Zurück   Nachrichten Forum | Infokrieg.TV > Die Neue Weltordnung > Organisationen und Funktionäre der NWO
 

Hinweise

Antwort
 
Themen-Optionen
  #21  
Alt 15.01.2009, 21:02
Toby85 Toby85 ist offline
Erfahrener Benutzer
Infokrieger
 
Registriert seit: 29.10.2008
Beiträge: 102
Standard

liebe nofretete1969 was themen angeht solltest du ein GROßES VORBILD sein !!
das nenne ich themen mit niveau

viele themen hier sind naja ich sag mal simpsons u.s.w. ^^
gut ich hab auch ein assi- thema hier mal reingestellt aber aus fehler lernt man ja

lg Toby
Mit Zitat antworten
  #22  
Alt 16.01.2009, 22:42
Ralli Ralli ist offline
Benutzer
Infokrieger
 
Registriert seit: 31.10.2008
Ort: neben dem Mittelpunkt von Sachsen
Beiträge: 43
Standard

@nofretete, warum schauen sie weg, für mich wohl die interessanteste Frage.?
__________________
Erfahrung ist bedeutungslos wenn man nichts draus lernt
Mit Zitat antworten
  #23  
Alt 16.01.2009, 22:46
Ralli Ralli ist offline
Benutzer
Infokrieger
 
Registriert seit: 31.10.2008
Ort: neben dem Mittelpunkt von Sachsen
Beiträge: 43
Standard

@aristo, so geht eine Diskussion nicht! Mir ist völlig egal wer was vor Dir gesagt hat, ich möchte eine Erwiederung in Deinen Worten zum angesprochenen Thema hören oder lesen!
__________________
Erfahrung ist bedeutungslos wenn man nichts draus lernt
Mit Zitat antworten
  #24  
Alt 16.01.2009, 23:29
nofretete1969
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Zitat:
Zitat von Ralli
@nofretete, warum schauen sie weg, für mich wohl die interessanteste Frage.?
Keine schlechte Frage.

Warum schauen die Menschen eher weg, wenn sie mit Gewalt konfrontiert werden??

Ich denke mal, dass hat damit zu tun, dass man sich damit nicht identifizieren möchte. Unbewusst oder sogar bewusst, weiss man, das Gewalt Unrecht ist. Man bingt sich in die Lage, handeln zu müssen, wenn man sich als Voyeur in das Geschehen bringt. Aus Feigheit, mangelnder Courage oder Ohnmacht, versucht man, das gesehene auszublenden. Durch das wegsehen kann man seinem Gehirn die Botschaft senden, dass man nicht unmittelbar Beteiligter ist; es berührt einen emotional nicht so, es ist einem gleichgültig.

Instinktiv weiss man, dass man sich mit schuldig macht, nicht helfend eingegriffen zu haben.

Es überschreitet ethische Grenzen, es zeigt einem auf, dass man selber wunde Punkte hat und sich schnell in die Rolle eines Aggressors befinden kann, sich sogar damit identifizieren könnte.

Wiki sagt dazu:

Zitat:
Identifikation mit dem Aggressor bezeichnet in der Tiefenpsychologie einen Abwehrmechanismus, bei dem eine Person, die von einem Aggressor körperlich und/oder emotional misshandelt oder unterdrückt wird, sich unbewusst mit ihm identifiziert.

Die Person introjiziert (verinnerlicht und übernimmt) dabei ohne ihr bewusstes Wissen und oft gegen ihren bewussten Willen Persönlichkeitseigenschaften, Werte und Verhaltensweisen des Aggressors und macht sie zu Selbstanteilen / Ego-States. Neben traumatischen Erfahrungen im Erwachsenenleben führen vor allem solche in der Kindheit, bei denen das Maß der erlebten Ohnmacht und Abhängigkeit besonders groß ist, zur Ausbildung dieser Reaktion – angefangen bei der Auslieferung an Exponenten einer autoritären und repressiven Erziehungsstruktur. Die Reaktion dient dem Schutz des eigenen psychischen Systems und hat den Charakter einer „letzten Notbremse“ vor einem drohenden Zusammenbruch des Selbst angesichts überwältigender und nicht integrierbarer Attacken. Psychisch von hoher Bedeutung, um hilfsweise die Funktionsfähigkeit des Selbst aufrechtzuerhalten, wirken die Folgen der Identifikation mit einem Aggressor sich tatsächlich jedoch in hohem Maße gegen die Integrität und das Wohlergehen des Selbst aus, da die Entwicklung persönlicher Autonomie unterdrückt wird.

Da Identifikationen mit einem Aggressor potenziell lebenslang wirksam sind, werden die traumatisierenden Erfahrungen ungeachtet willentlicher Absichten direkt oder indirekt fast immer an die nächste Generation weitergegeben. In vielen Familiengeschichten lässt sich eine Kette innerfamiliärer Gewalt über mehrere Generationen feststellen.
Quelle

Last but not least hätte ich noch :

Die eigenen traumatischen Erlebnisse wurden nicht hinreichend-ausreichend verarbeitet, sodass alte Wunden aufbrechen können, die im dunkelsten Unterbewusssein verschlossen wurden. Man fürchtet sich, diese nochmals vor Augen geführt zu bekommen, weil die Erinnerungen daran zu schmerzvoll für einen selber sind/waren. Verdrängungsmechanismus.

Oh, einen habe ich noch:

Man hat schlechte Erfahrungen gemacht, als man sich bei Gewalt eingemischt hat, war hinterher selber der Schuldige oder wurde nciht ernst genommen. Vielfach wird man damit alleine gelassen, wenn man versucht, dem Opfer zu helfen und von Behörden, der Gesellschaft ausgegrenzt. Die Gesellschaft, das Umfeld wirft einem Geltungssucht vor, sich durch seine Hilfe in den Vordergrund gerückt oder in den Mittelpunkt gestellt zu haben.
Mit Zitat antworten
Anzeigen
  #25  
Alt 16.01.2009, 23:59
Ralli Ralli ist offline
Benutzer
Infokrieger
 
Registriert seit: 31.10.2008
Ort: neben dem Mittelpunkt von Sachsen
Beiträge: 43
Standard

Nein denn sie besinnen sich vielleicht auf sich, die Familie und was sie sonst noch bewegen könnte, sie können
kaum raus aus der Rüstung, das sollte eigentlich die Prämisse sein.
__________________
Erfahrung ist bedeutungslos wenn man nichts draus lernt
Mit Zitat antworten
  #26  
Alt 17.01.2009, 00:33
nofretete1969
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Zitat:
Zitat von Ralli
Nein denn sie besinnen sich vielleicht auf sich, die Familie und was sie sonst noch bewegen könnte, sie können
kaum raus aus der Rüstung, das sollte eigentlich die Prämisse sein.
Sorry, aber ich denke, Du machst es Dir zu einfach.

Menschen reagieren und agieren unterschiedlich, was auch erklärt, warum der eine eingreift, der andere nicht.

Alles ist ein Lernprozess.
Mit Zitat antworten
  #27  
Alt 18.01.2009, 22:49
Ralli Ralli ist offline
Benutzer
Infokrieger
 
Registriert seit: 31.10.2008
Ort: neben dem Mittelpunkt von Sachsen
Beiträge: 43
Standard

@nofretete, kehren wir zu meiner Frage zurück, die ich Dir stellte...warum schauen sie wohl weg, desinteressiert, angewidert wo liegen die Gründe?

Dein Post kratzte die Sache schon beträchtlich, doch erklärt sie mir nicht. Die Frage der Identitifikation ist sicherlich zu beachten, damit gibt sie allerdings mir recht, doch die Ursache ist nicht geklärt. Ein Voyeur handelt nicht, sonst wäre er keiner, er sieht und berauscht sich dran, eben ein üblicher Schaulustiger, er blendet das gesehene nicht aus, er lebt davon, ohne einzugreifen oder zu handeln, natürlich außer in seinem Sinn.
__________________
Erfahrung ist bedeutungslos wenn man nichts draus lernt
Mit Zitat antworten
  #28  
Alt 18.01.2009, 23:51
nofretete1969
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Zitat:
Zitat von Ralli
@nofretete, kehren wir zu meiner Frage zurück, die ich Dir stellte...warum schauen sie wohl weg, desinteressiert, angewidert wo liegen die Gründe?

Dein Post kratzte die Sache schon beträchtlich, doch erklärt sie mir nicht. Die Frage der Identitifikation ist sicherlich zu beachten, damit gibt sie allerdings mir recht, doch die Ursache ist nicht geklärt. Ein Voyeur handelt nicht, sonst wäre er keiner, er sieht und berauscht sich dran, eben ein üblicher Schaulustiger, er blendet das gesehene nicht aus, er lebt davon, ohne einzugreifen oder zu handeln, natürlich außer in seinem Sinn.
Dann gibt es wohl mehrer Antworten auf die Frage warum.

Ich tippe auf eine inflationäre Entwicklung der Psychoparthie - Sozioparthie und Einflüsse von Monotheismus, die Gewalt und auch das bewusste wegschauen legitimiert.

Von dem Standpunkt der Psychoparthie und Religion konnte ich folgende Zusammenhänge finden. Ich hoffe an dieser Stelle, dass der Psychopath und seine Handlungsweisen nicht expizid erklärt werden müssen.

Zitat:
Das pathokratische Phänomen ist in der Geschichte viele Male aufgetreten. Es hat sich parasitär von den verschiedensten sozialen Bewegungen genährt und hat ihre Strukturen und Ideologien auf charakteristische Weise deformiert. Es muss aus diesem Grund mit unterschiedlichsten religiösen Systemen und mit einer Vielzahl von historischen und kulturellen Grundlagen zusammengetroffen sein. Wir können deshalb für die Beziehung zwischen dem Phänomen und einem religiösen System zwei grundlegende Möglichkeiten annehmen. Die erste tritt auf, wenn die religiöse Gemeinschaft selbst infiziert wird und dem ponerogenischen Prozess erliegt. Dies führt zu den oben erwähnten inneren Phänomenen. Die zweite Möglichkeit entsteht, wenn sich eine Pathokratie als Parasit in einer sozialen Bewegung entwickelt, deren Ausrichtung weltlich und politisch ist. Dies für unweigerlich zu einem Konflikt mit religiösen Organisationen.

Im ersten Fall wird die religiöse Gemeinschaft von innen zerstört, ihr Organismus ordnet sich Zielen unter, die sich von der ursprünglichen Idee völlig unterscheiden. Ihre theosophischen und moralischen Werte fallen einer charakteristischen Deformation zum Opfer und dienen in der Folge als Maske, unter der die Herrschaft pathologischer Individuen verborgen wird. Danach dient das religiöse Gedankengut sowohl als Rechtfertigung für Gewaltanwendung und Sadismus gegenüber Ungläubigen, Ketzern und Hexen, wie auch als Gewissensdroge für Leute, die sich diese Verformungen ausdenken und umsetzen.
Menschen die unter einem ständigen Einfluss von Psychopathen stehen, können von deren Art assimiliert werden:

Zitat:
Ein Mensch, der lange Zeit zum Ziel der egotistischen Verhaltensweise eines pathologischen Individuums geworden ist, wird von ihrem charakteristischen psychologischen Material in solchem Ausmaß durchtränkt, sodass wir häufig sogar die unterschiedlichen psychologischen Anomalien unterscheiden können, die ihn beeinflusst haben. Die Persönlichkeiten von ehemaligen KZ-Häftlingen waren voll von allgemeinem psychopathischem Material - ausgehend von Lagerkommandanten und Peinigern. Diese Tatsache schuf ein verbreitetes Phänomen, das später zu einem Hauptmotiv für die Inanspruchnahme psychotherapeutischer Hilfe wurde. Eine Bewusstwerdung dieser Tatsache erleichterte diesen Menschen das Loslassen ihrer Last und die Wiederherstellung ihres Kontaktes zur normalen Welt. Ganz besonders erleichterte die Darstellung der korrekten statistischen Daten über das Vorhandensein von → Psychopathie in einer beliebigen Einwohnerschaft die Suche nach einem Verständnis ihrer jahrelangen Albträume und ihren Wiederaufbau des Vertrauens in die Menschheit.
Zitat:
Ein solches pädagogisches System, voll von pathologischer Egotisierung und Einschränkung, erzeugt jedoch besonders bei jenen Generationen ernsthaft negative Auswirkungen, die keine anderen Lebensumstände kennen. Die Persönlichkeitsentwicklung ist besonders hinsichtlich der subtileren Werte, die in Gesellschaften breit akzeptiert sind, verarmt. Wir beobachten ein charakteristisches Fehlen von Respekt gegenüber dem eigenen Organismus, der Natur und dem Instinkt, was mit einer Verrohung der Gefühle und Sitten einhergeht, um damit die Rechtfertigung von Ungerechtigkeit wegzuerklären. Die Tendenz, bei der Interpretation des Verhaltens der Menschen, die für das eigene Leid verantwortlich sind, ein moralischen Urteil anzulegen, führt zeitweilig zu einer dämonologischen Weltsicht. Gleichzeitig wird die Anpassungsfähigkeit und der Einfallsreichtum im Rahmen solch unterschiedlicher Umstände wahrgenommen.
Einschlägige Literatur über Psychoparthie kann hier hier studiert werden
Mit Zitat antworten
  #29  
Alt 19.01.2009, 00:59
Petra Raab Petra Raab ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 03.11.2008
Beiträge: 1.209
Standard Re: Evolutionäre Entstehung von Gewalt

Zitat:
Zitat von nofretete1969
Was muss gravierendes passiert sein, damit die Menschen so traumatisiert, nicht mehr in der Lage sind, ihr Gewaltpotenzial und ihre vernichtenden Auswirkungen zu kontrollieren.
Er wurde in zwei Teile gerissen!

Und so wie man sich diesen Schmerz körperlich vorstellen kann, wenn
man ihn denn überleben würde, genauso ist auch der seelische und
geistige Schmerz dazu, der einen auch nicht überleben ließ.
So zwang einen dieser Schmerz, sich eine Illusion zu erschaffen, die
in der Materie spielt.
Der Mensch spielt "Gut", doch der Schmerz ist "Böse" und verschafft
sich immer wieder Ausdruck.

Im Grunde, erinnert "Böse" einen an diesen Schmerz der Trennung.

Der Mensch "hurt" (bezeichnend, auf englisch bedeutet es "wehtun")
in der Gegend herum in der Hoffnung, diese andere Hälfte wieder zu
finden. Er weiß jedoch unbewusst, dass er "hurt" und "Beschnitten" ist
und drückt dies auch so in der Materie aus.

Damit Nofretete, wäre deine Frage, warum der Mensch Beschneidungen vornimmt, beantwortet!

http://de.youtube.com/watch?v=JEucX_24VRg
Mit Zitat antworten
  #30  
Alt 19.01.2009, 02:55
Default Default ist offline
Erfahrener Benutzer
Infokrieger
 
Registriert seit: 19.12.2007
Beiträge: 2.537
Standard

Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen
Isaac Asimov

Dieser Spruch steht heute über der Seite
http://www.net-news-global.de/

Nehmen wir einmal an, das stimmt. Dann würde das aber nicht gerade ein positives Bild auf die Politik und die Politiker werfen, oder?

freundliche Grüße
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Büstenhalter begünstigen die Entstehung von Brustkrebs Petra Raab Gesundheit 18 22.02.2009 21:02
Gewalt- und Kriegsfilme nur dazuda Tod zu Legitimieren ? PotWall Unterhaltungsindustrie 23 06.08.2008 20:29
Die Polizei setzt "Recht?" mit Gewalt durch in LU comshira Globaler Polizeistaat 4 05.04.2008 22:05


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:16 Uhr.

Powered by vBulletin® Version 3.8.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2010, Jelsoft Enterprises Ltd.
Ad Management by RedTyger