So wird ein Monopol gesichert, das es "überhaupt nicht gibt"
Gläubige werden einwenden, dass es kein Medienmonopol geben könne, da
Kartellgesetze eine derartige Machtkonzentration verhindern würden.
Zutreffend, sofern ein Monopolist den Weltmarkt offen und offiziell
kontrollieren möchte (z.B. Microsoft) und die Monopolambitionen bekannt
sind.
Monopolabsichten lassen sich aber auch problemlos verschleiern bzw. über
verschiedene Rechtsbereiche diskret so strukturieren, dass nationale
Kontrollbehörden keine Gesetzesverletzung erkennen können.
Im Extremfall lassen sich kritische Beamte in den Behörden durch
folgsame Marionetten austauschen, d.h. die Kontrollbehörden genauso
kontrollieren wie die gesetzgebenen Politiker (s.o).
Die einzigen Vorausetzungen die nötig sind, um sich ein weltweites
Medienmonpol zu sichern, sind
- ausreichend Kapital (und)
- Machtgier.
Alles andere ist nur ein Strategiespiel, das im Prinzip auch jeder
Gebrauchtwagenhändler und Kneipenbesitzer beherrscht, der sein Vermögen
auf seine Frau überträgt und so offiziell nicht mehr "Eigentümer", also
nicht mehr haftbar, ist. Nichts Neues und überhaupt nicht kompliziert !
Wer ein Medienmonol etablieren möchte, muss es nur ähnlich machen.
Anstatt Beteiligungen an Medienhäusern im eigenen Namen oder im Namen
einer Holding zu halten, werden Strohmänner, Treuhänder, Partner,
Banken, Investmentsfonds, Auslandsfirmen, Stiftungen, Rechtsanwälte etc.
so über verschiedene Ebenen zwischengeschaltet, dass letztendlich keine
Zuordnung der Beteiligungen mehr möglich oder diese einer Marionette,
einem Strohmann gehören, der in keiner nachweisbaren Verbindung zum
Drahtzieher steht.
Das Kapital wird entweder über mehrere diskrete und vor allem
internationale Investmentfirmen bei einem IPO (Aktienausgabe) ganz
offiziell zur Verfügung gestellt (um die Mehrheit zu erwerben) oder
diskret als Darlehen bzw. stille Beteiligung (z.B. getarnt über eine
anonymisierte Stiftung aus Liechtenstein).
Seit Herbst 2003 konzentriert sich die offizielle Kontrolle der meisten
Medienbeteiligungen in den "zivilisierten Nationen" der "internationalen
Gemeinschaft" auf nur fünf Medienriesen:
- AOL Time Warner
- Viacom
- NBC Universal
- Bertelsmann (und)
- Murdoch (News Corp.).
Die internationale Internet-Stichwortsuche "Media Giants" vermittelt den
aktuellen Status und informiert, welche konkreten Firmen (Film,
Nachrichten, Fernsehen, Radio, Internet, Musik etc.) von den
Medienriesen kontrolliert werden. Und das ist (fast) alles am Markt.
Siehe dazu auch:
www.cjr.org (I want media)
www.pbs.org (Suchwort Media Giant)
www.freepress.net/ownership
www.mediachannel.org/ownership/chart.shtml
(Wenn Sie sich fünf Minuten Zeit nehmen, finden Sie auch interessante
deutschsprachige Artikel und Daten unter dem Suchwort "Medienmonopol")
Ganze FÜNF Riesen diktieren also, was die Masse denken und wie sich
unterhalten werden darf. Sollte das nicht bereits misstrauisch machen ?
Scheint es wirklich so unmöglich, dass die Hauptaktionäre bzw.
Entscheidungsträger dieser fünf Medienriesen ein gemeinsames
Ziel/Ideologie verfolgen bzw. den gleichen Drahtziehern dienen ?
Wer fragt schon, wer diese Medienriesen letztendlich tatsächlich
mehrheitlich kontrolliert ? Wer will wirklich wissen, ob die Häuser
(auch inhaltlich) mit einander in Konkurrenz stehen bzw.
gleichgeschaltet sind ? Sicher nicht wenige. Aber die kritischen Stimmen
sitzen nicht in den Medienhäusern, können folglich von der Masse nicht
gehört werden. Der Masse wird Konkurrenz suggeriert.
Als offizielle "Haupt"-Aktionäre finden sich (wenn überhaupt) schwer
durchschaubare, international orientierte Grossunternehmen, einige
Familien, Banken, Stiftungen, Investmentsfonds, Spekulanten,
Auslandsfirmen etc... Hin- und wieder kommt es auch zu Übernahmekämpfen
und Streitereien, die aber immer auf Aktienpakete begrenzt sind und
niemals inhaltliche Fragen berühren. Die Tendenz ist eindeutig: Immer
mehr Medienbeteiligungen werden auf immer weniger Medienhäuser konzentriert.
Ist es möglich, dass diese "Eigner" - wenn sie ein Gesicht haben und
nicht nur profillose Holdings sind - nur (superreiche) Vorturner sind,
um die tatsächlichen Drahtzieher zu verschleiern, oder, wenn doch
finanziell unabhängig, von den Zielen der Drahtzieher überzeugt sind und
entsprechend handeln ?
Die offiziellen, finanziellen Beteiligungen an Medienkonzernen und
Aktienmehrheiten sind daher nicht besonders aussagekräftig. Diese lassen
sich schliesslich strukturieren oder auf verschiedene Treuhänder
verteilen, um so eine Mehrheit zu verschleiern.
Wenn jemand z.B. annimmt, der Medienriese Bertelsmann GmbH sei eine
typisch deutsche Firma aus dem harmlos provinziellen Gütersloh,
vergisst, dass zu mindestens ein einflussreicher Anteilseigner (25%) das
internationale Investmenthaus Groupe Bruxelles Lambert ist, das die
Beteiligung entweder im eigenen Namen hält - oder diskret im Namen eines
Klienten.
Will sagen: Wer anonym bleiben möchte, kauft sich zunächst z.B. eine
oder mehrere kleine Banken oder Investmentfirmen, um diese dann über
neutrale Dritte die Beteiligung an dem Medienriesen halten zu lassen,
und so als Drahtzieher nicht in Erscheinung zu treten.
Das wusste Old Rothschild schon vor rund 150 Jahren. Schliesslich
investierte er nicht im eigenen Namen in den USA, sondern schub
Rockefeller und J.P.Morgan als "diskrete Partner" vor. Seine offiziellen
Repräsentanten wurden dann das Bankhaus Warburg und Jacob Schiff als
Chef der Investmentbank Kuhn, Löb & Co.. Warum sollte das heute anders
sein ? Auch heute investieren Sir Evelyn de Rothschild (in
Grossbritannien), sein Bruder David de Rothschild (in Frankreich) und
andere Familienmitglieder nicht im eigenen Namen, sondern u.a. über die
diskrete Holding Concordia. Concordia kontrolliert die Rothschild
Continuation Holding. Continuation ist Hauptaktionär der allgemein
bekannten Bank NM Rothschild. Anteile, die im Namen von Treuhändern oder
weiteren diskreten Holdings gehalten werden, bleiben unbekannt.
Bei Bertelsmann ist es ähnlich: 57.3% an Bertelsmann werden von der
Bertelsmann Stiftung gehalten. Der Familie Mohn gehören 17.3%. Das
Stimmrecht liegt zu 75% bei einer Verwaltungsgesellschaft und zu 25% bei
Bruxelles Lambert.
Anständige Menschen sehen so nur die engagierte Israelunterstützung der
Bertelsmann Stiftung. Aber das sei auch das Mindeste, das ein deutsches
Grossunternehmen dem heiligen Land schulde... Und kann diese Schuld
wirklich jemals vollständig beglichen werden ? Oder ist sie jederzeit
aufs Neue einforderbar ?
Treuhänder,Strohmänner und stille Partner
Jede Interessengruppe, die anonym bleiben möchte, bedient sich
akzeptierten Vorturnern (Frontmänner, Treuhänder, Marionetten), um
eigene Monopolinteressen zu verdecken und Risiken auszuschliessen. Mit
dem notwendigen Kapital ausgestattet werden diese offiziell im eigenen
Namen und Interesse, inoffiziell aber im Sinne der Drahtzieher aktiv.
Wer aus dem Ruder läuft, kann sterbenskrank werden oder so depressiv,
dass Selbstmord die einzige Lösung zu sein scheint.
* Der britische Medienlord Robert Maxwell, Geburtsname: Ludvik Hoch, ist
ein gutes Beispiel. Sein Kapital stammt aus einer legendären
Offshore-GeldQuelle via anonymer Liechtenstein Stiftungen. Vor einigen
Jahren ist der Medienboss dann angeblich von seiner Yacht gefallen und
ertrunken.
* Eine schnelle Tycoon-Karriere garantierte sich auch Viacom-Chef und
Mehrheitsaktionär Sumner Redstone, Geburtsname: Murray Rothstein. Im
zweiten Weltkrieg noch Mitglied des militärischen Geheimdienstes der US
Amerikaner, sammelte der ehemalige Rechtsanwalt schon bald wie ein
Wilder Medienbeteiligungen. Heute ist er neben Rupert Murdoch einer der
"Macher" im Mediengeschäft.
* Sehr interessant ist der Australier und Satelliten-TV-Tycoon Rupert
Murdoch mit seiner, an der Börse von Sydney notierten, News Corp.. War
z.B. Murdochs schneller und steiler Aufstieg nur mit der finanziellen
Hilfe von Harry Oppenheimer* (Anglo-American und DeBeers Gold und
Diamantenkartell), Edgar Bronfman, Sr. (Seagram Mediengruppe und
Vorsitzender des Jüdischen Weltkongresses), Armand Hammer und den
Rothschilds möglich, oder ist nur die Programmgestaltung auf dem
niedrigsten gemeinsamen Nenner der Masse (vergl. BILD) für seinen Erfolg
verantwortlich ? Ganz offiziell ist der Rothschild Investment Trust als
Grossaktionär der News Corp. mit einem eigenen Direktor im Vorstand des
Medienriesen vertreten.
Und wie denkt Medienkönig Rubert Murdoch ? Unabhängig und politisch
neutral, als Newsman ganz den Fakten verpflichtet ? Selbstverständlich.
Er spricht gerne von “my faith and News Corporation's faith in the
integrity and worthiness of the Zionist undertaking” (Kissing The Boots
Of A Media Goliath by Norman Solomon, Creators Syndicate). Übersetzung:
"mein Glaube und der Glaube der News Corporation ("seiner" Firma) an die
Redlichkeit und Würdigkeit des zionistischen Vorhabens".
----------
*Verschwörungstheoretiker wissen ausserdem: Oppenheimer war das
Frankfurter Bankhaus bei dem Old Rothschild zunächst eine Banklehre
absolvierte und bis zu seiner eigenen Bankgründung als Gesellschafter
tätig war. Beide Bankhäuser sind auch heute noch freundschaftlich und
geschäftlich verbunden.
------
* Die Meisten kennen Edgar Bronfmann als Vorsitzenden des Jüdischen
Weltkongresses.
Auch bekannt ist vielen die gute geschäftliche und familäre Verbindung
zu den Rothschilds: Bronfmans erste Frau, Ann Margret Löb, ist die
Tochter des deutsch-jüdischen Hauptgesellschafters einer der
einflussreichsten Wall Street Banken (damals bekannt als Löb, Roades &
Co.). Unter dem Firmennamen Kuhn, Löb & Co. waren die Löbs zusammen mit
den Rothschilds für die Gründung der US Zentralbank Federal Reserve
verantwortlich. Alle Kinder und Erben von Old Bronfman (z.B. sein Sohn
und heutiger Medienmacher Edgar jr.) stammen aus dieser Ehe, die 1973
geschieden wurde.
-----
Die offiziellen Gründer und Hauptaktionäre der privaten US Bundesbank
(Federal Reserve, FED) waren 1913 die Rothschild Bank (London, Paris),
Lazard Brothers Bank (Paris), Israel Moses Seif Bank (Italien), Warburg
Bank (Amsterdam, Hamburg), Lehmann Bank (New York), Kuhn Löb & Co. Bank
(New York), Rockefellers Chase Manhattan (New York) und Goldmann Sachs
Bank (New York). Siehe "Hände weg von diesem Buch" (Jan van Helsing) und
"Banken, Brot und Bomben II" (Stefan Erdmann), beide vom
www.amadeus-verlag.com.
Andere Quellen nennen nur die sieben Bankiers Rothschild, Warburg,
Rockefeller, Schiff, Harriman, Vanderlip und Morgan. Lassen Sie sich
nicht verwirren. Banken mergen oder ändern ihren Namen, die
Drahtzieher-Familien im diskreten Hintergrund bleiben aber gleich. Jacob
Schiff war z.B. Präsident von Kuhn, Löb & Co. und seit 1916 auch
Vorsitzender der "Zionistischen Bewegung in Russland".
J.P.Morgan und Rockefeller sind und waren Rothschilds Treuhänder in den
USA. Deren Nachkommen kontrollieren auch heute noch diskret -und neutral
hinter den Namen der US amerikanischen Grossbanken Chase Manhattan und
Citibank verborgen- 52.86% aller Anteile der New Yorker Federal Reserve
FED, die wiederum in den restlichen 11 FED-Filialen in den USA das Sagen
hat (1997, Eric Samülson), heute bekannt als J P Morgan Chase und Citi
Group.
WICHTIG: Die US Bundesbank gehört also nicht etwa dem US Staat oder der
Regierung, sondern einigenprivaten Eigentümern, den o.a. Banken und
ihren Hintermännern. Das ist auch in anderen Ländern nicht
anders, z.B. sind die deutsche Bundesbank und die Bank of England in
Privatbesitz. Wenn ein Staat Schulden hat, dann nicht bei sich selber,
sondern i.d.R. bei seiner Bundes-/ Zentralbank, und damit bei den
Eigentümern der Zentralbank. Und genau diesen werden jährlich
Steuer-Milliarden an Zinsen gezahlt. Wer hier aufklären möchte -
Business Schools und Universitäten wissen bzw. verraten nichts -, wird
nicht selten ganz schnell in die antisemitische Ecke gestellt. US
Präsidenten, die die USA aus der Kontrolle der Bankiers befreien, z.B.
Kennedy, und deren Kreditangebote ablehnen wollten, z.B. Lincoln, wurden
von "Verrückten" ermordet.
-----
Bronfmans Schwager Baron Alain de Gunzburg stammt aus einer jüdischen
Bankiersfamilie, die 1830 von den Habsburgern geadelt wurde. Baron de
Gunzburg ist mit den Pariser Rothschilds verwandt sowie über "seine"
Bank Louis Dreyfus und dem Bankhaus Worms geschäftlich verbunden (z.B.
Club Med). Seit 1976 sass de Gunzburg im Vorstand bei Bronfmans Seagram.
Kaum bekannt, aber ein Klassiker, ist auch sein Einfluss, und jetzt
seines Sohns, Edgar Bronfman Jr auf die Massenmedien über ihre Firmen
Seagram und Cemp Investments sowie zusammen mit bzw. im Namen von
Schwiegerdaddy Löb und seinen Bank- und Investmentkontakten (u.a. MGM,
Paramount Pictures). Seit den Siebzigern wurde auch in Rohstoffe (vor
allem Öl) investiert.
Die Bronfmans machten ihr Vermögen urprünglich mit einem zwei Tage alten
"Whisky"-Gemisch (normal 6 - 12 Jahre), das während der US Prohibition
unter den Namen Johnny Walker (Orginal Johnnie Walker) und Glen Levitt
(Orginal Glenlivet) von Kanada in die USA geschmuggelt wurde. Glaubt man
Peter C. Newman's "Bronfman Dynasty (the Rothschilds of the New World)",
ISBN 0-7710-6758-5, wurden so USD 500.000 monatlich verdient. Nicht
schlecht für 1920 - 1930.
Diese Profite waren natürlich nur auf Grund der restriktiven US Gesetze
(Alkoholverbot) möglich, die den Tod von 34.000 Amerikanern garantieren,
die sich mit minderwertiger Schmuggelware vergifteten, sowie 2.500
Gangster, die sich gegenseitig abknallten, um sich Vertriebsmonopole zu
sichern, plus 500 Polizisten, die im Kampf gegen die Kriminalität
erschossen wurden. Ein böser Mensch, wer hier Parallelen zum "Kampf der
Drogen" erkennen will, oder gar unterstellt, dass derartige
Kontrollgesetze von Marionettenpolitikern im Nebel der Medienhysterie
erlassen werden, um einigen Insidern hohe Monopolgewinne zu garantieren.
Im Namen der von Bronfman kontrollierten und kanadischen
Spirituosenfirma "Seagram" wurden mit Hilfe günstiger Finanzierungen
solange diskret Medienbeteiligungen gekauft bis der "harmlose"
Spritladen das zweitgrösste Medienhaus der Welt war (den grössten
Einfluss hat weltweit die Mediengruppe AOL Time Warner (CNN, Warner
Brothers, Time Magazin etc.- siehe oben, an dem Seagram natürlich auch
als Grossaktionär beteiligt war). Für diskrete Beteiligungen war
Bronfmans Cemp Investments verantwortlich.
Gleichzeitig kaufte ein französischer Abwasserentsorger weltweit wie
wild Medienbeteiligungen (u.a. Universal) unter dem lebensfrohen,
freundlichfrischen Firmennamen Vivendi Universal. Manager Jean Marie
Messier wird (von den Medien) als unternehmerisches Genie gefeiert.
Vivendi Aktien explodieren im Kurs. Der hohe Wert der eigenen Aktien
erlaubt Vivendi Universal den Kauf eines Grossteils der
Seagram-Beteiligungen, den die Bronfmans zu Top-Börsenkursen 2000 mit
Riesengewinn abstossen.
Seitdem ging es dann - wie bekannt - mit Vivendi Universal (Seagram)
steil bergab. Fallende Aktienkurse (und plötzlich restriktive Banken?)
lösen eine Liquiditätskrise aus. Nach mehr als 80% Kursrückgang wurde im
Jahre 2002 Jean Marie Messier entlassen und von Grossaktionär Bronfman
mit Hilfe einiger Banken ein "Rettungspaket" organisiert, das u.a. den
preiswerten Verkauf von Vivendi Universal (Seagram) Beteiligungen an US
Medienhäuser vorsieht. Auch soll Vivendi Universal (Seagram) (oder ein
Nachfolger) an der New Yorker Börse notiert werden, damit US
Medieninvestoren direkt einsteigen können.
Bronfman könnte sich und seinen Freunden so mit Hilfe günstiger
Finanzierungen sehr preiswert erneut die Kontrolle von Vivendi Universal
(Seagram) sichern, die natürlich auch die zwei Jahre vorher teuer
verkauften Seagramanteile enthielt. Mögliches Endergebnis nach gut zwei
Jahren: Wie vorher Kontrolle der alten Seagram-Medien, aber jetzt auch
die Kontrolle der Vivendi Universal-Medien plus ein Riesengewinn. Nicht
schlecht für ein paar Telefongespräche und Parisreisen.
Ein Grossteil von Vivendi Universal (Seagram) wurde 2003 letztendlich
vom US Medienriesen NBC aufgekauft, der sich jetzt NBCUniversal nennt
und zu 80% offiziell vom Multinational GE General Electric kontrolliert
wird. Das dürfte den Jüdischen Weltkongress allerdings nicht schmerzen,
da es seit
dem Verkauf von Ted Turners Medienholdings (CNN etc.) an Time Warner in
den USA 1996 keine einflussreiche Mediengruppe mehr gibt, die nicht von
Marionetten oder Mitgliedern des Weltkongresses kontrolliert wird. Wer
es nicht glauben möchte, recherchiere selber und nenne mir eine.
Die Bronfmans sind aber scheinbar nicht nur an Medien und Alkohol
interessiert: 1981 kauften sie weltweit grosse Teile der
Scientology-Kirche auf. Der Grund: L. Ron Hubbard hatte mit der in
seinem Bestseller "Dianetics" beschriebenen "Rückführungs-"Technik zur
Befreiung von psychologischen Blockaden und Manipulationen grosse
Erfolge erzielt. Erfolge, die langfristig den Alkoholumsatz und den
Einfluss der Massenmedien gefährden konnten ? Oder hatte man Angst vor
Insiderwissen, das die Rückführungstechniken offen legten ? Mit beiden
war es seit dem Kauf durch die Bronfmans allerdings vorbei. Hubbard
verlor die Kontrolle, zahlreiche Mitglieder stiegen aus und die
Scientology wurde von den Medien zu einer "gefährlichen Sekte" erklärt,
war also keine grosse Gefahr mehr. Die Verdummung der Massen durch
Medienmanipulationen und regelmässige Betäubung durch Alkohol konnte
ungestört weitergehen wie vorher.
Und was musste sich Lothar de Maizier bei seinem New Yorker Besuch im
September 1990 von Edgar Bronfman anhören ? Zitat: "Es wird ein
schreckliches Ende für die Deutschen geben, sollten künftige
Generationen die Zahlungen an Israel (...) einstellen. Dann wird das
deutsche Volk von der Erde verschwinden." ("Die Erbschaft Moses" von
Joachim Kohln, S. 3, "Harold Cecil Robinson, "Verdammter
Antisemitismus", S. 119). So weiss dann selbst der Dümmste, welchen
Zielen und Absichten die Bronfmans und deren "unabhängige" Medien dienen....
* Ein weiterer interessanter Player im Mediengeschäft ist der
Israeli-Amerikaner Haim Saban, der zusammen mit Rupert Murdoch dessen
Medieneinfluss (Fox, News Corp. etc.) aufgebaut hatte, sich dort aber
immer diskret im Hintergrund hielt. In Deutschland machte er im Februar
2003 Schlagzeilen, als er den konkursreifen Kirch Medienkonzern
aufkaufen wollte. Gekauft hat er schliesslich u.a. Pro Sieben und Sat 1,
den grössten Privatsender Deutschlands. In einigen deutschen Zeitungen
wurde Saban komischerweise als "Ägypter" porträtiert. Der "Spiegel" (Nr.
7, 2003) kannte ihn als harmlosen Millionär, der als Bassgitarrenspieler
angefangen hatte. Na, wenn das keine Sympathien garantiert.... so einen
muss man doch mögen.
Saban mag die Deutschen nicht so sehr. In der New York Times sah er
Deutschland als zu "israelkritisch" (Spiegel Online 06.08.05). Das war
allerdings kein Grund hier nicht richtig abzusahnen. Im Sommer 05
verkaufte er seine Anteile an Pro Sieben, Sat 1, Kabel 1 und N24
reichlich überteuert an den Springer Verlag. Dieser Deal sicherte seinen
Hintermännern nicht nur einen schnellen drei Milliarden Gewinn, sondern
auch die Gewissheit, dass der neue Eigentümer, jetzt "Deutschlands
grösstes Zeitungs- und TV-Imperium", nicht nur wie gewollt hüpft,
sondern sogar springt... (folgt). Saban steigt natürlich bei Springer
als Grossaktionär ein...
* Auch im Auge behalten sollte man den Italiener Silvio Berlusconi,
dessen kleine Statur meiner Meinung nach Ursache für einen extremen
Minderwertigkeitskomplex und so Riesenmachthunger sein könnte.
Machtgeilheit und Eitelkeit sind die Voraussetzungen für eine perfekte
Marionette... Seine Freundschaft zu Murdoch, der US-Regierung und Israel
( blinde Unterstützung für den Irakkrieg, Israel soll seiner Meinung
nach EU-Mitglied werden, EU soll nicht mehr mit PLO verhandeln) öffnet
Türen.
Nebenbei kontrolliert der Kleine mit dem angeblich selbstgemachten
milliardenschweren Vermögen de facto 90% der italienischen Medien und so
die italienischen Massen. Woher kam das Geld für die Medienübernahmen
wirklich ? - Aus der gleichen Quelle wie bei Rupert Murdoch ? -
Wahrscheinlich nicht von den oft unterstellten "Mafia"-Kontakten. Sein
Medieneinfluss garantierte ihm die Wahl zum Regierungschef in Italien,
obwohl er vielen gebildeten Italienern eher peinlich ist, und die
zahlreichen Anklagen wegen verschiedenster Wirtschaftsdelikte nicht sehr
vertrauensbildend sind. Verurteilt wurde er bisher allerdings kein
einziges Mal.
Viel wichtiger als die Namen möglicher Partner oder Marionetten, die ja
bei Bedarf jederzeit ersetzbar sind, ist das Prinzip. Die obige
Mediengrössen, die scheinbar immer über ausreichend
Milliarden-Liquidität verfügen, deren Ursprung von kaum jemanden (in den
Medien !) hinterfragt wird, und daher scheinbar unbekannt bleiben soll,
kaufen im scheinbar eigenen Namen Medienhäuser und Medienbeteiligungen.
Auffallend ist auch, dass alle Mediengrössen äusserst Israelfreundlich
sind. Alle wirklich erfolgreichen Menschen haben das eben gemeinsam,
nicht wahr ?
Relativ unabhängige Medienhäuser, die nicht verkaufen möchten, können
durch restriktive Finanzierungen bewusst in Liquiditätsengpässe
getrieben werden, um so einen Börsengang (und damit Einfluss für jeden,
der sich die Aktien sichern kann), einen Verkauf (an Strohmänner der
Drahtzieher) oder einen Konkurs (und damit Einflussverlust bzw.
preiswerte Übernahme der Konkursmasse) zu provozieren.
Der Geldhahn lässt sich schliesslich immer schnell abdrehen. In der
Praxis kauft ein Interessent einfach den Gläubigerbanken des
Medienhauses die Forderungen ab (oder 50.1% der Gläubigerbankaktien) und
stellt diese kurzfristig fällig. Wenn die Liquitität fehlt, steht das
Medienhaus vor dem Konkurs. Die einzige Alternative ist dann oft nur die
Wandlung der Forderungen in Beteiligungen, d.h. der Interessent wird
Gesellschafter mit Mitsprache- bzw. Kontrollrecht. Das so scheinbar
unabhängige Medienhaus wird insgeheim inhaltlich ins Monopol eingegliedert.
Ohne passende Finanzierung gelingt heute keine Milliardenexpansion. Wo
kommt die Finanzierung her ? - Welche Konditionen müssen erfüllt sein,
ausser Tilgung und Zins, denn Tilgung und Zins bieten auch sichere
Staatsanleihen ? - Wer hat immer Geld gehabt und gegen hohe Zinsen
verliehen ? - Wo konzentriert sich auch heute das meiste Kapital ? - Was
hat das mit der Wall Street und der US amerikanischen Politik gemeinsam?
Mittlerweile verteilen sich auch die Eigentumsanteile der 10.000 kleinen
ehemals unabhänigegen US Radiostationen auf wenige grosse Mediengruppen.
Die erfolgreichsten (und damit einflussreichsten) Filmemacher lassen
sich strategisch auf eine Mediencompany konzentrieren und so finanziell
kontrollieren. Niemand risikiert eigene Millionen in einer
Filmproduktion, wenn er sich das Kapital auch risikolos leihen kann.
Aktuelles Beispiel ist das Studio "Dreamsworks", eine Kooperation von
(Ex-Disney Chef Eisner Freund) Jeffrey Katzenberg mit David Geffen und
Steven Spielberg.
Eigentlich würde es schon reichen, nur den internationalen Vertrieb von
Filmen komplett zu kontrollieren, und so nur die Filme in die Kinos, ins
Fernsehen und die Videotheken zu lassen, die in die gewünschte Richtung
manipulieren. Aber warum nicht gleich auch die gesamte Produktion
kontrollieren ?
Fazit: Wer das Geld hat, kann die Medien, damit Manipulationspotential
und so letztendlich Macht, legal und demokratisch korrekt kaufen und
diskret auf eine kleine Powergruppe konzentrieren.
------
Kenner werden jetzt einwenden, dass Hollywood grösstenteils nicht von
irgendwelchen geheimen "Drahtziehern" finanziert wird, sondern von den
Filmfonds der deutschen Abschreibungsbranche (100% Verlustzuweisung),
also von deutschem Steuergeld. Stimmt, aber die Filmfonds haben keinen
Einfluss auf den Inhalt der Produktion. Finanziert wird alles, das sich
gut und vielversprechend anhört. Ein paar alte Stars und schon werden
die Millionen überwiesen. Gleichzeitig wird kein Cent für deutsche Filme
bereitgestellt. Diese werden über die staatliche Filmförderung
notdürftig am Leben gehalten (erlauben so keine Abweichungen von der
Parteilinie und kosten weiteres Steuergeld).
Natürlich will niemand unterstellen, dass die Hollywoodelite hier
Einfluss auf den deutschen Gesetzgeber und seine Hollywoodfreundlichen
Steuergesetze geltend gemacht hat, um so ganz schnell und immer wieder
finanziell richtig abzusahnen. Insbesondere nicht, da 50% aller
finanzierten Filme zwar teuer fertig produziert, dann aber nie
veröffentlicht werden. Das kann den kreativ beteiligten Hollywoodgrössen
egal sein kann, da diese sich ihr Millionenhonorar erfolgsunabhängig
sofort aus dem Budget auszahlen lassen (sollte der Film tatsächlich
unerwartet ein Erfolg werden, gibt es einen Bonus). Da
höchstwahrscheinlich niemand das fertige Produkt zu sehen bekommt und
künstlerische Qualität ja sowieso eine Interpretationsfrage ist, muss
das Ganze noch nicht einmal peinlich sein.
Auf den Punkt: Wer gute Kontakte zu Filmfonds hat, sichert sich z.B. ein
50 Millionen Budget für einen Film. 10 Millionen werden für das Drehbuch
gezahlt (das der Hollywoodinsider selber geschrieben oder preiswert
einem Taxifahrer abgekauft hat und dann teuer "überarbeitet". Qualität
egal, da niemand den Film je sehen wird). Weitere 10 Millionen erhält
der Regisseur (weil gute Namen die Finanzierung sichern, und der
Regisseur ein guter Freund ist). Und für weitere 10 Millionen werden ein
paar ausgeleierte Altstars verpflichtet (Namen, die jeder kennt, die
aber schon lange keinen Erfolgsfilm mehr gedreht haben, z.B. Burt
Reynolds, Jane Fonda, Grace Jones, Jessica Lang, Mickey Rourke etc.).
Für die restlichen 20 Millionen wird dann in einem befreundeten Studio
schnell der Film zusammengeschustert, damit alles ganz legal bleibt und
der Filmfonds in Deutschland seine Abschreibungsvorausetzungen nicht
verliert. Klar, das Budget wurde restlos verbraten. Alles ganz nach dem
Prinzip "The Producers". Einige wenige Hollywoodinsider können sich so
mit Hilfe der deutschen Steuerzahler gegenseitig Millionen zuschieben.
Und das immer wieder. Tolle Sache, wenn man Hollywoodinsider ist.
Neue deutsche Steuergesetze sollen diesen Missbrauch jetzt angeblich
verhindern: Es wird gefordert, dass die Finanzierer nur den Verlust
abschreiben können, wenn sie auch wesentlichen Einfluss auf das
Filmprojekt haben. Kein Problem: Der Filmfonds lässt die Produktion von
einem Beirat überwachen. Ob diese nun den Produzenten alle Entscheidung
schon vorab blanko genehmigt oder hin-und wieder aktiv Einfluss geltend
macht, ist unerheblich. Wenn ein Film sowieso nie veröffentlicht wird,
ist auch ganz egal, wenn irgendwelche reichen Laien ihre Ideen
verwirklicht sehen wollen. Und Ideen, die der Parteilinie von Hollywood
widersprechen, wagt im Hollywoodambiente ohnehin niemand zu äussern. Man
will ja schliesslich wiederkommen dürfen und sich die Einladungen zu den
Parties nicht versauen...)