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07.03.2008, 01:20
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Infokrieger
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Registriert seit: 31.01.2008
Beiträge: 16
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Auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen....ist nichts Schlimmes, das bin ich gewohnt , muß ich meinen Senf hier jetzt auch noch zugeben.
Es gibt vieles was ich an unserem Schulsystem hier in Deutschland negativ finde. Teils aus meinen eigenen Erfahrungen als Schülerin und auch als Mutter zweier Schulpflichtiger Kinder.
Und, es gibt Dinge die ich gut finde.
Über das Recht und die Pflicht Kinder zur Schule schicken zu können / und müssen zB. bin ich persönlich dankbar. Schaut Euch doch mal einen Großteil der Familien an , wer nimmt sich denn Heute wirklich noch die Zeit, sich >vernünftig< um seine Kinder zu kümmern ??? Und genau an dieser Stelle sehe ich nämlich das erste Problem ! Die Menschen wollen Spaß und sind nicht wirklich bereit die Konsequenzen zu tragen. Viele Eltern aus meinem entfernteren Bekanntenkreis erwarten von den Lehrern in der Schule das sie ihre Kinder erziehen ! Und selbstverständlich, das die Lehrer ihren Kindern zu einer guten Leistungsfähigkeit verhelfen, sind aber selbst nicht im Mindesten bereit sich um ihre Kinder zu kümmern ! Ein Kind ist in den ersten 6 Jahren seines Lebens wie ein unbeschriebenes Blatt , das Alles wie ein Schwamm in sich aufsaugt. - Egal ob positiv , oder negativ.... wenn hier schon zu viel falsch gelaufen ist kann ein Lehrer noch so genial sein, diese Fehler sind nicht mehr rückgängig zu machen....
Ich habe mit solchen Kindern aus schwierigen Familienverhältnissen gearbeitet ( nein, ich bin kein Pädagoge, ich bin Ergotherapeutin ) und ich spreche aus Erfahrung, wenn ich behaupte, manchen Menschen sollte es tatsächlich verboten werden Kinder in die Welt zu setzen ! Kinder sind etwas wunderbares , die schönste göttliche Leihgabe die ein Mensch erhalten kann und es ist einfach nur zum heulen wenn man hilflos mitansehen muß wie manche dieser wunderbaren Geschöpfe seelisch/emotional misshandelt werden !
In der Grundschule werden die Grundsteine der Schulischenbildung gelegt... ein Grund mehr, warum ich grade für diesen Bereich besonders gut ausgebildete Pädagogen fordern möchte. Die meisten Lehrer in den Grundschulen sind völlig überfordert und lassen ihren Frust an die Kindern aus, sowas, dürfte es überhaubt nicht geben, ist aber leider der ganz normale Schulalltag. Mobbing mag wohl ein neuer Begriff sein, doch auch zu meiner Zeit gab es das Problem der Ausgrenzung schon...nur es war längst nicht so krass, wie das was meiner Tochter in der 2ten Klasse passiert ist. Wenn zu meiner Zeit Kinder Augegrenzt wurden , hat sich der Lehrkörper um Integration bemüht, heute ist es anscheinend üblich das Kinder mit blauen Flecken , seelischen Grausamkeiten und Schutzgelderpressungen leben müssen..... Wie kann das sein ?!? Warum interessiert das Niemanden in den Lehrinstituten ??? Personalmangel, war die Antwort die ich vom Rektor der Schule erhalten hatte und ich solle doch bitte verständnis für die Klassenlehrerin meiner Tochter haben, die arme Frau hätte private Probleme und eine wirklich schwierige Klasse.....
Da bekomme ich echt eine Hassader !
Ja, meine Tochter ist schwierig ! Und sie ist es, weil ich ihr schon in frühen Jahren beigebracht hab, nicht Alles als gegeben hinzunehmen.... Sie ist Klassenbeste und die anderen Kinder hänselten sie, weil sie nicht auf dem Laufenden war, was in den aktuellen Zeichentrickserien lief ... sie liest Bücher und wir haben zwar einen Fernseher, aber der ist nicht verkabelt, so das sie da nur Videos und DVD`s sehen kann.....
Ups...jetzt bin ich völlig vom Thema abgekommen. Ich bitte um Verzeihung.
Was ich ursprünglich sagen/schreiben wollte ist:
Was ich hier über die Pläne der Unesco gelesen hab ist in keiner weise tragbar und ich bin der festen Überzeugung das wir, die wir Eltern sind und bereit sind für die Rechte unserer Kinder einzutreten auch Möglichkeiten haben uns gegen derart blödsinnige Pläne zu wehren !
Ausserdem glaube ich, das ein Großteil unserer Lehrkräfte jetzt schon viel zu überfordert sind, so das sie eh nicht in der Lage sind neben dem bildungs relevanten Lehrplan auch noch Ideologien in Sinne der Theorie des braven Bürgers , erfolgreich zu vermitteln.
MfG
IVI
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öffne nie eine Tür , durch die Du nicht wirklich gehen willst.
Scully
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07.03.2008, 23:25
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Moderator
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Zitat:
IVI schrieb....
Was ich hier über die Pläne der Unesco gelesen hab ist in keiner weise tragbar und ich bin der festen Überzeugung das wir, die wir Eltern sind und bereit sind für die Rechte unserer Kinder einzutreten auch Möglichkeiten haben uns gegen derart blödsinnige Pläne zu wehren !
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Hallo IVI,
welche Möglichkeiten zur Wehr haben wir?
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Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.
Bertolt Brecht
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Hilbert Meyer
No Merkel - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Demokratie für alle Ewigkeit" Angela Merkel
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08.03.2008, 17:02
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Infokrieger
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@ivi,--habe deinen beitrag gerne gelesen! wenn alle eltern(auch mütter) sich etwas in diese richtung bewegen würden,sähe es bestimmt ganz anders aus...! doch es hat den anschein daß unsere media-audio-verblödeten (ausnahmen!)-kids bereits den "point of no return"überschritten haben.nimm ihnen mal den mp3 player,das handy,die play station,den game boy,den freien zugriff auf glotze&pc,(hab ich was vergessen??) weg,schick sie mit aldi-klammotten und no-name schuhen & ranzen in die schule,dann haben wir "krieg"--ja ja nur jede(freie?) minute sich irgendwie beschäftigen müssen... ich behaupte hier mal daß da system hintersteckt,denn gewisse kreise wollen in der zukunft keine kritischen,kreative junge menschen,sondern obrigkeitshörige, gechipte und willenlose sklaven....bei uns "großen" versucht man es ja auch...
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Die Guten müssen den Mut zu genügend Schlechtem finden, um gut genug gut sein zu können.
Mit zu vielen Skrupeln, wenn und abern, können die Bastarde und das Böse in der Welt nicht nachhaltig besiegt werden.
http://www.sgipt.org/politpsy/recht/tyrannm0.htm
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27.05.2008, 10:52
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Zitat:
Zitat von Anarcho
Zitat:
Was willst du deinen KIndern beibringen, wenn sie mit 3 Jahren eingeschult werden, und dannach das schöne System der
Ganztagsschulen kennenlernen?
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Nichts mehr, weil man seinen Einfluss verliert, der Staat sich immer mehr Macht über die Kinder sichert und man bald noch nicht mal mehr Einspruchmöglichkeiten bei der Medikamentierung mit Psychopharmaka (nach der bald eingeführten psych. Zwangsuntersuchung) und bei Impfungen haben wird.
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Mag ja und wird auch so sein, dass man die Erziehung der Kinder dann in staatliche Hände gibt. Aber "in staatliche Hände geben" hört sich jetzt schon wieder total böse und schlecht an.
Ich finde aber, dass hierbei eine Sache vergessen wird. Es kommt auf die Lehrer an. Und da gibt's wirklich auch sehr gute, die einem Werte und Normen vermitteln, ganz unabhängig von staatlicher Kontrolle, und dem Lehrplan an sich.
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27.05.2008, 11:48
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Klar kommt es auf die Lehrer an und es gibt sicherlich auch gute... ich hatte einen und der hat auch Werte vermittelt nur waren die nie irgendwie negativ gegenüber dem System. In der Schule wird den Kindern nicht beigebracht wie Regierungen die Massen manipulieren und selbst wenn wird das nie mit dem Jetzt in Verbindung gebracht. Früher hat man sowas böses gemacht, heute leben wir doch in ner ganz modernen Demokratie wo niemals eine Regierung was böses will... außer halt vielleicht so im mittleren Osten oder Südamerika wo die ganz bösen Diktatoren herrschen aber nich bei uns nein nein.
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04.06.2008, 01:42
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Ich finde wenn jemand die freimauerer, nwo unesco ect. kritisiert und sie zum feind nimmt und versucht die Menschen vor ihnen zu warnen, sollte ein Vorbild sein und seine kinder nicht zur schule schicken. theorie schön und gut jeder gibt sein senf ab, aber wie steht es mit der praxis. Ich möchte nicht dass das hier falsch verstanden wird, aber ich kenne zuviele leute die darüber viel reden aber nichts dafür tun. Wenn sie was dafür tun, dann zuhause vor dem computer sitzend. Ich möchte jemanden sehen, wie er sein Leben und das Leben seiner Familie vor diesen parasiten wahrhaftig schützt und verteidigt. Die Frage lautet: was können wir tun um die Kinder nicht zur schule zu schicken? Es muss doch eine Lösung geben. Schulpflicht hin oder her. natürlich riskiert man die kinder zu verlieren. wenn du sie nicht zur schule schickst kommen sie zu dir nach hause und reißen dir die kinder aus der hand und schicken sie ins heim. Es muss einfach eine Lösung geben. Wenn es sein muss auswandern...
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Ich drück die Mittelfinger ins Gesicht von Vaterstaat. Du bist nicht mein Vater, du warst niemals für mich da... (Azad)
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04.06.2008, 11:55
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Naja Kinder nicht zur Schule schicken hm ist für mich der Falsche weg um ehrlich zu sein. Ich mein wir sind auch alle zur Schule gegangen und haben sicher viel scheisse gelernt die man nichtmehr braucht´, aber trotzdem sind wir hier . Ich mein du kannst dein Kind doch nicht die Allgemeinbildung verbieten? Es hat auch ein recht auf Lesen und Schreiben selbst wenn es sogesehn "Brutstätte für spätere Roboter sind" aber wir leben leider nunmal in dieser Gesellschaft und sich und seine Kinder völlig davon zu isolieren ist für mich verantwortungslos.
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04.06.2008, 20:52
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stimmt wir sind alle zur schule gegangen. deshalb sind die meisten von uns treue Staatsdiener geworden. wieviele schwimmen gegen den strom - eine handvoll. nur weil ich hier lebe macht mich das nicht zu einem teil dieser gesellschaft. ehrlich gesagt kann ich diese argumentation nicht mehr hören, "du lebst hier, also musst du dich auch an die regeln halten".das können nur leute sagen, die keine gedangen über alternativen machen sondern alles so hinnehmen. brot fürs volk. scheiß drauf, warum, nur weil die dieses Land zu unrecht angeeignet haben muss ich doch nicht nach ihrer pfeife tanzen. ich lebe auf der erde irgendwo im riesigen universum... haben die das erschaffen, nein, konnte ich mir aussuchen hier geboren zu sein, nein, ist das freiheit nicht entscheiden zu können wo man geboren wird. die ziehen eine grenze und sagen, wer das glück hatte hier geboren zu sein, dem gehts gut, wer das pech hatte woanders geboren zu sein, die jagen wir, stecken sie ins asylantenheim und schieben sie mit LTU wieder heim. das ist ihr glaube an freiheit, wenn sie über freiheit reden dann meinen sie das. die haben keine ahnung was freisein bedeutet. für mich bedeutet freiheit zu entscheiden nach welchen regeln ich leben will und nach welchen regeln mein kind erzogen wird. bin ich frei - nein.
der unterschied ist nur, ich kapier (oder versuche es zumindest) was sie mir beibringen wollen. unter umständen kann ich mich dagegen wehren. aber was sollen bitte die kinder machen. die kapiern das doch nicht. ich halte das nicht für unveantwortungsbewusst, sondern mutig.
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05.06.2008, 14:20
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Hehe ziemlich gleiche denkensweise wie ich hast du @ Aussuchen wo man geboren wird. Schick dein Kind aufjedenfall erstmal auf die Grundschule damit es wenigstens nicht ganz verdummt. Lesen und Schreiben lernt das ist SEHR wichtig auch ohne NWO . Natürlich bin ich auch gegen das Schulsystem so wie es ist aber wir reden manchmal alle einfach ein bisschen zuviel getan haben hier immernoch die wenigsten. Es muss hier langsam mal einen Anstoß zu irgendwas geben sei es ein Offizieles Infokrieg treffen mit Alex Benesch und Nicolas Hofer oder was weiss ich. Hier über den Bildschirm können wir Theorien ausstauschen oder Forschen aber bewegen können wir nix.
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26.09.2008, 01:39
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Zum Thema Deutschland = Schulpflicht:
ELTERNRECHT VOR SCHULPFLICHT
Es ist zunächst festzuhalten, dass das Grundrecht die Erziehung des Kindes primär in die Verantwortung der Eltern gelegt hat. Dies folgt unzweideutig aus Art. 6 Abs. 2 Satz 1 GG, in welchem die "Pflege und Erziehung der Kinder" als eine "zuvörderst den Eltern obliegende Pflicht" statuiert. Art. 6 Abs. 2 GG kennzeichnet das Erziehungsrecht ferner als "das natürliche Recht der Eltern" ... Die Charakterisierung als "natürliches Recht" weist auf die Verwurzelung des elterlichen Erziehungsrechtes hin. Es ist den Eltern nicht vom Staat verliehen, sondern vielmehr als vorgegebenes Recht vom Staat anerkannt ... Dem Staat ist in Art. 6 GG kein eigenes Erziehungsmandat verliehen, sondern lediglich die Funktion des Wächteramtes übertragen. Das Wächteramt des Staates legitimiert nicht zu dirigierenden Eingriffen in das elterliche Erziehungsrecht, sondern dient lediglich der Verhinderung von Missbrauch der elterlichen Personensorge.
Der elterlichen Erziehungskompetenz ist die Befugnis immanent, eigenverantwortlich und ohne (mit-) bestimmende Fremdeinflüsse das Wohl des Kindes als maßgebliche Richtschnur der Erziehung individuell-konkret zu interpretieren. Daraus folgt, dass das elterliche Erziehungsrecht im Katalog der Grundrechte einen besonderen Platz einnimmt ... als "Elternverantwortung" ... Aber diese Verantwortung ist eben eine Eltern- Verantwortung und keine - jedenfalls keine primäre - Staats- Verantwortung ... Es geht im Grunde um die Frage, wer letztverbindlich darüber entscheiden soll, was in der jeweiligen konkreten Situation dem Wohl eines bestimmten Kindes entspricht ... Insoweit statuiert Art. 6 Abs. 2 GG den Interpretationsprimat der Eltern, der prinzipiell nur an der Grenze des Missbrauchs durch den Staat korrigiert werden kann ...
Es bleiben Fälle, die sich mit der schlichten Gleichrangigkeitsthese nicht lösen lassen. Dann muss Farbe bekannt werden zu der Frage, ob das Wort der Eltern oder der Wille des Staates gelten soll. Diese Frage kann unter der Geltung des Grundgesetzes nicht anders als im Sinne eines Vorranges des elterlichen Erziehungsrechtes gegenüber dem staatlichen Erziehungsanspruch beantwortet werden ... Dieses verfassungsrechtliche Primat des elterlichen Erziehungsrechtes ist auch im schulischen Raum zu respektieren...
F. Ossenbühl
Prof. Dr. Fritz Ossenbühl war bis 1999 Direktor des Instituts für Öffentliches Recht, Abteilung Staatsrecht an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
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Jeder Mensch kann irren,
im Irrtum verharren nur der Tor.
(Cicero)
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