System Schule - Wie unsere Kinder verblödet werden

In der Schule meiner Kinder wird demnächst eine s.g. Lernstandserhebung durchgeführt, auf dessen Inhalte die Leher, die das "Wissen" vermittlen, keinerlei Einfluss haben.

So erfuhr ich heute in einem Gespräch mit einer Lehrerin meiner Kinder, dass pro Schüler ca. 4 kg Papier zu bearbeiten sind, wofür die Schule selber Sorge zu tragen hat. Die Unterlagen, welche mühevoll kopiert werden müssen, erhalten die Lehrer einen Tag zuvor, somit haben sie auch keinen Zugang zu den Themen, die dort abgeftagt werden sollen. Gleichzeitig müssen die Le(e)hrkörper einen Wust an Unterlagen ausfüllen, die für diese Studie von Bedeutung sein werden.

Sachbezogen werden dort Inhalte abgefragt, die keine Ankündigung dessen voraussetzen können.

Am Ende sorgt ein harsches Bewertungssystem für wenig bis kein Handlungsspielraum für die Benotung und die Individualität jedes Einzelnen. Die Auswertung soll eine Grundlage und somit in die Benotung der Schüler mit einfliessen.

Zitat: Die Ausarbeiter dieser Lernstandserhebung haben von den Inhalten und der Praxis wenig bis keine Ahnung. Reine Bürokratie die nur bis zur Kante des Schreibtisches vordringt und wenig bis keine Erfahrungen mit den tatsächlichen Leben der Schüler zulässt.

Lernstandserhebungen und Vergleichsarbeiten

Zentrale Lernstandserhebungen/Vergleichsarbeiten sind ein wichtiges Element einer wirksamen Standardsicherung. Die Ergebnisse liefern den einzelnen Lehrkräften, den Schulen, aber auch den Schulaufsichtsbehörden und Eltern Informationen über das Leistungsniveau der Schülerinnen und Schüler im innerschulischen und landesweiten Vergleich. Sie bieten damit differenzierte???? Hinweise auf den Förder- und Lernbedarf der Schülerinnen und Schüler und tragen dazu bei, die Unterrichtsqualität zu verbessern und die Vergleichbarkeit der schulischen Arbeit zu sichern.

Lernstandserhebungen werden in Nordrhein-Westfalen seit dem Schuljahr 2004/05 durchgeführt. Sie sollen von den Schulen in Zukunft noch besser für die Förderung genutzt werden und für die Schülerinnen und Schüler einen höheren Stellenwert erhalten. Deshalb werden ab dem Schuljahr 2006/07 die Lernstandserhebungen eine Klassenstufe früher als bisher, das heißt in den Klassen 3 und 8 statt 4 und 9, durchgeführt. Den Schulen steht mit dieser Vorverlegung mehr Zeit zur Verfügung, um im Anschluss an die Lernstandserhebungen die Schülerinnen und Schüler gezielt im Hinblick auf die erwarteten Standards zu fördern. Außerdem können ab dem Schuljahr 2006/07 die Ergebnisse zentraler Lernstandserhebungen angemessen bei der Leistungsbewertung berücksichtigt werden.

Die entsprechenden Voraussetzungen wurden mit dem neuen Schulgesetz geschaffen. In der Konsequenz wurde mit der Vorverlegung der Lernstandserhebungen die Anzahl der Klassenarbeiten im achten Jahrgang um eine reduziert. Aufgrund der Umstellung des Durchführungszeitpunktes werden der vierte und der neunte Jahrgang des Schuljahres 2006/07 nicht an zentralen Lernstandserhebungen teilnehmen.

Quelle

Soso, Standard sollen die Schüler werden. Der Tod der Individualität.

Die s.g. VERA ist ein Instrument, welches für die Standardisierung der Grundschulen dienlich sein soll.

Seit Herbst 2004 werden in allen Grundschulen in NRW zentrale Lernstandserhebungen (Vergleichsarbeiten) durchgeführt. Mit den Lernstandserhebungen sollen Lehrkräfte die Leistungen ihrer Klassen schulübergreifend einordnen und an den in den Lehrplänen ausgewiesenen Bildungszielen messen können. Seit dem Schuljahr 2005/2006 können auch Förderschulen freiwillig an den Erhebungen teilnehmen (siehe die Informationen für Förderschulen).

Lernstandserhebungen haben sich als Instrument einer wirksamen Qualitätssicherung ?????bewährt. Sie sollen von den Schulen in Zukunft noch besser für die Förderung genutzt werden und für die Schülerinnen und Schüler einen höheren Stellenwert erhalten. Deshalb werden seit dem Schuljahr 2006/07 die Lernstandserhebungen eine Klassenstufe früher als bisher, das heißt in den Klassen 3 und 8 statt 4 und 9 durchgeführt. Den Schulen steht mit dieser Vorverlegung mehr Zeit zur Verfügung, um im Anschluss an die Lernstandserhebungen die Schülerinnen und Schüler gezielt im Hinblick auf die erwarteten Standards zu fördern. Außerdem können seit dem Schuljahr 2006/2007 die Ergebnisse zentraler Lernstandserhebungen angemessen bei der Leistungsbewertung berücksichtigt werden.

Dieses Angebot begleitet die jeweils aktuelle Durchführung der Lernstandserhebungen in der Jahrgangsstufe 3 in NRW, es informiert über Abläufe, stellt offizielle Materialien und aktuelle Hinweise bereit. Mit den von einer Arbeitsgruppe erarbeiteten Hilfen zu Durchführung, zur Auswertung und zum Umgang mit den Ergebnissen der Lernstandserhebungen soll die Arbeit der Schulen unterstützt werden. Hinweise und Ergebnisse der bereits abgeschlossenen Durchgänge werden im Archiv aufbewahrt.

Die Lernstandserhebungen in der Grundschule werden im Rahmen des länderbergreifenden Kooperationsprojekts VERA (VERgleichsArbeiten in der Grundschule) durchgeführt. Das Projektmanagement erfolgt weitgehend durch eine Arbeitsgruppe der Professoren Helmke und Hosenfeld von der Universität Koblenz-Landau, die auch die wissenschaftliche Leitung des Projekts innehaben.
Zur Homepage des Projektes VERA (Universität Koblenz-Landau)

Quelle

Der letzte Schultag meiner Kinder vor den Ferien:

Nachdem die letzte Mathearbeit mit einem Notendurchschnitt von 5,2 endetet, liess der Mathelehrer die Kinder heute sich selber unterrichten, indem er ihnen ein Arbeitsblatt aushändigte, sich von Unterricht entfernte und eine weitere Zusammenabreit mit der Aussage "er weigere sich, in dieser Klasse weiterhin Unterricht zu machen" verliess.

Eine Stellungnahme seienrseits zu dem traurigen Ergebis der 1. Mathearbeit zun neunen Schuljahr, werde ich im Anschluss für alle hochladen, nachdem ich persönliche Dinge, die auf die Indentität des Lehrers oder der Schule hindeuten, entferne.

Ich glaube der steht kurz vor dem Burnout. Wird sicher nicht mehr lange systemkonform sein können und bald in der Klinik landen.

Hier der Link des Entschuldigungsscheibens oder wie immer man es nennen möchte:

http://rapidshare.com/files/14860761...en002.rtf.html

[grafkoksvonnegasanstalt]

zunächst einmal... Vergleichsarbeiten sollen wohl einen Sinn haben, nämlich, dass sich der Lehrstoff aller Bundesländer "irgendwie" vergleichen lässt. Es ist leider immer noch der Fall, dass ein Kind, welches von NRW nach Bayern geht viele Dinge einfach nicht gelernt hat. (von den neuen Bundesländern will ich erst gar nicth reden)
Genauso ist es mit dem Abitur, ein in NRW gemachtes Abitur "zählt" wenig bei einer Universität in Bayern. Das ist traurig. Warum die Lehrer den Inhalt der ARbeiten nicht erfahren dürfen, halte ich für unsinnig.

Mein Kind hat übrigens auch mal bei einer VERA mitgemacht und war ziemlich gut, es ist ein enormer Druck, aber die Motiviation dadurch war enorm. Ich denke auch, wenn die Schulen sollen das machen, damit sie gegeneinander in Wettbewerb treten.


ABer eines wollte ich auch noch erzählen, mein Sohn hat diese Woche einen langen Aufsatz schreiben müssen und war sehr motiviert. So hatte er sich zu drei Bildern eine fantasievolle GEschichte ausgedacht. Als er die Arbeit zurück erhielt, kam er mit Tränen in den Augen heim, eine schlechte Note, wo er noch nie etwas anderes als einser und zweier hatte. Doch dann habe ich mir die Berichtigung durchgelesen und bin fast vom Stuhl gekippt. So fordert die Lehrerin ihn auf, die Geschichte "spannender" zu formulieren. Nun gut, es ist Ansichtssache, aber aufgrund seines Alters und des ANspruches fand ich das unangemessen. Das war aber noch nicht alles, die Rechtschreibung! Nicht nur, dass sie viele Fehler übersah, Komma übersah, sie strich Dinge an, machte einen Doppelpunkt, wo ich mich fragte, was bitte schön, will die den Schülern beigebringen? Obwohl ich mit der Schule zufrieden bin, diese Lehrerin gibt mir Rätsel auf....

[grafkoksvonnegasanstalt]

Übrigens ein schlechter Durchschnitt ist auch immer ein Armutszeugnis für den Lehrer!! Dann hat er nämlich den Stoff nicht richtig rübergebracht, wie er das macht, ist ja sein Problem, das ist ja schliesslich seine Arbeit.

Einen guten Lehrer zeichnet immer aus, dass er die Schüler neugierig macht und sie von selber lernen wollen.

, versteht sich von selbst, dass man als
Lehrer nicht immer wieder bei Null anfangen kann. Diese Zeit habe ich nicht. Jedoch darf ich mit Fug und Recht behaupten - und das werden Ihnen Ihre Söhne und Töchter auch bestätigen können - habe ich in den letzten Wochen inuner wieder die Rechenregeln zur Bruchrechnung,
Addition und Subtraktion sowie Multiplikation und Division von rationalen Zahlen an
einfachen Beispielen und natürlich integrierend bei der Bearbeitung von Binomischen
Formeln wiederholend einfließen lassen.

Er wiederholt es ständig, das ist für ihn nervig.

Dass integrierende Wiederholungen in allen Fächern erforderlich sind. ist selbstverständlich und auch nicht beklagenswert. Aber das Lernl.'n und All\~enden der alten Regeln sollte ein Schüler oder eine Schülerin schon selbstständig leisten. Helfen tun wir Lehrer immer, aber nicht um jeden Preis. Da Ihre Söhne und Töchter den alten Stoff nicht beherrschten, konnten sie natürlich auch den neuen Stoff nicht so verinnerlichen wie es notwendig gewesen wäre.

Hier verlangt er es aber von den Kindern, was ihn selber nervt.

Und hier sagt er, dass es ihm Scheiße geht und er keinen Ausweg für sich und die Kinder vor ständiger Wiederholung sieht:

Leider muss man Kinder manchmal vor die Wand laufen lassen, damit sie verstehen, dass es ohne Fleiß und Anstrengung keinen Erfolg gibt. Ich bedaure dieses zutiefst!!!!! !! Eine faire Chance bekonunen Ihre Söhne und Töchter bei der nächsten Klassenarbeit, bd der mündlichen Mitarbeit oder beim nächsten Test. Nur sollten sie - Ihre Kinder - diese Angebote auch nutzen. Wie schon bekannt, gibt es leider keinen Nürnberger Trichter, um das Wissen in die Köpfe zu bekommen. Leider!!!!!!!
In der Hoffnung, dass wir gemeinsam besseren Zeiten entgegen gehen, verbleibe ich mit fieundlichen Grüßen

Er hasst das System, weiß es aber noch nicht.

Und es ist ein verfluchtes Sytem, etwas lehren und lernen zu müssen, was niemanden interessiert.
Nur weil es auf dem Lehrplan für die 6., 7. und 8. Klasse so steht.

[MonkeyMan]

Er hasst das System, weiß es aber noch nicht.

...und er hat eine Rechtschreibschwäche.