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Alt 23.08.2007, 02:55
MasterChiller MasterChiller ist offline
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Standard Afganisthan: Amerikas Kämpfer kehren als Junkies zurück

Zitat:
Heroin ist billig und leicht zu bekommen in Afghanistan. Für immer mehr US-Soldaten ist die Droge ein Ausweg aus der Langeweile der Camps. Die Militärführung schweigt, aber der US-Veteranenverband rechnet damit, dass eine große Zahl Soldaten als Süchtige zurückkehrt.

Damals im Vietnam-Krieg war Heroin der stille Freund vieler US-Soldaten, der durch die Qualen und Monotonie des Krieges half. Von den 2,4 Millionen US-Soldaten, die in Vietnam dienten, waren nach Angaben von Forschern zwischen 10 bis 15 Prozent heroinsüchtig. Heute in Afghanistan müsste die Zahl noch höher liegen. Denn Afghanistan liefert 90 Prozent des Heroins auf dem Weltmarkt - und das weiße Pulver ist im Land überall und billig erhältlich.

Wie viele Militärangehörige genau in Afghanistan aber Heroin nehmen, ist unbekannt. „Die Militärpolizei weiß nur von wenigen Alkohol- und Drogenproblemen“, sagt Major Chris Belcher, Sprecher der US-Luftwaffenbasis Bagram bei Kabul. Als verlässlichste Quelle für Drogenkonsum unter Soldaten gilt der US-Veteranenverband VA, der im Jahr über 350.000 Veteranen mit Suchtproblemen betreut, darunter rund 30.000 Opiatesüchtige. Genaue Zahlen für die Suchtprobleme in Afghanistan und auch im Irak liegen aber auch dort noch nicht vor.

Laut VA dauere es rund ein Jahrzehnt, bis die Süchtigen in den Statistiken auftauchen. „Wir werden das ungeheure Ausmaß des Problems lange nicht kennen“, sagt die VA-Ärztin Jodie Trafton. „Wir verzeichnen gerade einen Anstieg an Veteranen aus dem Golfkrieg. Junge Soldaten suchen selten Hilfe auf, außer wenn sie von der Familie dazu gedrängt werden.“
Langeweile macht Soldaten zu Junkies
Nach Ansicht des Dokumentarfilmers Shaun McCanna sind immer mehr US-Soldaten Junkies. McCanna bereiste Afghanistan mehrfach für Drehs über Soldaten, die unter sonderbaren Umständen ums Leben kamen.
Zum einen aus Langeweile werden Soldaten zu Fixern, meint er. Zum anderen, weil das weiße Pulver leicht erhältlich sei und ein kurzes Entkommen aus der Kriegs-Monotonie verspreche.
Gleich draußen vor der Bagram-Luftwaffenbasis etwa stehen ein paar windschiefe Hütten: Der Bagram Basar. Dort wird alles verkauft wird, was der Islam verbietet: Alkohol, Porno-CDs - und das „weiße Gold“. McCanna berichtet, er habe diesen Gang durch die Hütten schon ein Dutzend Mal gemacht und Heroin zu kaufen versucht – und nie das Wort „nein“ gehört.
Heroin werde in Tüten zu 20, 30 oder 50 US-Dollar verkauft – „in einer Reinheit, die auf den Straßen einer amerikanischen Stadt Hunderte von Dollars einbringen würde", sagt McCanna.
Einen seiner Filme drehte der Regisseur über John Torres, der seiner Familie und Freunden vor seinem Tod noch von weit verbreitetem Heroinkonsum bei Bagram erzählt hatte. Dabei würden Soldaten selbst Militärmaterial wie Computer oder schusssichere Westen gegen Drogen eintauschen. „Heroin ist überall“, zitiert McCanna einen Soldaten. Aber es bleibe so verborgen wie die Särge, die im Schutz der Nacht zur Dover-Luftwaffenbasis zurückkehren würden: „Wie die Toten“, sagt McCanna. „Amerikas neue Süchtige kehren unbemerkt zurück.“
Die Militärführung will davon nichts wissen
Süchtige vor die Kamera zu kriegen, sei fast unmöglich, erzählt McCanna. Unter den Soldaten herrsche strikte Bruderschaft. Niemand wolle einen anderen oder den Namen der Armee in den Schmutz ziehen. Andere fürchteten Vergeltung oder seien noch Reservisten. Erfahren aber habe er so viel: In einer Einheit seien zwei Soldaten mehr als einmal mit Heroin erwischt und nach Hause geschickt worden. Ohne Disziplinarmaßnahmen. Als sei Heroin ein Kavaliersdelikt zu Zeiten des Kriegs, wenn jeder Mann gebraucht wird.
Militärkreise seien zu konkreten Anfragen McCannas ausgewichen oder hätten das Problem verharmlost. Beim Kommando der Marineinfanteristen heißt es, dass im Jahr 2005 bloß ein Prozent aller weltweiten Drogentests positiv ausgefallen sei. Als McCanna jedoch eine VA-Klinik in Los Angeles aufgesucht habe, wo Süchtige mit Methadon behandelt werden, erfährt er von „50 bis 60, die jeden Morgen Schlange stehen“.
Schlagworte
Afghanistan Drogen Heroin USA Mohn
Die US-Armee weiß von dem Problem. Seit der „Cheney-Bombe“, dem Anschlag gegen US-Vizepräsident Dick Cheney im Februar in Kabul, seien die Sicherheitskontrollen um die Militärbasen in Afghanistan verstärkt worden. Was den Heroinkonsum aber nicht eingeschränkt, sondern umverlagert habe.
Jetzt, so erfuhr McCanna von einem Händler, werde das Heroin zum Beispiel in einer Streichholzschachtel durch die langen Stacheldrahtzäune durchgesteckt, die Bagram umgeben. Kinder würden den ganzen Tag lang entlang der Zäune herumlungern. Dann und wann tauche ein Soldat auf, spreche mit den Kindern. Gebe Anweisungen, stecke den Kindern Geld zu. Diese rennen davon. Beschaffen, was immer der Amerikaner will.
Quelle:
http://www.welt.de/politik/article11...e_readcomments


Scheint doch immer klarer zu werden das dieser Kreuzzug von George W. Bush auch in Afganisthan als Beschaffungskriminalität zu bezeichnen ist.

..in der US-Army und sie billigen das auch. Ein zugedröhnter Soldat ist besser als wie einer der anfängt zu denken über den Sinn und die Motive des Einsatzes im nahen Osten. War in Vietnam ja nicht anders,
denn schon aus Vietnam kamen sie auch in keinem besseren Zustand zurück.

Tjo während man in unserer westlichen Welt Cannabis bis zum geht nicht mehr verteufelt, feiern die dummen Empfehlsempfänger in Vietghanistan ein rauschendes Drogenfest und passen natürlich auf die Opiumfelder auf, die vom Geheimdienst dann in der Welt weiter vertickt werden.

Welch eine Farce und welch ein Narr,
der glaubt unsere Freiheit würde am Hindukusch verteidigt,
während sie zeitgleich hier in Deutschland von den Organisatoren abgebaut wird!!!!!
__________________
zeitgleich zum lancierten weltwirtschaftskollabs, werden zahlreiche regierungsgesponsorte terroranschläge durchgeführt. die geschockte und verängstigste bevölkerung die nun ums überleben kämpft, wird sich neuen kriegen nicht in den weg stellen können, einige werden den krieg begrüßen in der hoffnung auf besserung der wirtschaftlichen lage. die anti-terror gesetze werden auf alle bürger angewendet, sie wurden auch für diesen fall geschaffen, einigkeit und recht und freiheit werden abgeschafft sein. nach jahren von krieg und hunger wird die elite der menschheit eine weltregierung anbieten und wieder von frieden und wohlstand sprechen. das endziel der elite ist nun da, der gechippte mensch, das ende des bargelds - die vollständige kontrolle einer kleinen elite über die menschen der welt
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  #2  
Alt 23.08.2007, 18:55
Technoman Technoman ist offline
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klaro .. da kommts ja her aus den ländern und das dann GIs auf dumme geddanken kommen ist auch klaro ..... der extra kick ..........

NO SEX ----- BUT DRUGS -- and ROCK AND ROLL .
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  #3  
Alt 23.08.2007, 19:23
Megahoschi
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Tja Dumm gelaufen, früher kam so leckerer schwarzer Afghane aus Afganistan, aber anscheinend kann die CIA mit Heroin einfach mehr Geld verdienen.
Vielleicht ist es ja auch so gewollt, so fließt wenigstens ein Teil des Geldes (der Sold der Gi´s) direkt wieder in die Kriegskasse zurück //Ironie off
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  #4  
Alt 24.08.2007, 01:08
Einheit Einheit ist offline
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Zitat:
klaro .. da kommts ja her aus den ländern und das dann GIs auf dumme geddanken kommen ist auch klaro ..... der extra kick ..........

NO SEX ----- BUT DRUGS -- and ROCK AND ROLL .


Schon mal dran gedacht das manche mit dem ganzen Scheiss da drüben nicht klarkommen und sich deshalb
den kopf zuballern ,was die ganze Sache natürlich nicht besser macht.
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  #5  
Alt 24.08.2007, 03:18
Minoso Minoso ist offline
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@Einheit
Da geb ich dir völlig recht. Es gibt bestimmt genug GI´s die auf Drogen zurück greifen weil sie mit der ganzen verfickten Scheiße(sorry für meine Wortwahl) nicht klar kommen.
Andererseits sind die meisten Soldaten, die da unten sind, voll in ihrem Element. Denen geht voll einer ab wenn sie endlich wieder mit ihrer Wumme auf nen paar Irakis ballern können. Hab vor kurzem ein kurzes Video auf irgend einer Seite gefunden, wo ein paar Journalisten eine Truppe Amerikanische Soldaten, bei einem Einsatz begleitet hatten. Die Journalisten hatten heimlich gefilmt wie GI´s, ein paar Kollegen zu gejubelt hatten die einen Iraker auf offener Straße Krankenhausreif geschlagen hatten. Wenn sich die Typen abends aus langerweile noch die Kante geben wundert mich das nicht im geringsten.
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IN ZEITEN UNIVERSELLER TÄUSCHUNG, IST DAS AUSSPRECHEN VON WAHRHEIT EIN REVOLUTIONÄRER AKT. George Orwell
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  #6  
Alt 24.08.2007, 10:06
Einheit Einheit ist offline
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@Minoso

Ich bin mir auch sicher das die meisten GI's sich für nen Terminator halten ,aber eben nicht alle.
Unser Freund Technoman hat halt so ne komische Art alle über ein Kamm zu scheren aber auch
damit muss man klarkommen.
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  #7  
Alt 25.08.2007, 20:20
Einheit Einheit ist offline
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http://www.welt.de/politik/article11...zu_feuern.html

War der auch auf H oder welches Programm lief in seinem Kopf ab?
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  #8  
Alt 25.08.2007, 20:54
Minoso Minoso ist offline
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Da fehlen einem die Worte!!!
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