NATO im Anti-Drogen-Kampf?
Truppen und CIA schützen die Heroin-Ernte!
“Die Soldaten der Afghanistan-Truppe Isaf sollen künftig am
Hindukusch auch gegen Drogenbarone und ihre Produktionslabore
vorgehen. Das beschlossen am Freitag die Nato-Verteidigungsminister
in Budapest. Die Allianz will so die wichtigste Finanzquelle der
radikal-islamischen Taliban austrocknen. Deutschland wird sich
am Anti-Drogen-Kampf aber nur eingeschränkt beteiligen”,
meldete am gestrigen Freitag die Frankfurter Rundschau. Das
wäre theoretisch sehr zu loben. Allerdings weiß man, dass
es gerade den Taliban während ihrer Herrschaft in den
neunziger Jahen gelungen war, den Opiumanbau auf ein
Minimum zu reduzieren. Erst seit der Invasion der Nato-Truppen
im Jahr 2001 steigt der Anbau und die Ausfuhr - sogar fertig
aufbereiteten Heroins - rasant an. Sind es nicht vielleicht
ganz andere, die da eine sprudelnde Geldquelle nutzen?
Experten sind sich einig, dass die Labore, in denen Rohopium
zu Heroin verarbeitet wird, auf westlicher Technologie basieren
müssen und kaum in den Höhlen am Hindukusch entwickelt
worden sein können.
Hier weiterlesen: