Zitat:
Zitat von Nofretete
Es sind doch in Deutschland so viele Kasernen frei, wo doch die Allierten abgerückt sind.
Könnte man da nicht die ganzen Hartz IV-Empfänger reinstecken, damit die die Augen der anderen Öffentlichkeit nicht beschmutzen durch ihre bloße Anwesenheit??
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Ja, ganz recht, Nofretete... einkasernieren... aber dann auch richtig:
Vorzugsweise junge Hartz-IV-Empfänger - unter 25 Jahren - zwecks Umerziehung. Das ganze könnte man dann mit einem Bewertungssystem Ausgangssperren, Kontrollen und einem öffentlichen "Pranger" für Fehlgetretene noch etwas straffen... Moment mal... das kommt mir doch irgendwie bekannt vor... Ach, klar: Ich glaube die
"Arge Rhein-Lahn-Kreis" hatte diese Idee schon vor knapp einem Jahr...
Eine ganz ähnliche Idee hatte doch auch seinerzeit Gubens Bürgermeister ( Klaus-Dieter Hubner; FDP ):
Kurz vor Antritt seines Urlaubs ließ er verlautbaren, dass 30 sozial bedürftige Familien aus ihrem hübschen Plattenbau ausziehen und in einem heruntergekommenes, ehemaliges Asylbewerberheim einquartiert werden sollen.
Die Schicksale, welche diese Familien zu ALG-2-Empfängern gemacht haben ( Todesfälle in der Familie, schwere Krankheiten oder die Pflege eines behinderten Kindes ) interessieren den Bürgermeister genau so wenig, wie die elenden Wohnverhältnisse, in die er diese Menschen zu schicken gedenkt:
Es stand die letzten 5 Jahre leer, verfügt über keine getrennten Wohneinheiten, lediglich nur über eine einzige Küche und ein Bad, mit Gemeinschaftstoiletten... Willkommen im Hartz-IV-Lager...
Das für die Räumung der bestehenden Wohnanlage im Plattenbau auch kein tatsächliches Argument besteht, erscheint Herrn Hubner ebenfalls nicht zu interessieren.
Denn der Plattenbau gehört der Gubener Wohngesellschaft (GuWO) und die Mietparteien lassen sich die 300 € Kaltmiete direkt von ihren Bezügen abziehen.
Die wahrscheinlichste Erklärung, welche das Interesse des gubener Bürbermeisters erklären könnte, hat bislang dessen Pressestelle verkündet.
Zitat:
Zitat von Pressestelle
»Die Schuldner sollen ins leerstehende Asylbewerberheim ziehen, damit neue Mieter in dann sanierten Häusern höhere Mieten zahlen.«
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Könnte das damit zusammenhängen, dass Herr Klaus-Dieter Gubner der amtierende Aufsichtsrat der GuWO ist?
Quelle:Junge Welt
Zitat:
Zitat von Aristo
Hartz IV - Nicht genug zu essen
Realität in Deutschland
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Auch das kommt mir so seltsam vertraut vor... Gab es da nicht diesen
verhungerten Hartz-IV-Empfänger in Speyer?
Aber selber Schuld. Gibt doch inzwischen in jedem Dorf die Tafel... die schießen doch seit Hartz-IV wie die Pilze aus dem Erdboden.
Zitat:
Seit Gründung des Bundesverbandes im Jahr 1995 boomt die Mitgliederzahl. Waren es 1994 noch 4 einzelne Tafeln in ganz Deutschland, sind es nun fast 700 und das Wachstum beschleunigt sich noch. Allein im letzten Jahr kamen etwa 100 neue Tafeln hinzu. So richtig boomt es aber, seit im Jahre n. Hartz (2004) ein gefeierter Krimineller als „Erlöser“ mit Hilfe vieler Jünger aus Politik und Wirtschaft den Sozialstaat Deutschland abschaffte.
Dank Herrn G. Schröder stehen seit dem Jahr 2005 etwa 5.000.000 (5 Millionen) Bettler Schlange an den Tafeln... oder richtiger, sie könnten dort stehen, wenn sich viele nicht schämen würden ob ihrer neuen Armut.
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Aber begegnete nicht Herr Müntefering einer Kritik an dem Hartz-System einmal mit den Worten:
"Nur wer arbeitet soll auch essen!"?
Aber wenn das alles nicht ausreicht oder die Damen und Herren zu stolz sind, um sich an der Tafel die Beine in den Bauch zu stehen, dann sollten sie vielleicht mal auf den Rat von Herrn Peter Oberender ( seines Zeichens Volkswirtschaftsprofessor an der Universität Bayreuth ) hören, welcher die Idee nahelegt
sozialschwache Personen als Organhandelslager für die Reichen zu benutzen.
Zitat:
Zitat von Peter Oberender
Wenn jemand existenziell bedroht ist, weil er nicht genug Geld hat, um den Lebensunterhalt seiner Familie zu finanzieren, muss er meiner Meinung nach die Möglichkeit zu einem geregelten Verkauf von Organen haben.
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