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04.05.2009, 01:42
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gibts nix neues aus Venezuela zu berichten?
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04.05.2009, 02:45
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Infokrieger
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Registriert seit: 06.03.2009
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Zitat:
Zitat von michael
Liebe Zeit - wen habt ihr den jetzt wieder als Helden gekührt - einen verkappten katholischen Sozialisten. Na bravo - tolle Leistung.
Zudem ist CHAVEZ der gleiche Papst-Handlutscher wie Bush & Ko:
http://z10.invisionfree.com/The_Unhi...p?showtopic=12
Tja, wer hat wohl das Sagen auf der Welt, wenn nicht der, dem alle die Hand lecken und den Hintern küssen.
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WIe bist du denn drauf? der bush oder so lutschen dem papst sonst was, nur wegen der show. chavez ist überzeugter katholik. du glaubst der propaganda der hiesigen medien? dann guck weiter und lass uns mit deinen scheiss in ruhe
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04.05.2009, 02:51
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Zitat:
Zitat von simpel
gibts nix neues aus Venezuela zu berichten?
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Doch, nur Gutes
Zitat:
Deutsche Linkspartei knüpft Beziehung zu Venezuela
Die Partei Die Linke will ihre Beziehungen nach Venezuela ausbauen. Das erklärte Halina Wawzyniak, die stellvertretende Vorsitzende dieser Partei, am Mittwoch gegenüber amerika21.de. Wawzyniak war im Rahmen einer Südamerika-Reise in der dritten Aprilwoche gemeinsam mit anderen Vertretern der Linkspartei in Venezuela. Vorrangiges Ziel war es, die Zusammenarbeit mit der dort regierenden Vereinigten Sozialistischen Partei (PSUV) auszubauen. Treffen hatten aber auch mit der Kommunistischen Partei Venezuelas stattgefunden.
......
Besonders angetan waren die deutschen Gäste nach dem Venezuela-Besuch von der Sozialpolitik der Regierung Chávez. "Was mit dem Bildungsprogramm Misión Robinson aber auch mit der Entwicklung des Gesundheitswesens erreicht wurde, kann man kaum in Worte fassen", sagte Wawzyniak. Die Erfolge im Kampf gegen die Armut seien "einfach beeindruckend".
http://www.amerika21.de/nachrichten/...434-venezuela/
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Zitat:
Venezuela: Maßnahmen gegen die Krise
Staatsführung reagiert auf Folgen des weltweiten Wirtschaftseinbruchs. Besonderer Schutz für sozial Benachteiligte
Caracas. Die venezolanische Regierung hat in den vergangenen Tagen eine Reihe wirtschaftspolitischer Maßnahmen beschlossen, um die sozialen Folgen der weltweiten ökonomischen Krise abzufedern. So wurde das Mindesteinkommen um zehn Prozent angehoben, zudem wurden Staatsanleihen in Höhe von umgerechnet 5,6 Milliarden Dollar ausgegeben.
Vorrangiges Ziel sei es, in Zeiten der Krise Preisspekulationen zu verhindern, soziale Investitionen aufrechtzuerhalten und die Binnenproduktion zu simulieren, hieß es von Regierungsseite.
Im März war in Venezuela bereits die Mehrwertsteuer von neun auf zwölf Prozent angehoben worden. Sie liegt damit jedoch immer noch unter dem Niveau vor der Amtsübernahme der Regierung Chávez. Ebenfalls im März waren die Gesamtausgaben der staatlichen Institutionen um 6,7 Prozent gekürzt worden.
Soziale Maßnahmen wurden dabei ausdrücklich ausgenommen. Stattdessen kritisierte Präsident Hugo Chávez wiederholt "exzessive Ausgaben" hochrangiger Regierungs- und Verwaltungsfunktionäre.
Am Freitag nun wurde dem entgegen der Mindestlohn um zehn Prozent angehoben. Eine weitere zehnprozentige Zulage ist für den 1. September geplant. Das Minimalgehalt steigt diesen Plänen zufolge bis Jahresende von 800 Bolivares (372 US-Dollar) auf 967 Bolivares (447 US-Dollar) an.
Um die umfangreichen Sozialprogramme aufrechtzuerhalten, geht die Staatsführung Venezuelas von einer Verdreifachung der internen Schuldenlast in diesem Jahr aus. Die Verpflichtungen von derzeit zwölf Milliarden Bolivares (5,6 Milliarden US-Dollar) würden dann auf 34 Milliarden Bolivares (15,8 Milliarden US-Dollar) steigen. Die zuletzt ausgegebenen Staatsanleihen sollen die Hälfte dieser Neuverschuldung abfangen.
Um die ärmeren Teile der Bevölkerung zu schützen, werden nach den Nahrungsmittelpreisen auch die Mietpreise staatlich festgelegt. Es wäre das erste Mal, dass in dem südamerikanischen Land ein staatlich festgelegter Mietspiegel erstellt wird.
http://www.amerika21.de/nachrichten/...2353482-krise/
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05.05.2009, 00:23
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toller mann, lutscht jetzt schon an obamas eiern rum
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15.08.2009, 10:35
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14.08.2009
FARC dementieren Waffenlieferungen aus Venezuela
Oberbefehlshaber der Guerilla gibt kolumbianischer Zeitschrift ein Interview
Von Ingo Niebel
amerika21.de
Bogotá. Die Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) haben weder Waffenlieferungen aus Venezuela erhalten noch haben sie den Wahlkampf des ecuadorianischen Präsidenten Rafael Correa finanziert. Das sagte der Oberbefehlshaber der linken Guerilla, Guillermo León Sáenz alias "Alfonso Cano", in einem Internetinterview, das er mit der kolumbianischen Zeitschrift Cambio führte und das der lateinamerikanische Fernsehsender teleSur in zusammengefasster Form am gestrigen Donnerstag wiedergab.
"Wir haben weder Waffen noch Geld an Regierungen oder Organisationen anderer Länder übergeben", wird der Comandante zitiert. "Warum sollten wir uns am Wahlkampf einer Person wie der des jetzigen Präsidenten Rafael Correa beteiligen, den wir noch nicht einmal kennen?" fuhr der Guerillero fort. Das hatte zuletzt die kolumbianische Regierung von Álvaro Uribe behauptet. Als Beleg legte sie einen Videoclip vor, in dem sich der FARC-Kommandant "Mono Jojoy" entsprechend äußert. Das Video wurde nachweislich bearbeitet und ist aufgrund früherer Manipulationsversuche nicht vertrauenswürdig.
Aus Bogotá stammt auch die Behauptung, wonach Venezuela erklären sollte, wie schwedische Panzerabwehrwaffen vom Typ AT4 in die Hände der FARC gerieten. Hierzu erklärte Cano: "Die haben wir vor vielen Jahren bei einem militärischen Zusammenstoß an der Grenze erbeutet. Über das Geschehen wurde seinerzeit gross berichtet." Das hatte auch Venezuelas Präsident Hugo Chávez bei einer Pressekonferenz am 5. August in Caracas belegt. Der Überfall ereignete sich Mitte der 90er Jahre, als die Streitkräfte Kolumbiens und Venezuelas gemeinsam gegen die FARC vorgingen. Chávez zeigte eine detaillierte Liste, in der die venezolanische Armee die geraubten Waffen – darunter fünf AT4 – aufführte. Diese Informationen gingen damals auch an die Kolumbianer. Die entsprechenden Filmausschnitte aus der Pressekonferenz finden sich hier auf YouTube.
Trotzdem meldet die russische Nachrichtenagentur RIA am 12. August, dass die schwedische Regierung weiterhin auf eine Antwort aus Caracas erwartet. In der Meldung wird der Botschaftsrat für politische Fragen bei der schwedischen Botschaft in Caracas,Thomas Stromberg, mit den Worten zitiert: "Wir arbeiten jedoch über diplomatische Kanäle und verlieren nicht die Hoffnung, dass die venezolanische Regierung uns über diese Frage informieren wird".
Wie vorsichtig man beim Umgang entsprechender Unterstellungen aus Bogotá - und auch aus Washington - sein muss, belegt der Artikel "Der Sieg des Viktor Bout", der am 13. August in der Printausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erschien. Darin beschreibt der USA-Korrespondent der FAZ, Matthias Rüb, detailliert, wie die US-Drogenbehörde DEA einen Agenten zu dem russischen Waffenhändler schickte, der sich als Mitglied der FARC ausgab und sich "El Comandante" nannte. Letzterer interessierte sich auch für diverse Raketentypen, mit denen er Stützpunkte der US-Army und der kolumbianischen Armee angreifen wollte. Die Verkaufsgespräche schnitten die DEA-Beamten mit und wollen sie in einem Verfahren gegen Bout verwenden. Bleibt die Frage, wie oft US-Geheimdienste weitere falsche FARC-Guerilleros oder vielleicht sogar "venezolanische Offizielle" rund um den Globus geschickt haben, um Waffen westlicher Produktion zu kaufen. Die Episode belegt, dass es mindestens immer eine Alternative zur "offiziellen Version" gibt – besonders dann, wenn ein Fall einen Geheimdiensthintergrund hat, bei dem US-Dienste mitmischen.
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11.09.2009, 13:03
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10.09.2009
Unabhängige Technologie und Bildung für alle
Ab diesem Schuljahr startet an venezolanischen Grundschulen der Unterricht in Freier Software
Caracas. An über 1.000 Schulen werden Schulanfänger in Venezuela ab diesem Jahr eine Computerausbildung erhalten. Das ehrgeizige Ausbildungsprojekt trägt den Namen "Canaima", benannt nach dem ersten selbst entwickelten Linux-System des Landes. Das freie Betriebssystem ist auf allen Laptops installiert, die an Bildungsträger in Venezuela ausgeliefert werden. Für 300.000 Schülern heißt es nun ab der ersten Klasse, sich mit Computern zu beschäftigen.
Minister für Bildung und Wissenschaft, Héctor Navarro, startete das Projekt am Wochenende mit einer Pressekonferenz in einer Schule in Caracas. Ziel der bolivarischen Regierung sei es, Kinder so früh wie möglich mit Computertechnik vertraut zu machen, die neuen Informationstechnologien seien außerdem ein hervorragendes didaktisches Werkzeug. Auf dem ersten Modell sind außer dem freien Betriebsystem Linux-Canaima 66 Programme für die Arbeit im Unterricht installiert, darunter auch ein virtuelles Klassenzimmer für den E-Learning-Unterricht.
In einer ersten Phase wurden jetzt 50.000 Laptops für die ersten Klassen zur Verfügung gestellt, insgesamt sollen im nächsten Jahr 350.000 Geräte für den Grundschulbetrieb bereit stehen. Eingeführt werden die Geräte in drei Etappen, so dass ab März 2010 alle 5.700 Grundschulen des Landes entsprechend ausgestattet sind. Jesse Chacón, Venezuelas Technologieminister, bezifferte die Anschaffungskosten für das Canaima-Bildungsprogramm auf 80 Millionen US Dollar, ein Preis der sich nur mit nicht-proprietärer Software realisieren ließe. Die Hardware wird bisher aus Portugal importiert, aber die nächsten Geräte sollen in Venezuela hergestellt werden.
dazu ein früherer artikel:
21.12.2008
Für technologische Unabhängigkeit
Umstellung auf Freie Software in Venezuela kommt voran. Erste sozialistische Software-Schmiede in Kooperation mit Kuba geplant
http://www.amerika21.de/nachrichten/...Freie-Software
oder:
http://www.amerika21.de/hintergrund/...-der-befreiung
Hintergründe zum Streit zwischen der venezolanischen Regierung und den Medienkonzernen
http://www.amerika21.de/hintergrund/...654748-medien/
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Geändert von madurskli (11.09.2009 um 13:08 Uhr)
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13.09.2009, 12:17
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wann kommt der film in die kinos?
Keine Monster, sondern demokratisch gewählt Die Wahrheit über Hugo Chavez und die Neue Linke Lateinamerikas in Oliver Stones "South of the Border"
Er kam zur Premiere von Oliver Stones "South of the Border" einer Dokumentation ( Trailer), die provokativer und auch politischer ist als Michael Moores "Capitalism: A Love Story", aber nicht weniger unterhaltsam: Stone, der derzeit an einer Fortsetzung seines bekannten 80er-Jahre Wirtschaftsdramas "Wall Street" arbeitet, hat darin die Neue Linke Lateinamerikas portraitiert.
Zuvor erinnert er an über hundert Jahre politischer Imperialismus der USA, an die "triumphalistische Arroganz der USA" nach dem Fall des Eisernen Vorhangs und an die unsägliche Rolle des IWF. Dem habe Lateinamerika in den letzten Jahrzehnten als Laborratte für seine ökonomischen Experimente gedient, schließt Moore - ein treffendes Bild. Zugleich erklärt Stone damit den Aufstieg der Linken Lateinamerikas direkt als Reaktion auf US-Politik. Das stimmt, ist aber etwas zu einfach, weil es die Rolle der Macht-Eliten in den jeweiligen Ländern ignoriert. Im Zentrum des Films steht Chavez, auch weil er 2002 immerhin einen von der Bush-Regierung unterstützten Putschversuch überstand, den Stone ausführlich dokumentiert.
http://www.heise.de/tp/blogs/6/145112
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14.09.2009, 00:00
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Benutzer
Infokrieger
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Beiträge: 94
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Ich verstehe nicht, warum Hugo Chavez hier so gefeiert wird..
ich war in diesem Jahr in Venezuela und habe seit dem einen ziemlich schlechten Eindruck.
Viele Einheimische können Chavez nicht leiden, besonders diejenigen, die kleine Unternehmen, z.B. Tourismus haben. Die Leute da sind sehr Chavez-kritisch in wirklichkeit. Die Chavistas werden als korrupt und machthungrig betrachtet.
Eigentlich habe ich auf meiner Reise außer einer Person und der Guardia Nacional, die mich durchsucht hat, keine Chavez-Freunde getroffen.
Geändert von k0nstant1n (14.09.2009 um 00:50 Uhr)
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14.09.2009, 16:34
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Zitat:
Zitat von k0nstant1n
Ich verstehe nicht, warum Hugo Chavez hier so gefeiert wird..
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Hugo Chavez verstaatlicht die Öl und Gas Quellen des Landes und möchte die reichen Gasvorkommen zur Modernisierung des Landes verwenden.
Und es werden immer mehr Gas/Ölvorkommen gefunden:
Zitat:
Der venezolanische Präsident Hugo Chavez sagte, dass die anhaltenden Gasfunde auf dem Gebiet Venezuelas das Land zum fünftgrößten Gasproduzenten der Welt mache.
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Fünftgrößter Gasproduzent der Welt, das ist eine echte Hausnummer!
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