Auch ein Bibelzitat.
„Was nun das Kommen unseres Herrn Jesus Christus angeht
und unsre Vereinigung mit Ihm, so bitten wir euch,
liebe Brüder, daß ihr euch in eurem Sinn nicht so schnell
wankend machen noch erschrecken laßt - weder durch
eine Weissagung noch durch ein Wort oder einen Brief,
die von uns sein sollen -, als sei der Tag des Herrn schon da.
Laßt euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise;
denn zuvor muß der Abfall kommen und der Mensch
der Bosheit offenbart werden, der Sohn des Verderbens.
Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles,
was Gott oder Gottesdienst heißt, so daß er sich
in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott.“
(2 Thess 2,1-4)
Wer könnte da vielleicht gemeint sein?????
BENEDIKT IN AMERIKA
Benedikt will Freude spenden - und produziert Zynismus
....Kein konkretes Wort zum Irakkrieg, nichts zu Guantanamo, nichts zu Dharfour. Auch in der UN-Rede nur Allgemeines zu Menschenrechten, aber auch zur Pflicht, da einzugreifen, wo Leid geschieht!.....
....Siehst Du, George, das war ein Bonbon für Dich, denn das war es doch, was Du tatest im Irak......
....Wer sich aber wie Benedetto nur ein wenig schämt über ein paar perverse Priester, und sich im übrigen indifferent gegenüber den tatsächlichen Problemen der Welt zeigt, der produziert Zynismus in Reinform.......
Man kann es auch anders formulieren: Der in so vielen Reden so beredt schweigt, ist ein Feigling.
http://www.algore2008.de/blog/index....iert-zynismus/
Gefeiert wie ein Popstar
Zu der Messe am Sonntagabend im New Yorker Yankee-Stadion kamen fast 60.000 Menschen. Während der Messe zum Abschluss seiner ersten Pontifikalreise in die USA rief der Papst die Amerikaner auf, dem christlichen Glauben eine größere Rolle im öffentlichen Leben einzuräumen. Es gelte, "eine Zukunft der Hoffnung für künftige Generationen zu schaffen", sagte das katholische Kirchenoberhaupt.
Die Benediktator-Bilderserie von der Financial-Times:
http://www.ftd.de/politik/international/343726.html
freundliche Grüße
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Wenn aber Christus, der gesagt hat: 'Du sollst nicht töten!'
an seinem Kreuz sehen muß, wie sich die Felder blutig röten;
wenn die Pfaffen Kanonen und Flugzeuge segnen
und in den Feldgottesdiensten beten, daß es Blut möge regnen;
und wenn die Vertreter Gottes auf Erden
Soldaten-Hämmel treiben, auf daß sie geschlachtet werden;
und wenn die Glocken läuten: 'Mord! und die Choräle hallen:
'Mord! Ihr sollt eure Feinde niederknallen!'
Und wenn jemand so verrät den Gottessohn-:
Das ist keine Schande.
Das ist Religion.
(Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)