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02.11.2008, 15:57
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Zitat:
Zitat von Newword
sofia hat geschrieben:
Zitat:
so ist es, jeder denkt an seinen eigenen arsch und an seinen wohlstand.
ein paar meter weiter verhungern gerade einige kinder, aber hauptsache man hat sein feierabend bier!
toll!
so! schlechte feelings weggespült und weiter geht´s im program, was, supertalent oder postars?
und dann noch ´ne runde die alte poppen.........ach ist das leben schön!
und eben hat ein kind seinen letzten lebenshauch ausgehaucht!
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Und was tust du dagegen, dass Kinder verhungern? Warst du schon in solchen Gebieten und hast ehrenamtlich dort gearbeitet? Isst du nichts? Hast du keinen Wohlstand angehäuft? Beruhigst du auch nur dein Gewissen wenn du du diese Zustände anklagst? Anklagen kann jeder, aber etwas aktiv dagegen unternehmen, das tun die wenigsten. Nicht derjenige der nach 10 Stunden Arbeit sein Bier genießen will ist Schuld an dem Schlamassel sondern diejenigen, die sich der Ungerechtigkeit voll bewußt sind und nichts unternehmen. Wenn dann Leute sagen sie möchten ihre Landsleute vor solchen Zuständen bewahren, sind es gleich ganz böse Rechte. Was spricht eigentlich dagegen, wenn man möchte das es den Leuten im eigenen Land gut geht?
Ich verstehe dieses Gekeife nicht. Wir als deutsche Staatsbürger haben eben nur Einfluss auf die Politik unseres Landes und nicht auf die Politik eines afrikanischen Landes, wo Menschen leider an vermeidbaren Hunger sterben. Wie ist es mit Venezuela? Chavez sorgt sich darum das die armen Venezulaner endlich am Wohlstand beteiligt werden....ist das falsch? Müßte er sich um Afrika kümmern?
Gruß Newword
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ok, noch diese eine antwort.
ich für meinen teil spreche mit meinen kindern und mit den menschen die ich treffe.
immer wieder spreche ich über solche dinge und beklage das falsche verhalten zum konsum und über das sterben von menschen, die eigntlich nicht sterben müssten.
ich halte mich fern vom konsum und bringe das auch meiner familie bei, ich respektiere menschen die sich nicht darum scheren wie sie gesehen werden wenn sie nicht angepasst aussehen und ich lasse mich mit solchen menschen ein ohne vorurteile, weil nicht das äußerliche zählt.
nicht das unserer gesellschaft.
ich bin schroff zu menschen die mich für dumm verkaufen wollen um mir etwas zu verkaufen.
ich habe herz und helfe wo ich kann.
aber hauptsächlich mache ich auf den konsumzwang und wie es hier genannt wird die "konditionierung" aufmerksam.
ich bin kritisch und sage es auch und fordere damit meinen mitmenschen heraus und hoffe dass was hängen bleibt.
und ähnliches mehr.
vorallem arbeite ich und bin mir bewußt, dass niemand dafür da ist um mir die € in die kasse zu legen.
ich leiste meinen beitrag zur gesellschaft und weiß das arbeit auch hart ist und dass es nicht immer bequem sein kann.
ungerechtigkeiten gegenüberschwären kann ich nicht leiden und und versuche auf das bewußtsein zu den dingen zu lenken.
alles in allem bin ich bewußtseinsverändernd in meinem mir zugänglichem raum aktiv.
das ist das was ich tue.
und was die kinder angeht, da leiste ich meinen größten beitrag, ich bringe ihnen " faires miteinander" bei.
so dass konsum keine rolle spielt.
und zu guter letzt diskutiere ich auch mit euch und zeige ich euch dass ich bereit bin für die gute sache zu stehen.
einer mehr!
so, jetzt muß ich gehen.
p.s. nein, leider kann ich nicht in die dritte welt und helfen, ist aber eins was ich gerne täte.
und weil ich so aktiv nicht sein kann, versuche ich es über das bewußtsein derer die ich erreichen kann.
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02.11.2008, 16:00
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Beiträge: 803
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@Amazonia
ich würde mal auf dem Teppich bleiben mein Lichtkind, du bist doch diejenige die sich hier als Chefankläger herauszukristallisiert, und nicht Newword.
Ihr habt ein Talent alles aus dem Zusammenhang zu reißen, und wie es gerade passend ist, für euch auszuschlachten wie es gerade beliebt!
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02.11.2008, 16:08
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Es ist und bleibt ein hitziges Thema.
Wie so viele andere ebenfalls.
Im Grunde suchen wir alle Lösungen. Sie sind nur nicht mehr in der Schuldigkeit der Anderen zu suchen.
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02.11.2008, 16:14
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Wie fühlt Armut sich an?
Armut hat viele Gesichter. Kinder und Jugendliche werden durch Armut in vielen Bereichen benachteiligt: Sie müssen häufig auf die selbstverständlichsten Dinge verzichten, haben weniger Chancen in der Schule, sind häufiger krank und haben weniger Freunde. Manchmal nur eine Zeit lang, bei länger andauernder Armut aber oft ein Leben lang. Armut ist nicht immer die Ursache von Benachteiligungen, aber arme Familien müssen sich viel mehr anstrengen, damit ihre Kinder nicht unter den Folgen von Armut leiden müssen.
Armut heißt: weniger Normalität im Leben
Arme Kinder und Jugendliche leiden oft unter einer schlechten Versorgung mit materiellen Gütern. Dazu gehören zum Beispiel Ernährung, Kleidung und Wohnen. Oft wird in armen Familien am Essen gespart. In manchen Familien führt das dazu, dass Kinder nicht satt werden. In anderen Familien wird nur das Billigste vom Billigen gekauft, eine ausgewogene Ernährung ist dadurch nicht möglich. Viele Kinder kommen ohne Schulbrot in die Schule. Manche können nicht zu Mittag essen, weil sie das Geld für das Schulessen nicht aufbringen können. Das ist den Kindern oft peinlich, manche sagen "es schmeckt nicht" – auch wenn sie es vielleicht nie probiert haben.
Kleidung spielt für manche Kinder und Jugendliche eine so große Rolle, dass sie darüber entscheidet, mit wem man befreundet ist und mit wem nicht. Arme Kinder können da nicht mithalten und müssen den Spott auf dem Schulhof ertragen. Und das ist häufiger, als man vielleicht denkt.
Arme Familien wohnen oft in viel zu kleinen Wohnungen. Das Ungerechte dabei ist: Je größer die Familie ist, desto weniger Platz steht dem Einzelnen zur Verfügung. In einer sehr kleinen Wohnung gibt es aber nicht genug Platz, um Hausaufgaben zu erledigen oder sich einfach nur mal auszuruhen. Deshalb gehen viele Kinder nach der Schule auf die Straße. Dort lauern oft weitere Gefahren auf sie. Günstige Wohnungen liegen häufig an großen Verkehrsstraßen oder in Wohnsiedlungen, in denen es Kriminalität gibt. Außerdem fehlen oft Freizeitangebote.
Armut heißt: weniger Abwehrkräfte
Macht Armut krank oder führt Krankheit zu Armut? Diese Frage kann man nicht eindeutig beantworten. Bei Erwachsenen kann Krankheit zu Armut führen, wenn sie deswegen keine Arbeit mehr finden. Bei Kindern aber macht Armut krank: Kinder aus armen Familien ernähren sich schlechter. Sie bekommen entweder zu wenig oder aber sehr ungesundes Essen. Sie bewegen sich weniger und sind nicht nur als Kinder, sondern auch als Erwachsene häufiger krank.
Arme Kinder leiden oft unter Stress und geringem Selbstbewusstsein – und nutzen Sport zu selten als Ausgleich für Belastungen. Außerdem erreichen viele Gesundheitsangebote arme Familien nicht. Zum Beispiel ist beinah ein Drittel der Kinder von Langzeitarbeitslosen nicht ausreichend geimpft. Arme Kinder leiden häufiger an Karies, Infektionen, Asthma, Kopf- und Rückenschmerzen. Dazu kommt, dass arme Kinder häufiger Unfälle erleiden, z.B. mehr als doppelt so häufig Verbrühungen und Verkehrsunfälle als Kinder aus "normalen" Familien. Auch Kindesmisshandlungen kommen in Familien mit Sozialhilfeeinkommen oder Arbeitslosigkeit öfter als bei anderen Familien vor.
Armut heißt: weniger Chancen in der Schule
Je reicher die Familie eines Kindes ist, desto mehr Erfolg hat es in der Schule. Denn reiche Kinder besuchen häufiger das Gymnasium. An Hauptschulen gibt es dagegen dreimal so oft arme Schüler. Die Benachteiligung in der Bildung setzt schon im Vorschulalter ein: Kinder aus armen Familien haben mehr Probleme beim Sprechen, Spielen und Arbeiten. Diese Benachteiligung wird durch die Schule nicht aufgefangen, sondern häufig verstärkt. Das hat die PISA-Studie bewiesen, in der der Bildungsstand von Schülern untersucht wurde. Eltern armer Kinder entscheiden sich auch häufiger gegen den Besuch weiterführender Schulen, weil die Kinder früher Geld verdienen sollen.
In der Schule werden arme Kinder darüber hinaus häufig ausgegrenzt. Beispielsweise, wenn sie nicht an einer Klassenfahrt teilnehmen können, weil kein Geld da ist. Oder wenn auf dem Schulhof niemand mit ihnen spielen will, weil sie nicht das richtige Outfit haben.
Und diese Benachteiligung ist auch nach der Schule noch vorhanden: Wer einen schlechteren Schulabschluss hat, findet nur schwer einen Ausbildungsplatz oder einen Job. Sind Jugendliche arbeitslos, belastet sie das besonders schwer. Sie sehen für sich keine Zukunft.
Armut heißt: weniger Spaß und weniger Freunde
Wer arm ist, kann seltener ins Kino und ins Schwimmbad gehen. Manche Kinder können ihren Geburtstag nicht feiern, weil kein Geld für Kuchen da ist oder kein Platz für Gäste. Für den Besuch von Kindergeburtstagen fehlt das Geld für ein Geschenk. Arme Kinder haben keine coolen Klamotten und können nicht mit shoppen gehen. Nicht einmal das Geld für die Busfahrkarte ist immer da. Auch um in den Urlaub zu fahren, reicht das Geld nicht aus.
Arme Kinder versuchen oft, ihre Armut zu verstecken. Viele werden ausgelacht, wenn ihre Mitschüler erfahren, dass sie arm sind. Manche ziehen sich deshalb zurück. Auch die Eltern der Kinder haben manchmal den Kontakt zu Freunden verloren, wenn sie in die Armut rutschten. Oft ist es für die Kinder sehr schwer, niemanden zu haben, mit dem sie reden können. Denn arme Kinder leben auch häufiger in schwierigen familiären Verhältnissen.
Lg
Grilleau
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02.11.2008, 16:15
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Gesperrt
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Registriert seit: 03.09.2008
Ort: Niedersachsen
Beiträge: 440
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55 Seiten Müll, den außer euch keiner liest. Herrlich, wenn man sich selber so bestätigen kann, oder? Ihr seit tolle Menschen
Was glaubt ihr hättet ihr in der Zeit bewegen können, wenn ihr gegen das von euch so verhasste System auf die Straße gegangen wärt...
Oder in der Zeit einen Artikel für die Hauptseite übersetzt hättet? Oder ein paar DVDs gebrannt und verteilt.
Leute, hier wird wochenlang um RANDTHEMEN gestritten, wir sind hier um GEMEINSAM gegen die NWO zu kämpfen! Nicht gegeneinander!
Kapo Kalle
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02.11.2008, 16:17
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Zitat:
Zitat von Grilleau
@Amazonia
ich würde mal auf dem Teppich bleiben mein Lichtkind, du bist doch diejenige die sich hier als Chefankläger herauszukristallisiert, und nicht Newword.
Ihr habt ein Talent alles aus dem Zusammenhang zu reißen, und wie es gerade passend ist, für euch auszuschlachten wie es gerade beliebt!
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Für dich bin ich doch gerne das Lichtkind.
Es ist alles leicht verständlich, was ich schreibe.
Anklagen werde ich nicht.
Erinnern möchte ich nur die, die sich hartnäckig weigern, trotz Internettechnologie und der freien Verfügbarkeit von Informationen, den Zustand der Welt zu erkennen und zu verändern.
Wir haben diese Informationen über den Zustand der Welt in Form von Berichten, Dokus und Bildern.
Es geht nicht, etwas direkt vor der Nase zu haben und trotzdem blind zu bleiben.
Und es geht nicht damit Entwicklung aufzuhalten.
Ich weiß das braucht seine Zeit, aber sich willentlich weigern, um Recht zu behalten, was niemals Recht war, ist ganz schlecht. Auch sie müssen ihre begrenzte Einstellung verändern.
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02.11.2008, 16:20
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Zitat:
Zitat von Kalle1972
55 Seiten Müll, den außer euch keiner liest. Herrlich, wenn man sich selber so bestätigen kann, oder? Ihr seit tolle Menschen
Was glaubt ihr hättet ihr in der Zeit bewegen können, wenn ihr gegen das von euch so verhasste System auf die Straße gegangen wärt...
Oder in der Zeit einen Artikel für die Hauptseite übersetzt hättet? Oder ein paar DVDs gebrannt und verteilt.
Leute, hier wird wochenlang um RANDTHEMEN gestritten, wir sind hier um GEMEINSAM gegen die NWO zu kämpfen! Nicht gegeneinander!
Kapo Kalle
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Nichts. Wie du am Zustand der Welt beobachten kannst.
Revolutionen gab es schon einige.
Nichts haben die am System geändert.
Evolution ist etwas verändern ohne Gewalt. Das beginnt in dir.
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02.11.2008, 16:32
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Zitat:
Zitat von Kalle1972
...RANDTHEMEN ...
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Der Rand gibt den Dingen erst die Kontur. Ohne Kontur ist etwas vor dem Hintergrund nicht deutlich.
Also besser die Brille aufsetzen um die Randtehemen zu sehen, dann wird dir einiges klarer.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kontur
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02.11.2008, 16:39
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Moderator
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Registriert seit: 29.12.2006
Ort: 845m über dem Meeresspiegel
Beiträge: 6.539
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Über den ganzen Zeitraum seit dem 1. Quartal 2000 sind die Bruttolöhne
und -gehälter je Arbeitnehmer um 5 % gesunken, während die
Unternehmes- und Vermögenseinkommen (nach Abzug der
BIP-Inflation zu 80 % und der Verbraucherpreisinflation zu 20 %)
um 40 % expandiert sind (Abb. 04054).
Der Anteil der Arbeitnehmerentgelte am deutschen Volkseinkommen
hat gegenüber dem Vorjahr weiter abgenommen und läuft nun schon
seit 2000 zurück (Abb. 04797); dies läßt sich auch an der längerfristigen
Entwicklung ablesen
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Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.
Bertolt Brecht
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Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht.
Hilbert Meyer
No Merkel - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Demokratie für alle Ewigkeit" Angela Merkel
No Party - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Parteiendiktatur für alle Ewigkeit" aristo
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02.11.2008, 16:45
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Zitat:
Zitat von aristo
Über den ganzen Zeitraum seit dem 1. Quartal 2000 sind die Bruttolöhne
und -gehälter je Arbeitnehmer um 5 % gesunken, während die
Unternehmes- und Vermögenseinkommen (nach Abzug der
BIP-Inflation zu 80 % und der Verbraucherpreisinflation zu 20 %)
um 40 % expandiert sind (Abb. 04054).
Der Anteil der Arbeitnehmerentgelte am deutschen Volkseinkommen
hat gegenüber dem Vorjahr weiter abgenommen und läuft nun schon
seit 2000 zurück (Abb. 04797); dies läßt sich auch an der längerfristigen
Entwicklung ablesen
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Danke Aristo.
Aber nichts davon ist ungekannt.
Was ist die Lösung????
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