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  #101  
Alt 26.10.2008, 21:13
Jiushi Jiushi ist offline
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du darfst nicht zu positiv denken, dass birgt nur gefahren du musst alles unvoreingwenommen einschätzten und auch mit dem schlechtesten rechnen sonst wirst du es irgendwan bereuen
__________________
Jiushi-Jiùshì-救世-chinesisch=Die Rettung der Welt/Die Erlösung/Das Heil

Das Ziel heiligt ALLE Mittel!
Bekämpfe Feuer mir Feuer!

Wer die Wahrheit sieht wird nie mehr sehen wollen!
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  #102  
Alt 26.10.2008, 21:34
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Nein, da liegst du falsch.

Das habe ich bereits hinter mir und es hat mir nur schlechtes gebracht.

Ich bin safe and warm, kleiner Jijushi. :P

Reue entsteht daraus, im rechten Moment nicht richtig gehandelt zu haben.
Das heißt, die innere Stimme überhören und folglich Mist bauen.
Ab er selbst dann, wenn ich Mist gemacht habe, werde ich, wenn auch hart wieder auf den rechten Weg gebracht. Also sehr sicher im Grunde.

Ich vertraue und davon bringt mich keiner mehr ab.
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  #103  
Alt 27.10.2008, 00:46
carville767 carville767 ist offline
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Sehr schöne Beiträge die man hier lesen kann, meinen Dank an alle Beteiligten! Auch dafür, dass mich das Lesen hier dazu gebracht hat, folgendes zu schreiben und ich so wiederrum dazu gekommen bin, mich in Zukunft wieder stärker diesem Thema zu widmen.


Ach ja, die innere Stimme...wie oft ertönte sie bereits und wurde fast ebensooft ignoriert. Darüber könnte ich auch so einiges erzählen.

Ich denke aus eigener Erfahrung, dass die meisten Menschen deshalb nicht auf ihr Inneres hören, weil sie davor Angst haben sich zu öffnen und vor den Konseqzenzen daraus. Je nach Einstellung möchte man eine "Problemstellung" mehr oder weniger rational lösen. Nur kann das gerade mit Gefühlen und der Liebe auf keinen Fall funktionieren, denn Letzteres lässt sich nicht mit rationalem Denken und Logik lösen. Gerade aus diesem Grund besitzt der Mensch zwei Gehirnhälften - eine für das logische und rationale und die andere für das kreative und emotionale.
Bezogen auf den Hang, die bereits erwähnte "Problemstellung" mit logischem Denken zu "lösen", ergibt es folgendes Problem mit der inneren Stimme: Wir können sie uns nicht rational und logisch erklären, wir wissen nicht warum sie da ist, warum sie dies und jenes vorschlägt. Und wir wundern uns, warum wir mit Rationalität und Logik auf ein anderes Ergebnis kommen als die innere Stimme.

Ab diesem Punkt gibt es zwei Möglichkeiten, und diese Entscheidung hängt im Prinzip von der Fähigkeit ab, sein Inneres gegenüber anderen offenbaren zu können und sich selbst (und somit auch der inneren Stimme) und seinen Fähigkeiten zu vertrauen. Empfinden wir eher Scham und Verlegenheit und haben z.B. Angst davor, eine Absage zu bekommen oder sich lächerlich zu machen, werden wir der rational-logischen Variante den Vorzug geben. Da diese aus genannten Gründen meist geradewegs zum Scheitern verurteilt ist, tritt dies auch ein, mit der Folge, dass wir die Chance entweder ungenutzt vertan haben oder sie falsch angegangen sind. In beiden Fällen wird der negative Ausgang die ohnehin schon verschlossene Grundhaltung bestärken und so ein Gegensteuern in die richtige Richtung immer schwieriger für die betroffene Person machen.
Die richtige Richtung ist nämlich die, den Mut zur Offenbarung zu beweisen und auf das Innere Gefühl, auf die Intuition, auf das Herz zu hören. Der Mut, sich dem Anderen ehrlich und sponten zu öffnen, unabhängig von jeglicher Erwartungshaltung. Es spielt keine Rolle, was letzlich daraus wird, denn ein im rationell-logischem Sinne "negativer" Ausgang ist in Wahrheit meist keine schlimme, schädliche Erfahrung. Wird man ausgelacht oder dumm angesehen, dann war es nicht der richtige Mensch. Wird man freundlich abgewiesen, dann ist er vielleicht schon in "festen Händen" (diese Redensart pervertiert m.E. übrigens mal wieder das freiheitliche Prinzip der Liebe) oder möchte (derzeit) keine Bindung. Dann hat man das zu akzeptieren. Und im besten Fall stößt man auf Erwiderung und Resonanz und kann sich glücklich schätzen.

Zusammengefasst kann man also sagen: Selbst wenn man das Ganze rational-logisch betrachten will, kommt man bei ehrlicher und unvoreingenommener Herangehensweise zum Schluss: Man kann überhaupt nicht verlieren, sondern nur gewinnen - und sei es nur eine weitere Erfahrung, die man den anderen hinzufügen und sie beherzigen kann, um vielleicht beim nächsten Male mehr Glück zu haben.
__________________
„Wenn du kritisiert wirst, dann musst du irgend etwas richtig machen. Denn man greift nur denjenigen an, der den Ball hat.“

- Bruce Lee
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  #104  
Alt 27.10.2008, 02:12
nofretete1969
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Ehrlichkeit und Offenheit als Schlüssel zur Liebe..............

............... wäre zumindest ein sehr guter Anfang
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  #105  
Alt 27.10.2008, 15:24
Devilslayer Devilslayer ist offline
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über welche art liebe reden wir hier? die "buddha-liebe" als wohlwollen gegenüber jedem wesen gibts schon, die romantische liebe is allerdings nur ne erfindung von hollywood.
__________________
Killing time, watching signs,
I'm waiting
On the other side of dark, I've seen the world come tumbling down
So I've come here to make you shaking
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  #106  
Alt 27.10.2008, 20:23
Steven Inferno Steven Inferno ist offline
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Zitat:
die romantische liebe is allerdings nur ne erfindung von hollywood.
*lol* Besser konnte man es nicht ausdrücken. Das ganze Geseusel-Topic hier erinnert mich eh gerade an eine Daily-Soap.

http://de.youtube.com/watch?v=dX7W0uv3MXs

:P
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  #107  
Alt 27.10.2008, 20:36
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Steven Inferno schrieb:
Zitat:
*lol* Besser konnte man es nicht ausdrücken. Das ganze Geseusel-Topic hier erinnert mich eh gerade an eine Daily-Soap. Very Happy
Devilslayer schrieb:
Zitat:
über welche art liebe reden wir hier? die "buddha-liebe" als wohlwollen gegenüber jedem wesen gibts schon, die romantische liebe is allerdings nur ne erfindung von hollywood.
Vielleicht liegt es daran, dass Euch bisher aus nichts anderes passiert zu sein schien, weil Eure Realität keine anderen Gefühle an Euch heranlassen wollte.

Schade eigendlich.

Man sieht eben nur das, was man sehen möchte und nichts anderes.
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  #108  
Alt 27.10.2008, 21:01
stupido stupido ist offline
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Liebe Ist Alles

Und das meine ich GENAU SO!
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  #109  
Alt 27.10.2008, 21:21
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Ja genau...
Über diese Superbubies habe ich noch gar nicht geschrieben.

Das sind die, die noch emotional zwischen Mamas Rockzipfel und der großen weiten Welt hin und herpendeln.
Aber eher sind sie noch sicher aufgehoben, emotional voll bei Mummy.

Da diese vorwiegend männlichen Exemplare insgeheim Angst vor Wärme, Nähe und Zärtlichkeit haben, bekommen sie vollautomatisch bei Erwähnung dieser Worte ein spezielles Abwehrverhalten.

Das äußert sich verbal als:

"Weiber sind eh alle Scheiße (außer Mammi)."
"Ich bin groß und stark und selbstständig und brauche keine Frau (außer Mum zum Kochen und waschen)."
"Gefühle habe ich nicht. Außer die wenn ich Tittenbildchen im Hochglanzmagazin betrachte (hauptsache Mutti weiß davon nichts)."

Oder - Achtung:

"Das ganze Geseusel-Topic hier erinnert mich eh gerade an eine Daily-Soap. (Die ich heimlich mit Mama schaue, sonst würde ich den Inhalt ja nicht kennen)."

Und natürlich - nicht zu vergessen:

"Die romantische Liebe is allerdings nur ne Erfindung von Hollywood (das kenne ich aus Mutters Filmen)."



Das ist eine niedere Entwicklungsstufe und ein kleiner Umweg direkt ins Leben. Aber auch diese Männchen kommen mal bei der Liebe an.
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  #110  
Alt 27.10.2008, 23:17
Steven Inferno Steven Inferno ist offline
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Zitat:
Man sieht eben nur das, was man sehen möchte und nichts anderes.
Oder man dichtet sich ein romantisches Konstrukt zusammen, weil man es nicht gerne hat, eben doch nur ein Säugetier unter vielen zu sein. Was bei den Tieren einfach die Arterhaltung, ist bei den Menschen eine wissenschaftliche Abhandlung: Die Liebe. Da muss doch auf Teufel komm raus was zu finden sein. Kann doch nicht sein, dass es schlicht und einfach ein nicht schädlicher, natürlicher Drogenrausch im Körper ist. Irgendwas muss da sein, denn es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Also muss man eben "Liebe" erforschen. Solange rumsuchen, bis man doch was gefunden hat, was einen von einer vermeindlich primitiven Ebene (oder um die Worte der Posterin zu benutzen: "niedrigen Stufe") abhebt.

Tausende Dichter und Geschichtenschreiber konnten an diesem Thema schon Geld verdienen. Und später kamen Psychologen, Partnerberater, Familiencoaches, Privatdetektive und allerlei andere Berufszweige hinzu.

Zitat:
Das sind die, die noch emotional zwischen Mamas Rockzipfel und der großen weiten Welt hin und herpendeln.
Aber eher sind sie noch sicher aufgehoben, emotional voll bei Mummy.
Mich kannst du ja damit nicht meine. Ich häng bei niemanden "emotional am Rockzipfel".

Zitat:
Da diese vorwiegend männlichen Exemplare insgeheim Angst vor Wärme, Nähe und Zärtlichkeit haben, bekommen sie vollautomatisch bei Erwähnung dieser Worte ein spezielles Abwehrverhalten.
Nur am Rande: ich kenne einige Frauen, die die gleiche Einstellung wie ich haben. Aber wie gesagt: Das nur am Rande, denn das Geschlecht spielt absolut gar keine Rolle. Es hat immer nur mit Erziehung zu tun und inwieweit man letzteres verinnerlicht hat.

Möglicherweise nimmst du deine "Wärme, Nähe und Zärtlichkeit" auch einfach zu wichtig. Ich habe keine Angst davor, ich habe einfach keinen Bock auf Menschen. Um es mal salopp auszudrücken. Aber mal angenommen, ich hätte Bock auf Menschen. So würde ich um das gelegentliche Schäferstündchen nicht so ein Tammtamm machen. Meinen Hund beispielsweise, nehm ich schon mal in den Arm und knuddel ihn auch (= Nähe, Zärtlichkeit). Aber ich würde das nicht "Liebe" nennen oder versuchen, der Gesellschaft dies als wissenschaftliche Abhandlung, gesellschaftliche Notwendigkeit oder als Bewertungskriterie für den Wert eines Menschen zu verkaufen (wie es oftmals bei menschlichen Beziehungen gerne getan wird).

Zitat:
"Weiber sind eh alle Scheiße (außer Mammi)."
Frauen sind nicht besser oder schlechter als Männer. Das gleiche gilt umgekehrt.
Zitat:
"Ich bin groß und stark und selbstständig und brauche keine Frau (außer Mum zum Kochen und waschen)."
Ich brauche eine "Frau" genausowenig oder genausoviel wie ich irgendeinen "Mann" brauchen würde. Kommt darauf an, was diese Frau oder dieser Mann anzubieten hat. Wenn mein Auto defekt ist brauche ich eine Mechanikerin oder einen Mechaniker. Das Geschlecht spielt keine Rolle. Möglicherweise kapier ich den Sinn dieser Aussage auch nicht.

Zitat:
(Die ich heimlich mit Mama schaue, sonst würde ich den Inhalt ja nicht kennen)
Ne, die guck ich mir alleine an. Muss ja schließlich die neuesten, wissenschaftlichen Abhandlungen über zwischenmenschliche Beziehungen lernen, so wie sie von unserer Gesellschaft und den Massenmedien vordefiniert werden.

Zitat:
Das ist eine niedere Entwicklungsstufe und ein kleiner Umweg direkt ins Leben. Aber auch diese Männchen kommen mal bei der Liebe an.
Tja, und für mich ist eure Entwicklungsstufe "niedrig".
Ihr wollt doch "Infokrieger" sein, aber eure mutmaßlich monogam geprägten, klassischen Ansichten zum Thema Liebe sind leider das Ergebnis jahrhundertlanger Gehirnwäsche durch das Christentum und der sich daraus entwickelten, gesellschaftlichen Werte und Normen. Nichts anderes.

Dies sitzt so tief und wird von Generation zu Generation weitergegeben, dass heutzutage auch die größten Atheisten beim Thema Liebe ähnliches von sich geben, wie ein Tiefgläubiger: "Liebe kann man nicht erklären, jeder definiert Liebe anders, Liebe ist was ganz besonderes..."

Von den Jüngeren begierig gelernt, da es der eigenen Definition des Selbst eben schmeichelhaft ist. Liebe = etwas göttliches, ergo sind Liebende etwas besseres als Nichtliebende. So kann man sich sein Leben ausschmücken, gesellschaftliche Akzeptanz und Anerkennung erhalten oder sogar - wenn man reich, zufrieden und gelangweilt ist - sich neue Probleme schaffen (Liebeskummer, Beziehungsprobleme etc.).

Ihr (Infokrieger) wollt euch doch von Regierungen und Mainstream-Medien nicht beeinflussen lassen? Regierungen lieben die Liebe der Menschen, denn dadurch bilden sich Ehen und die Menschen werden sesshaft und ruhiger. Es ist viel leichter sesshafte Familienväter zu kontrollieren, die eine monotheistische Ehe pflegen, als einen... ihr würdet vermutlich sagen: Pantoffelhelden, der sich unkontrollierbar vergnügt und ansonsten vollkommen unabhängig ist. Der an niemanden gebunden ist. Die Ehe wird gefördert. Auch vom Staat. Und Mainstreammedien verbreiten nach wie vor das klassische, christliche Bild einer intakten Ehe. Das Gegenteil davon - also der ehelose, beziehungslose Sex - wird nur als Gegenteil propagiert, um ein Feindbild zu erzeugen. Damit jeder "gute" Bürger einen Grund hat, sich aufzuregen.

Jeder Mann findet Frauen toll, die so eine Einstellung wie ich haben. Er begehrt sie, er will sie. Er würde sofort mit ihr gewisse Aktionen durchführen. Aber würde man ihn fragen, was er von ihr hält, dann würde er sagen: "So eine Sch... Die soll heiraten und ein anständiges Leben führen."

Neid? Vielleicht ein ganz klein wenig. Aber hauptsächlich das vom Christentum eingeimpfte und vom Staat geförderte Weltbild. Es ist alles eine Frage der Erziehung. Und eine Frage, ob man bereit ist, alte Programme abzulegen, die man einprogrammiert bekam.

Mit freundlichen Grüßen,
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