Zitat:
dass bei Einrichtungen der Diakonie Verträge auf 75 Prozent begrenzt werden.
|
Aus Nofretes Link.
Ja, gibts bei uns auch - auch kirchlicher Träger.
es geht dabei um Flexiverträge.
Und zwar entstehen die, weil nicht alle Einrichtungen immer gleich besetzt sind. Das heißt in stationären Altenhilfe Einrichtungen sind oft Betten frei. Natürlich weil die Pflege so schlecht ist.
Da die Pflegeversicherung aber nur für die Menschen zahlt, die auch Leistungen bekommen (ist ja wie bei Hartz IV), sind dann mal Mitarbeiter zu viel da.
Und es sind 75% der Wochenarbeitszeit, die bezahlt wird. Dafür arbeiten sie dann im Minimum auch nur 75% der Wochenarbeitszeit.
Das wären bei 38 Std. Luxuswoche 28,5 Stunden.
Bei 'ner Bezahlung von durchschnittlich, sagen wir 2200 Euro Brutto =14,50 Brutto/Std wären das ca. 1650 Euro Brutto. Was bei LST-Klasse I ca. 1.100 Euro Minimum wären.
Also 114 Stunden Arbeit im Monat und Cash 1.100 Euro rausbekommen finde ich persönlich nicht so übel.
Aber das wird in diesem Mainstreambericht gar nicht erwähnt.
Wenn es mich stören würde, würde ich eben nicht mehr arbeiten gehn für den Hungerlohn von 1.100 Euro für 114 Std. Monatsarbeitszeit.
Nein, da war kein Rechenfehler. Hab bei Steuerklasse I mit ca 33% Abzügen gerechnet. Die habe ich auch ungefähr.
Ich sage mal die Kirche ist extrem großzügig ihren Mitarbeitern gegenüber. Ist das ein Wunder? Ihnen gehört doch die Welt. :P