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26.07.2008, 15:51
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 15.06.2008
Beiträge: 175
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Zitat:
Muss ich unbedingt etwas haben, was illegal und ungesund ist?
Muss ich unbedingt etwas verkaufen was anderen eher schadet?
Nein, muss ich nicht.
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Ich habe dein Post gelesen.
Damit beugst Du dich ja der auferlegten Drogenpolitik.
Ist ja ok.Dein Standpunkt.Ich wollte meinen klar machen.
greets
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26.07.2008, 15:56
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Ich beuge mich nicht.
Ich werde nur skrupellosen Verkäufern kein Geld in die Hände geben.
Denn offensichtlicher als es bei so einem "Geschäft" ablaufen kann, läuft es kaum woanders ab.
Obwohl es in der Wirtschaft genauso läuft. Immer auf Kosten und damit meine ich Menschenleben, anderer.
Allerdings ist es noch verwerflicher, als Verkäufer (Dealer) direkt den Menschen zu kennen, den man mit dem Verkauf von harten Drogen vernichtet.
In der Börse und im Aktiengeschäft läuft es noch verdeckter ab. ist aber das Gleiche in grün.
Solche Skrupellosigkeit verdient es nicht unterstützt zu werden.
Alleine aus dem Grund schon (und aus anderen), lasse ich die Finger von illegalen Drogen.
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26.07.2008, 16:01
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 15.06.2008
Beiträge: 175
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Ja.
Damit unterstellt du aber illegalen Drogen,dass sie Menschen töten.
Das stimmt so nicht.
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26.07.2008, 16:07
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Ich unterstelle eher dem System der Illegalität, das die miesesten Typen zur Beschaffung anzieht auch eine Mitschuld.
Diese "Menschen" strecken und verunreinigen die Substanz so sehr, das du dir niemals sicher sein kannst, die pure Droge zu bekommen.
Und dieses Vorgehen ist es, dieses Scheißegalgefühl der Verkäufer, die ihre Kunden persönlich kennen, das ist das allerschlimmste.
Verkäufer denken nur an ihren Profit und gehen somit über Leichen.
Das ist wie gesagt in der Wirtschaft die legal läuft so und in der illegalen Drogen-Wirtschaft ist es nur noch offensichtlicher.
Aber es ist immer der der es macht. Niemand muss verkaufen und niemand kaufen.
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26.07.2008, 17:34
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Infokrieger
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Registriert seit: 12.06.2008
Beiträge: 116
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Is doch nich so schwer. Wenn es jedem selbst überlassen ist was er mit sich selbst und seinem Leben tut, dann muss dem Kauf und späterem Konsum von Drogen eine informierte(!) Entscheidung vorausgehen. Denn wer eine Entscheidung trifft aufgrund von unzureichender oder karger Faktenlage, ist genauso kontrolliert wie jemand der eine Entscheidung auferlegt bekommt. Da sich die meissten Käufer eben nicht im Vorfeld informieren, die Verkäufer die Käufer schon garnicht, und dann allem noch die Verschwiegenheitskrone der Illegalität aufgesetzt wird, entsteht hier eine abstruse Situation mit all den Stilblüten die überall in diesem Thread schon zigmal Erwähnung finden.
Gottseidank leben wir in einer verknüpften Welt und die Schuld liegt nicht wirklich bei einer involvierten Partei sondern ist stark verteilt. Wenn man aber ehrlich ist gibt es einen gemeinsamen Nenner der das Gebäude zusammenhält und das ist die verfehlte Drogenpolitik, bzw. das System an sich. Hier anzusetzen ist schwierig, weil das System lieber Symptombekämpfung betreibt als Eigenschuld einzuräumen. Bei den vom System begünstigten, skruppellosen Dealern wird man auch kaum Ansatzpunkte finden, also darf man hoffen das die Menschleins sich am besten irgendwie verstärkt anfangen selbst zu informieren. Diese Hoffnung wird ja in vielen Bereichen des Lebens geteilt, auch im "Infokrieg". Man darf natürlich immer Impulse geben, aber sollte selbst versuchen einen ausgewogenen Standpunkt zu vertreten, sonst kommt wieder nur der Manipulationsversuch dabei heraus.
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26.07.2008, 17:43
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Na klar ist das so, das System weist alle Schuld von sich. Angefangen beim Politiker der Gesetze verabschiedet, über den Bauern der die Droge anbaut, dem Chemiker der sie künstlich herstellt, demjenigen der sie über den großen Teich transportiert, dem Großhändler, dem Dealer, bis zum Konsumenten.
Immer sind es die anderen. Niemals man selbst.
Jeder empfindet sich als kleines Rädchen im Getriebe. Das ist auch korrekt. Aber das Getriebe würde nicht funktionieren, fiele ein Rädchen aus.
Klar ist es austauschbar. Es müssen eben genug "Nein" sagen.
Dafür gilt es das Bewusstsein zu schärfen. Sich alles im gesamten zu betrachten und zu erkennen, was man mit dem eigenen Handeln anrichtet.
Es gibt hier keine Opfer im Grunde - nur Täter.
Springt auf die Barrikaden - meine Meinung.
Jeder ist verpflichtet es sich bewusst zu machen.
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27.07.2008, 14:24
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Infokrieger
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Registriert seit: 12.09.2006
Beiträge: 899
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Zitat:
Zitat von Amazonia
Ich beuge mich nicht.
Ich werde nur skrupellosen Verkäufern kein Geld in die Hände geben.
Denn offensichtlicher als es bei so einem "Geschäft" ablaufen kann, läuft es kaum woanders ab.
Obwohl es in der Wirtschaft genauso läuft. Immer auf Kosten und damit meine ich Menschenleben, anderer.
Allerdings ist es noch verwerflicher, als Verkäufer (Dealer) direkt den Menschen zu kennen, den man mit dem Verkauf von harten Drogen vernichtet.
In der Börse und im Aktiengeschäft läuft es noch verdeckter ab. ist aber das Gleiche in grün.
Solche Skrupellosigkeit verdient es nicht unterstützt zu werden.
Alleine aus dem Grund schon (und aus anderen), lasse ich die Finger von illegalen Drogen.
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Ach das sind doch nur wieder die üblichen Gutmenschen- Halbwahrheiten.
Was ist mit den legalen Dealer- Konzernen der Pharma- Industrie?
Ritalin, Prozac, etc.. Dagegen sind Marijuana und Morphine äußerst verträglich für Körper und Geist.
Einfach mal zum Psychiater gehen, 5- Minuten "Gespräch" führen, ADHS oder Depressionen "diagnostizieren" lassen und voilà.
So bekommt man dann die Chemo- Müllkippe auf Rezept, ganz legal und mit 100% Veblödungsgarantie.
Das gleiche gilt für Alkohol, das ist das reinste Gift, Kaffee, Nikotin ebenso. Fluorid, Saurer Regen, Aspartam, Amalgam.
Unsere Gesellschaft hat ein generelles toxisches Problem, da ist es mit
dem sozialpädagogischen "Nein"- Geträllere aus den Bundesministeriumsbroschüren und der Stigmatisierung illegaler Drogen absolut nicht getan. Das ist die reinste Verschleierungstaktik und es ist mehr als naiv der "Drogenszene" und ihren Mechanismen ein separates Eigenleben zuzuschreiben. Das ist Zwiedenken in Reinkultur. "Keine Opfer - nur Täter" ist wieder das üblich ohnmächtige Geseiere. Unsere Welt besteht aus strukturellen Zwängen durch welche ein systemkonformes Verhalten von oben, durch die Elite, welche durch ihre Werkzeuge Staat und Kapital am materiellen Verteiler sitzt, erzwungen wird, um das jeweilige Überleben sichern zu können. Und dazu gehört auch die durchaus gewollte Kriminalität von Drogensüchtigen und auch Straßendealern, welche der Bevölkerung im Bewußtsein sind und das ganz große organisierte Verbrechen verschleiern sollen und es offensichtlich auch schaffen. Diese dienen neben dem Verblödungs- und Abhängigkeitseffekt außerdem als Legitimation für die Ausweitungen staatlicher Hoheiten und der Konzentration von Steuergeldern in den Taschen der "Sicherheit" (s. War On Drugs). Das "System" und seine Masterminds haben ein ganz erhebliches Interesse daran, daß es so ist, wie es ist und auch so bleibt.
Was den Transport und die Verbreitung "herkömmlicher" Drogen angeht, geschieht das aktiv und bewußt gesetzeswidrig durch die organisierten Verbrechensstrukturen, welche man das System nennt. Politiker, Richter, Geheimdienste, Polizisten und die satanistische Subgesellschaft insbesondere. Gesetze dagegen dienen nur dazu um das Monopol auf das gezielte social- doping der Gesellschaftskonstrukteure, inkl. des nicht näher nachvollziehbaren Kapitalflusses, zu sichern. Competition is sin.
Kennt ihr die Geschichte mit dem Polizisten, der seine Erfolgsquote massiv gesteigert hat, nachdem er anfing nur noch TIR- Transporte anzuhalten? Das wurde dann aber wieder ziemlich schnell von oben unterbunden.
Desweiteren: Nicaragua, Afghanistan, Thailand, Kolumbien, etc.. War of Drugs.
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27.07.2008, 15:25
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 12.06.2008
Beiträge: 116
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Guter Text, Sentinel.
Zitat:
Zitat von Sentinel
Was ist mit den legalen Dealer- Konzernen der Pharma- Industrie?
Ritalin, Prozac, etc.. Dagegen sind Marijuana und Morphine äußerst verträglich für Körper und Geist.
Einfach mal zum Psychiater gehen, 5- Minuten "Gespräch" führen, ADHS oder Depressionen "diagnostizieren" lassen und voilà.
So bekommt man dann die Chemo- Müllkippe auf Rezept, ganz legal und mit 100% Veblödungsgarantie.
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Hier ein eindringlicher Film zu jener Thematik:
Selling Sickness
http://video.google.com/videoplay?do...93063843224700
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27.07.2008, 15:30
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es geht bei dealern darum das sie stoffe absichtlich mit gefährlichen sachen strecken wie rattengift und sowas. klar müssen sie es strecken weil sie sonst kein gewinn machen aber doch nicht mit jeden scheiss was so grade zur hand ist. bei dem arzt kannste dich ja informieren vorher was in dem zeug drin ist was er dir verschreibt und auch wenn das nur mist ist so wird aber auch nur das drin sein.
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27.07.2008, 16:08
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Danke Sieben.
So siehts aus. Du bekommst zumindest auf Rezept immer die gleiche Zusammensetzung deiner Droge. Früher mischte sie der Apotheker, heute verkauft er sie nur noch.
Und bis auf die Zuzahlung ist diese Droge kostenlos.
Ich sehe da schon einen Unterschied in Reinheit und Qualität.
Wobe ich nirgendwo sagte, Die Konzernmitarbeiter seien anders als Drogendealer.
Es wird nur deutlicher in dem "schmutzigen Geschäft", was auch in sauberen Geschäften abgeht.
Klar kann man immer einer Organisation und dem System die Schuld geben. Es ist trotzdem jeder Einzelne.
Siehe mein Beispiel mit dem Rädchen im Getriebe.
Es läuft nur, wenn jedes einzelne funktioniert und rundläuft.
Und sehrwohl ist es möglich, auch ohne Aufgabe des eigenen Lebens aus dem System auszusteigen.
Nein sagen und anders sein, anstatt sich aus Schiss an das System anzupassen Sentinel.
Das wäre ein Anfang.
Das hier ist "hilfloses Geseiere" um es mit deinen Worten zu wiederholen:
Zitat:
Unsere Welt besteht aus strukturellen Zwängen durch welche ein systemkonformes Verhalten von oben, durch die Elite, welche durch ihre Werkzeuge Staat und Kapital am materiellen Verteiler sitzt, erzwungen wird, um das jeweilige Überleben sichern zu können. Und dazu gehört auch die durchaus gewollte Kriminalität von Drogensüchtigen und auch Straßendealern, welche der Bevölkerung im Bewußtsein sind und das ganz große organisierte Verbrechen verschleiern sollen und es offensichtlich auch schaffen. Diese dienen neben dem Verblödungs- und Abhängigkeitseffekt außerdem als Legitimation für die Ausweitungen staatlicher Hoheiten und der Konzentration von Steuergeldern in den Taschen der "Sicherheit" (s. War On Drugs). Das "System" und seine Masterminds haben ein ganz erhebliches Interesse daran, daß es so ist, wie es ist und auch so bleibt.
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"Wir sind gefangen und müssen das tun."
NEIN, keiner muss etwas tun, wie Drogen kaufen oder verkaufen.
Wir sind nicht gefangen im System, da täuscht du dich. Solange du das allerdings tust, wirst du dich nicht befreien. Sondern systemkonform und im Grunde tot sein.
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