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  #31  
Alt 22.07.2008, 01:50
einheri-limetree einheri-limetree ist offline
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Abend!


Deshalb ist es so wichtig Bewusstsein und Achtsamkeit zu entwickeln und die Fähigkeit mitten im Moment zu leben.

Lerne dich selbst kennen!

Sei ehrlich und offen mit dir selbst dabei und sieh dich nicht so wie du dich nur haben möchtest,lerne deinen Schatten kennen und zu integrieren.

Gib dir die nötige Zeit für solche Prozesse. Dies bedarf Zeit.

Hast du die Stufe erreicht,du du angestrebt hast,gilt es sie zu halten und/oder auszubauen.

So oder so ähnlich,könnte man ein paar Gedanken kurz fassen im Zusammenhang mit der bewussten Umgestaltung seines Unterbewusstseins.
Es gilt ja auch zu unterscheiden kommt es aus meinem inneren oder ist es eher was fremdes,fast schon eingeplanztes oder ein programmiertes?
Diese Frage wäre dann der Startschuss für die nächste Reise zur Insel seiner selbst.
__________________
Die Wahrheit gegen die Welt - Leitsatz der Druiden


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  #32  
Alt 22.07.2008, 02:25
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Hallo einheri-limetree,

da magst du schon recht haben, allerdings...

Zitat:
Hast du die Stufe erreicht,du du angestrebt hast...
Was strebst du denn an, wenn du im Jetzt lebst?

Natürlich kann man beispielsweise studieren um einen Doktortitel anzustreben. Aber für das Andere scheint mir eher zu gelten, wie es einmal jemand so gut gesagt hat:

"Erleuchtet"...
(wenn man diesen abgeschmackten und etwas wahnsinnigen Begriff überhaupt heute noch verwenden kann oder möchte)
...sind wir alle, bloß manche wissen es noch nicht.

Und jetzt druck dir deinen Papst- oder je nach Geschlecht deinen Mamst-Ausweis aus. Bekommst du hier

freundliche Grüße
________________________________________________

Zu dem Adler sprach die Taube:
Wo das Denken aufhört, da beginnt der Glaube;
Recht, sprach jener, mit dem Unterschied jedoch,
Wo du glaubst, da denk' ich noch.


Robert Ludwig
(1778 - 1832), deutscher Dichter
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  #33  
Alt 23.07.2008, 23:17
aristo aristo ist offline
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Haben wir einen freien Willen?

So einfach diese Frage klingt, ist sie doch
schwer zu beantworten.

Auf den ersten Blick scheint sie mit dem
Informationskrieg wenig zu tun zu haben.

Dabei ist diese Frage eine entscheidende
Komponente im Infokrieg.

Wenn es denn stimmt, das unser Gehrin
die Entscheidung gefällt hat, bevor wir uns
dieser bewußt sind, dann wirft dies einen
erheblichen Fragekomplex auf.

Gilt dies auch für die Verarbeitung von
Information?

Und nun ein kleines Gedankenspiel.

Vor mir liegen zwei Bilder, Ich soll nun
entscheiden welches mir besser gefällt.
Mein Gehirn hat schon die Entscheidung
gefällt, bevor ich mir dieser bewußt bin.
Ich treffe also eine Entscheidung (die
meines Gehirns), doch nach kurzer
Überlegung wähle ich doch das
andere Bild.

Habe ich nun mit der zweiten Entscheidung
einen freien Willen gezeigt?

Das Thema ist weitaus komplizierter
als es scheint.

Hier für interessierte eine kleine Abhandlung.

Download im PDF-Format
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Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.

Bertolt Brecht
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Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht.

Hilbert Meyer

No Merkel - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Demokratie für alle Ewigkeit" Angela Merkel

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  #34  
Alt 24.07.2008, 00:29
aristo aristo ist offline
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Ort: 845m über dem Meeresspiegel
Beiträge: 6.539
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Brainfingerprinting

Brainfingerprinting ist ein wissenschaftliches Verfahren, um
festzustellen, ob eine Information im Gehirn gespeichert ist
oder nicht. Dabei wird die elektrische Gehirnaktivität auf
bestimmte Stimuli - wie Worte oder Bilder - gemessen.


Ich denke, das paß hier rein.
Vor einigen Wochen wurde ein mutmaßlicher
Entführer eines Kindes in den achtziger Jahren
in U-Haft genommen. Vielleicht habt ihr davon gelesen.
Das Belastungsmaterial besteht aus einem Tonbandgerät,
was der Beschuldigte auf einem Flohmarkt erstanden haben
will. Dieser Verdächtige war auch seiner Zeit schon als
Tatverdächtiger ins Visier der Ermittlungen geraten.

Das obige Verfahren ist mittlerweile ausgereift.

Warum wird es in der Rechtsprechung (Guantanamo,
Kriegsverbrecherprozeße, Mordanklagen)
nicht angewandt?

Die spekulative Antwort:
Dann könnte man auch Spenden-, Korruptions-,
und Politikaffären aufdecken.

Stellt euch mal den ehemaligen Siemens-Chef
von Pierer vor, wie er da liegt und Auskunft
geben müßte. Oder Altkanzler Kohl!
Haha, die würden zappelen wie Fische auf
dem trocknen.

Brainfingerprinting
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Bertolt Brecht
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  #35  
Alt 24.07.2008, 01:07
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Hallo aristo,
schön, daß du das Thema weitertreibst. Daß ich dazu eine klare Meinung vertrete, das ist dabei nun schon klargeworden, davon gehe ich aus. Außerdem muß man sagen, daß diese Frage intensivst mit der „Glaubensfrage“ verbunden zu sein scheint. Ganz gleich auf welche Art man das betrachtet.

Wen weitere Aspekte dazu interessieren, dem empfehle ich, in meinem Gewaltfrei-Thread, vor allem dem drittletzen Beitrag mit den „Beobachtungen“, dann nicht den über Nietzsche, sondern den letzten mit dem Titel „Wissenschaft und Bhagavad-Gita“ dazu durchzusehen.

Ich gebe zu, daß ich über einen Selbsterhaltungstrieb verfüge, der offensichtlich so stark ist, daß ich sogar ziemlich rücksichtslos davon Gebrauch machen würde. Vom Gesetz her wäre das sogar wenigstens zur Zeit noch abgedeckt, man würde das Notwehr nennen. Nun kann ich mich aber überhaupt nicht daran erinnern, woher ich den habe. Kann ja sein, daß ich mich in einem Zustand geistiger Umnachtung beim Tengelmann in die Warteschlange gestellt habe, und daß man ihn mir dort angedreht hat. Ob nun vom Tengelmann oder von Gott, das spielt für mich eigentlich keine Rolle. Tatsache ist: Ich weiß es nicht, aber ich habe ihn.

Die Kirche scheint zu bestreiten, daß ich in von Gott habe, mit solchen Aussagen wie: Wenn dich einer schlägt, so halte auch die andere Backe hin. Ich sage aber, ich habe ihn und ich kann nichts dafür, also wird vielleicht doch der Tengelmann......??

Sollte sich nun jemand bei mir melden, der ihn mir gegeben hat und das auch beweisen kann, dann könnte es schon sein, daß ich sage: Dein Wille geschehe. Ich hoffe, man versteht, was ich hier sagen will.
__________________________________________________ _____________________

Die größten Abenteuer finden im Kopf statt
(Was weiß ich wer das war)

Ich habe ja keine Ahnung, wie weit daß man uns hier versteht. Jagen wir noch hinter der Euphorie her? Oder ist die Euphorie, vielleicht sogar verwandte Produkte wie Adrenalin usw. etwa jetzt als Feind erkannt? Könnte ja sein. Nach alldem, was schon gesagt ist. Müßte eigentlich logisch dazu führen, daß man den alten Zweitakter von Hybris und Nemesis endgültig verschrottet.

Der kann nämlich zur Achilles-Ferse werden, auch ohne daß man gegen Drachen kämpfen muß. Apropos Drachen. In Anbetracht des ganzen Wahnsinns könnte man noch einmal am Laplaceschen Dämon vorbeikommen. Oder ist er schon tot? Oder womöglich nur totgeglaubt, und Totgeglaubte leben länger?

Gibt es vielleicht doch noch Anhänger des strengen Determinismus? Ich weiß genau, daß es sie gibt. Aber wer fragt schon nach soetwas? Entsteht jede Bewegung im Universum in logischer Abfolge aus dem Urknall oder sogar schon vorher?

Ähnelt die Thematik des Determinismus vielleicht einem logischen Paradoxon? Ist es eine Art Zen-Koan? Jemand hat einmal gesagt: Nimm zuerst einmal an, alles ist vollkommen determiniert (vorherbestimmt). Das beinhaltet die Möglichkeit zur Freiheit.

Warum? Wer würde überhaupt ernsthaft in der ganzen Totalität so etwas annehmen?
Ist das überhaupt möglich?
Was wäre die Konsequenz?

Jemand, der alles und auch sich selbst als voll determiniert erkennt, der sieht keinerlei Ausweg mehr. Ist das logisch? In ihm stirbt etwas könnte man sagen. Es geschieht ein Tod. Kein körperlicher, sondern ein geistiger. Kein Ausweg, keine Hoffnung, niemals mehr. Die Zeit selbst als Vorstellung, psychologisches Phänomen, gesellschaftliche Struktur, ist gestorben.

Natürlich entsteht dabei ein Zustand der Unsicherheit, der Angst. Mancher wird sich vielleicht am nächsten Baum aufhängen. Möglicherweise schreckt man deshalb davor zurück, diesen Schritt zu tun. Ich meine, man muß das einmal so drastisch darstellen, falls sich jemand tief auf dieses Thema einläßt.

Bei mir jedoch haben (auch) diese Übelegungen dazu geführt, daß ich das angebotene Zeit-Konzept leider nicht mehr akzeptieren kann. Möglicherweise enthält das Zeitkonzept selbst sogar ein fatalistisches Element? Sicherlich, die Zeit, die vergeht, bis ein Gegenstand zu Boden fällt, oder die Zeit, die eine Schwingung dauert, die ist messbar. Diese Zeit bestreite ich nicht (obwohl sogar von Wissenschaftlern diese Zeit gelegentlich hinterfragt wird.) Aber darüber hinaus? Was bleibt von der Zeit übrig?
__________________________________________________ ____

Vielleicht könnte man das, was uns "bestimmt" ist, auch zwischen Minimum und Maximum lokalisieren?

Das maximal Mögliche für uns wird zuerst einmal durch unsere Dummheit begrenzt oder zunichte gemacht, oder? Die Dummheit steht also unserer bestmöglichen Bestimmung im Wege. Eine positive Bestimmung wäre widerlegt?
Wissenschaftlich ist der Determinismus auch widerlegt, soviel ich weiß.

Das wäre der Versuch einer Annäherung an das Maximum. Versuchen wir die Näherung an das Minimum?

Wenn es nur die Vergangenheit ist, die in die Zukunft wirkt, ohne daß die Gegenwart eine Rolle spielt, so müsste man das eigentlich als reinen Materialismus bezeichnen können. Das würde beinhalten, daß man den Menschen als einen berechenbaren Gegenstand betrachtet, und der Mensch sich selbst auch. Ich hoffe, wir nähern uns nicht einer solchen Sache, denn sonst hätten wir nicht nur keinen freien Willen, sondern wären auch noch vorherbestimmt.

freundliche Grüße
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  #36  
Alt 29.07.2008, 15:43
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Hirnforschung und Philosophie
"Der freie Wille ist nur ein gutes Gefühl"
Das Weltbild des Hirnforschers Wolf Singer gefährdet die Grundlage des menschlichen Zusammenlebens - warnt der Philosoph Jürgen Habermas. Denn: Singer hält unsere Vorstellung von einem freien Willen für eine Illusion. Im Gespräch mit sueddeutsche.de verteidigt der Naturwissenschaftler seine Position gegen die heftige Kritik des Philosophen........
http://www.sueddeutsche.de/wissen/ar...039/print.html

Sehr spannender und langer Text.

Eine kurze Recherche über Jürgen Habermas führte mich auf Seiten, die oft den Begriff “postsäkuläre Gesellschaft” enthalten, und nach einem Blick auf das hier erhebt sich für mich die Frage, ob man ihn nicht eher als eine Art evangelischen Moraltheologen bezeichnen könnte. (Nur ein kleiner Versuch zur Klärung der Fronten. )

freundliche Grüße
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  #37  
Alt 29.07.2008, 16:24
Thor Thor ist offline
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Zitat:
Zitat von nofretete1969
Zitat:
Und hier stellt sich die differenzierte Frage, wie sehr sind wir
Herr im eigenen Haus?
Man wird erst der Herr in seinem eigenen Haus, wenn man die ganze Konditionierung die sich im Laufe des Lebens, zumeist schon direkt nach der Geburt, entzieht.

Dies ist äusserst schwierig, weil man dazu sein Ego komplett zerstören muß.

Was sich mir aber die ganze Zeit eröffent, ist, dass DIE es auf die Erhaltung der Konditionierung abgesehen haben. Somit bleibt der Mensch eine Maschine.

Wunderbar klappt dies mittels Fernseher, der den Menschen unbewusst eine Wahrheit aufdiktiert, die fern der Realität existiert.

Man kann damit die Seele der Menschen gefangen halten, sie daran hindern, sich ihrer selbst bewusst zu werden. Dies geschied schon alleine mit der einfachen Frage, nach dem Sinn des Lebens.
Hallo, das ist genau der Denkfehler den wir alle begehen sollen, siehe auch meine Signatur.
1. Ist Konditionierung absolut wichtig fürs Überleben, Probleme bereitet nur die falsche Konditionierung oder die wissenschaftliche Ausnutzung solcher für egoistische Zwecke. Ohne Konditionierung würdest Du nicht mal Laufen können. Ein Großteil der Herrschaft wird gesichert durch Zerstörung der traditionellen Konditionierung, der Mensch soll sich von Nation und Familie emanzipieren mit seinen ang. "freien Willen". Diese Verführung ist Teil von " Teile und Herrsche ". Durch Vereinzelung herrscht es sich leichter.
Das Gegenteil von dem was Du schreibst ist der Fall, " Gefangen " wird der Mensch durch ständig quälende Beschäftigung mit sich selbst. Es ist Teil der psychoanalytischen Doktrin. Wenn wir uns immer nur selber sehen nehmen wir nicht mehr am Leben Teil.
Auch der Spruch der " Herr im eig. Haus " kommt von Freud. Die Forderung so ein Herr zu werden ist patriarchalisch. Anstatt zu Akzeptieren dass wir ein Teil der ganzen ( von Mutter Erde geschaffen ) sind und uns dem Leben hingehen sollen wir verführt werden durch ständige Selbstbespiegelung uns aus diesem Leben zu trennen.


Gruß, Thor
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Die Psychoanalyse ist jene Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich hält - Karl Kraus
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  #38  
Alt 29.07.2008, 16:31
Thor Thor ist offline
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Ohne hier jetzt alles gelesen zu haben halte ich die frage des Thread-Titels für verfehlt.
Es gibt m.E. einen feinen Unterschied zwischen Willen und " freiem Willen ".
Ersterer existiert ganz offensichtlich, 2. ist eine Konstruktion. Natürlich gibt es Willen aber dieser ist abhängig von anderen Dingen und reizen. Einen " freien " Willen unabhängig von der Welt gibt es nicht.

Thor
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  #39  
Alt 29.07.2008, 16:44
aristo aristo ist offline
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Zitat:
Zitat von Thor
Ohne hier jetzt alles gelesen zu haben halte ich die frage des Thread-Titels für verfehlt.
Es gibt m.E. einen feinen Unterschied zwischen Willen und " freiem Willen ".
Ersterer existiert ganz offensichtlich, 2. ist eine Konstruktion. Natürlich gibt es Willen
aber dieser ist abhängig von anderen Dingen und reizen. Einen " freien "
Willen unabhängig von der Welt gibt es nicht.
Thor
Dann hast Du den Threadtitel nicht gelesen.

Allein schon die Tatsache, das jedes Tier einen
Überlebens-Willen hat spricht dafür das dies auch
beim Menschen so ist.

Doch hier geht es um die Frage, bin ich Herr im eigenen Hause?

Wie fälle ich eine Entscheidung?

Ich meine, das Experiment von Singer war eindeutig. Ob aber daraus der
Schluß zulässig ist, der Freie Wille sei eine Illusion bezweifel ich. Denn
spätestets wenn ich eine getroffene Entscheidung ändere, vor allem wenn ich
dies nach Abwägung von Fakten tue, ist es eine freie
Willensentscheidung. Außerdem laufen Entscheidungsprozeße
unterschiedlich ab.

Wenn wir alle Entscheidung innerhalb eines Tages erst
durchdenken würden, wären wir handlungsunfähig.

Ich bin sicher, dass Herr Prof. Singer recht hat und denke
auch das Habermas recht hat. Es gibt nämlich beides.
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  #40  
Alt 29.07.2008, 16:47
Thor Thor ist offline
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Zitat:
Zitat von nofretete1969
Gute Frage, die gar nicht so einfach beantwortet werden kann.

Meiner Meinung nach, ist dieser Prozess Teil eines Plans, der nicht unbedingt den der Elite mit einschließt.

Für sie bedeutet es alles, die komplette Kontrolle zu bewahren. Kontrollieren kann man aber nur das, was vorhersehbar, und kontrollierbrar beleibt. Kausalitäten eben. DIE sind Kontrollfreaks.
Also, um nochmal auf meine Signatur zu kommen: Freud selber gründete eine psychoanalytische Geheimgesellschaft, auch sonst muss die Geschichte der PA von der Elite massiv gefördert gewesen sein. Bernaise war ja auch Freuds Neffe.
Dieser Prozess ist m.E. ein ganz perfider Teil des Planes, verschleiert er doch seine Motivation durch angebliche Bekämpfung der selben. Gerade die PA klärt ja über bestimmte Verhaltensweisen von Menschen auf, die diese selber massiv anwendet, durch genau diese Aufklärung kommt der Verdacht gar nicht erst auf , dass das ja eigentlich nur ne Tarnung ist genau das selbst zu tun was ja angeprangert wird.


Gruß, Thor
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