage statt Handelsware und Spekulationsobjekt

Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert erweiterte Gesell seine Konzeption einer Reform des Geldwesens um die Forderung nach einer Reform des Bodenrechts. Die Anregung hierzu erhielt er durch die Lektüre der Werke des nordamerikanischen Bodenreformers Henry George (1839 - 1897), dessen Gedanken in Deutschland durch Michael Flürscheim (1844 - 1912) und Adolf Damaschke (1865 - 1935) weitergetragen wurden. Im Gegensatz zu Damaschkes Bestreben, bei Fortbestand des privaten Bodeneigentums lediglich den Wertzuwachs zugunsten der Allgemeinheit zu besteuern, folgte Gesell dem Vorschlag Flürscheims, den Boden gegen eine Entschädigung der bisherigen privaten Eigentümer in die Hände des Staates zu überführen und zur privaten Nutzung an Meistbietende zu verpachten. Solange der Boden eine private Handelsware und ein Spekulationsobjekt bleibe, werde die organische Verbindung des Menschen mit der Erde gestört. Anders als völkischen Ideologen ging es Gesell nicht um eine Verbindung von Blut und Boden. Als Weltbürger betrachtete er die ganze Erde als ein Organ jedes einzelnen Menschen. Alle Menschen sollten unbehindert über die Erde wandern und sich unabhängig von ihrer Herkunft, Hautfarbe und Religion überall ansiedeln können.

Wirtschaftliche Gleichstellung von Frauen und Männern

Zunächst dachte Gesell wie andere Bodenreformer, daß der Staat durch die Einnahmen aus der Verpachtung des Bodens i. die Lage verseTzt würde, seine`Aufgaben zu finanzieren, ohne dafür noch weiterE Steuern zu erh%ben (Single - Tax). Doch führte`ihn die Frage, wem die Pachtein.ahmen nach dem erursacherprinzip wirklich zusthen, zu der Übe

Weitere Wegbereiter einer Marktwirtschaft ohne Kapitalismus

Die Freiland - Freigeld - Theorie war eine Reaktion sowohl auf das Laissez - faire - Prinzip des klassischen Liberalismus, als auch auf planwirtschaftliche Vorstellungen des Marxismus. Sie ist kein dritter Weg zwischen Kapitalismus und Kommunismus im Sinne späterer Konvergenztheorien oder sogenannter 'mixed economies', d. h. vom Staat global gesteuerter kapitalistischer Marktwirtschaften, sondern eine Alternative jenseits der bislang verwirklichten Wirtschaftssysteme. Ordnungspolitisch läßt sie sich als eine "Marktwirtschaft ohne Kapitalismus" charakterisieren. Eigenständig weitergedacht hat Gesell damit die Überlegungen des französischen Sozialreformers Pierre Joseph Proudhon (1809 - 1865), der schon um die Mitte des 19. Jahrhunderts die private Aneignung des Bodens und die Macht des zinstragenden Geldes dafür verantwontlich gemacht hatte, daß nach dem Ende des Feudalabsolutismus keine herrschaftsfreie Gesellschaft entstanden war. Die private Bodenrente hatte Proudhon als Raub und den Geldzins als krebsartigen Wucher verurteilt. Diese ausbeuterischen Einkommensarten führten zur Entstehung des Großbürgertums als neue herrschende Klasse, die sowohl den Staat als auch die Kirchen zu Instrumenten ihrer Herrschaft über das Kleinbürgertum und die Arbeiterschaft machen konnte. Verwandt ist Gesells ökonomisches Alternativmodell auch mit dem ebenfalls von Proudhon angeregten libertären Sozialismus des Kulturphilosophen Gustav Landauer (1870 - 1919), der seinerseits Martin Buber (1878 - 1965) stark beeinflußte. Gedankliche Parallelen gibt es auch zum Liberalsozialismus des Arztes und Soziologen Franz Oppenheimer (1861 - 1943) und zur Sozialen Dreigliederung des Begründers der Anthroposophie, Rudolf Steiner (1861 - 1925).

Erste Organisationen in Deutschland und in der Schweiz während des Ersten Weltkriegs

Gesells erster Mitarbeiter Georg Blumenthal (1879 - 1929) verband die Bodenrechts- und Geldreform mit der Idee einer "natürlichen Ordnung" der Gesellschaft, mit der Francois Quesnay (1694 - 1774) und andere Physiokraten zur Zeit der französischen Aufklärung dem Feudalabsolutismus entgegengetreten waren. 1909 gründete er die Physiokratische Vereinigung als erste Organisation der Anhänger Gesells, die in Berlin und Hamburg aus den Reihen der Bodenreformer, Individualanarchisten und Syndikalisten kamen. Als die Zeitschrift "Der Physiokrat" während des ersten Weltkriegs der Zensur zum Opfer fiel, siedelte Gesell in die Schweiz über, wo er aus den Kreisen der dortigen Bodenreformer, Reformpädagogen und Lebensreformer Anhänger fand. Sie schlossen sich im Schweizer Freiland-Freigeld-Bund zusammen. In zwei Vorträgen "Gold und Frieden?" und "Freiland, die eherne Forderung des Friedens" arbeitete Gesell die Bedeutung seiner Reformvorschläge als Weg zur sozialen Gerechtigkeit und zum Völkerfrieden heraus.

Zwischen den beiden Weltkriegen

Nach dem Ende des ersten Weltkriegs und der deutschen Novemberrevolution führte Gesells Verbindung mit Landauer zu seiner kurzzeitigen Mitwirkung als Volksbeauftragter für das Finanzwesen in der ersten bayrischen Räteregierung. Nach deren Sturz wurde er zunächst des Hochverrats angeklagt, von dieser Anklage aber wieder freigesprochen. Sodann zog er in die Nähe von Berlin, wo er die Entwicklung der Weimarer Republik beobachtete und in zahlreichen Broschüren und Aufsätzen kommentierte. Mit einer gestaffelten, bis zu 75%igen Vermögensabgabe wollte Gesell den Großgrundbesitz und das Großkapital zur Tilgung der Kriegsfolgen heranziehen und zugleich mit seiner Boden- und Geldreform eine inländische Kapitalbildung einleiten, die Deutschland in die Lage versetzen sollte, die Reparationsforderungen der Siegermächte zu erfüllen. Unermüdlich protestierte Gesell dagegen, daß die rasch wechselnden Regierungen stattdessen die mittleren und unteren Bevölkerungsschichten durch eine große Inflation noch mehr zugunsten der Wohlhabenden ausraubten, daß sie die Reparationszahlungen verschleppten, Deutschland vom Zufluß ausländischen Kapitals abhängig machten und daß sie die stabile Rentenmark durch die krisenträchtige Goldwährung ersetzten. Frühzeitig distanzierte sich Gesell von rassistischen und antisemitischen Ideologien. Obgleich er stark von Darwins Evolutionslehre beeinflußt war, widersprach er sozialdarwinistischem Denken. Einem übersteigerten Nationalismus entgegentretend, setzte er sich für eine Verständigung mit den westlichen und östlichen Nachbarn Deutschlands ein. Die Expansionspolitik der Nationalstaaten sollte durch eine machtfreie Föderation europäischer Staaten abgelöst werden. Darüber hinaus entwickelte Gesell auch Ansätze für eine nachkapitalistische Weltwährungsordnung. Er trat für einen offenen Weltmarkt ohne kapitalistische Monopole und ohne Zollgrenzen, ohne nationalen Handelsprotektionismus und ohne koloniale Eroberungen ein. Im Gegensatz zu den späteren Institutionen IWF und Weltbank, die innerhalb bestehender Unrechtsstrukturen die Interessen der Mächtigen vertreten, und auch im Gegensatz zu den gegenwärtigen Vorbereitungen einer europäischen Währungsintegration wollte Gesell eine "Internationale Valuta-Assoziation" einrichten, die ein über allen Landeswährungen stehendes neutrales Weltgeld ausgibt und so verwaltet, daß es einen Ausgleich der freien Weltbandelsbeziehungen herbeiführt.

Die große Inflation der frühen Nachkriegsjahre begünstigte ein rasches Anschwellen von Gesells Anhängerschaft auf schätzungsweise 15.000 Personen. Sie zerfiel jedoch 1924 in den gemäßigten liberalen Freiwirtschaftsbund und in den radikalen individualanarchistischen Fysiokratischen Kampfbund. Zu dieser Spaltung trug eine harte Kontroverse bei, die sich an Gesells weitreichenden Vorstellungen über einen "Abbau des Staates" entzündet hatte. Innere Flügelkämpfe schwächten die Anhängerschaft. Da es ihr nicht gelang, zu einer Massenbewegung zu werden, unternahm sie während der gesamten Weimarer Zeit vielfaltige Annäherungsversuche an die Sozialdemokratie und an die Gewerkschaftsbewegung sowie an die damaligen Friedens-, Jugend- und Frauenbewegungen. Während der großen Weltwirtschaftskrise richtete der Freiwirtschaftsbund Denkschriften an sämtliche im deutschen Reichstag vertretenen Parteien, in denen er vor den verheerenden Folgen der damaligen Deflationspolitik warnte und Vorschläge zur Überwindung der Krise unterbreitete. Diese Denkschriften blieben ohne Resonanz. Als praktische Experimente des Fysiokratischen Kampfbundes mit Freigeld öffentliches Aufsehen erregten, wurden sie 1931 im Zuge der Brüningschen Notverordnungen vom deutschen Reichsfinanzministerium verboten. Bei den Reichstagswahlen 1932 blieb eine Freiwirtschaftliche Partei ohne Erfolg. Nach der Machtergreifung durch den Nationalsozialismus verdrängten schließlich viele Anhänger Gesells ihre Einsichten in den wahren Charakter der NS-Ideologie und gaben sich trügerischen Hoffnungen hin, daß Hitler und Gottfried Feder eine 'Brechung der Zinsknechtschaft' vielleicht doch ernsthaft anstreben könnten. Sie versuchten deshalb, die NSDAP von innen durch eine Beeinflussung von Spitzenfunktionären wirtschaftspolitisch umzusteuern. Trotz bedenklicher taktischer Anpassungen an das Regime wurden die freiwirtschaftlichen Organisationen und ihre Medien im Frühjahr 1934 verboten bzw. sie lösten sich selbst auf. Zu ihrer anfänglichen Fehleinschätzung des totalitären Regimes dürften nicht nur die schmerzlichen Zurückweisungen durch die Weimarer Parteien beigetragen haben, sondern vor allem auch die Unklarheit über einen geeigneten Weg zur Realisierung der Boden- und Geldreform. In Österreich (bis 193 und in der Schweiz bestanden Freiwirtschaftsbünde fort. Von Gesells Hauptwerk erschienen auch englische, französische und spanische Übersetzungen. Einführende Broschüren entstanden außerdem in den niederländischen, portugiesischen, tschechischen, rumänischen und serbokroatischen Sprachen sowie in Esperanto. Dementsprechend gab es kleinere Gruppen in England, Frankreich, Holland, Belgien, in der Tschechoslowakei, Rumänien und Jugoslawien. In Nord- und Südamerika, Australien und Neuseeland gingen solche Gründungen von deutschen Auswanderern aus.

Nach 1945: Neuanfang, Vergessenwerden und Wiederaufleben seit dem Ende der 70er Jahre

In allen damaligen Besatzungszonen Deutschlands kam es zur Neugründung freiwirtschaftlicher Organisationen. In der SBZ wurden sie 1948 aufgelöst; die dortigen Machthaber betrachteten Gesell entweder als einen 'Apologeten der Monopolbourgeoisie' oder wie Marx' Gegenspieler Proudhon als einen 'kleinbürgerlichen Sozialisten', dessen Ziele mit dem 'wissenschaftlichen Sozialismus' unvereinbar waren. In Westdeutschland entschied sich die Mehrzahl der noch verbliebenen Anhänger Gesells aufgrund ihrer Erfahrungen mit den Weimarer Parteien für ein eigenes parteipolitisches Engagement. Sie bildete eine Radikalsoziale Freiheitspartei, die 1949 bei den Wahlen zum Deutschen Bundestag knapp 1 % der Stimmen bekam. Danach benannte sie sich in Freisoziale Union um und erzielte bei weiteren Wahlen nur noch minimale Stimmenergebnisse. Als Tagungsstätte bestand jedoch ein Silvio-Gesell-Heim auf dem Asbruch zwischen Wuppertal und Neviges fort. Das westdeutsche Wirtschaftswunder brachte während der 50er und 60er Jahre das öffentliche Interesse an wirtschaftspolitischen Systemalternativen zum Erliegen, obwohl namhafte Nationalökonomen wie Irving Fisher und John Maynard Keynes die Bedeutung Silvio Gesells anerkannt hatten. Erst seit dem Ende der 70er Jahre führten die Massenarbeitslosigkeit, die Umweltzerstörung und die internationale Schuldenkrise zu einem Wiederanstieg des Interesses an Gesells fast vergessenem Modell einer alternativen Ökonomie. Dadurch wurde auch ein Generationenwechsel innerhalb seiner Anhängerschaft möglich.

Im Schweizerischen Wirtschaftsarchiv in Basel gibt es eine Schweizerische Freiwirtschaftliche Bibliothek. In Deutschland hat die Stiftung für persönliche Freiheit und soziale Sicherheit 1983 mit dem Aufbau einer Freiwirtschaftlichen Bibliothek begonnen. Als Grundstein für eine wissenschaftliche Forschung über Silvio Gesells Theorien gibt sie seit 1988 eine auf 18 Bände angelegte Gesamtausgabe seiner Werke heraus. Hierauf baut eine Buchreihe mit dem Titel "Studien zur natürlichen Wirtschaftsordnung" auf, die mit einer Gesamtübersicht über die einhundertjährige Geschichte der NWO-Bewegung und mit einer Auswahl aus den Werken von Gesells bedeutendstem Schüler Karl Walker begann. Die Stiftung fördert auch andere Buchpublikationen zu Fragen des Bodenrechts und der Geldordnung und gibt gemeinsam mit der Sozialwissenschaftlichen Gesellschaft eine " Zeitschrift für Sozialökonomie" heraus. Außerdem hat sie 1988 und 1995 einen "Karl-Walker-Preis" für wissenschaftliche Arbeiten über die Verselbständigung der Finanzmärkte gegenüber der Realwirtschaft sowie über Wege zur Überwindung der Arbeitslosigkeit verliehen. Das Seminar für freiheitliche Ordnung publiziert die Schriftenreihe "Fragen der Freiheit". Daneben gibt es eine Initiative für Natürliche Wirtschaftsordnung, die sich zusammen mit befreundeten Organisationen in der Schweiz und in Österreich um eine Popularisierung von Gesells Gedanken bemüht. Eine Vereinigung Christen für Gerechte Wirtschaftsordnung verbindet den Denkansatz der Boden- und Geldreform mit der jüdisch christlich - moslemischen Kritik an der Bodenspekulation und am Zinsnehmen. Margrit Kennedy, Helmut Creutz und andere AutorInnen arbeiten an einer Aktualisierung von Gesells Denkansatz. Dabei geht es unter anderem um die Frage nach dem Zusammenhang des exponentiellen Wachstums der Geldvermögen und Schulden mit dem die Umwelt zerstörenden Wachstum der realen Wirtschaft, um eine Überwindung des Wachstumszwangs und um eine Verbindung der Boden- und Geldreform mit einem ökologischen Steuersystem. Einen Überblick über den derzeitigen Stand der Theorieentwicklung gibt das Buch "Gerechtes Geld - Gerechte Welt". Es enthält die Beiträge zu einer 1991 in Konstanz veranstalteten Tagung "100 Jahre Gedanken zu einer Natürlichen Wirtschaftsordnung - Auswege aus Wachstumszwang und Schuldenkatastrophe ".

Der Zusammenbruch des Staatssozialismus in Mittel- und Osteuropa brachte einen vorläufigen Triumph des westlichen Kapitalismus im Wettkampf der Systeme. Solange jedoch die Gegensätze zwischen Armut und Reichtum und als Folge davon Krisen und Kriege fortbestehen, solange die Umwelt durch exponentielles Wirtschaftswachstum zerstört wird und solange der industrialisierte Norden den Süden rücksichtslos ausplündert, bleibt es notwendig, nach Alternativen zu den herkömmlichen Wirtschaftssystemen zu suchen. Darin könnte eine Zukunftsperspektive auch für Silvio Gesells Freiland - Freigeld - Modell liegen.
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  #18  
Alt 03.12.2008, 18:48
Alpha23 Alpha23 ist offline
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Sehr intressante Gedankengänge. Vorallem lag gsell richtig mit seinen Aussagen über die Rolle des Geldes in unserer heutiger Welt.
Allerdings um ein solches Finanzsystem umzusetzen, müsste man die ganze Welt beeinflußen können. Nur mit guten Argumenten kann ich mir das nicht vorstellen.
Das würde vielleicht funkionieren, wenn der Großteil der Bevölkerung Ahnung von alternativen Finanzsystemen hätten.
Die Menschen sind viel zu stark geprägt vom jetzt. Die Charakterzüge von Generationen haben sich nach diesem System ausgerichtet. Viel zu viele Menschen sind so Reich und damit mächtig. Niemals würden sie freiwillig das aufgeben wollen !?
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  #19  
Alt 08.12.2008, 20:17
Alpha23 Alpha23 ist offline
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zueim@
Danke- für Hoffnung. Habe bisher nie die Möglichkeit gehabt aus dieser Perspektive das Finanzwesen zu durchleuchten!
So wie es scheint ist der Stein schon ins Rollen gekommen durch regionale Währungen nach Gesell´s Idee. Kann es sein das der zweite Weltkrieg die einzige Möglichkeit war um Gesell´s Idee aufzuhalten ?

Um wieder auf das Thema Gemeinschaft zurückzukommen... Habe schon ein Video gesehen, das zeigt wie eine Gemeinschaft sich total selbstständig gemacht hat durch eine eigene Währung die sich 1:1 gegen eine "reale" tauschen lässt. Was widerrum JEDEM ermöglicht ohne Risiko Teil einer neuen Welt zu sein ohne den Aspekt des Privatbesitzes !

Doch wie schafft man es die Menschen dazu zu bewegen`?????????
Es muss eine globale Währung geben... "nur" regional kann es zwar ein Beispiel bieten, aber nicht prägend für die Weltwirtschaft sein !!!
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  #20  
Alt 09.12.2008, 18:27
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Also Leute- die Bild wird klarer ! Wer ernsthaftes Intresse hat, kann mich mal anschreiben welche Vorstellungen ihr davon habt.

Meine Vorstellung davon:

Diese Gemeinschaft braucht einen Ort an dem sie blühen kann ! Das heißt ein Dorf in dem man die Möglichkeit hat, möglichst unbeinflusst zu bleiben.
Kann theoretisch überall sein- nur das vor Ort mittelständische Betriebe sein sollten, die eine Grundversorgung gewährleisten.

Kein Tauschring! Eine eigene regionale Währung, die mittelständische Unternehmen fördert und 1:1 im Verhältnis zum Euro steht. So das die Nachbarn bzw. der Bürgermeister sieht das dies auch ökönomische Vorteile für die Region hat.

Jeder der Teil dieser Gemeinschaft ist, sollte sein Können integrieren können für ein gesundes Wachstum.

Das wars im Kern auch schon... Die größte schwiriegkeit für diese Gesellschaft sehe ich im Beginn-
man benötigt ein Haus und Garten usw. für eine weitgehende selbständigkeit.
Ausserdem müssen sich genügend Menschen finden, die wissen was sie da tun um die anderen nicht im Stich zu lassen.

Meinen Optimissmus habe ich unter anderm durch den Film " der Geist des Geldes"- der die Ideen von Gesell sehr gut erklärt.
Nach der Wirtschaftskrise vor dem 2 Weltkrieg hat ein österreichisches Dorf eine eigene Währung für die Region in Umlauf gebracht, das am Ende eines Monats seinen Wert verliert. Was zu Folge hat, das keine Reichtümer entstehen und das Geld "fließt". Das bedeutet eine soziale Gerechtigkeit an der jeder Teil hat. Dadurch dass das eigene Geld ausgegeben werden muss- auch das der Gemeinde- floriert die regionale Wirtschaft
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