Ein Szenario, nicht weit weg....

[rollingstone]

Hallo,

hatte bei meiner Vorstellung vor einem einem Monat anklingen lassen, daß es bestimmte Szenarien gibt, Pläne, die zumindest realisierbar sind, sollte tatsächlich eine der bestimmenden Figuren den Weltpolitik gewillt sein, einen Schalter umzulegen.
Nun habe ich ein solches Szenario gefunden, das die Abhängigkeit von Öl in extreme Auswirkungen für die Weltwirtschaft projiziert.
Das Szenario wird von einem Herrn Mirko Zuber, angestellt beim Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG, Bonn, als Newsletter an die Leserschaft des Verlagshauses gesendet.
Daher bitte: Vorsicht, vieles aus der Ecke des Verlages ist kritisch zu betrachten - Ziel und Zweck ist es, Anlegertips zu veröffentlichen bzw Infos zu verkaufen, rund ums Wertpapiergeschäft.
Ich mußte den Beitrag auch um die Werbebotschaften entlasten, das hat hier nichts verloren.
Kann leider nicht verlinken, da die Infos als Newsletter versendet werden und als E-Mail empfangen. Weiß nicht, ob das besser/anders geht. Daher entfallen letztlich auch alle Grafiken und Müll, hier kommt der reine Text, unverändert.
Da der Newsletter nicht mit CR versehen ist, werde ich jetzt in dieser Form keine schlafenden Hunde wecken.
Kenne den Autor auch nicht, spielt aber keine Rolle, da das Szenario durchaus in den Kontext des Forums passt. Ich habe auch keine Quellenprüfung vorgenommen, viele Infos scheinen jedoch plausibel. Vielleicht funktionieren ja die eingebauten Links von der Umformatierung von html in txt.
Falls das hier Müll sein sollte, nicht zögern und abkicken.

Gruß RS

- jetzt gehts los -


*Benzin über 11 Euro !!!*
*
Mirko Zuber
Projektleitung
Langfrist-Investments

Lieber Leser,

Sprit zum Spirituosen-Preis? Das erleben Sie wohl schon Ende 2008. Mit
etwas Glück vielleicht erst 2009. Doch dieses Drama beim Tanken ist erst der Anfang.*
Nein, nein, ich rede nicht von Lappalien wie der US-Immo-Krise. Warten
Sie die US-Zahlen der nächsten Tage ab - das wird noch Lärm an den
Börsen geben. Nein: Ich spreche von der kommenden
*Weltwirtschafts-Krise*

Sie entsteht durch blitzartigen Erdölmangel. Im Alltag durchleiden wir
dann Dauer-Katastrophen. Weil alles, was Energie braucht, unbezahlbar
wird. Logisch. Hier nur 2 Beispiele:

1. *Essen wird kostbar:* Dünger-Produktion kostet Energie. Die
Lebensmittel-Industrie braucht Energie. Der Bauer braucht Diesel
für den Traktor. Die Kostenlawine von Landwirten und Industrie
tragen w-i-r
2. *Strompreise klettern gigantisch.* Die jetzt schon unverschämten
Steigerungen von 2008 sind im Vergleich dazu lachhaft
Passen Sie jetzt gut auf Ihr Geld auf, denn...

...die Börsen werden zwangsläufig wackeln oder sogar einbrechen, weil
der Motor der Wirtschaft fehlt >> ÖL

Wann genau erwischt uns die Ölkrise...?

Die IEA - die Internationale Energie-Agentur in Paris - orakelt am 9.
Juli 2007: ?Krise ab 2012.? Doch trauen Sie denen nicht. Denn noch 2006
verbreitete diese Behörde folgende Parole: ?Bis 2029 ist die Ölförderung
um 50% steigerbar?.

Sie sind Realist. Ich auch. Verlassen wir uns also nicht auf
Beamtenprognosen. Checken wir lieber das reale Verhalten der Leute, die
ihr Geld mit Öl verdienen müssen: Die Öl-Barone

Wie reagieren die?

Nun, wenn Ölkonzerne irgendwo Gewinn-Chancen wittern, investieren sie
dort. Richtig? Tatsache aber ist...

Die Wahrheit aber ist:
Die Ölbosse investieren NICHT!
Im Gegenteil:

* *Keine neue Raffinerien werden gebaut* (die letzte in den USA
1976), *kein neuer Öl-Tanker läuft vom Stapel
* *Keine neuen Erdöl-Leitungen.* Das US-Pipeline-Netz z. B. stammt
z. T. noch aus den 50ern! Es ist völlig desolat
* *Konzerne erschließen immer weniger Ölfelder.* Sie benutzen ihre
Einnahmen eher, um eigene Aktien zurückzukaufen. Oder um
Konkurrenten zu übernehmen
Was ist da los...? Sie ahnen es vielleicht. Die Ölbosse nutzen die
besseren Informationen. Und die sagen: Der Förder- Höhepunkt für Erdöl
wurde längst überschritten. Anders gesagt:
Es geht bereits bergab!
Sehen Sie sich bitte einmal die Grafik an:

Die Öl- und Gasförderung geht ab jetzt
immer weiter bergab
<http>

Neue Ölfelder werden kaum noch gefunden. Die Fördermenge der bestehenden Felder geht zurück. Im Schnitt 6% jährlich. Eines der weltweit größten Öl-Felder - Cantarell/Mexiko - hatte 2007 sogar einen Rückgang von knapp 12%.

*Zeitgleich steigt weltweit der Ölbedarf weiter. Und damit der
Öl-Preis.* Gehen wir deshalb vom Schlimmsten aus:
2008, 2009 ist die Ölkrise da!
Das heißt konkret...
*Ölkrisen-Folge 1*:
*Die Wirtschaft bricht ein. Weltweit*

Unser Wirtschaftssystem funktioniert wie ein Motorrad. Ist Benzin im
Tank, ist alles in Ordnung. Aber wehe, der Sprit ist alle! Die Maschine
rollt noch ein paar Meter......und dann kippt sie. Auch der beste Fahrer
hält sie dann nicht mehr...

/Beispiel China:/ Dem Riesenreich fehlt plötzlich Treibstoff für sein
Wachstum. Zudem nutzen die Chinesen Energie ineffizient. Auf
Öl-Preisanstiege reagiert die Industrie dort deshalb empfindlicher als
in den westlichen Ländern.

Kurzum: Chinas Wirtschaft geht in die Knie. UND reißt ALLE Unternehmen
WELTWEIT in den Abgrund, die bis dato vom China-Boom profitierten. *Und in Windeseile sind wir bei der*

<http>

*Ölkrisen-Folge 2:
**Börsencrash*
Dass die Börsen diesmal kollabieren, können Sie sich an 5 Fingern abzählen.

Denn in früheren Ölkrisen wackelten die Börsen nur, weil ja der Ölhahn
wieder aufgedreht werden konnte. Nun fällt diese Option weg. *Diese
finale Ölkrise wird eine Krise ohne Ende.*
Das wiederum löst eine brutale Kettenreaktion aus...

*Ölkrisen-Folge 3:**
**Inflation (Hyperinflation?)*

Produktion und Transport brauchen Erdöl. Darum wird ALLES teurer.
Nahrung, Kleidung, Heizung, Medikamente... ALLES eben!
Industrie, Luftfahrt, Militär legen Not-Depots an. Für Benzin und
Diesel. Was übrig bleibt, können wir (wohl rationiert) zu grotesk hohen
Preisen tanken.
Unter dem allgemeinen Preis-Druck zerbrechen private Haushalte

*Ölkrisen-Folge 4:**
**Zusammenbruch der sozialen Sicherungs-Systeme*
Reihenweise Firmenpleiten. Eine Armee Arbeitslose mit noch weniger
Stütze. Renten-Kürzung. Konsum? Ha, Ha >> MASSENARMUT!
Was meinen Sie: Beeinflussen diese Szenarien Ihr Vermögen...?

*Natürlich machen sie das!*
.
*Die erste Ölkrise:*

Im Herbst 1973 will die OPEC den Öl-Preis erhöhen. Sie fährt die
Produktion um 5 % herunter. Der Ölpreis steigt am 17.10. von 3$ auf 5$.
Das sind 70% Ölpreis- Steigerung an einem einzigen Tag*

1974 stieg der Preis aufüber 12$. Also eine *Preis-Vervierfachung binnen eines Jahres!!!*

Es folgten autofreie Sonntage. Unzählige Unternehmens-Pleiten. Höhere
Arbeitslosigkeit Inflation und Staatsverschuldung. Deutschland zahlte
1974 ganze 17 Mrd. DM mehr für Öl-Importe.

Nach 30 Jahren findet man Geheimpläne: Die britische - und die
US-Regierung planten schon damals, in Kuwait und Saudi-Arabien
einzumarschieren...

*Ölkrisen-Folge 5:**
**Amerika trifft es e-x-t-r-e-m*
Zum Ölmangel kommen hier noch Zusatz-Probleme, nämlich

* *Amerikaner haben pro Kopf einen doppelt so hohen
Energie-Verbrauch wie wir Europäer.* Nicht nur wegen ihrer
Riesen-Jeeps. Sondern schon weil die US-Handels- und Reisewege
viel weiter sind. Dazu kommen klimatische Nachteile

* Andere Länder bauten ihren öffentlichen Nahverkehr aus. Und das
Schienennetz. Nicht so die USA: Sie setzten auf den Individual-
Verkehr, bauten die Highways aus. Um* jetzt noch ein adäquates
Schienennetz aus dem Boden zu stampfen, reicht die Zeit einfach
nicht mehr!
* Als Öl billig war, lagerten die USA große Teile ihrer
Industrie-Produktion nach Südostasien aus. Das wird jetzt zum
Bumerang: *EXTRA lange Transportwege >> NOCH höherer Ölverbrauch!*

Aber wissen Sie, was das Schlimmste ist?

*Die USA leiden nicht nur am Erdöl-Mangel. Die haben auch kein Erdgas*
(Förderhöhepunkt - 1973!!!!!). Und die Erdgas-Vorräte in Mexiko und
Kanada gehen ebenfalls aus. Erdöl- und Erdgas- Versiegen kommen also im tödlichen Doppelpack.

Mit dieser Konsequenz: Energiekrisen, wie 1973 und 1979/80 waren für die USA vergleichsweise Kinderkram. Warum?

Das waren politische Krisen. Die Rezessionen daraus nur kurzzeitig. So
etwas ist lösbar. Doch was passiert diesmal?

Diesmal haben die Amerikaner ein monströses geologisches Problem!
Keine Rezession. *Jetzt droht der Zusammenbruch der US-Industrie.*
Und dieses Problem ist n-i-c-h-t lösbar!

Oder etwa doch?

Hmmm... Wenn die das Problem wie folgt lösen wollen, hoffen wir besser,
dass es nie geschieht. Denn dann stecken wir in der

*Ölkrisen-Folge 6:**
**Krieg am Kaspischen Meer??????*

Was glauben Sie: Sehen die USA dem Zusammenbruch ihrer Industrie
tatenlos zu, nur weil ihnen der Treibstoff ausgeht?

Kann ich mir nicht vorstellen. Zimperlich sind sie ja nicht gerade,
siehe Irak. Und sehen Sie mal:

* Die USA kontrollieren ALLE See-Transportwege für Öl. Bis in den
pazifischen Raum
* Sie haben Militärbasen in vielen Staaten des Nahen Ostens
* Sie unterhalten Militär-Stützpunkte am Kaspischen Meer. In
Kirgisistan, Turkmenistan, Kasachstan...
Damit stehen die Amerikaner mit einem Fuß in den beiden letzten größten
Förderregionen der Welt: Zentralasien und Nahost.

Präsident Bushs Vize Dick Cheney redet Klartext. Er nennt z. B. den
Nahen Osten das Gebiet ?wo letztlich der Hauptgewinn liegt?.

Die Finanzmärkte straucheln im Kriegsfall /garantiert./ Aber...
Müssen die USA die militärische Karte überhaupt spielen?
Es ist zumindest sehr wahrscheinlich. Hier die Fakten:

Der Irak-Krieg kostete die Amerikaner bislang ca. 400 Mrd. Dollar. Das
Geld hätten sie doch besser anlegen können. In die Entwicklung
erneuerbarer Energieformen zum Beispiel. Doch dafür geben sie keinen
einzigen Cent aus. Aus einem einfachen Grund:

Die US-Regierung weiß nur zu gut:
*Es ist zu spät!!!!!!*

Aus einem Bericht, der für das
US-Energieministerium 2005 erstellt wurde:

*?Der Wechsel der Infrastruktur von Öl auf alternative Energie
funktioniert ohne Versorgungs-Engpässe nur, wenn die Umstellung 20
Jahre v-o-r dem Fördermaximum startet.?*

<http>

Nun wissen wir beide ja bereits, dass das Fördermaximum längst
überschritten wurde. Die USA stehen mit dem Rücken zur Wand!

/?Aus der Konkurrenz um die Nutzung von Ressourcen können Kriege
entstehen.?/

Das sagte BND-Chef Ernst Uhrlau am 12. Oktober 2006 in Berlin.

*Falls wirklich in der Region am Kaspischen Meer ein Konflikt ausbricht,
hat das Einfluss auf Ihr Geld.* Rechnen Sie damit!

Alternative Energiequellen...

...greifen bestenfalls in Europa und dann erst weit in der Zukunft.
Momentan kommen in Deutschland nur etwa 3,5% der Energie aus
erneuerbaren Energiequellen. Paradox: Das knappe Erdöl ist nötig um
Windkraftwerke, Wasserkraftwerke, Solarzellen zu bauen, zu
transportieren und zu installieren.

Letzter Trumpf: Erdgas
Die einzige, wenn auch nicht perfekte Lösung für uns ist Erdgas. Aber
Erdgas hat Nachteile:

* Millionen Autos, Loks, LKWs, Busse, Schiffe können nicht mir
nichts dir nichts auf Erdgas umgestellt werden

* Teurer Transport: Hierzu muss das Gas-Volumen durch Kompression
und Kühlung reduziert werden. Ein Transport auf dem Seeweg ist
zwar technisch möglich, doch extrem teuer

* Umweltbelastend. Fördern und Verarbeiten verursacht die Hälfte des
weltweit freigesetzten Treibhausgases Methan

Im Gegensatz zu Amerika greifen Europa und Asien vielleicht sogar noch
20 Jahre auf Erdgas zu.Die größten Vorkommen der Welt (45%) sind in
Russland und im Iran.

Und schon haben wir das nächste Problem am Hals...

*Ölkrisen-Folge 7:**
**Mutmaßlicher Ex-Terrorist diktiert künftig Energiepreise*

*Ahmadinedschad zeigt uns, was wir zahlenmüssen* (Foto: focus.de)

Irans Präsident Ahmadinedschad soll laut Augenzeugenberichten 1979 Chef der Geiselnehmer in der Teheraner US-Botschaft gewesen sein. Und
heutzutage...

...gibt er gern wirres Zeug von sich. Etwa, dass Israel nach Europa oder
Alaska ?verlegt? werden sollte.

Nicht wirr, eher beängstigend ist dieser Spruch von ihm:

/? (...)die islamischen Staaten sollten ihr wirtschaftliches
Potenzial nutzen, um den Feinden die Hände abzuhacken.?/

Was meinen Sie, lieber Leser, will er uns damit sagen?

Sie haben Recht: *Er macht Erdgas zur Waffe.* Er sitzt auf dem
zweitgrößten Erdgasvorkommen der Erde (940 Billionen m³). Nach Belieben setzt das Mullah-Regime künftig Gas als politisches Druckmittel ein, und/oder diktiert der Welt die Preise.

<http>

Wenn Sie jetzt sagen: *?Das ist doch Gift für Welt-Wirtschaft und
Börse!?*, stimme ich Ihnen voll zu.

Weitere Kriegsgefahren lauern!

Ahmadinedschad will die Vorherrschaft im Nahen Osten. ?Die WELT?
schreibt am 6.10.2007:

/?Sein erstes Ziel ist die Destabilisierung der Golfemirate und
Saudi-Arabiens, um die Straße von Hormus, die wichtigste
Ölexportroute der Welt zu kontrollieren.?/

Drahtzieher hinter Irans Präsidenten ist der allmächtige schiitische
Klerus. ?Die WELT? weiter:

/?Teherans Klerus will mit allen Mitteln *ein schiitisches Reich
errichten, das sich auch auf Syrien und Libanon erstreckt.* Als
Groß- oder sogar Weltmacht soll es dem ?großen Satan USA? jeglichen
Einfluss entziehen.?/

Und nun schauen Sie mal in den Atlas. Der Weg vom Iran nach Syrien führt über den Irak!

Was geschieht, wenn die Amerikaner den Irak räumen...?

Denkbar ist, dass Iran in das geschwächte Land einmarschiert. Und dann
weiter seine Großreich-Pläne umsetzt.

Sicher, der Iran ist international weitgehend geächtet. Auch wegen
seiner Atom-Ambitionen. Allerdings haben die Perser einen großen Bruder.
Aus der ?Zeit? vom 6.12.2005:

/?Russland liefert hochmoderne Systeme zur Raketenabwehr an den
Iran. (....) die potenziellen Ziele des Abwehrsystems sind eben
solche Waffen, mit denen ein Präventivschlag gegen die iranischen
Atomanlagen in Natanz oder Isfahan geführt werden könnte (...)?/

Oktober 2007: Putin und Ahmadinedschad verstehen sich gut *(Foto: FAZ-Net)

Warum das Ganze?

Ich sag?s Ihnen. Die schmieden die Achse Moskau-Teheran. Ein
Win-Win-Verhältnis: Der Kreml liefert Waffen. Und Iran verdrängt den
US-Einfluss in der Region.

Aktuell bauen beide Länder ihre Macht weiter aus:

Neue Gas-OPEC droht!

Mit Ahmadinedschad und Putin sitzt hier noch Chavez mit im Boot, der
größenwahnsinnige Staatschef Venezuelas. Dabei sind auch Katar und Algerien.

Für Putin hat eine Gas-OPEC einen Riesen-Vorteil: Sie würde *Europas
Abhängigkeit von Russlands Gas weiter verschärfen!!!!!!!* Ich bin tief
besorgt, denn...

Putin nutzt Abhängigkeit stets eiskalt aus:

Hier sind ein paar Schlagzeilen von 2006...

* *Russen verdoppeln Gaspreis für Georgien
* *Russland zwingt Ukraine in die Knie
* *Entsetzen in Europa: Gasprom will seine Exportpreise im kommenden Jahr um bis zu 15 Prozent erhöhen*

Putin bleibt auch nach den Wahlen 2008 (in anderer Funktion) Herrscher.
Und im eigenen Land unkontrollierbar. Die Demokratie tauscht er indes
gegen stalinistische Willkür aus: Getötete Kritiker, verstaatlichte
Konzerne, eingeschüchterte Wähler...
Will Putin mehr...?

Er schwärmt am 18. Oktober 2007 vor laufender Kamera von seiner *neuen Generation von Atomraketen!!!* Was hat der Mann vor? Er weiß, dass die USA ein Energie-Problem haben, kollabieren können. Will er das ausnutzen für Moskaus.....Weltherrschaft?

Putin: Das Land ist stark genug, seine Interessen zu wahren, /"nebenbei
bemerkt, auch in anderen Regionen der Welt."/

<http>

Die Terrorgefahr ist allgegenwärtig. Sie steigt täglich

Während ich Ihnen diesen Brief schreibe, berichtet die Tagesschau von
einem Antiterror-Paket der EU:

* Daten wie E-Mail-Adresse und Kreditkartennummer werden beim
Flugticket-Kauf gespeichert
* Terrorpropaganda-Verbot im Web

Das beruhigt vielleicht Bürokraten. Doch unter uns: Schützt so etwas vor
Schlägen gegen tausend Kilometer lange Pipelines...?

Und glauben Sie mir, Extremisten haben weit größere Ziele...

Terror- Kommandos greifen nach der saudischen Ölschlagader

Februar 2006:
Al-Qaida-Terroristen rasen auf das saudische Ölverarbeitungs-Zentrum
Abqaiq zu. Sie fahren in 3 Wagen der staatlichen Ölgesellschaft
Saudi-Aramco. Die Autos sind voller Sprengstoff...

1500 m vor dem Haupttor der Anlage feuern Sicherheitsmänner auf die
Kolonne. 4 Tote, der Anschlag scheitert. Diesmal noch...

Abqaiq, die größte Ölverarbeitungs-Anlage der Welt *(Foto: FAZ-Net)

Was hätte die Vernichtung von Abqaiq für Folgen? Nicht auszudenken!

Von Abqaiq wird das Öl an drei Verladehäfen gepumpt. Hier werden 7
Millionen Barrel Rohöl für den Export vorbereitet. TÄGLICH!!! Ein
gelungener Angriff hätte also *auf die gesamte Weltwirtschaft
verheerende Auswirkungen*.

Heiner Wegesin, BND-Abteilungsleiter für Internationalen Terrorismus:

/?Al-Qaida will nicht nur einzelne Pipelines zerstören, sondern
ganze globale Systeme außer Kraft setzen.?/
*Bin Laden persönlich droht mit weiteren Anschlägen gegen die
Öl-Industrie Saudi-Arabiens.* Und zwar...
/?...bis unser Boden von den Kreuzrittern und den Tyrannen
befreit ist!?/
Wen beschimpft der Al-Qaida-Führer als /Tyrannen?/

Die derzeitige politische Führung Saudi-Arabiens. Insbesondere die
Saud-Dynastie, die mit eiserner Hand herrscht. Noch. Im Wüstenreich
braut sich derweil Böses zusammen.

Nichts anderes als...
Der /plötzliche/ Infarkt der Welt-Wirtschaft
Top-Terrorist Ibn al-Chattab stammte aus Saudi Arabien. Osama bin Laden stammt aus Saudi-Arabien. 15 der 19 Attentäter vom 11. September 2001 stammen aus Saudi- Arabien.

Die *Weltenergie-Versorgung steht auf dem Spiel.* Dazu kommen weitere
Gefahren, wie Sie gleich sehen...

Kein Zufall:/ *Für Experten ist Saudi-Arabien heute das weltweite
Zentrum des Islamischen Fundamentalismus*.
Andererseits herrscht dort das saudische Königshaus. Und das hält (wenn
auch momentan etwas kühler) Freundschaft mit dem Todfeind aus Amerika!!!!!
Dieser Konflikt wird nun noch angeheizt. Denn da lauert plötzlich ein
für Saudis neues Problem: Arbeitslosigkeit!
Die Quote liegt bei ca. 50%. In diesem Umfeld fallen islamistische
?Heilslehren? auf fruchtbaren Boden. Das heißt:
Die islamische Revolution liegt in der Luft!!!

Zum Vergleich: Bei der islamischen Revolution im Iran 1979 kam die
Ölproduktion fast zum Erliegen. Außerdem:
*Können Sie sich vorstellen, dass ein Al-Quaida-getragenes Regime uns
?Ungläubigen? auch nur einen einzigen Eimer Öl verkauft?*
Ich auch nicht! Machen Sie sich deshalb bitte klar:

Ob nun das Saudi-Öl durch Revolution wegfällt, oder durch
Al-Qaida-Raketen, die in Raffinerien einschlagen... Uns alle drückt hier
ein ganz GEWALTIGES Problem:

*>> US-Hypothekenkrise.* Ca. 130 Hypothekenfinanzierer sind bereits
bankrott. Doch die Seuche wütet weiter: Immobilien-Bärenmärkte dauerten historisch mindestens 3 Jahre. Als nächstes wird die Hälfte der
Hedge-Fonds vernichtet...

*>> STAATBANKROTT.* So geschehen 1997 in Thailand, 1998 in Russland, in 2001 Argentinien. Die USA sind nächster Kandidat. Grund: Hemmungslose Verschuldung! Bush hat in seiner Amtszeit mehr Schulden angehäuft, als vor ihm *ALLE 42 US-Präsidenten.......ZUSAMMEN!*

<http>

Alle Krisen-Szenarien haben eines gemeinsam: *Die finale Öl- Krise
beschleunigt, ja verstärkt diese Gefahren noch e-x-t-r-e-m!*

Und denken Sie bitte daran: hier geht es nicht um den schnellen, heißen
Tipp, sondern darum, langfristig und *i m m e r* Geld zu verdienen.

Mit den besten Grüßen

Mirko Zuber


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Weiß nicht, wie es mit Datenschutz hier im Forum ist, vielleicht werfen die Admins mal einen Blick auf den Thread.
Tatsache ist: die hohen Preise an der Tanke rauben den Bürgern die Möglichkeit, ihr Geld für andere lebensnotwendige Dinge einzusetzen. Das kann ich im eigenen Unternehmen täglich erkennen.
Und daß die bürgerliche Mittelschicht in einem Jahr um 12% in Richtung Hartz IV abgewandert ist, hängt mit Sicherheit auch mit den gestiegenen Energiepreisen in Verbindung.

Sunny times to come.