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  #11  
Alt 16.10.2008, 00:51
M4rkus M4rkus ist offline
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sehr gute Idee
kurz und bündig, ich warte aber erst noch auf die 2 Seitenfassnung bevor ich mit dem Drucken anfange
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  #12  
Alt 16.10.2008, 11:50
horizont horizont ist offline
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„Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution –
und zwar schon morgen früh." Henry Ford


Ich denke es hieß"...und zwar schon vor morgen früh".
Kleiner klugsch... Anmerk.
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  #13  
Alt 16.10.2008, 16:23
M4rkus M4rkus ist offline
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vielleicht könnte man zum Schluss des Textes noch einen Link zu
"Fabian - Gib mir die Welt plus 5 Prozent" anbringen so verstehts dann jeder auf anhieb, nur so nebenbei
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  #14  
Alt 16.10.2008, 19:05
das Glückskind das Glückskind ist offline
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In Printmedien sind Links suboptimal

Zum Thema: Hat jemand ein Rohstoffraketen- Abo (Börsenbrief)? Der war heute recht gehaltvoll und wenn man sich den Aufbau des Artikels ansieht, könnte man annehmen, dass die Herren Nicolas´ Vortrag gesehen haben.
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  #15  
Alt 16.10.2008, 19:19
M4rkus M4rkus ist offline
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naja dann halt als Adresse

der Film erklärt das einfach richtig gut finde ich
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  #16  
Alt 17.10.2008, 01:43
Grilleau Grilleau ist offline
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@M4rkus

finde deinen Vorschlag gut mit dem Link zu diesem Film!
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  #17  
Alt 20.10.2008, 22:12
constantmotion constantmotion ist offline
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Hallo Sitting Bull

Vielen Dank für die Arbeit.

Habe das per Zufall gefunden: kann man das zur Weiterverbreitung frei benutzen oder lieber nicht?

Mir schwebt vor dass man das hier irgendwie runterbringen könnte.

Gruss
constantmotion
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  #18  
Alt 26.10.2008, 20:09
Sitting-Bull Sitting-Bull ist offline
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http://www.habiru.de/Dirk_Gerhardt/Pumpen.JPG
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  #19  
Alt 26.10.2008, 21:33
tar tar ist offline
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nur ein paar punkte (anbei funktionieren in diesem forum augenscheinlich keine wikipedia-links):

Zitat:
Die Herren jeden Geldes sind heute die Zentralbanken.
nicht ganz korrekt. sie sind meist nur der lender of last resort.

wer sind denn die profiteure hinter den zentralbanken? in den usa die eigner der geschäftsbanken, die anteile am federal reserve system halten, ok. und in europa?

es gibt da auch noch eine bank der zentralbanken, die BIS ( http://de.wikipedia.org/wiki/Bank_fü...lungsausgleich )

Zitat:
Durch den Zins muss diese Schuld immer weiter wachsen.
die aufgestellte these, dass durch die kreditzinsen die geldmenge wachsen muss, ist nicht korrekt. es genügen auch folgekredite in gleicher höhe, um die zinsen dauerhaft zu bedienen.

die sparguthaben und guthabenzinsen sind das eigentliche problem, deren ursache sich natürlich aus dem geldschöpfungsmonopol der zentralbanken ableiten läßt. das kommt in deinem text leider nicht zum ausdruck.

Zitat:
In dem Augenblick, in dem die Masse sich des
inneren Wertes des Geldes bewusst wird,
was bitte ist der innere wert des geldes?

Zitat:
Banken verleihen Gelder x-fach aus,
das ist falsch. zentralbanken verleihen gegen gewisse sicherheiten einmalig zentralbankgeld. geschäftsbanken hingegen verleihen geldansprüche gegen sich selbst. ansprüche gegen sich selbst darf übrigens jedes unternehmen schöpfen

Zitat:
Mehr Geld „drucken“ (=mehr Schulden) ist ein Treppenwitz der Geschichte.
mehr geld leihen, nicht drucken! drucken kommt erst möglicherweise nach dem leihen.

Zitat:
Und die Zentralbänker (oder die Macher hinter den Zentralbänkern), obwohl angetreten, so etwas unmöglich werden zu lassen, haben das System niemals reformiert,
natürlich nur reformen zu ihren gunsten, bspw. bretton woods.

ansonsten ein guter einstieg, als filmempfehlung würde ich allerdings zu nicolas vortrag raten ("warum die bankenkrise eine krise der geldordnung ist") und vielleicht auch eine zusätzliche seite für den eigentlichen systemfehler opfern:

--

Systemfehler:

1. Heutiges Zentralbankgeld beinhaltet immer eine Tilgungsschuld, da es nur und ausschließlich durch Kredit entsteht (Debitismus eben). Einzige Ausnahmen sind der Verkauf von Devisen und die Erstausstattung nach einer Währungsreform. (Quelle: Otmar Issing, Einführung in die Geldtheorie, S. 5

Die Folge: Ständiges Entziehen vom umlaufenden Zahlungsmittel aus dem Kreislauf => wirkt deflationär.

2. Heutiges Zentralbankgeld beinhaltet also beim Einkaufen oder Investieren eine Leistungsschuld (Deckung des eigentlichen Einkaufs) zusätzlich zur bereits vorhandenen Tilgungsschuld.

3. Heutiges Zentralbankgeld wird bei Wandlung in Giralgeld (Bargeld aufs Girokonto, Problem des Fractional Reserve Bankings usw.) immer > 0% verzinst. D.h. die Sparguthaben wachsen permanent und kontinuierlich an. Werden die Zinsen zur weiteren Verzinsung auf dem Konto gelassen, so entsteht der Zinseszinseffekt und die Exponentialfunktion tritt ein.

4. Durch die Exponentialfunktion wird Guthaben ständig nach oben umverteilt.

=> Akkumulationseffekt.

5. Da heutiges Geld Kreditgeld ist und die Sparguthaben kontinuierlich wachsen und exponentiell wachsen können, müssen immer neue Kredite vergeben werden. Und zwar in der Höhe der Sparguthaben plus Guthabenverzinsung. Das wirkt der deflationären Wirkung entgegen:

=> also inflationär.

6. Damit neue und höhere Kredit aufgenommen werden, bedarf es wachsender Bedürfnisse (BWL). D.h. im Endeffekt, dass die Wirtschaft wachsen muss.

7. Das Wirtschaftswachstum läßt sich auf das Produktivitätswachstum herunterbrechen. Also entweder wird der Output höher oder der Input weniger.

Beides wird letztlich nur durch den technischen Fortschritt ermöglicht, der zum Einen in einer endlichen Welt auch nur begrenzt wachsen kann und zum Anderen dafür sorgt, dass Prozessabläufe mit weniger menschlichem Aufwand betrieben werden müssen. Folglich sinkt die Beschäftigungsrate bei gleichem Output oder der Output erhöht sich bei gleicher Beschäftigungsrate.

Und jetzt nochmal: Damit diese Form des steten Wirtschaftswachstums Bestand haben kann, darf niemals Marktsättigung eintreten. (Anderer Wortlaut von 6. zur nochmaligen Hervorhebung). Wie soll das funktionieren?

Fazit:

Wohlstand per Definition wird in diesem System also nie erreicht, da unsere Bedürfnisse immer steigen müssen, um zum Kreditnehmen anzuregen.

Ich muss also jeden Tag mehr essen wollen als am Vortag: und das ist Paradox.

Diesbezüglich wird die paradoxe Situation noch deutlicher, wenn man sich die Vermögensverteilung durch die Akkumulation betrachtet. So dürfte es sehr schwer sein, die Bedürfnisse eines Multimilliardärs (oder gar eines einfachen Millionärs) in Bezug auf realwirtschaftliche Produkte ständig zu erhöhen.

Im Gegenteil. In dieser Kategorie dürfte es vielmehr um eine nochmalige Erhöhung des Vermögens oder kurz: um Macht gehen als um materielle Dinge.

Und nun zu den Scheinlösungen, die sich auch direkt widersprechen:

Scheinlösung A: Wenn der Staat sich verschuldet, leidet die Wirtschaft.

Denn die Staatsverschuldung muss durch steuern zurückbezahlt werden. langfristig haben die Leute dann weniger Geld für Konsum und bei sinkenden Konsumausgaben leidet die Wirtschaft und Arbeitsplätze gehen verloren.

Scheinlösung B: Wenn der Staat sich nicht verschuldet, dann leidet die Wirtschaft.

Denn wenn die staatliche Nachfrage, die durch Staatsausgaben entsteht, wegfällt, dann kostet das Arbeitsplätze.

Hier sieht man ganz deutlich, dass die VWL eine auf falschen Modellen beruhende Irrlehre ist und keine Wissenschaft. Sie dient im Endeffekt lediglich zur Rechtfertigung des herrschenden Finanzsystems. So ist es bspw. auch kein Wunder, dass der Wirtschaftsnobelpreis kein Nobelpreis ist und von einer Reichsbank gespendet wird ( http://de.wikipedia.org/wiki/Preis_f...n_Alfred_Nobel ).
__________________
Es gibt tausend Alternativen zum Game Over! Wir haben eine: Global Change 2009

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  #20  
Alt 27.10.2008, 07:47
Sitting-Bull Sitting-Bull ist offline
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Registriert seit: 25.02.2007
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Ein Zitat von Robert Hemphill, aus einem Vorwort von Irving Fisher's Buch "One Hundred Percent Money", (New York: Adelphi, 1936)

"If all the bank loans were paid, no one could have a bank deposit, and there would not be a dollar of coin or currency in circulation. This is a staggering thought. We are completely dependent on the commercial banks. Someone has to borrow every dollar we have in circulation, cash, or credit. If the banks create ample synthetic money we are prosperous; if not, we starve. We are absolutely without a permanent money system. When one gets a complete grasp of the picture, the tragic absurdity of our hopeless situation is almost incredible -- but there it is.

...

Our statesmen have consistently declined to study this question and provide a sound monetary system, and adequate permanent currency, scientifically calculated to expand consistently with our increasing ability to produce."
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