Moinsen!
Gegen RFID wird man sich in naher Zukunft bereits nicht mehr wehren können. In meiner Firma (da mach isch ein praktikum) wurden die guten alten Magnetstreifenstempelkarten gegen völlig blanke Karten ausgewechselt. Aufn Tisch bekommen.. hier sind die Neuen, fertsch. Hat keiner nachgefragt, was, wieso, weshalb, welche Daten da drauf sind!
Wenn ich wissen würde, welche Daten da drauf sind, wo, und wie sie ausgelesen werden können, und die Möglickeit der eventuellen Ablehnung solcher Technologie als Option hätte, würde ich es ja ok finden.
Aber in keinster Weise ist das der Fall!
- Ich weiß nicht was für dein Datensatz auf dem RFID- Tag gespeichert ist.
- Ich weiß nicht, ob er auch ausserhalb des Firmengeländes ausgelesen werden kann.
- Ich weiß nicht, ob das alles mit Betriebsrat und Datenschutzbeauftragten geklärt worden ist.
- Ich weiß nicht, ob mein Chef in Wirklichkeit ein kranker Typ ist, in den Türzargen und Teppichböden ein Lesegrät installiert (übers Wochenende, da erbeitet ja keiner) und meine Toilettenzeiten erfasst, um sie mir am Monatsende vom Lohn abzuziehen.
- Ich kann keine Alternative der Zeiterfassung benutzen, weil das alles in ein SAP- ähnliches System implementiert ist.
Schön, wenn man so viel nicht weiß....
Zu dem Thema habe ich diese Links vermist:
http://www.foebud.org/rfid
und vom Hersteller unserer neuen "Stempelkarten"
http://www.identacard.com.au/
http://www.identa.com/fileadmin/iden...tacard_rgb.pdf
Die Grundtechnik von RFID soll bereits kurz nach dem 2.WK als Freund-Feind-Erkennung gedient haben.
Calimero