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05.09.2008, 22:57
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http://www.n-tv.de/1019532.html?050920081604
Zitat:
"Plünderung" der BA
Arbeitgeber reichen Klage ein
Die Arbeitgeber wollen eine stärkere Senkung der Beiträge zur Arbeitslosenversicherung gerichtlich erzwingen. Mehrere Unternehmen hätten Klagen gegen die aus ihrer Sicht falsche Verwendung von Milliarden-Beiträgen aus der Arbeitslosenversicherung eingereicht, bestätigte der Arbeitgeberverband BDA. So soll die Finanzierung der Arbeitsmarktpolitik für Langzeitarbeitslose durch Sozialbeiträge gekippt werden.
Konkret geht es um den sogenannten Eingliederungsbeitrag, den die Bundesagentur für Arbeit (BA) seit Jahresbeginn an den Bund abführen muss. Er soll die Kosten der Eingliederung von Langzeitarbeitslosen zur Hälfte decken und den Bund so um fünf Milliarden Euro entlasten...
Nach Angaben der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" hat ein Berliner Ingenieurbüro Verfassungsbeschwerde erhoben. Andere Firmen hätten vor Sozialgerichten geklagt. Organisator sei die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). BDA-Präsident Dieter Hundt sagte der Zeitung: "Die Politik muss jetzt einen deutlichen Hinweis erhalten, dass sie mit den Mitteln der Beitragszahler nicht nach Belieben schalten und walten kann."
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05.09.2008, 23:14
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Registriert seit: 26.03.2008
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Beiträge: 2.660
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Zitat:
"Die Politik muss jetzt einen deutlichen Hinweis erhalten, dass sie mit den Mitteln der Beitragszahler nicht nach Belieben schalten und walten kann."
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Ich würde sagen, die wirtschaft muss jetzt einen hinweis erhalten, das sie den menschen zu dienen hat und nicht umgekehrt - und diesen hinweis sollte sie mit allen mitteln kriegen - notfalls auch mit gewalt!
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05.09.2008, 23:33
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Moderator
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Registriert seit: 29.12.2006
Ort: 845m über dem Meeresspiegel
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stupido schrieb....
Zitat:
Zitat:
Zitat von stupido
Zitat:
"Die Politik muss jetzt einen deutlichen
Hinweis erhalten, dass sie mit den Mitteln der Beitragszahler nicht
nach Belieben schalten und walten kann."
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Ich würde sagen, die wirtschaft muss jetzt einen hinweis erhalten,
das sie den menschen zu dienen hat und nicht umgekehrt -
und diesen hinweis sollte sie mit allen mitteln kriegen -
notfalls auch mit gewalt!
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So sehr ich Dich auch verstehen kann.
Doch Gewalt hat bisher noch kein einziges Problem
gelöst.
Gewalt (auch die staatliche durch HartzIV) erzeugt nur
neue Gewalt.
Würde es Solidarität unter den HartzIV-Empfängern
geben (fast 8 Millionen Menschen) und diese sich organisieren,
wäre das eine kleine Weltmacht.
Es wird dafür Zeit!
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Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.
Bertolt Brecht
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Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht.
Hilbert Meyer
No Merkel - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Demokratie für alle Ewigkeit" Angela Merkel
No Party - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Parteiendiktatur für alle Ewigkeit" aristo
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05.09.2008, 23:35
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Registriert seit: 26.03.2008
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Zitat:
Zitat von aristo
So sehr ich Dich auch verstehen kann.
Doch Gewalt hat bisher noch kein einziges Problem
gelöst.
Gewalt (auch die staatliche durch HartzIV) erzeugt nur
neue Gewalt.
Würde es Solidarität unter den HartzIV-Empfängern
geben (fast 8 Millionen Menschen) und diese sich organisieren,
wäre das eine kleine Weltmacht.
Es wird dafür Zeit!
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Du hast recht - aber vergiss das...
Es gibt ein schönes zitat aus braveheart, wo er zu den paar adeligen schottischen stammesfuehrern sagt: "Ihr könnt euch nicht mal über die farbe von scheisse einigen.."
Genauso siehts aus.
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05.09.2008, 23:37
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Moderator
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Registriert seit: 29.12.2006
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@stupido
Was soll ich vergessen?
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05.09.2008, 23:39
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 13.06.2008
Beiträge: 41
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Nachdem ich mir den gesamten Thread zu Gemüte geführt habe, möchte ich mich als Betroffener nun auch mal zu dem Thema äussern.
Zunächst mal kann ich den ständigen Vergleich mit der 3. Welt überhaupt nicht nachvollziehen, denn warum sollte man sich gerade daran ein Beispiel nehmen?
Wer bitteschön legt denn die Messlatte im privaten Bereich auch so tief wie möglich an?
Dass es in Deutschland bis zur Einführung der Hartz4-Gesetze sehr human im Gegensatz zum Rest der Welt zuging, sollte doch eher dazu führen, dass man einen solchen Standard auch anderswo einführt.
Weiterhin hat nicht jeder die Möglichkeiten, Fähigkeiten, das Umfeld oder ist in einem Alter, wo er sich auf die Schnelle von Alg 2 verabschieden kann, indem er sich ganz einfach eine Arbeit sucht.
Ich sehe Arbeitslosengeld 2 auch bis heute nicht als freiwillige Leistung des Staates, obwohl es so propagiert wird, denn für mich ist es einfach ein sozialer Mindeststandard, insbesondere solange, wie die Umverteilung von unten nach oben immer hemmungsloser stattfindet.
Wer den Sozialstaat unbedingt endgültig kaputtmachen will, der muss auch mit den Folgen leben und die sind Anarchie + Chaos, dafür sorgt schon der natürliche Selbsterhaltungstrieb des Menschen.
Möglicherweise ist dieses Ergebnis aber auch so gewollt, damit man erst dadurch zur NWO kommt.
Total destruktiv finde ich es allerdings den Leuten hier zu erzählen, dass jeder Widerstand gegen die NWO zwecklos ist, denn wer nicht kämpft, der hat schon verloren.
Hartz 4 ist nur ein minimaler Teil des Ganzen, aber auch hier sollte man jede kleine Chance nutzen, um sich dagegen aufzulehnen und diese kriminellen Gesetze zu bekämpfen, wo immer es geht.
Hartz4? Eine Kriegserklärung an das eigene Volk, wie jemand der auf der anderen Seite steht, es mal treffend ausdrückte!
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05.09.2008, 23:41
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Gesperrt
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Registriert seit: 26.03.2008
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Beiträge: 2.660
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Zitat:
Zitat von aristo
@stupido
Was soll ich vergessen?
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Das die betreffenden (ALGII Empfänger - Hartz 4 empfänger gibt es nicht ) das jemals begreifen werden...die gründe erschliessen sich mir nicht...
Ein befreundeter sozialwissenschaftler sagte mir mal - diese gruppe ist nicht - und wird sich nie als homogen wahrnehmen...also auch ihre masse und ihre (mögliche) gewalt nicht.
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05.09.2008, 23:42
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Zitat:
Würde es Solidarität unter den HartzIV-Empfängern
geben (fast 8 Millionen Menschen) und diese sich organisieren,
wäre das eine kleine Weltmacht.
Es wird dafür Zeit!
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Die Solidarität wird das nächste sein, was wohl bei den Menschen sukzessive abgebaut wird.
Dank Bildzeitung und den neuesten Studien aus Chemnitz funktioniert das doch prima.
Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, dass nicht alle Mesnchen hinter die Fassade schauen. Als bestes Beispieil einmal die große Bankenfusion. Da gehen die Damen und Herren VV her und begrüssen diese und auch den damit verbundenen Jobabbau von rund 8.000 Menschen.
Wir bewegen uns in eine Servicewüste, wo man, wenn man persönliche Gespräche führen möchte, Rat und Hilfe braucht, vielleicht jemanden mieten muß???
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05.09.2008, 23:44
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Moderator
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Registriert seit: 29.12.2006
Ort: 845m über dem Meeresspiegel
Beiträge: 6.539
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Zitat:
Zitat von stupido
Zitat:
Zitat von aristo
@stupido
Was soll ich vergessen?
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Das die betreffenden (ALGII Empfänger - Hartz 4 empfänger gibt es nicht ) das jemals begreifen werden...die gründe erschliessen sich mir nicht...
Ein befreundeter sozialwissenschaftler sagte mir mal - diese gruppe ist nicht - und wird sich nie als homogen wahrnehmen...also auch ihre masse und ihre (mögliche) gewalt nicht.
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Na, jetzt machst Du aber eine echte Ansage.
Sie ist nicht homogen weil die Menschen, aus falschem Stolz, nicht
erkannt werden wollen! Du hast recht, es sind ALGII-Empfänger.
Den Begriff Hartz kann ich schon lange nciht mehr hören.
Ich denke mal darüber nach.
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Hilbert Meyer
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05.09.2008, 23:53
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Ich kann das schon verstehen, das man aus falscher Charme sich nicht als ein solcher in der Gesellschaft outet, weil dies sofort mit Systemmissbrauch und Schmarotzertum in Verbindung gebracht wird.
Viele Leute möchten schon ar nicht mehr in einer Gruppe aktiv werden, weil sie bereits resigniert haben und wenig bis gar keine Zukunft mehr sehen.
Erinnern wir uns nur einmal daran, als wir erfuhren, was hinter 911 wirklich verborgen liegt. Als man anfing sich mit den offen/versteckten Hinweisen zu beschäftigen und welche traurigen und erschütternden Dinge da auf jemanden einwirkten.
So ähnlich muss es vielen dieser Leute gehen. Sie sehen, dass das Leben an ihnen vorbeiläuft und sie nicht mehr mitnimmt. Sie fühlen sich sozial ausgegrenzt und entprechen alleine durch ihr Äusseres dem klassischen Bild. Man nimmt sie nicht für voll, sieht in ihnen keinen Menschen mehr. Und ich denke, sie tun es auch nicht mehr, haben Glaube und Hoffnung verloren.
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