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31.07.2008, 01:15
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@aristo
Da sprichst Du aber etwas interessantes an.
Ein Autist ist jemand, dem die Filter im Gehirn fehlen. Somit sieht ein dieser alles, wie es sich tatsächlich darstellt.
Bemerkenswerte Menschen unter den Autisten sind Maler, welche Informationen mittels photographischem Gedächnis bewahren, Wortspiele betreiben, wunderbare Musik kreieren und sind sogar Wissenschaftler der besonderen Art. Einstein soll ein solcher gewesen sein.
Unser Gehirn schaltet Filter vor, die Informationen aussortieren, nach ihrer Wichtigkeit. Wichtigkeit ist aber subjektiv und somit können uns Dinge, winzige Einzelheiten entgehen.
Inselbewohner leben frei von der Indoktrinierung und somit näher an der Wurzel, so würde ich es einmal umschreiben, oder auch als eine Urquelle.
Unsere Instustriealisierung hat uns von vielen Dingen weggelenkt, dessen Wissen zwar noch vorhanden, erahnbar, aber weit ab dessen, zu was der Mensch in der Lage wäre, zu tun.
Ja, vielleicht sind diese näher an den Bewusstsein als so mancher von uns.
Die Quantenphysik steckt noch in den Kinderschuhen, leider
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31.07.2008, 02:15
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Der "Wille", ist insofern schon der eigene, als er nur zur Person selbst gehört (ich glaube nicht an eine Steuerung oder Beeinflussung durch ein anderes "Wesen"). Man sollte jedoch auch das Unterbewusstsein zu dem eigenen Ich zählen. Und dieses spielt erwiesenermaßen eine große Rolle bei sämtlichen Entscheidungen, die man trifft.
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31.07.2008, 04:31
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Zitat:
Zitat von nofretete1969
Gefühle, Instinkte und Intuitionen lassen eine Spontanität zu, die sich nicht berechnen lassen kann.
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Ich dachte mir schon, daß ähnliches kommt.
Vielleicht sollte ich dazu besser schweigen. Es könnte ja sein, daß es Leute gibt, die das schaffen, was du ansprichst. Ich kann das nicht beurteilen. Intuition? Ja vielleicht. Allerdings leben wir nicht in einer Welt, der es an Gefühlen und Instinkten fehlt.
Meist unterliegt man im Affekt. So ist das für mich jedenfalls, und hinterher kann einem das sogar leid tun, nicht wegen des Unterliegens, sondern wegen der Wirkung, die man hervorgebracht hat. Eine Sache, die für mich übrigens auch gegen einen „freien“ Willen spricht.
Sollten wir weiter in Erwägung ziehen, daß es einen Willen gibt (dem es keine Rolle spielt ob er frei oder unfrei ist), dann domoniert einfach nur die größere Zusammenballung von Willen, wobei es wiederum keine Rolle spielt, ob dieser Wille manipuliert ist oder nicht.
Ich bin ein ganz normaler Mensch, der keinerlei Superkräfte hat, und der im Grunde einfach seine Ruhe haben will. Ich bin nicht auf den Kopf gefallen, und ich habe immer jeden Zufall genutzt, wenn auch nicht zu Machtzwecken, sondern nach Möglichkeit zu Erkenntniszwecken.
Daher verfolge ich eine Strategie. (Und ich behaupte einfach, daß eine Strategie prinzipiell funktionieren kann) Eine Befreiung von Manipulation kann vermutlich nur durch die Zerstörung der Illusionen (hier im Sinne von Fake) passieren. Das ist das Eine. Und das Andere ist, daß ich mich viel mit logischen Paradoxa beschäftige und beschäftigt habe, und dieses Mittel scheint mir oft von unschätzbarem Wert zu sein. So könnte ich schon wieder auf ein Paradox verweisen, das vielleicht anhand des vorigen (Wetter-) Beispiels verstanden werden kann, nämlich der berechneten Unberechenbarkeit.
(Vielleicht ist das soetwas ähnliches wie die kontrollierte Verrücktheit? Vielleicht hast du diesen Beitrag gesehen? Der Affe schon immer ein Symbol der Verrücktheit, und plötzlich ein Symbol der Loyalität –
wer nicht weiß, was ich damit sagen will, der schaut am besten ganz am Anfang des Threads – ich finde es wichtig, daß man das weiß, denn das alleine kann in manchen Fällen schon die ganze Manipulation beseitigen, und da bin ich ganz sicher)
Und ich arbeite da bewußt mit Ähnlichkeiten, Analogien, oder wie man früher gesagt hat: mit Gleichnissen.
Zitat:
Zitat von aristo
Jemand, der sich seiner selbst nicht bewusst ist, ist eine Maschine. Alle menschlich ablaufenden Handlungen, sind dem maschinellen zuzuordnen. Somit ist man solange nicht autonom, bis man die Muster druchkreuzt, man anfängt, Handlungen und Handlungsweisen zu überdenken.
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Ganz recht, deshalb bin ich auch der Meinung, der Vatikan ist eine Softwarefirma, die eine Gleichschaltungssoftware für organische Roboter verkauft. Schlimmer sind nur noch die ZJ mit dem Sado-Maso-Gott JaWeh aus Armageddon, oder wo immer auch der herkommen mag.
Zitat:
Zitat von RuedigerS
Man sollte jedoch auch das Unterbewusstsein zu dem eigenen Ich zählen. Und dieses spielt erwiesenermaßen eine große Rolle bei sämtlichen Entscheidungen, die man trifft.
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Das ist wiederum sehr interessant. Wer schafft uns denn überhaupt an, zwischen Bewußtsein und Unterbewußtsein zu unterscheiden? Ist es das sogenannte „Über-Ich“ ? Also dieser Beobachter, der die Oberhohheit über die vielen Strömungen, geheimen Meinungen und die tausend Gesichter, die wir alle haben, übernehmen will? Gibst du ihn auf, dann hörst du evtl. viele Stimmen in deinem Kopf. Das geht aber nur, wenn du eine Kupplung im Kopf hast. Denn wenn du immer das tust, die Stimmen in deinem Kopf dir anschaffen, dann kommst du in Teufels Küche.
Eine weiter Rolle spielt natürlich auch der "innere Roboter", der aber in Ordnung ist weil er dir gehört, als Beispiel verweise ich nochmal auf das Laufenlernen oder besser das erlernte Laufen, das schon zitiert wurde.
freundliche Güße
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31.07.2008, 13:43
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Viele von euch, die hier schreiben oder die sich hier informieren, die sind hierhergekommen, weil sie irgendwann auf Informationen gestoßen sind, die manches in einem anderen Licht erscheinen lassen. Ist das richtig?
Vielleicht wäre das Grund genug, das Phänomen “Information” genauer unter die Lupe zu nehmen? Was ist Information, was kann Information, was kann sie nicht? Möglicherweise determiniert uns Information sogar?
Ist Information materiell? Ich kenne 3 immaterielle Dinge: Das wären Kreativität, Intelligenz und Bewußtsein. Das heißt nicht, daß diese nicht auf materielle Dinge einwirken, aber sie selbst halte ich für immateriell. Wir alle kennen zum Beispiel die Problematik von Intelligenztests, die nur die Auswirkungen der Intelligenz feststellen können, nicht aber die Intelligenz selbst.
Was ist nun mit Information? Da ich sie in einem Computer abspeichern kann, wäre zu vermuten, daß sie materiell ist. Wenn ich aber Information auf Reisen betrachte, dann sieht das anders aus.
Wenn Information reist, dann ist sie auf Energie angewiesen. Energie ist ohne Zweifel materiell, genau wie Erdöl. Man kann sie sogar in Materie umrechnen. Aber Information ist selbst keine Energie. Information "reitet" nur auf der Energie, wobei auch die Menge der benutzten Energie keine Rolle spielt.
Von einem Satteliten, der zu den äußeren Planeten geflogen ist, hat man Information quer durch ganze Sonnensystem zur Erde gefunkt, und das mit einer Energie von weniger als 1 Millionstel Watt.
Man sagt, man kann Information messen, die Einheit der Information ist das Bit. Was man aber mißt, ist lediglich ihr "Abdruck" auf der Energie. Der Wert der Information ist nicht meßbar. Wenn ich zum Beispiel sage: Morgen früh wird es hell!, dann verbrauche ich zwar einige Bits, aber weil es jeden Morgen hell wird, ist der Wert dieser Information gleich Null. Auf der anderen Seite aber könnte jemand inmitten eines reifen Kornfeldes verhungern, wenn ihm die Information fehlt, daß das, was da wächst, eßbar ist.
So gehe ich davon aus, daß Information einen nichtmateriellen Anteil hat. Sie ist sozusagen das Bindeglied zwischen dem materiellen und dem nichtmateriellen Bereich.
Nun kann aber Energie noch viel mehr. Sie kann Energie sogar steuern. Jeder kennt ein Thermostat. Ein Fühler mißt die Temperatur und dieser Ist-Wert wird verglichen mit dem Sollwert, den du eingstellt hast, und ein Regler hält die Temperatur konstant. So nutzt du die Information, um Energievorgänge nach deinem Willen zu gestalten.
Nun sind wir bei der Meß- und Regeltechnik gelandet. Ob wir auch an unserer Psyche etwas regeln können, wenn wir das wollen? Offensichtlich gab es Philosophen, die sowas vorgeschlagen haben.
Vergleiche auch:
Der Mensch lebt im Zwiespalt zwischen dem was ist, und dem was sein soll. (J.Krishnamurti / Schopenhauer)
Wenn man sich diese Philosophen genauer anschaut, dann sieht man vielleicht, daß sie unterscheiden zwischen der realen Welt und der psychischen Welt und daß sie für möglich halten, daß in diesen beiden unterscheidbaren Bereichen unterschiedliche Gesetzmäßgkeiten gelten.
So schlagen wir vor, in diesem Bereich auf den Ist-Wert zu regeln, weil uns der bequemlich angewärmte Psycho-Raum die Sicht auf die Realität verstellen könnte, und die Leute womöglich kaum mehr hinter dem Ofen hervorzuholen sind.
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Dieses einmal ganz prophylaktisch, nur für den Fall, daß wir es doch mit Robotern zu tun haben.
Nein, Spaß beiseite, ich plane, das noch fortzusetzen.
freundliche Grüße
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01.08.2008, 14:42
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Gerade habe ich wenig Zeit. Da bin ich voll determiniert. Und kurz eine Pressemeldung zu posten, das erfordert nur Sekunden.
Forscher lassen Menschen aus dem eigenen Körper fahren
Menschen mit todesnahen Erfahrungen und intensiven Träumen berichten von dem Gefühl, sich selbst von außen zu sehen. Jetzt kann das jeder erleben: Forscher haben die Illusion mit verblüffend einfachen Mitteln künstlich erzeugt - und stellen die gesamte Vorstellung vom Ich in Frage........
....Ehrsson, der am University College in London und dem renommierten Stockholmer Karolinska-Institut forscht, filmte seine Versuchspersonen von einem Punkt etwa zwei Meter hinter ihrem Rücken aus. Er übertrug die Bilder in Echtzeit auf die Videobrillen vor den Augen der Probanden. Das rechte und das linke Auge erhielten dabei leicht versetzte Ansichten, so dass der räumliche Eindruck entstand, die Person betrachte den eigenen Körper von hinten.
Dann berührte der Wissenschaftler mit zwei Plastikstiften die Brust des Test-Teilnehmers - außerhalb des Blickwinkels der Kamera - und zugleich jene Stelle im Raum, an der sich die Brust des virtuellen Körpers befand. Das reichte aus: Die Versuchspersonen glaubten, sie hätten tatsächlich hinter ihrem eigenen Körper gesessen und ihn von dort aus beobachtet......
...Das Londoner Experiment, ein Lehrstück perfekter Illusion?...
...."Das sitzt viel tiefer", sagt Metzinger. Er sieht die Chance, dass Psychologen und Hirnforscher das Ich-Bewusstsein nun stückchenweise auseinandernehmen und auf seine körperlichen Grundlagen reduzieren können. Sollten sie damit erfolgreich sein, so werden sie wohl auch feststellen, dass es ein Ich, das allem übergeordnet ist, gar nicht gibt. Schon der Titel ihrer Forschungsarbeit klingt wie ein Kampfansage an Ego-Philosophen René Descartes: "Video Ergo Sum" - ich sehe, also bin ich.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...501713,00.html
freundliche Grüße
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02.08.2008, 05:12
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Infokrieger
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Liest hier überhaupt noch jemand mit?
Weiter oben habe ich versucht, das Phänomen Information genauer zu betrachten. Ich möchte das nun erweitern.
Eines ist auch völlig klar: Wenn Information nicht “auf Reisen” ist, nicht bewegt wird von irgend einer Energie, die also nur gespeichert ist, dann ist die Information tot. So tot wie ein Buch ohne Licht, wie ein Computer ohne Strom, wie ein Schrei im luftleeren Raum, oder wie eine Botschaft ohne Überbringer.
Nun gibt es so merkwürdige Leute, die sagen, Geld ist Energie. Stimmt das? Tja, vielleicht wenn ich den Brennwert in Betracht ziehe?
Davon abgesehen hat es aber alle Attribute von Information. Ich halte es für eine Information über einen Besitzanspruch. Wenn man damit etwas bewegen will, dann muß man es bewegen. Man kann Energie steuern damit, also zum Beispiel kann man sich Heizöl liefern lassen. Spätestens seit Dagobert Duck weiß jeder, daß man Geld auch speichern kann.
Aber ist es auch tot, wenn es nicht bewegt wird? Da muß ich passen, denn manchmal scheint es doch fast, als läßt man in diesesm Fall Tote Kinder bekommen.
Und spätestens seit man mit einem Mausklick Geld an der Börse beispielsweise von New York nach Tokyo bewegen kann, da wird der Informationscharakter des Geldes ganz offensichtlich, oder nicht?
Aber das nur nebenbei. Kann sein, daß man Information manchmal mit Energie verwechselt.
Information ist bei der Informationsübermittlung ein codiertes Wissen zumeist in Form von Schwingungen, welches auf einen Energiefluß aufmoduliert wird. Ohne Energiefluß ist die Information nicht verfügbar. Nach Einstein ist alles, auch Materie, reine Energie (E=m x c2). Weil Information immer Energie zur Übermittlung braucht und sich auch im weitesten Sinn immer auf Energie bezieht, kann man davon ausgehen, daß in Allem Information stecken kann.
Und es erfordert ein Bewußtsein, welches einen Energiefluß aktiviert, um an die Information zu kommen.
Darf ich soweit gehen, das zu behaupten? Ich würde sogar noch weiter gehen, und sagen:
Alleine die Anwesenheit eines Bewußtseins aktiviert Energievorgänge, und damit auch Informationsvorgänge.
Zumindest passiert das im menschlichen Körper. Wenn ein Mensch stirbt, dann endet dieser Einfluss, und der Körper verfällt. Ich meine aber, dieser Einfluss kann weit über die Grenzen des Körpers hinausgehen.
Gehen wir auf eine andere Ebene. Du hörst Kirchenglocken. Die Glocken klingen im Sommerfeld ein wenig anders, als wenn sie über die schneebedeckten Flure schallen. Der Hall vermittelt Informationen über die räumlichen Verhältnisse, z.B. ob Häuser, Bäume, Berge den Schall spiegeln, ob der Schall durchs Fenster schwingt, usw. Aus der Veränderung und Mischung des Klanges mit anderen Geräuschen kannst du entnehmen, ob es Tag oder Nacht ist, oder ob es regnet oder ob Wind geht. Im Wetter spiegelt sich evtl. teilweise der Stand der Gestirne (eine versuchte Erklärung gab es weiter oben). Wenn wir nun Glockenklang entweder lieben oder auch nicht, erhalten wir darüber hinaus auch noch Informationen über unsere Psyche. Man muß damit rechnen, daß in diesem Klang eine fast unendliche Vielzahl von Informationen enthalten ist, an die wir jetzt gar nicht zu denken vermögen, und zwar über die Beschaffenheit der ganzen Welt. Und zu allem Überfluß kann es auch noch sein, daß dieser Glockenschlag die genaue Uhrzeit anzeigt. Das alles geschieht für uns aber nur, wenn wir ihn wahrnehmen, und wenn wir bewußt mit ihm schwingen.
Das Gehirn ist ein informationsverarbeitendes System, sagt man. Ob das nun heißt, daß man es deshalb als Roboter betrachten kann, das überlasse ich euch.
Allerdings kann durch diese Verarbeitung sowas wie Intuition entstehen. Erstens kann bei der Fülle der Infos die Summe der Infos mehr als die Einzelteile sein, und zweitens können winzig kleine Schwingungen auch eine Rolle spielen, sodaß es schließlich sein kann, daß man Informationen bekommt, deren Ursprung ungeklärt bleibt. Diese sagt man aber nicht laut, weil man keine Beweise hat. Könnte das sein?
Bei Gelegenheit möchte ich das weiter fortsetzen, wenn man mich läßt.....
freundliche Grüße
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03.08.2008, 13:09
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Infokrieger
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Morgen
Da wir hier auch andere Themen mit aufnehmen die das Thema behandeln,
Ich liefer mal ein anderes Modell statt die rein naturwissenschaftliche Basis.Obwohl es Wissenschaftler gibt die alternative Sichtweisen vertreten, aber deren Forschungen und Ergebnisse werden nicht so sehr gepusht oder gelten plötzlich als weniger wichtig ... Zbsp. das ein Experten Team nach intensivsten Untersuchungen mit High Tech kein Bewusstsein finden konnte nur dessen Auswirkungen oder Japanische Forscher die entdeckten und nachweisen konnte das es anscheinend noch andere Energieformen im Körper gibt. (Oh sind jetzt Millionen von Menschen früher wie heute doch keine Spinner mit ihrem Chi ect. ? )
Nehmen wir den Körper,der so erstmal lebt und existieren kann allerdings nicht vollständig,nun nehmen wir die Seele die sich einloggt in den Körper und einfluß auf Körper und Geist nimmt. Bewusstsein - Unterbewusstsein.Mit dem eintreten der Seele können bestimmte Veränderungen eintreten.Dies ist ein Wirkmechanismus. Die Seele kann auch ein wenig Einfluß auf den Gencode nehmen.Die Seele steuert also den Körper wie ein Joystick ne Spielfigur und manövriert diesen durch das Abenteuer Erde um fleißig Erfahrungspunkte zu sammeln und action zu haben.
Auf dieser Ebene der Illusion existert allerdings eine starke Physikalität,und der Mensch ist dieser nunmal mit ausgesetzt und dies beinhaltet gewisse Spielregeln. Der Körper(Gehirn ect.) kann Auswirkungen auf den Geist und auf die Seele haben,starke körperliche Schmerzen werden als Bsp. nicht nur körperlich abgespeichert sondern
erzeugen auch starke Energien und diese Energien haben Einfluß auf die Seele.Dies mehr auf einer anderen übergeordneten Ebene,zumindest für die heutige "verkrüppelte" Dns (obwohl auch die noch genial ist) nicht mehr Lesefähig. Der Geist kann aber auch körperliche Veränderungen hervorrufen,starke Schmerzen können von einem geschulten Geist mit nötiger Konzentration aufgelöst werden. Liebe als Gefühl hebt die Seele an und erzeugt positive Energien und lässt auch gleichzeitig biochemische Prozesse ablaufen,die auch schmerzen lösen/transformieren können.
Es finden permanente wechselseitige Wirkungen statt..So gibt es die Möglichkeit auch unter anderem,zielgerichtet etliches zu steuern. Es wird gern der Fokus entweder auf das körperliche oder nur das seelische gelegt,aber wie möchtest du diese Dinge isoliert betrachten oder alles nur einer Sache zu sprechen auf einer Ebene die nunmal ein "Mix"ist? Die Seele und Geist können geschult werden das sie im endeffeckt die Nase vorn haben ,grade der Geist,dennoch es spielen immer alle Faktoren mit.
Interessant ist auch die kulturelle Entwicklung zbsp. hier : Am Anfang war die Vorstellung von Körper- Geist und Seele.
Später war es oftmals nur noch Körper und Geist und heute ist es rein der Körper. Mal reduziert betrachtet,mir ist klar das die Formel oberflächlich ist. Früher gab es noch die ganzheitliche Betrachtungsweise mehr und das integrierte Wissen in dieser Art der Wahrnehmung.Später wurde es immer getrennter und Teile wurden zum Ganzen erklärt.
Heute hat man angeblich so modernes Wissen aber einseitige Denkweisen werden glorifiziert und alles immer mehr gespalten und fein säuberlich getrennt und am besten nur separat erforscht.Viele Menschen sind der Meinung,haben eine Form von Bewusstheit,in der sie denken sie würden "isoliert" für sich allein leben natürlich in Gemeinschaft - aber alles ist miteinander verbunden und beinhaltet gegenseitige Auswirkungen,selbst wenn diese unsichtbar erscheinen.
Interressant das dies auch einher geht mit wesentlich stärkeren Formen vom Egoismus.
Viele setzen Entwicklung mit materiellen Dingen gleich/rein technologischen Fortschritt oder gar nur das was den Menschen verwöhnt und schöne Momente beschert.Jetzt scheint seid ein paar Jahren aber die Sache zu bröckeln und immer mehr entwickeln wieder andere Perspektiven.
"Ob nun Bewusstsein im Gehirn oder vielleicht außerhalb des Gehirns
zu suchen ist, das kann an dieser Stelle nicht beantwortet werden. Interessant ist jedoch, dass sich viele Wissenschaftler weigern, die
zweite Variante allein nur gedanklich zuzulassen. Hier ist der Grund
zu suchen, warum Naturwissenschaftler nur Erfolge vorweisen kön-
nen, welche zu ihrem geistigen Horizont passen. Dies gilt für For-
schung allgemein, ganz besonders jedoch für die Entschlüsselung des Phänomens “Bewusstsein” - Zitat E.
"Neurologen wähnen sich der Wahrheit
am nächsten. Sie übersehen jedoch, dass Nervenaktivität eine
Folge von Bewusstsein ist, jedoch nicht Bewusstsein selbst.
Die Weiterleitung eines Nervenimpulses von A nach B ist eine andere logische Dimension als beispielsweise die
menschliche Erfahrung, zu sehen und zu fühlen." - Z.E.
__________________
Die Wahrheit gegen die Welt - Leitsatz der Druiden
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03.08.2008, 14:55
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Haben wir einen freien Willen?
Na klar haben wir. Welch eine dumme Frage
Manche schreiben hier ziemlich wirre Gedanken, die sich nach starkem Tobak anhören
*Solche* Vorstellungen waren übrigens im 19. und anfang des 20. Jh verbreitet.
Deine Frage zeugt von Interesse an dieses Thema. Das kann ich verstehen. Dennoch würde ich sie hier in diesem Forum nicht stellen. Wenn du verstehst.
Du sprichst in der Tat etwas ...kritisches an.
Denke an die Zielgruppe, an die sie sich richtet. Bedenke, dass mit Sicherheit die wenigsten hier Naturwissenschaftler sind.
Ja selbstverständlich haben wir einen freien Willen!
Immer schön fröhlich und glücklich sein!
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03.08.2008, 15:53
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 19.12.2007
Beiträge: 2.537
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Hallo Leute,
Zuletzt war ich bei den winzig kleinen Schwingungen. Gehen die womöglich oft ganz unter? Woran mag das liegen? Gibt es vielleicht eine Art Hintergrundrauschen, das uns Grenzen setzt? Oder sind es Ungenauigkeiten der Meßgeräte?
Wenn das Gehirn ein informtionsverarbeitendes System ist, dann erlaube ich mir, das auch einmal so zu betrachten.
Einen Meßfühler, bleiben wir bei dem Thermostatbeispiel von weiter oben, den hat doch jeder Mensch. Testest du einfach die Temperatur eines Bades mit der Hand. Da gibt es eine direkte Wahrnehmung, die aber sofort in ein Gefühl umgewandelt wird. Dein Gefühl sagt dir nämlich nicht: die Temperatur ist 72,9786 Grad Celsius, sondern es sagt: Zieh schnell deine Hand weg! Das Gefühl macht also aus Meßergebnissen einfach solche Sachen wie angenehm oder unangenehm, die aber keine absolute Bedeutung haben, denn schon wenn du z. B. Fieber hast, kann sich die ganze Skala geringfügig verschieben.
Solche und andere Beobachtungen, und ich diskutiere das gerne auch in wesentlich komplizierteren Zusammenhängen, die lassen mich vermuten, daß man die Gefühle ( Tja ) als „Betriebssystem des Menschen“ betrachten könnte. (Ein wenig ironisch ist das jetzt schon, wenn auch durchaus ernst gemeint. Interessant wäre, wie weit diese Analogie trägt)
Wie geht man mit Gefühlen um?
Vielfach erlaubt man sich keine starken Gefühle gleich welcher Art. Ein Indianer kennt keinen Schmerz. Lieber fühlt man sich doch darüber „erhaben“, das ist cool und gibt eine größere Freiheit, gell?
Man begrenzt also seine Gefühle und schraubt sich der Einfachheit halber ein Begrenzermodul ins Hirn. Wer ein wenig Ahnung von Elektronik oder auch von Musik hat, der weiß, daß ein solcher Begrenzer die einfache Variante eines Verzerrers ist.
Schon bald gab es aber Kritiker, die der Meinung waren, daß der Gefühlsverzerrer nicht so ganz das Gelbe vom Ei ist. Zu nennen wären da die Esoteriker, die Vorreiter der modernen Filtertechnologie. Sie verwarfen das Verzerrermodul und ersetzten es durch einen Gleichrichter.
Ein Gleichrichter ist ein Gerät, das die Schwingungen unverändert läßt, mit der Ausnahme, daß alle negativen Schwingungen in positive umgewandelt werden. Doch auch dieses Gerät entwickelt Störfrequenzen, jedoch war der Fortschritt so groß, daß das zuerst gar nicht auffiel.
So konnte man nun von einem Höhepunkt zum nächsten fliehen, und man hatte für immer Friede, Freude, Eierkuchen gepachtet. Man mußte nur in allem immer das Positive entdecken können.
Das so getunte Betriebssystem funktionierte so weit ganz gut, solange bis es sich begab, daß irgendein Softwareprogramm, das sich mit abgespeicherten Informationen beschäftigte, vermutlich aus dem Buchhaltungsbereich das Programm „Kopfrechnen“, ein negatives Ergebnis auswarf.
Dieses Programm, das natürlich unter dem getunten Betriebssystem arbeitete, das überschritt nun vorgegebene Grenzen und mußte nun logischerweise folgende Meldung herausbringen: Betriebssystem, ändere dich!
Man kann nicht sagen, daß sich das Betriebssystem keine Mühe gegeben hätte endlich wirklich gut zu werden. Und wenn es nicht gestorben ist, dann kämpft es noch heute gegen sich selbst.......
Alles ein Mißverständnis? Seither habe ich eine Allergie gegen solche Dinge wie:
Ein guter Christ muß ein froher, dankbarer und gelassener Mensch werden.
(Aus einer Predigt eines Pfarrers zu Pfingsten)
Bedeutet das nicht genausogut: Beschwerden können nicht ernst genommen werden? Könnte man womöglich sogar erwarten, daß die Leute reihenweise gefühlskrank werden? Am Ende kann man den Effekt sogar schon spüren?
Ich würde daher empfehlen, alle Gefühlsfilter auf den Müll zu werfen. Anstatt dessen ist es vielleicht besser, um seine Gefühle herum einen Gitterkäfig zu bauen, der verhindert, daß sich jemand an den Meßergebnissen zu schaffen macht. Insbesondere muß man auch darauf achten, daß man selbst sich nicht daran zu schaffen macht, denn die Gewohnheit kann einen immer wieder dazu treiben.
Und weiter rätsle ich, wer mir dieses doch recht gut funktionierende Betriebssystem gegeben hat...........
Fortsetzung folgt...
freundliche Grüße
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Ja, renn nur nach dem Glück
Doch renne nicht zu sehr
Denn alle rennen nach dem Glück
Das Glück rennt hinterher.
(Bertold Brecht)
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04.08.2008, 12:27
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Beiträge: 2.537
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..... Es gibt keine unzerstörbare Ich-Einheit. Der Gedanke einer geistigen Ich-Substanz in uns ist eine Illusion. Das belegen für Gerhard Roth eindeutig die nüchternen Erkenntnisse der Neurologie.
Wir haben ein Wahrnehmungs-Ich, ein Gedächtnis-Ich, ein emotionales Ich und viele Unter-Iche und die können auch relativ unabhängig voneinander ausfallen. Man kann zum Beispiel das autobiographische Gedächtnis verlieren. Dann erlebe ich mich zwar als körperliche Einheit, aber ich weiß nicht mehr, wer ich bin. Man kann das Wahrnehmungs-Ich zerstören, dann weiß ich nicht mehr, was das alles bedeutet, was ich sehe und höre, oder ich beziehe es nicht mehr auf mich. Daraus sieht man, dass das, was ich als Einheit erlebe, außerordentlich viele verschiedene Dimensionen hat, die auch relativ unabhängig voneinander gestört werden können. Und noch eines ist wichtig: das Gefühl, ich sei der Produzent meiner Handlungen ist natürlich eine Illusion. Der Produzent meiner Handlungen ist das Gehirn und ich selber bin ein Widerschein dieser Handlungen........
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/wib/628899/
Hallo einheri-limetree,
In deinem Beitrag verwendest du mehrfach den Begriff “Seele”. Auch aus dem Zusammenhang erschließt sich mir nicht, was du damit meinst. Vielleicht bist du der Meinung, daß es einen allgemeinen Konsens gibt, was man darunter versteht? Das bestreite ich aber ganz entschieden.
Ich stelle hier einmal zwei Eckpunkte dar, zwischen denen sich für meinen Begriff das Spektrum des Verständnisses von “Seele” abspielt.
Für die einen ist Seele soviel wie ein anderes Wort für Gott. Alles ist beseelt von Gott, vom Allumfassenden, von der Natur oder der Ganzheit oder wie man immer das bezeichnen will. und daher erscheint die Seele als aufgeteilt aber gleichzeitig ungeteilt ein Aspekt Gottes zu sein. Diese Vorstellung verspricht Respekt jedem Wesen gegenüber.
Für die anderen ist die Seele das “Ich”. Dieses setzen sie absolut, und alles andere wird dadurch relativiert. Dieses Ich kann nicht sterben. Nach dem Tod erscheint ein Richter, der sie danach beurteilt, ob sie schön brav und obigkeitshörig genug waren. Sie erheben den Anspruch, daß diese Vorstellung für alle gültig sein muß. Aufgrund dieser Vorstellung erhoffen sie, daß sie eines Tages den Befehl erhalten werden, alles töten und vernichten zu dürfen, was nicht der Vorstellung von ihrem Ego entspricht.
freundliche Grüße
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