Selbst der staatliche Sender hat sich am gestrigen Generalstreik beteiligt.
Was explizit dem widerspricht, was die führende Politiker GR´s und einge hier im Forum uns versuchen weiss zu machen.
Die Unzufriedenheit der Menschen in GR, in Anbetracht der wirtschaftlichen Folgen der Euroeinführung, Verschuldung, Lohnniveau, Korruption, Bildungssytem etc. wird aus der gesammten Kontext der Ereignisse der letzten Tage herausgerissen.
Mit anderen Worten soll uns eingepleult werden, das es keine Staatskrise gibt, da es sich nur um ein Konflikt zwischen Anarchisten und der Ploizei handelt.
Wie gesagt bezeugt der Generalstreik etwas anderes. Und die Reaktion des Ministerpräsidenten bezeugt weiter den Versuchen die Aufständischen zu marginalsieren.
hier im Forum sorgt kfk zur Marginalsiereung der einzelnen Teilnehmer des Aufstands, der dem kleinen GR über Tage die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit beschert hat :
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Zitat:
Dieser Mob, der derzeit eine Brandspur der Zerstörung durch die Innenstadt von Athen mitsichzieht, ist ein Amalgam aus Berufschaoten, Anarchisten, “Friedensaktivisten”, Kommunisten, illegale Immigranten, Junkies, Trittbrettfahrer aus reichen Vororten der Stadt, gemeine Plünderer die die Gunst der Stunde ergriffen haben, usw. usw.
Diese Terrorbanden stehen weder einer Ideologie nahe, noch wollen sie irgendwelche gesellschaftliche Veränderungen herbeiwirken.
Das einzige was sie wollen ist:
Gewalt, Chaos und Zerstörung!!!
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Ich empfehle euch deswegen allen, auch wenn ich mir damit hier bestimmt Feinde aller Art mache, das Buch Mediacontroll von Chomsky. Er beschreibt dort sehr genau, wie es die letzten US-Regierungen mit Hilfe der Medien geschafft haben, die Gesellschafft zu teilen.
Und das nicht nur in zwei Teile wie uns weiss gemacht werden soll? Zur Herstellung eine Konsensgesellschaft gehört nicht nur die Scheindebatten der zwei großen Flügel der selben Partei dazu, sondern auch die Marginalsierung der einzelnen Bewegungen aus dem gesammtpolitischen Kontext und die der M. jedes einzelnen (Bürgers. --> Einsam, alleine und nur das TV-Gerät als Freund mit der Einstellung was soll ich als einzelner schon bewegen können.)
Mit dem Resultat das wir zu Zuschauer in unserer eigenen Veranstalltung (Demokratie) verkommen sind und alle paar Jahr mal zur Wahl gebeten werden und das mit Anreize wie sie Angie (Steuersenkungen) jetzt bereit hällt.
Ein demokratisch, auch wenn nur dem Anschein nach, pol. System erlaubt Streik und Demonstrationen immer. So steht es nämlich in den meiten Verfassungen.
Doch diese Demos werden dann immer von isolierten Gruppen/Menschen der Gesellschaft ausgeübt und dementsprecht als Rnderscheinung werden diese auch ausgelegt. Genau so wie kfk meint: entweder sind es kommunisten, anarchisten, junkies, ausländer, nazis etc.
Die Idee das die Masse in einem Staat in großen Teilen unzufrieden ist wird komplett verworfen und endet bei ein einer PR-Kampagne (wie zur Zeit in GR) zur Stabilisierung des Staats, indem man wie schon gesagt für die Aufständischen Bezeichnungen findet (Chomsky nante es die Kommunisten Peitsche) um jegliche Beteiligung an einem Protest zu verhindern. Wer läßt sich schon gern als Kommunist, Junkie oder Nazi beschimpfen?
Keiner! und aus dem Grund will sich auch keiner an den Aufstand gegen das System beteiligen. Die Elite wischt sich den Mund ab, legt es als kleine innenpolitische Schwäche des kleinen GR ab (denen man natürlich gerne Helfen würde, da solche Dinge auf alle Staaten ein schlechtes Licht wirft) um gegen solche Randgruppen vorzugehen.
Die KOLLEKTIVE UNZUFRIEDENHEIT dem System gegenüber wird also komplett aus der Debatte herausgehalten und alles bleibt beim alten.
@Freigeist: eben nicht! Verbrennt eure Kutten, Uniformen und jegliche Verkleidungen die eure Gruppenzugehörigkeit erkennen lassen, denn diese stärken zwar die Gruppendynamik innerhalb einer Gruppe aber nicht den pol. Kampf gegen ein repressiven Staat. Und wenn man im pol. Kampf, wie auch immer der aussehen sollte, auf eine Verkleidung besteht, dann sollte jeder Aktivist egal auf welchem Kontinent ein T-Shirt mit der Aufschrift MENSCH tragen um für sein Wohl bzw. gegen sein unwohl zu kämpfen.
Genau solche Trachten spalten doch eben jeglichen Versuch einer Revolution gegen das System, das nicht für das Wohl der Menschheit gedacht ist, sondern (blnde, taube, und gehörlose) Menschen benötigen, für was auch immer. Was wir brauchen ist aber genau das Gegenteil, ein Utopia in dem das pol. System für den Menschen gemacht ist.
Aber wie gesagt Utopia und deshalb bleibt mir persönlich gegen Ungerechtigkeiten vorzugehen und mein Vertrauen voll ganz meinem Schöpfer und Heiland entgegen zubringen.