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Umfrageergebnis anzeigen: Glaubt ihr an das Karma/die Wiedergeburt?
Ja, total! 34 43,04%
Vielleicht is was dran... 22 27,85%
Nee, was is das? 23 29,11%
Teilnehmer: 79. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #191  
Alt 12.05.2009, 18:02
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Hallo Ashtar,

Klar. Die Zukunft ist die Geisel der Vergangenheit, und auf die Gegenwart kann keine Rücksicht genommen werden. Das ist NWO pur. Hast du meinen Beitrag auf der ersten Seite dieses Threads zumindest kurz überflogen? Dann ahnst du vielleicht, welches politische Konzept dahintersteht. Dort gibt es übrigens auch einen Link zu dem Begriff Karma aus einer buddhistischen Seite. Wichtig ist doch, daß alles vorherbestimmt ist, dann macht auch keiner einen Aufstand, oder?

freundliche Grüße
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  #192  
Alt 12.05.2009, 18:30
Ashtar Ashtar ist offline
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Zitat:
Zitat von Default Beitrag anzeigen
Klar. Die Zukunft ist die Geisel der Vergangenheit, und auf die Gegenwart kann keine Rücksicht genommen werden. Das ist NWO pur.

Wichtig ist doch, daß alles vorherbestimmt ist, dann macht auch keiner einen Aufstand, oder?
Nichts ist vorher bestimmt, weil jeder Mensch jederzeit einen freien Willen hat. Wie gesagt, es ist der Handlungsspielraum, verursacht durch Prädestination, der diesen freien Willen beeinflusst.

Habe mir deinen Beitrag auf Seite 1 durchgelesen. Also folgendes:

Zitat:
Untergräbt es nicht das Mitgefühl unter den Menschen, wenn man einfach sagt: Der hat eben ein schlechtes Karma gehabt? (Etwas, das man immer wieder hört, vor allem in Indien)

Haben die Juden in ihrem vorigen Leben gesündigt, und sind daher zurecht in den Feuerofen geworfen worden?
Du musst einen Unterschied zwischen Prädestination und freien Wille machen. Das bewusste Handeln der Täter war die Ursache für deren Schicksal. Die einzelnen Individuen (hier Juden) hatten natürlich alle ihre persönlichen Karma-Kettenreaktionen. Der Genozid war aber nicht ihr gemeinsames Schicksal, sondern wieder eine neue Kettenreaktion in Gang gesetzt durch den freien Willen anderer (der Nazis).

Zitat:
Himmler hat übrigens auch an die Wiedergeburt geglaubt, die Nazis haben damals auch Expeditionen nach Tibet ausgerüstet. Und manche sprechen deshalb heute sogar vom indo-arischen-Buddho-Faschismus.
Hitler spricht in "Mein Kampf" auch vom Christentum als Basis des NS. Nur mal so als Beispiel. Tut nicht viel zur Sache.

Zitat:
haben wir hier eine kirchenkonforme Esoterik oder ein esoterisch unerwandertes Christentum?
Na wie gesagt, es wurde zensiert und manipuliert von Anfang an. Kann das auch nicht genau beantworten.
__________________
"Stell dir vor es ist NWO - und niemand geht hin."
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  #193  
Alt 12.05.2009, 19:04
madurskli madurskli ist offline
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Zitat:
Zitat von Default Beitrag anzeigen
Ist das hier ein Bibelthread?
Bedauerlicherweise klinken sich hier immer irgendwelche Kampfroboter ein, die hier nur ihre Einsatzbefehle posten, die sie erhalten haben.
Von solchen Robotern ist natürlich keinerlei Eigeninitiative zu erwarten.


diesen Beitrag dazu noch lesen. Dort könnte es noch deutlicher ausgesprochen sein.

Und zum Thema Zeit im psychish-seelischen Raum gibt es auch noch einen Beitrag, und zwar hier (der dritte Beitrag). Ich hoffe, das zeigt dir mehr als nur, daß man das alles ganz anders sehen kann.

freundliche Grüße
finde ich auch störend wie bibelgläubige versuchen stellung zu beziehen,obwohl aus ihrer voreingenommenheit schon lange klar ist was ihre wahrheit ist!

zu diesem zitat:
__________________________________________________ _______________________
Wir alle, vor allem diejenigen von uns, die sich mit religiösen oder esoterischen Inhalten beschäftigen, sind von dem Wunsch beseelt, „bessere Menschen“ zu werden. Jedoch muß man sich in diesem Fall davor hüten, neue, größere Probleme zu erzeugen. Denn jemand, der ein besserer Mensch werden will, ist logischerweise mit sich selbst nicht zufrieden, was bedeutet, daß er sich selbst zumindest teilweise ablehnt, so wie er ist.
Aufgrund eines Ideals hat er sich ein Urteil über sich selbst gebildet. Er hat sich selbst verurteilt.
Und man verurteilt sich selbst weiterhin und ständig. Wenn man zum Beispiel agressiv ist, verurteilt man sich dazu, ruhig zu bleiben und gleichzeitig aber auch dazu, unter seiner unterdrückten Agression zu leiden, usw, usf.
Dann kommt jemand und sagt: Lebe im Hier und Jetzt! Das bedeutet: Kämpfe nicht gegen dich selbst, sei wach, beobachte dich, stelle deine Urteile, die Probleme erzeugen, in Frage.
Aber man tut sich schwer damit. Denn man ist an eine gewisse Denkweise gewöhnt, die unbeirrt fortgesetzt wird. Die Unzufriedenheit mit den eigenen Urteilen führt nun dazu, daß wir unsere eigenen Urteile verurteilen. Man verurteilt sich allen Ernstes dafür, daß man sich ständig verurteilt! Ist das nicht absurd?
Kann man stattdessen nicht aufhören, über sich selbst zu urteilen?
Muß man sich distanzieren von sich selbst, um sich ein Urteil zu machen?
Verlassen wir doch einfach dieses absurde Spiegelkabinett. Meinen sie nicht auch, daß wir auf der Suche nach uns selbst getrost das Licht im Spiegelkabinett ausmachen dürfen?
__________________________________________________ _________________________
SCHREIBT MINDELL ,Präsenz und meta-Kommunikatorwobei dies eine instanz ausserhalb von sich selbst,oder die warte über sich,aus der man sich betrachtet)
Der Begriff ‚meta-Kommunikator‘ entstand in der prozessorientierten Theorie.
Mit meta-Kommunikation ist eine Art der Kommunikation gemeint, bei der über die
Kommunikation oder über den Prozess geredet wird. Das kann z.B. darin bestehen,
dass ich als Therapeutin während des Geschehens den Prozess aus einer größeren
Perspektive heraus betrachte und darüber spreche.
Dazu braucht es den meta-Kommunikator, eine Struktur, eine Instanz oder einen Ort
in mir, der diese übergeordnete Wahrnehmung hat.
Metakommunikation ist die Fähigkeit, über den Inhalt wie auch über den Prozeß
der Kommunikation selbst zu kommunizieren. Der Metakommunikator beobachtet
als „fairer Zeuge“, wie von oberhalb oder außerhalb, die Gesamtheit des Prozesses,
den *
5
primären und den *sekundären Prozeß und kann über beide auch
kommunizieren.“ schreibt Arny Mindell (1994, S. 174). An einer anderen Stelle des
Buches schreibt er über das Ego (S. 169 f): „Das prozeßorientierte Konzept sieht
das Ego nicht als statischen *Zustand, sondern definiert es als einen möglichen
Betrachter in uns. Es ist das „Ich“, das sich, jedenfalls zu Beginn, meist einseitig mit
dem identifiziert, was wir als den *primären Prozeß bezeichnen. Aber das Ego
kommt im Laufe seiner Entwicklung in Konflikt mit den *sekundären Prozessen, bis
es lernt, nicht nur sich selbst, sondern auch die sekundären Prozesse zu betrachten;
bis es zum Metakommunikator wird und lernt, der gesamten Persönlichkeit als
„fairer, neutraler Beobachter“ zur Verfügung zu stehen.“http://209.85.129.132/search?q=cache...ient=firefox-a
__________________
DAS IST DOCH MAD!

NICHT SO WICHTIGiii


Soziologisch lässt sich der Infokrieg klar auf den Begriff bringen: als Zwergenaufstand eines frustrierten und verstörten Kleinbürgertums

ed2k://|file|Weisser.Koenig,.roter.Kautschuk.schwarzer.To d.avi|723829262|B1C09D1C1E7C1554D62E3B7872D3237F|h =GWA3SDIR75IDCT7Y5X3Y3EU4NIKMFGZY|/
urheberrecht;

Die Anzahl der Atome auf meiner HDD bleibt konstant, nur deren magnetische Ausrichtung ändert sich.

WIE WIR ZU DEM GELANGEN WAS HEUTE IST
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  #194  
Alt 12.05.2009, 19:14
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Zitat:
Zitat von Ashtar Beitrag anzeigen
Nichts ist vorher bestimmt, weil jeder Mensch jederzeit einen freien Willen hat. Wie gesagt, es ist der Handlungsspielraum, verursacht durch Prädestination, der diesen freien Willen beeinflusst.
An diesem Punkt wird das Thema sehr, sehr schwierig. Vielleicht sollten wir den freien Willen lieber weglassen. Wer hat denn den freien Willen erfunden?

Zweifellos kann ich einen Willen haben. Wenn ich meinen Willen tue, oder durchsetzen will, dann spreche ich eigentlich nicht von einem freien Willen. Wenn ich meinen Willen nicht tue, bin ich dann frei davon?

Womit sich die Frage erhebt, ob nicht beispielsweise Don Corleone als Vordenker des freien Willens zu sehen ist, mit seinem Spruch: Mach ihm ein Angebot, das er nicht ablehnen kann.

Du siehst, da wird es wirklich schwierig. Ich habe schon Leute gehört, die rechtfertigen den freien Willen damit, daß Jesus für unsere Sünden gestorben ist. Schön. Weil Jesus für uns gestorben ist, können wir tun, was wir wollen. War das die Erfindung des freien Willens?

Angenommen, ich wäre NWO. Und ich möchte tun, was immer ich will. Was würde ich propagieren? Richtig. Daß jeder, also auch ich, einen freien Willen hat. Da könnte man noch vieles dazu erwähnen. Ich jedenfalls muß mich nach den Gegebenheiten richten, damit ich durchkomme. Das Konzept des freien Willens taugt mir dazu nichts.

Das Konzept des freien Willens wird insgesamt stark angezweifelt. Auch von namhaften Wissenschaftlern. Es gibt einen langen Thread dazu.

Man kann also auch ohne freien Willen daran glauben, daß man etwas tun kann. Wieder ein Paradox, wie du sie bei mir öfers finden wirst. Ich vermute hier also nichts anderes als eine innere Blockade, auf die solche paradoxen Dinge oft hinweisen.

Verzeihe mir also bitte, wenn bei mir in diesem Falle ein "Error"-Lämpchen blinkt.
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  #195  
Alt 12.05.2009, 19:14
lamb lamb ist offline
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Zitat:
Zitat von madurskli Beitrag anzeigen

mit der drohung des fegefeuers hat man ja nicht bessere menschen erzogen,nur vorsichtigere.
Das hast du natürlich richtig gesehen. Die Angst verträgt sich nicht mit der Liebe. Trotzdem verschweigt ein liebevoller Gott auch nicht die Konsequenz der Sünde. Dass sich mit dem Höllen-diskurs Politik im grossen Stil machen lässt, hat die Geschichte ja ausreichend gezeigt.


Zitat:
denn wer gutes tut ,in spekulativer weise ist nicht wirklich gut.
wer schlechtes nicht tut weil ihm strafe droht,ist noch lange kein guter mensch,weil ihm die einsicht über das wahre "warum" fehlt!
Was genau soll diese Einsicht in das wahre "warum" sein? Bzw. worin besteht das warum?
Und inwiefern verändert das die - von uns beiden zurückgewiesene - spekulative Ethik?
__________________
You guys, do your research!

Geändert von lamb (12.05.2009 um 19:16 Uhr)
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  #196  
Alt 12.05.2009, 19:25
ANTIsamIT ANTIsamIT ist offline
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Hier eine von mir gut nachvollziebahre Wahrheit !
Zitat:


1. Kapitel – Des alten Bischof Martin irdisches Ende und seine Ankunft im Jenseits.

[BM.01_001,01] Ein Bischof, der auf seine Würde große Stücke hielt und ebensoviel auf seine Satzungen, ward zum letzten Male krank.
[BM.01_001,02] Er, der selbst noch als ein untergebener Priester des Himmels Freuden mit den wunderlichsten Farben ausmalte – er, der sich gar oft völlig erschöpfte in der Darstellung der Wonne und Seligkeit im Reiche der Engel, daneben aber freilich auch die Hölle und das leidige Fegefeuer nicht vergaß, hatte nun – als selbst schon beinahe achtzigjähriger Greis – noch immer keinen Wunsch, von seinem oft gepriesenen Himmel Besitz zu nehmen; ihm wären noch tausend Jahre Erdenleben lieber gewesen als ein zukünftiger Himmel mit allen seinen Wonnen und Seligkeiten.
[BM.01_001,03] Daher denn unser erkrankter Bischof auch alles anwandte, um nur wieder irdisch gesund zu werden. Die besten Ärzte mußten stets um ihn sein; in allen Kirchen seiner Diözese mußten Kraftmessen gelesen werden; alle seine Schafe wurden aufgefordert, für seine Erhaltung zu beten und für ihn fromme Gelübde gegen Gewinnung eines vollkommenen Ablasses zu machen und auch zu halten. In seinem Krankengemach ward ein Altar aufgerichtet, bei dem vormittags drei Messen zur Wiedergewinnung der Gesundheit mußten gelesen werden; nachmittags aber mußten bei stets ausgesetztem Sanktissimum die drei frömmsten Mönche in einem fort das Breviarium beten.
[BM.01_001,04] Er selbst rief zu öfteren Malen aus: „O Herr, erbarme Dich meiner! Heilige Maria, du liebe Mutter, hilf mir, erbarme dich meiner fürstbischöflichen Würden und Gnaden, die ich trage zu deiner Ehre und zur Ehre deines Sohnes! O verlasse deinen getreuesten Diener nicht, du alleinige Helferin aus jeder Not, du einzige Stütze aller Leidenden!“
[BM.01_001,05] Aber es half alles nichts; unser Mann verfiel in einen recht tiefen Schlaf, aus dem er diesseits nicht mehr erwachte.
[BM.01_001,06] Was auf Erden mit dem Leichnam eines Bischofs alles für ‚hochwichtige‘ Zeremonien geschehen, das wisset ihr, und wir brauchen uns dabei nicht länger aufzuhalten; dafür wollen wir sogleich in der Geisterwelt uns umsehen, was unser Mann dort beginnen wird!
[BM.01_001,07] Seht, da sind wir schon – und seht, da liegt auch noch unser Mann auf seinem Lager; denn solange noch eine Wärme im Herzen ist, löst der Engel die Seele nicht vom Leibe. Diese Wärme ist der Nervengeist, der zuvor von der Seele ganz aufgenommen werden muß, bis die volle Löse vorgenommen werden kann.
[BM.01_001,08] Aber nun hat dieses Mannes Seele schon völlig den Nervengeist in sich aufgenommen, und der Engel löst sie soeben vom Leibe mit den Worten: „Epheta“, d.h. „Tue dich auf, du Seele; du Staub aber sinke zurück in deine Verwesung zur Löse durch das Reich der Würmer und des Moders. Amen.“
[BM.01_001,09] Nun seht, schon erhebt sich unser Bischof, ganz wie er gelebt hatte, in seinem vollen Bischofsornate und öffnet die Augen. Er schaut erstaunt um sich und sieht außer sich niemanden, auch den Engel nicht, der ihn geweckt hat. Die Gegend ist nur in sehr mattem Lichte gleich einer ziemlich späten Abenddämmerung, und der Boden gleicht dürrem Alpenmoose.
[BM.01_001,10] Unser Mann erstaunt nicht wenig über diese sonderbare Bescherung und spricht nun zu sich: „Was ist denn das? Wo bin ich denn? Lebe ich noch oder bin ich gestorben? Denn ich war wohl sehr krank und es kann leicht möglich sein, daß ich mich nun schon unter den Abgeschiedenen befinde! – Ja, ja, um Gotteswillen, es wird schon so sein! – O heilige Maria, heiliger Joseph, heilige Anna, ihr meine drei mächtigsten Stützen: kommet und helft mir in das Reich der Himmel!“
[BM.01_001,11] Er harrt eine Zeitlang, sorglich um sich spähend, von welcher Seite die drei kommen würden; aber sie kommen nicht.
[BM.01_001,12] Er wiederholt den Ruf kräftiger und harrt; aber es kommt immer noch niemand!
[BM.01_001,13] Noch kräftiger wird derselbe Ruf zum drittenmal wiederholt, – aber auch diesmal vergeblich!
[BM.01_001,14] Darob wird unserem Manne überaus bange. Er fängt an, etwas zu verzweifeln und spricht in seiner stets verzweifelter werdenden Lage: „Oh, um Gotteswillen, Herr, steh mir bei! (Das ist aber nur sein angewöhntes Sprichwort.) – Was ist denn das? Dreimal habe ich gerufen, – und umsonst!
[BM.01_001,15] Bin ich denn verdammt? Das kann nicht sein, denn ich sehe kein Feuer und keine Gottstehunsbei!
[BM.01_001,16] Hahahaaaaa (zitternd) – es ist wahrhaft schrecklich! – So allein! O Gott, wenn jetzt so ein Gottstehunsbei herkäme, und ich – keinen Weihbrunn, dreimal consekriert, kein Kruzifix, – was werde ich tun?!


weiterlesen?

http://www.neuoffenbarung.de/jakob-lorber/bm/1.htm

"nur eine Stellungsname"...
__________________
Die Guten müssen den Mut zu genügend Schlechtem finden, um gut genug gut sein zu können.
Mit zu vielen Skrupeln, wenn und abern, können die Bastarde und das Böse in der Welt nicht nachhaltig besiegt werden.
http://www.sgipt.org/politpsy/recht/tyrannm0.htm
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  #197  
Alt 12.05.2009, 19:28
Sieben
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Zitat:
Dann kommt jemand und sagt: Lebe im Hier und Jetzt! Das bedeutet: Kämpfe nicht gegen dich selbst, sei wach, beobachte dich, stelle deine Urteile, die Probleme erzeugen, in Frage.
Aber man tut sich schwer damit. Denn man ist an eine gewisse Denkweise gewöhnt, die unbeirrt fortgesetzt wird. Die Unzufriedenheit mit den eigenen Urteilen führt nun dazu, daß wir unsere eigenen Urteile verurteilen. Man verurteilt sich allen Ernstes dafür, daß man sich ständig verurteilt! Ist das nicht absurd?
Kann man stattdessen nicht aufhören, über sich selbst zu urteilen?
Default sich selbst zu urteilen ist nichts unnatürliches wenn du das nicht hättest würdest du nicht erkennen warum du das machst. Besser ist man sagt sich ich verneine nichts mehr in mir ich glaube an mich selbst weil egal was ich mache kann ich nichts falsch machen solange dabei immer die intention steckt das warum zu ergründen, das ist der einzige abstand von den geschehenis der nötig wäre
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  #198  
Alt 12.05.2009, 19:36
madurskli madurskli ist offline
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Zitat:
Zitat von lamb Beitrag anzeigen
Das hast du natürlich richtig gesehen. Die Angst verträgt sich nicht mit der Liebe. Trotzdem verschweigt ein liebevoller Gott auch nicht die Konsequenz der Sünde. Dass sich mit dem Höllen-diskurs Politik im grossen Stil machen lässt, hat die Geschichte ja ausreichend gezeigt.


Was genau soll diese Einsicht in das wahre "warum" sein? Bzw. worin besteht das warum?
Und inwiefern verändert das die - von uns beiden zurückgewiesene - spekulative Ethik?
ich spreche nur von meinem persöhnlichen verstäntniss des "WAHREN WARUM".

mit google fände ich sicher schlauere erklärungen.

ich laas einst den roman "der Golem"worin ein gutherziger einem bettler gold geschenckt hat.
in der folge davon geschah eine mordtat nach der anderen.
sodass aus dieser wohlgemeinten tat ein regelrechtes chaos entstand.
hätte nun der mildtätige den überblick,über seine handlung gehabt hätte er andere wege gesucht dem bettler zu helfen.
das wahre warum beinnhaltet die "einsicht",das verstäntniss und die liebe zu einer situation,oder einer beziehung.
es setzt voraus,sich über seine beweggründe im klaren zu sein und liebäugelt nicht damit ein guter zu sein.
man tut und es ist gut.so wird das schlechte negiert.
nicht aus berechnung und moralischen erwägungen.

sondern weil man so geworden ist durch einblick in das menschliche handeln.
mitgefühl und verständniss sind eigenschaften die sich gebildet haben,durch reflektierende erfahrungen.
das lebt man ohne überlegung und abwägung.

weiter oben las ich:
Es gibt kein Gesetz, außer Tu was du willst

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Soziologisch lässt sich der Infokrieg klar auf den Begriff bringen: als Zwergenaufstand eines frustrierten und verstörten Kleinbürgertums

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Die Anzahl der Atome auf meiner HDD bleibt konstant, nur deren magnetische Ausrichtung ändert sich.

WIE WIR ZU DEM GELANGEN WAS HEUTE IST

Geändert von madurskli (12.05.2009 um 19:56 Uhr)
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  #199  
Alt 12.05.2009, 19:55
lamb lamb ist offline
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Zitat:
Zitat von madurskli Beitrag anzeigen
i.

man tut und es ist gut.so wird das schlechte negiert.
nicht aus berechnung und moralischen erwägungen.

sondern weil man so geworden ist durch einblick in das menschliche handeln.
mitgefühl und verständniss sind eigenschaften die sich gebildet haben,durch reflektierende erfahrungen.
das lebt man ohne überlegung und abwägung.
Ja da gebe ich dir grossteils Recht.
Keine Berechnung und keine Heuchelei.
Man merkt aber auch dass Mitgefühl und Verständnis überhaupt aus einer "anderen Ordnung" zu stammen scheinen. Es ist ein Sprung. Man tuts oder auch nicht. Es lässt sich im Grunde gar nicht mehr kausal erklären - womit wir die Ebene der Gesetzmässigkeit verlassen...

Edit: Der Crowley-Verweis ist hoffentlich ein Scherz.
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Geändert von lamb (12.05.2009 um 19:58 Uhr)
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  #200  
Alt 12.05.2009, 20:01
madurskli madurskli ist offline
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Zitat:
Zitat von lamb Beitrag anzeigen
Ja da gebe ich dir grossteils Recht.
Keine Berechnung und keine Heuchelei.
Man merkt aber auch dass Mitgefühl und Verständnis überhaupt aus einer "anderen Ordnung" zu stammen scheinen. Es ist ein Sprung. Man tuts oder auch nicht. Es lässt sich im Grunde gar nicht mehr kausal erklären - womit wir die Ebene der Gesetzmässigkeit verlassen...

Edit: Der Crowley-Verweis ist hoffentlich ein Scherz.
ich glaube nicht das wir gesetzmässigkeiten verlassen können,aber wir können DIE kontrolle über den umstand ob es gesetzmässigkeiten gibt verlassen.
eben im sinne;SO sein.

edit:
ich wollte nur belegen aus welcher quelle der satz:tu was du willst,stammt.
mit ihm habe ich mich lange befasst ,auch mit seinem tarot.
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Geändert von madurskli (12.05.2009 um 20:06 Uhr)
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