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30.01.2009, 12:17
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Benutzer
Infokrieger
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Zitat:
Zitat von nutzer2330
Wie erklären sich Inkarnierte eigentlich das Bevölkerungswachstum?
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Naja...die Seelen der ganzen getöteten Tieren müssen ja irgendwo hin!
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30.01.2009, 14:10
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Registriert seit: 03.11.2008
Beiträge: 1.209
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Zitat:
Zitat von nutzer2330
Du bist auf die dumme Philosophie reingefallen, dass Menschen nicht besser wären als Tiere.
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Im Moment sind die Tiere besser als die Menschen und haben mehr
Moral und Anstand. Sie töten nur, um zu überleben, von ein paar
ganz Wenigen abgesehen.
Diese Grausamkeiten, welche der Mensch hier verbreitet, da ist
das Tier meilenweit entfernt.
Zitat:
Zitat von nutzer2330
Inkarnationen anderer Seelen... Wie erklären sich Inkarnierte eigentlich das Bevölkerungswachstum?
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Indem dass es eine andere Dimension gibt. Weißt du, wie viele darauf
warten, um wieder fleischlich zu werden um letztendlich ihre
Gespaltenheit wieder aufzulösen im Laufe der Jahrmillionen?
Oder glaubst du, dass die Gespaltenheit sich nur auf die Erde
beschränkt und nicht auf die komplette Materie?
Der Geist bildet die Materie und nicht die Materie den Geist.
Zitat:
Zitat von nutzer2330
Aber irgendwer muss ja die Wahrheit kennen. Wo hast du deine her?
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Aus mir selbst.
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30.01.2009, 14:19
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Infokrieger
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Zitat:
Zitat von Petra Raab
Zitat:
Zitat von nutzer2330
Du bist auf die dumme Philosophie reingefallen, dass Menschen nicht besser wären als Tiere.
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Im Moment sind die Tiere besser als die Menschen und haben mehr
Moral und Anstand. Sie töten nur, um zu überleben, von ein paar
ganz Wenigen abgesehen.
Diese Grausamkeiten, welche der Mensch hier verbreitet, da ist
das Tier meilenweit entfernt.
Zitat:
Zitat von nutzer2330
Inkarnationen anderer Seelen... Wie erklären sich Inkarnierte eigentlich das Bevölkerungswachstum?
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Indem dass es eine andere Dimension gibt. Weißt du, wie viele darauf
warten, um wieder fleischlich zu werden um letztendlich ihre
Gespaltenheit wieder aufzulösen im Laufe der Jahrmillionen?
Oder glaubst du, dass die Gespaltenheit sich nur auf die Erde
beschränkt und nicht auf die komplette Materie?
Der Geist bildet die Materie und nicht die Materie den Geist.
Zitat:
Zitat von nutzer2330
Aber irgendwer muss ja die Wahrheit kennen. Wo hast du deine her?
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Aus mir selbst.
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Woher weißt du von diesen Dimensionen? Würden Wissenschaftler diese nicht brauchen um ihre Berechnungen zu einem mehr oder weniger korrektem Ergebnis zu führen, würdest du dieses Wort gar nicht kennen - geschweige denn seine Bedeutung.
Hast du eigentlich nichts zu Helen Blavasky zu sagen? Ich meine wir reden doch hier auch über den Infokrieg... Du darfst dich doch nicht so einseitig informieren, und andere Tatsachen ausblenden....
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Sapere aude
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30.01.2009, 14:32
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Zitat:
Zitat von nutzer2330
Woher weißt du von diesen Dimensionen?
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Ich fühle sie, träume von ihnen, bin in ihnen.
Sie sind realistischer als diese hier.
Zitat:
Zitat von nutzer2330
Würden Wissenschaftler diese nicht brauchen um ihre Berechnungen zu einem mehr oder weniger korrektem Ergebnis zu führen, würdest du dieses Wort gar nicht kennen - geschweige denn seine Bedeutung.
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Die Wissenschaft weiß gar nichts.
Hier versuchen halbe Dämonen das Universum zu vestehen und
werden dennoch kläglich scheitern.
Zitat:
Zitat von nutzer2330
Hast du eigentlich nichts zu Helen Blavasky zu sagen? Ich meine wir reden doch hier auch über den Infokrieg... Du darfst dich doch nicht so einseitig informieren, und andere Tatsachen ausblenden....
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Ich habe mal im Internet ein-zwei Sätze von ihr gelesen aber
schon wieder vergessen.
War für mich irgendwie ohne Bedeutung.
Mich interessiert immer mehr, mit was die breite Masse manipuliert und
infiziert wurde und da ist die Bibel einfach der "Renner".
Die "Brot und Spiele" Feste der Christen sind auch nicht zu überbieten,
-Weihnachten, Ostern, Pfingsten- , bis man vergessen könnte, wer
Jesus eigentlich ist, kommt schon wieder die Erinnerung daran, von den
unzähligen Büchern, Filmen, Kirchen etc. mal ganz abgesehen.
Ich finde dagegen verblasst eine "Helen Blavasky".
Warum sich also mit so einem Pipifax beschäftigen, wenn es doch
weitaus größere Manipulation am Geist und an der Seele des Menschen
gibt?
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30.01.2009, 17:29
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Zitat:
Zitat von nutzer2330
Zitat:
Zitat von Default
Wer nicht gegen sich selbst kämpft, läßt sein Wesen wachsen und blühen akzeptiert sich selbst [...]
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mag oberflächlich gesehen schon richtig sein. Aber eigentlich (und das ist auch was Marx und Co uns sagen wollen) sind wir immer bestrebt, uns persönlich zu gefallen und einen Vorteil zu verschaffen. Auch mit unlauteren Methoden. Sicher, das machen selbst Christen nicht besser und es muss nicht immer Mord sein. Aber so sollte es nicht sein! Wir könnten in einer so viel besseren Gesellschaft leben. Und ich finde, die Bibel ist der beste Weg dazu.......
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Wie kommen wir denn da raus? Es gibt im Christentum einen Begriff, der oft ganz vergessen wird und den heute auch kaum jemand mehr in den Mund nimmt: Demut. Das liegt daran, daß man das heute manchmal intuitiv mit Feigheit oder Duckmäuserei übersetzt. Was wäre aber das Gegenteil? Ich würde sagen, das Gegenteil ist Größenwahnsinn. Hier ist ganz klar eine Falle gestellt. Es ist eine Falle, in die jeder mindestens einmal hineintappt. (man lernt es ja nicht, wenn man es nicht zumindest einmal gesehen hat. )
Ich möchte jetzt gar nicht auf Beispiele eingehen, wir kennen viele größenwahnsinnige Personen aus Vergangenheit und Gegenwart, sei es aus dem religiösen Bereich, dem politischen Bereich, oder auch aus dem Bereich Kunst.
Was ich sagen will läßt sich leichter ausdrücken, wenn wir nicht von Extremen reden, sondern vom „ganz normalen“ Auf und Ab des Lebens. Der Mensch sucht nach Euphorie. Das ist sicherlich oft wahr. Er sucht sich diese Euphorie überall. In der Anerkennung, im Geld, im Sex, in den Drogen und so weiter.
Ich behaupte, daß es Leute gibt, die rein euphoriegesteuert sind. Was kann man tun? (Ich frage nicht, was soll man tun, dieses ewige „du sollst“ geht mir schwer auf den Wecker, man wird es daher auch in meinen Argumentationen kaum finden.)
Man sucht euphorische Höhepunkte, versucht sich krampfhaft oben zu halten, aber dann kommt unweigerlich der Fall. Ich sage das mal so krass, damit man es versteht: Der Euphoriker lebt in Rhythmen von Hochmut und Fall. Er läßt sich sozusagen vom Zweitaktmotor von Hybris und Nemesis vorwärtstreiben.
Wenn man das erste Mal das als ein „Dauerbrummen“ wahrnimmt, dann ist schon viel gewonnen. Und wenn sich jetzt ein Mitleser vielleicht denkt: Was hat dann das Leben überhaupt noch für einen Sinn?, dann hab ich dich erwischt.
Tatsache ist, daß uns Euphorie unvorsichtig werden läßt. Sei es der frenetische Beifall, den man bekommt, sei es das Gefühl von Geld und Macht oder der Adrenalinstoß eines am Höhepunkt eines Sieges, oder auch nur die Euphorie von legalen oder auch illegalen Drogen.
Es gibt also Gründe, gegenüber seiner eigenen Euphorie skeptisch zu werden, und zwar, weil sie im Extremfall sogar Lebensgefahr birgt. Es gibt also eine Zweitakter-Verschrottungsprämie.
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Helena Blavatsky. Sagt mal, könnt ihr euch nicht dazu entschließen, die Kritikpunkte daran einmal klar und deutlich in einem Absatz oder zwei darzustellen? Mit dem Hinweis, die gesamte esoterische Literatur doch endlich durchzustudieren, ist nämlich niemand gedient.
Vielleicht gibt es noch weitere Kritikpunkte, die ich gar nicht kenne.
Für mich sieht es aber danach aus, daß es die daraus hervorgegangenen sogenannten „spiritistischen Sitzungen“ sind, die dazu dienen, mit Verstorbenen zu „telefonieren“. Möglicherweise wünscht man sich sogar hinüber in ihr Reich, angesichts der Ausweglosigkeit hier in der Matrix. Zu vermuten wäre aber, daß eine solche Lebensverneinung die Matrix verstärkt.
Gestern nacht kam im Radio ein Beitag zum Thema Lotto. Manche Leute sind ja der Meinung, Lotto wäre eine Art Zusatzsteuer für Arme. Mehrere Leute kamen zu Wort. Eine Frau betet immer zu den Verstorbenen und erhofft sich von dort Hilfe. Genützt hat es bisher nichts, aber es ist sicher eine Methode, um die Leute bei der Stange zu halten. Für mich bewahrheitet sich aber da nur der Spruch: Die Schafe sind zum Scheren da, sagten die Hirten, und scherten die Schafe. Und wer seine Lottozahlen schon vom Großvater geerbt hat, der gewinnt bestimmt spätestens in der vierten oder 5. Generation.
Wir wissen auch, daß es Organisationen gibt, die vor allem das Leben nach dem Tod schützen, genau wie auch das Leben vor der Geburt. Was für mich irgendwie heißt, daß das Leben nicht das höchste Gut ist. Sehr leicht lassen sich Leute, die das glauben, von dem hohen Wert des Materialismus überzeugen, wie mir scheint.
Manche sehen das anders, da ist mir natürlich klar. Trotz allem scheint mir aber, daß wir mit unseren Debatten zeitweilig ein sehr hohes Niveau erreicht haben. Man mag sagen, es gibt viele Wege. Auf diesem Niveau scheint es aber, daß die Wege weniger werden. Vielleicht ist es so, wie wenn man sich einem Gipfel nähert. Unten gibt es viele Wege. Oben nur noch wenige. Ganz oben nur noch einen oder zwei.
Grundsätzlich stimme ich mit euch überein. Daher hier zum Schluß noch ein Bibelzitat:
Matthäus 7,14
"Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind's, die auf ihm hineingehen. Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind's, die ihn finden!"
Es wäre doch schön, daran mitgearbeitet zu haben, diesen Weg zu finden, oder nicht?
Und mit den Wenigen, da ist sicherlich der Mainstream gemeint.
freundliche Grüße
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30.01.2009, 17:45
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Infokrieger
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Bibel
Zitat:
Zitat von R_F_I_D
Nun ja man kann alles übertreiben.Da könnte man ja jedes Buch das einem nicht gefällt auf den Index stellen.Jeder muss lernen selber zu beurteilen,was für ihn richtig ist. Ausserdem muss man sich erst mal ernsthaft mit der Bibel befassen um sie auch zu verstehen.
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Also R_F_I_D so eine Dume Antwort muste ja kommen !
(Nun ja man kann alles übertreiben.Da könnte man ja jedes Buch das einem nicht gefällt auf den Index stellen)
und immer schön Rälativieren.
grüße hanss
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<a>
<img></a>
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30.01.2009, 18:09
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Infokrieger
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Zitat:
Zitat von Default
Der Euphoriker lebt in Rhythmen von Hochmut und Fall. Er läßt sich sozusagen vom Zweitaktmotor von Hybris und Nemesis vorwärtstreiben.
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Das hast du schön gesagt =D>
Was, wenn unser ganzes Gesellschaftssystem so ein Zweitaktmotor ist?
Dann besteht der Treibstoff wohl aus den Ideologien: Ein Explosivgemisch aus leeren Versprechungen.
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You guys, do your research!
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30.01.2009, 18:29
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Zitat:
Zitat von Default
Ich behaupte, daß es Leute gibt, die rein euphoriegesteuert sind. Was kann man tun? (Ich frage nicht, was soll man tun, dieses ewige „du sollst“ geht mir schwer auf den Wecker, man wird es daher auch in meinen Argumentationen kaum finden.)
Man sucht euphorische Höhepunkte, versucht sich krampfhaft oben zu halten, aber dann kommt unweigerlich der Fall. Ich sage das mal so krass, damit man es versteht: Der Euphoriker lebt in Rhythmen von Hochmut und Fall. Er läßt sich sozusagen vom Zweitaktmotor von Hybris und Nemesis vorwärtstreiben.
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Wie sonst auch sprichst du sehr bildlich =) Das macht es mir nicht unbedingt leichter.. aber ich versuchs mal
Ich denke, dass unsere Euphorie (als chemischer Prozess) subjektiv ist. Also dass jeder bei anderen Dingen Euphorie empfindet. Diese Dinge sind nicht von vornherein festgelegt.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist das gesamte Leben ein Auf und Ab der Gefühle. Die uns lehren, Erfahrungen bringen usw. Und dass wir in Endeffekt diese und uns selbst Aktzeptieren sollen..
Ich denke, dass wir unser Glück, auf jeden Fall genießen sollten. Aber wir sind süchtig nach Euphorie geworden. Die Tolleranz ist groß geworden. Wir können uns nicht mehr mit den Einfachsten Dingen 'berauschen'. Das führt zur Unkontrollierbarkeit unserer Sucht nach Glück.
Daneben gibt es noch das Leid (Die Tiefs). Man hat herausgefunden, dass Unglück oder Leid, in unserem Gehirn einen ungemein starken Lernprozess hervorruft. Wir sollten also unsere Fehler, und unsere 'Tiefs' nicht einfach hinnehmen, sondern daraus lernen; Handeln überdenken, und den Fehler möglichst nicht nochmal machen...
"Spannst du eine Saite zu straff, zerreißt sie; spannst du sie zu schlaff, kannst du nicht mehr darauf spielen."
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Sapere aude
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30.01.2009, 18:56
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Re: Bibel
Zitat:
Zitat von hanss
Zitat:
Zitat von R_F_I_D
Nun ja man kann alles übertreiben.Da könnte man ja jedes Buch das einem nicht gefällt auf den Index stellen.Jeder muss lernen selber zu beurteilen,was für ihn richtig ist. Ausserdem muss man sich erst mal ernsthaft mit der Bibel befassen um sie auch zu verstehen.
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Also R_F_I_D so eine Dume Antwort muste ja kommen !
(Nun ja man kann alles übertreiben.Da könnte man ja jedes Buch das einem nicht gefällt auf den Index stellen)
und immer schön Rälativieren.
grüße hanss
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Dummheit ist der allgemein- und umgangssprachliche Begriff für einen deutlichen Mangel an geistiger Befähigung und wird am häufigsten als Intelligenzmangel definiert.
Was bitte hat dies mit meinem Argument zu tun? eher wäre es dumm nicht zu tun was ich geschrieben habe.
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31.01.2009, 13:54
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Zitat:
Zitat von nutzer2330
Ich denke, dass unsere Euphorie (als chemischer Prozess) subjektiv ist. Also dass jeder bei anderen Dingen Euphorie empfindet. Diese Dinge sind nicht von vornherein festgelegt.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist das gesamte Leben ein Auf und Ab der Gefühle. Die uns lehren, Erfahrungen bringen usw. Und dass wir in Endeffekt diese und uns selbst Aktzeptieren sollen..
Ich denke, dass wir unser Glück, auf jeden Fall genießen sollten. Aber wir sind süchtig nach Euphorie geworden. Die Tolleranz ist groß geworden. Wir können uns nicht mehr mit den Einfachsten Dingen 'berauschen'. Das führt zur Unkontrollierbarkeit unserer Sucht nach Glück.
Daneben gibt es noch das Leid (Die Tiefs). Man hat herausgefunden, dass Unglück oder Leid, in unserem Gehirn einen ungemein starken Lernprozess hervorruft. Wir sollten also unsere Fehler, und unsere 'Tiefs' nicht einfach hinnehmen, sondern daraus lernen; Handeln überdenken, und den Fehler möglichst nicht nochmal machen...
"Spannst du eine Saite zu straff, zerreißt sie; spannst du sie zu schlaff, kannst du nicht mehr darauf spielen."
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Ja klar, ....mit Eifersucht was Leidenschaft. - So einen ähnlichen Spruch gibt es ja.
Natürlich genießen wir unser Glück, wenn wir das können. Glück ist allerdings auch wieder so ein seltsamer Begriff. Ich bin sicher, du meinst jetzt nicht das Glück des Lottospielers oder des Spekulanten. Verwechslungen also überall. Sich der kleinen Dinge zu erfreuen zu können, das ist wichtig. Zum Beispiel direkt nach einer Fastenkur pickt man sich aus einem Buffet immer ganz bewußt das Gesündeste mit dem besten Geschmack heraus, nur ein Appetithäppchen, und genießt das viel intensiver. Muß nicht sein. Ein anderer schlägt sich dann so den Bauch voll, daß er Bauchweh bekommt. So sind die Leute verschieden.
Freude und das Glück, das du meinst, setzt vielleicht eine gewisse Zufriedenheit in der „Seele“ voraus. Mit Zufriedenheit kann man aber keinen Staat machen. Es kommt nämlich kein Wachstum dabei heraus. lambs Kommentar gefällt mir gut. Aber nicht weil er mir so nett zustimmt, sondern weil er gleich den weiteren Aspekt dazu zeigt.
Mit der Euphorie ist es vielleicht ein wenig so wie mit der Suche nach Reichtum:
Komm wir machen jetzt einen Spaziergang zum Horizont. –
Nun sind wir schon einen ganzen Tag unterwegs, aber zu dumm, es sieht aus, als wäre der Horizont noch keinen Zentimeter näher gekommen.
Auf solche „Werte“ setzt man besonders gerne. Sie versprechen ein unbegrenztes Wachstum.
Vom Energievorgang her sehe ich das aber so (und man möchte das bitte überprüfen ob das richtig oder nachvollziehbar ist):
Mit der Euphorie pumpt man sein Ego auf. Man kann es auch für nötig erachten, denn in der „Wettbewerbswelt“ muß man oft sehen, daß niemand so leicht an einen herankommt. Ich finde zwar heute nicht mehr, daß man das muß, aber es mag vielleicht ein legitimer Standpunkt sein. Und in diesem Umfeld sieht man dann plötzlich Energievampire. Leute, die „ach so cool“ sind, die sich aber gerne für sich Energie abzweigen, und zwar auf eine Weise, daß sie anderen fehlt. Die nächste Variante ist logischerweise, daß einer sich so derart mit Euphorie aufpumpt, daß andere in jedem Falle überfordert sind mit der Energie, die er abgeben kann. Und/oder jemand Ungeliebten einfach wegblasen kann. Nun kann es aber passieren, daß der Druck zu hoch wird. Das Ego kann platzen. Klar, man hält das in dieser Situation nicht für möglich. Aber wenn es platzt, dann wird der Größenwahn zum klinischen Fall. Der Schritt, wie man das auch gerne nennt, vom Genie zum Wahnsinn, ist vollzogen.
Mir kommt es oft so vor, daß man in der „geistigen Welt“ genau wie in der materiellen Welt, mindestens zwei Finger braucht, um etwas zu fassen zu bekommen. Und sei es auch nur, um es wegwerfen zu können. Ein Finger reicht nicht, und sei der Zeigefinger auch noch so hoch erhoben. (Wahlweise auch der Stinkefinger, nützt aber alleine trotzdem nichts. )
freundliche Grüße
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