gedanken zu Zeitgeist Addendum

[Shiksal]

deine sichtweise ist doch auch radikal, du lässt nichts anderes zu, als eine geld-welt net böse nehmen...
gegenfrage: wieso sollte eine welt ohne geld nich auch funktionieren können? es is immer das gleiche... der mensch sagt die erde is zentrum des universums und hat recht... die erde is ne scheibe und hat recht... geld is von nöten und hat recht...
bis jemand kommt und ihm wenigstens einen denkanstoß gibt... darauf folgt entwicklung und schließlich veärnderung... ich bin kein vertreter der ansicht, es MUSS eine welt ohne geld her... ich bin nur vertreter der ansicht... schubladen öffnen, sachen aufn boden schmeißen...schubladen kaputtmachen und das chaos nich in den griff kriegen wollen, sondern sich entwickeln aus der fülle an wissen und erfahrung... und dieses denkmuster sagt zumindest mir und auch jemandem den ich gern hör: "jedes ereignis, was möglich ist aber noch nicht eingetreten ist wird in zukunft noch eintreten, sonst wäre es nicht möglich"...und eine welt ohne geld halte ich zwar nicht für das nonplusultra oder JETZT unbedingt notwendig...jedoch für möglich...sieh das ganze mal ein wenig größer und nich in anerzogenen mustern...

[Gorf]

Erkenntnistheoretisch kommt es darauf an auf "was" Wert gelegt wird!!!
Machtverhältnisse, die kritischer "Denkmasse" ausgesetzt sind, werden wissen wie dem Erhalt (preserve) der Strutkturen zu begegnen ist.

[Allanon]

Ich fand immer jenes Sinnbild sehr gut:

Es gibt im Grunde genommen zwei Arten von "Einheit". Das eine ist die Einheit der Exklusion, da wo erstmal alles unliebsame und nicht passende ausgeschlossen, bekämpft und vernichtet wird und die daraus resultierende homogene Masse kann durchaus Einheit genannt werden.

Die andere Einheit ist die bewusste Einheit von individuellen und souveränen Einzelteilen, welche gerade deshalb in ihrer Gesamtheit mehr ergeben, als die Anhäufung von gleichgeschalteten Einzelteilen zulassen würde.

Mit erstem Szenario liebäugelt wohl die NWO, zweiteres mag gerne Utopie genannt werden, aber ganz so abwegig finde ich das Konzept eigentlich garnicht. Viele Menschen denken Einheit und Individualität würden sich ausschließen, aber das ist nur im ersten Fall die Realität. Hätten wir im Körper nur eine Art von Zelle, wäre das Leben ziemlich eintönig.

"Wären wir alle Individuell, wären wir alle gleich." ist im Endeffekt vielleicht garnicht so Paradox, zeigt aber auf interessante Weise die fehlerhaften Ungenauigkeiten und Begrenzungen unserer dualistischen Denk- und Betrachtungsweisen.

[Shiksal]

"haben sie jemals über wirkliche freiheiten nachgedacht? freiheiten von den meinungen anderer... sogar von den eigenen meinungen?"

das schwierigste ist nicht, sich dieser auferlegten denkmuster gewahr zu werden, sondern sie zu überbrücken... denn jahrelange manipulation hinterlässt ihre spuren... es gibt keine grenze...und menschliche zeit ist illusion, darum gibt es keine eile und keine hast... nur entwicklung in bestimmte richtungen, die wir nicht wirklich steuern können... wir können nur entscheiden ob wir mitgehen oder eben nicht...

"du lernst erst schwimmen, wenn du gegen den strom schwimmst..."