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24.02.2009, 17:41
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Infokrieger
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Zitat:
Zitat von shalom
Habe hier ein Bild gesehen mit einem Marionetten Führer.. Wer zieht eigentlich an der Spitze die Fäden ? 2 Korinther 4:4; unter denen der Gott dieses Systems der Dinge den Sinn der Ungläubigen verblendet hat, damit das erleuchtende Licht der herrlichen guten Botschaft über den Christus, der das Bild Gottes ist, nicht hindurchstrahle. 2 Kor.11:14; Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt immer wieder die Gestalt eines Engels des Lichts an. L.G
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Hallo shalom,
was ist Ursprung oder Antrieb des Bösen?
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Yes we can
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24.02.2009, 21:36
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Infokrieger
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Zitat:
Zitat von Golgatha
Hallo zusammen,
die Diskussion ist etwas abgedriftet von der eigentlichen Frage. „Gibt es einen freien Willen?“
Da es eine grundsätzliche Frage ist, betrifft es jeden Menschen, ob Psychopath, Buschbewohner oder was du als modernen Menschen bezeichnest.
So nebenbei: Was ist eigentlich ein moderner Mensch?
Wenn es die Freiheit des eigenen Willen nicht geben sollte, haben auch die Gestalter der NWO nicht die Möglichkeit frei zu entscheiden.
Warum nicht. Der Wille könnte das Produkt beliebig vieler äußerer und innerlicher Einflüsse sein. Wenn man zu einen beliebigen Zeitpunkt äußerer und innerlicher Einflüsse für eine beliebige Entscheidung wiederholen würde, und diese Einflüsse immer zu dem gleichen Resultat führen, genau das würde bedeuten, dass der Wille terminiert und somit festgeschrieben ist.
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Hallo Golgatha!
Was ich als "modernen Menschen" bezeichne?
Vorweg,für mich gibt es keinen modernen Menschen,für mich hat sich der Mensch nicht wirklich weiter entwickelt,es hat sich nur das Äussere gewandelt,aber im Kern ist der Mensch gleich geblieben,seine Psyche,sein Inneres ist das selbe,er hat nur die Illusion das er sich menschlich weiter entwickelt hat und merkt dabei nicht wie er kreist und kreist und sich die Dinge wiederholen,bis vielleicht mal ein Mensch ausbricht.Für mich gibt es also nicht die Menschen/die Menscheit die sich weiter entwickelt hat sondern es handelt sich um einige wenige Menschen,die es vollbrachten sich weiter zu entwickeln.Oder es gab kleinere Gruppen von Menschen,die sich bewusst für einen solch Weg,der eigenen Weiterentwicklung durch Erfahrung und Erkenntniss durch Wissen und arbeit an sich selbst entschlossen.Dabei spielt es erstmal keine Rolle,ob sie später dies für/oder gegen die Menschen nutzten.
Mir ist nur aufgefallen,das etliche Menschen,sich als sowas wie einen modernen Menschen sehen.Sei es aufgrund unserer Gesetzestexte oder sei es aufgrund unsereres Wissens gegenüber den "primitivien" Barbaren oder Urvölkern,oder sei es aus anderen Grund wie als Beispiel die ganzen technischen Spielereien die wir haben.Daher sie haben zwar keine Anstrengung unternommen bzw. keine bewusste Anstrengung unternommen,sehen sich aber selbst als einen "fortgeschritteneren" Menschen,natürlich allein schon weil sie wissen besitzen,das andere
für sie irgendwann mal verwertet oder gar bewertet haben,wobei das nicht "schlecht" ist,sie arbeiten dann aber auch nicht wirklich damit,sie lernen es eher auswendig,das möcht ich damit ausdrücken.
Im endeffeckt ist dies passend zum "westlichen Menschen der Neuzeit",er sieht sich mitunter schon,nur weil er existiert als etwas priviligierteres an,auch dieses Weltbild vieler Menschen,das es gab /noch gibt mit dem,das die Menschen ganz allein existieren und selbst wenn es irgendwo andere Lebewesen gab,dann müssen sie sie sich mit dem menschlichen Standarts messen oder wir stülpen dem Kosmos unser Wissen über anstatt von ihm zu lernen,und sollte dies uns nicht gefallen,dann passen wir unsere Theorien so an,das der Kosmos sie anzunehmen hat oder Teile davon.
Am besten,ich geb ein Beispiel dazu,in Interviews mit populären Wissenschaftlern,deren Theorien und Meinungen überall verbreitet werden,waren welche,die hängen noch der alten Schule in Sachen Physik und Co an,und sie selber haben zugegeben sie könnten es nicht ertragen wenn die Menschheit nur ne "unbedeutende Gruppe" im Kosmos ist,oder die Menschen nur auf einer kleinen versteckten Insel im Kosmos leben und sie niemals,ihr Wissen und ihre Regeln ect. auf viele viele anderen Inseln im Kosmos anwenden können/könnten bzw. sie jedesmal vielleicht sogar ständig alles neu lernen müssten weil es keine Weltenformel ect. gibt oder sie gar manches nie erforschen werden können.Alles in Allem,merkt man immer wieder den Geist des Räubers im Menschen.
Nebenbei noch kurz erwähnt: Ich sehe keine höhere Entwicklung des Menschen,ich sehe eher den umgekehrten Weg,das wir eher nur ein müder Abklatsch des einst magischen Menschen sind,wir uns aber wieder dahingehend entwickeln können. Ich sehe uns auch nicht als erste oder einzige Menschheit,eher das es schon vor uns welche gab,und sie ebenso verschiedene Entwicklungszyklen durchmachten wie wir und letzendlich ist diese Ebene der Existenz nicht das Ende der Fahnenstange.
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Die Wahrheit gegen die Welt - Leitsatz der Druiden
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24.02.2009, 22:58
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Je mehr ich mir und meiner UMwelt bewusst werde und die Mechanismen dieser Welt verstehe, desto mehr freien Willen erhalte ich.
Das wäre die s.g. Eigenverantwortung
Freier Wille = eigener Wille
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25.02.2009, 00:37
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Die etwas längere Fassung ...
Abend !
Freier Wille : Die Möglichkeit eine von mehreren Möglichkeiten in Anspruch zu nehmen und sich frei entscheiden zu können für die Möglichkeit.Die eigene Verantwortung für mein Leben und diese Möglichkeit zu übernehmen und das Bewusst-sein über meine Wahl und was sie beinhaltet.
Daher das Bewusste-sein darüber das auch “Ich” die Wahl treffe und nicht ein Programm von mir oder gar ein installiertes Programm anderer Leute.Von daher ist Selbsterkenntniss und das unvoreingenomme Verstehen über Zusammenhänge in der Welt,ein wichtiger Faktor.
Das bedeutet aber nicht das ich machen kann was ich will,ich kann mich zu allem entscheiden aber da ich mit anderen Menschen zusammenlebe und existiere,können diese natürlich auch sich frei entscheiden und dies wird wohl bedeuten,das wenn ich jemand anderen sein Geld möchte,das er verschiedene Möglichkeiten hat,sich zu entscheiden und/oder zu reagieren,ebenso wie ich.
Ebenso bin ich keine Ausnahme,wenn ein kollegtiv sich für einen Weg entscheidet und ich für einen anderen Weg,dann setzt sich das Kollegtiv durch,ich aber habe die Möglichkeit für mein Leben und meine Entwicklung zu handeln.
Zu denken,ich kann alles machen was ich will und andere dürfen das nicht,ist Wunschdenken,auch dazu habe ich die freie Wahl. Ebenso zu denken,man kann alles machen was man möchte ohne Konsequenzen.
Die Schöpfung/Natur wird niemanden oder wird dich nicht bestrafen,selbst wenn du der übelste Gauner bist,aber sehr wohl,kann es passieren das du eines Tages mit dem,was du getan hast konfrontiert wirst indem du dir darüber bewusst wirst oder aber die Konsequenzen kommen durch andere Menschen,zbsp. durch andere Gauner auf dich zu,in diesem gigantischen Spiel nach Erkenntniss,Entwicklung und Gleichgewicht,daher es wird dich kein “Überwesen” bestrafen.
“The greatest problem for manifested free will at the human level is that man is not one: One I wills, another does not, a third is not even aware of the whole question. “
“Free will has nothing to do with desires, it is unconditioned, it is for its own sake, yet it is not arbitrary or random, it may have a direction which is a reason unto itself. The free will possible to man in this sense is far from the possibility of arbitrary indulgence which is often the only thing modern Western discourse understands with freedom. “
Wieder mal das Beispiel von vorhin aufgegriffen:
Angenommen dir erzählt jemand von der Bibel und stellt dich vor die Wahl,entweder Gott oder die Konzequenz der Hölle,also sein Angebot oder keines,dann kannst du sagen,hey wart mal,ich hätte ja auch die Möglichkeit gar keine Wahl zu treffen oder ne andere Möglichkeit,ausserdem hat das ja wenig mit dem Grundgedanken des freien Willens zu tun,wenn ich für eine oder für meine freie Wahl bestraft werde,dies wäre dann von Anfang an kein Angebot des freien Willens eher ein Lockmittel damit ich selbst freiwillig meinen freien Willen abgebe oder er mich kontrollieren kann schliesslich kann jemand der meine freie Entscheidung bestraft nie ganz unvoreingenommen an die Sache rangegangen sein,er hatte schon von Anfang an,die Absicht etwas in mir zu erreichen.Wo bleibt dann aber die Achtung der freien Möglichkeiten und die Achtung vor der Selbstverantwortung des Anderen?
Welch "Echsistente" Frage,da wird mir ganz grün bei
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Die Wahrheit gegen die Welt - Leitsatz der Druiden
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26.02.2009, 17:25
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Schwierigkeiten des Erwachens
Hab leider keine deutsche Übersetzung von dem Text,aber sehr interessante Gedanken enthält er alle mal,grad auch beachtenswerte Aussagen,wodurch statt einem Erwachen eher wieder die Illusion gestärkt werden kann. Und weshalb die gemeinsame unvoreingenomme Arbeit einer Gruppe wichtig ist,die das ehrliche Ziel hat,sich im Prozess des Erwachens/Aufwachens zu unterstützen,und die sich auf den Weg begeben hat.
( Immerhin hängen wir noch in der Matrix ab ... ... also bloß nicht hängen lassen ... )
"To begin with, let us take the well-known text about the seed which must die in order to be born. 'Except a corn of wheat fall into the ground and die, it abideth alone; but, if it die, it bringeth forth much fruit.'
"This text has many different meanings and we shall often return to it. But first of all it is necessary to know the principle contained in this text in its full measure as applied to man.
"There is a book of aphorisms which has never been published and probably never will be published. I have mentioned this book before in connection with the question of the meaning of knowledge and I quoted then one aphorism from this book.
"In relation to what we are speaking of now this book says the following:
" 'A man may be born, but in order to be born he must first die, and in order to die he must first awake.'
"In another place it says:
" 'When a man awakes he can die; when he dies he can be born.' "We must find out what this means.
" 'To awake,' 'to die,' 'to be born.' These are three successive stages. If you study the Gospels attentively you will see that references are often made to the possibility of being born, several references are made to the necessity of 'dying,' and there are very many references to the necessity of 'awakening'—'watch, for ye know not the day and hour . . .' and. so on. But these three possibilities of man, to awake or not to sleep, to die, and to be born, are not set down in connection with one another. Nevertheless this is the whole point. If a man dies without having awakened he cannot be born. If a man is born without having died he may become an 'immortal thing.' Thus the fact that he has not 'died' prevents a man from being 'born'; the fact of his not having awakened prevents him from 'dying'; and should he be born without having died he is prevented from 'being.'
"We have already spoken enough about the meaning of being 'born.' This relates to the beginning of a new growth of essence, the beginning of the formation of individuality, the beginning of the appearance of one indivisible I.
"But in order to be able to attain this or at least begin to attain it, a man must die, that is, he must free himself from a thousand petty attachments and identifications which hold him in the position in which he is. He is attached to everything in his life, attached to his imagination, attached to his stupidity, attached even to his sufferings, possibly to his sufferings more than to anything else. He must free himself from this attachment. Attachment to things, identification with things, keep alive a thousand useless I's in a man. These I's must die in order that the big I may be born. But how can they be made to die? They do not want to die. It is at this point that the possibility of awakening comes to the rescue. To awaken means to realize one's nothingness, that is to realize one's complete and absolute mechanicalness and one's complete and absolute helplessness. And it is not sufficient to realize it philosophically in words. It is necessary to realize it in clear, simple, and concrete facts, in one's own facts. When a man begins to know himself a little he will see in himself many things that are bound to horrify him. So long as a man is not horrified at himself he knows nothing about himself. A man has seen in himself something that horrifies him. He decides to throw it off, stop it, put an end to it. But however many efforts he makes, he feels that he cannot do this, that everything remains as it was. Here he will see his impotence, his helplessness, and his nothingness; or again, when he begins to know himself a man sees that he has nothing that is his own, that is, that all that he has regarded as his own, his views, thoughts, convictions, tastes, habits, even faults and vices, all these are not his own, but have been either formed through imitation or borrowed from somewhere ready-made. In feeling this a man may feel his nothingness. And in feeling his nothingness a man should see himself as he really is, not for a second, not for a moment, but constantly, never forgetting it.
"This continual consciousness of his nothingness and of his helplessness will eventually give a man the courage to 'die,' that is, to die, not merely mentally or in his consciousness, but to die in fact and to renounce actually and forever those aspects of himself which are either unnecessary from the point of view of his inner growth or which hinder it. These aspects are first of all his 'false I,' and then all the fantastic ideas about his 'individuality,' 'will,' 'consciousness,' 'capacity to do,' his powers, initiative, determination, and so on.
"But in order to see a thing always, one must first of all see it even if only for a second. All new powers and capacities of realization come always in one and the same way. At first they appear in the form of flashes at rare and short moments; afterwards they appear more often and last longer until, finally, after very long work they become permanent. The same thing applies to awakening. It is impossible to awaken completely all at once. One must first begin to awaken for short moments. But one must die all at once and forever after having made a certain effort, having surmounted a certain obstacle, having taken a certain decision from which there is no going back. This would be difficult, even impossible, for a man, were it not for the slow and gradual awakening which precedes it.
"But there are a thousand things which prevent a man from awakening, which keep him in the power of his dreams. In order to act consciously with the intention of awakening, it is necessary to know the nature of the forces which keep man in a state of sleep.
"First of all it must be realized that the sleep in which man exists is not normal but hypnotic sleep. Man is hypnotized and this hypnotic state is continually maintained and strengthened in him. One would think that there are forces for whom it is useful and profitable to keep man in a hypnotic state and prevent him from seeing the truth and understanding his position.
"There is an Eastern tale which speaks about a very rich magician who had a great many sheep. But at the same time this magician was very mean. He did not want to hire shepherds, nor did he want to erect a fence about the pasture where his sheep were grazing. The sheep consequently often wandered into the forest, fell into ravines, and so on, and above all they ran away, for they knew that the magician wanted their flesh and skins and this they did not like.
"At last the magician found a remedy. He hypnotized his sheep and suggested to them first of all that they were immortal and that no harm was being done to them when they were skinned, that, on the contrary, it would be very good for them and even pleasant; secondly he suggested that the magician was a good master who loved his flock so much that he was ready to do anything in the world for them; and in the third place he suggested to them that if anything at all were going to happen to them it was not going to happen just then, at any rate not that day, and therefore they had no need to think about it. Further the magician suggested to his sheep that they were not sheep at all; to some of them he suggested that they were lions, to others that they were eagles, to others that they were men, and to others that they were magicians.
"And after this all his cares and worries about the sheep came to an end. They never ran away again but quietly awaited the time when the magician would require their flesh and skins.
"This tale is a very good illustration of man's position.
"In so-called 'occult' literature you have probably met with the expression 'Kundalini,' 'the fire of Kundalini,' or the 'serpent of Kundalini.' This expression is often used to designate some kind of strange force which is present in man and which can be awakened. But none of the known theories gives the right explanation of the force of Kundalini. Sometimes it is connected with sex, with sex energy, that is with the idea of the possibility of using sex energy for other purposes. This latter is entirely wrong because Kundalini can be in anything. And above all, Kundalini is not anything desirable or useful for man's development. It is very curious how these occultists have got hold of the word from somewhere but have completely altered its meaning and from a very dangerous and terrible thing have made something to be hoped for and to be awaited as some blessing.
"In reality Kundalini is the power of imagination, the power of fantasy, which takes the place of a real function. When a man dreams instead of acting, when his dreams take the place of reality, when a man imagines himself to be an eagle, a lion, or a magician, it is the force of Kundalini acting in him. Kundalini can act in all centers and with its help all the centers can be satisfied with the imaginary instead of the real. A sheep which considers itself a lion or a magician lives under the power of Kundalini.
"Kundalini is a force put into men in order to keep them in their present state. If men could really see their true position and could understand all the horror of it, they would be unable to remain where they are even for one second. They would begin to seek a way out and they would quickly find it, because there is a way out; but men fail to see it simply because they are hypnotized. Kundalini is the force that keeps them in a hypnotic state. 'To awaken' for man means to be 'dehypnotized.' In this lies the chief difficulty and in this also lies the guarantee of its possibility, for there is no organic reason for sleep and man can awaken.
"Theoretically he can, but practically it is almost impossible because as soon as a man awakens for a moment and opens his eyes, all the forces that caused him to fall asleep begin to act upon him with tenfold energy and he immediately falls asleep again, very often dreaming that he is awake or is awakening.
"There are certain states in ordinary sleep in which a man wants to awaken but cannot. He tells himself that he is awake but, in reality, he continues to sleep—and this can happen several times before he finally awakes. But in ordinary sleep, once he is awake, he is in a different state; in hypnotic sleep the case is otherwise; there are no objective characteristics, at any rate not at the beginning of awakening; a man cannot pinch himself in order to make sure that he is not asleep. And if, which God forbid, a man has heard anything about objective characteristics, Kundalini at once transforms it all into imagination and dreams.
"Only a man who fully realizes the difficulty of awakening can understand the necessity of long and hard work in order to awake.
"Speaking in general, what is necessary to awake a sleeping man? A good shock is necessary. But when a man is fast asleep one shock is not enough. A long period of continual shocks is needed. Consequently there must be somebody to administer these shocks. I have said before that if a man wants to awaken he must hire somebody who will keep on shaking him for a long time. But whom can he hire if everyone is asleep? A man will hire somebody to wake him up but this one also falls asleep. What is the use of such a man? And a man who. can really keep awake will probably refuse to waste his time in waking others up: he may have his own much more important work to do.
"There is also the possibility of being awakened by mechanical means. A man may be awakened by an alarm clock. But the trouble is that a man gets accustomed to the alarm clock far too quickly, he ceases to hear it. Many alarm clocks are necessary and always new ones. Otherwise a man must surround himself with alarm clocks which will prevent him sleeping. But here again there are certain difficulties. Alarm clocks must be wound up; in order to wind them up one must remember about them; in order to remember one must wake up often. But what is still worse, a man gets used to all alarm clocks and after a certain time he only sleeps the better for them. Therefore alarm clocks must be constantly changed, new ones must be continually invented. In the course of time this may help a man to awaken. But there is very little chance of a man doing all the work of winding up, inventing, and changing clocks all by himself, without outside help. It is much more likely that he will begin this work and that it will afterwards pass into sleep, and in sleep he will dream of inventing alarm clocks, of winding them up and changing them, and simply sleep all the sounder for it.
"Therefore, in order to awaken, a combination of efforts is needed. It is necessary that somebody should wake "the man up; it is necessary that somebody should look after the man who wakes him; it is necessary to have alarm clocks and it is also necessary continually to invent new alarm clocks.
"But in order to achieve all this and to obtain results a certain number of people must work together.
"One man can do nothing.
"Before anything else he needs help. But help cannot come to one man alone. Those who are able to help put a great value on their time. And, of course, they would prefer to help, say, twenty or thirty people who want to awake rather than one man. Moreover, as has been said earlier, one man can easily deceive himself about his awakening and take for awakening simply a new dream. If several people decide to struggle together against sleep, they will wake each other. It may often happen that twenty of them will sleep but the twenty-first will be awake and he will wake up the rest. It is exactly the same thing with alarm clocks. One man will invent one alarm clock, another man will invent another, afterwards they can make an exchange. Altogether they can be of very great help one to another, and without this help no one can attain anything.
"Therefore a man who wants to awake must look for other people who also want to awake and work together with them. This, however, is easier said than done because to start such work and to organize it requires a knowledge which an ordinary man cannot possess. The work must be organized and it must have a leader. Only then can it produce the results expected of it." - (Gurdjieff) -
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Die Wahrheit gegen die Welt - Leitsatz der Druiden
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27.02.2009, 17:59
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Infokrieger
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Zitat:
Zitat von einheri-limetree
In anderen Worten, du kannst entweder „Gut“ wählen, oder nicht. Und wenn nicht; wenn du nicht wählst, was dir als „Gut“ verkauft wird, hast du automatisch „Böse“ gewählt. Es gibt nur eine „gute“ Option, und du kannst sie nehmen oder sie sein lassen, und das macht deinen freien Willen aus. In der Sprache mancher Mafia- oder Nazitypen ist das sozusagen ein
„Angebot, das man nicht ausschlagen kann“, denn die Alternative ist eindeutig wenig verlockend und wird dich unangenehmen Konsequenzen aussetzen. Diese Sichtweise verhöhnt den Grundgedanken des freien Willens."
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Hallo einheri-limetree,
ich möchte noch dazu noch die Moral mit ins Spiel bringen. Nicht immer hat man eine alternative zwischen „Gut“ und „Böse“, vieles ist eine Frage der Moral, die oft nicht widerspruchsfrei zu beantworten ist.
Hier ein interessantes Beispiel, zu der es eine wissenschaftliche Untersuchung gegeben hat:
http://martinpreisendanz.wordpress.c...dung-ein-test/
Oder das Brett des Karneades
ist eine ähnliche Fragestellung.
Die Diskussion geht vielleicht am Thema vorbei, weil die Hauptfrage des Threads ist doch, ob der Mensch, ich nenne es einfach mal so, die technischen Möglichkeiten hat einen freien Willen zu besitzen. Das ist eine rein schaltungstechnische Frage des Gehirns und was unser Bewusstsein uns als Realität vorgaukelt.
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Yes we can
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27.02.2009, 23:00
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Erfahrener Benutzer
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Zitat:
Zitat von Golgatha
Hallo einheri-limetree,
ich möchte noch dazu noch die Moral mit ins Spiel bringen. Nicht immer hat man eine alternative zwischen „Gut“ und „Böse“, vieles ist eine Frage der Moral, die oft nicht widerspruchsfrei zu beantworten ist.
Hier ein interessantes Beispiel, zu der es eine wissenschaftliche Untersuchung gegeben hat:
http://martinpreisendanz.wordpress.c...dung-ein-test/
Oder das Brett des Karneades
ist eine ähnliche Fragestellung.
Die Diskussion geht vielleicht am Thema vorbei, weil die Hauptfrage des Threads ist doch, ob der Mensch, ich nenne es einfach mal so, die technischen Möglichkeiten hat einen freien Willen zu besitzen. Das ist eine rein schaltungstechnische Frage des Gehirns und was unser Bewusstsein uns als Realität vorgaukelt.
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Jetzt beginnt der Kreis,an der Stelle waren wir schon,dennoch durchaus berechtige Einwände.
Die Schwierigkeit besteht daran,das es um verschiedene Weltbilder geht und Menschen mit verschiedenen Stufen der Wahrnehmung/des Bewusstseins.
Dies wäre kein Problem,würde man nicht eines künstlich erschaffen weil man eine allgemeine Formel möchte,die jeder zu befolgen/zu glauben hat und die das Individuum / oder die die individuelle Entwicklung nicht berücksichtigt.
In diesem Fall gibt es keine “feste” Antwort . (zumindest bis zum Tod )
Du sprichst davon als ob alles eine Gehirnfunktion wäre,als ob der Mensch eine biologische Maschine mit dem Gehirn als Steuerzentrale ist,und ob alles nur eine Frage von eleketrischen Impulsen und biochemischen Vorgängen im Gehirn ist,und als ob das Bewusstsein auch eine Gehirnfunktion ist. Daher du sprichst von einem völlig materiellen Weltbild,das sich vollends auf die Körperlichkeit fixiert hat.
Das kann für dich richtig sein,es kann für dich stimmen.Erst recht,wenn du diese Überzeugung in dir trägst und wahrlich keinerlei Anstrengungen unternommen werden um freier zu werden,oder um den freien Willen auszubauen/zu stärken.
Ich biete mal eine andere Darstellung an:
Aus meiner Perspektive,nach meinen Erfahrungen und Wissensstand trifft dies keineswegs zu,und der Mensch ist nicht nur eine laufende Gehirnfunktion,und das Bewusstsein eines Menschen kann auch ausserhalb eines Körpers existieren.Wobei wir es vielleicht eher eine bewusste Seele nennen könnten. Sehr wohl,kann aber das Gehirn das Bewusstsein verändern/oder auch mitsteuern,ebenso die Botenstoffe und biochemischen Vorgänge,das ist richtig,eine Seele innerhalb des Körpers passt sich auch körperlichen Vorgängen mit an. Sonst wäre das Konzept der körperlichen Erfahrung sinnlos.
Solche Prozesse sind keine Einbahnstrasse,das Bewusstsein kann Auswirkungen auf den Körper haben,ebenso kann sehr stark der Körper auswirkungen auf das Bewusstsein haben,speziell auf den Verstand.Der Verstand ist aber nicht das vollständige Bewusstsein,nur ohne Verstand bist du in einer körperlichen Hülle wahrlich aufgeschmissen,es ist aber nicht das Ende vom Bewusstsein.Denk daran,wenn du von so mancher Idee aus den Reihen der Elite hörst.
Kurz gesagt,es gibt ein seelisches Bewusstsein und ein körperliches Bewusstsein/den körperlichen Verstand sowie ein Körpergedächtniss – nennen wir es das Ego. Es ist das Ego auch,das diese enormen Kräfte freisetzt bei der Angst vorm Tod und weshalb solch Wiederstand aufgebaut wird.
http://217.150.244.72/forum/showthre...?t=3585&page=8
http://217.150.244.72/forum/showthre...?t=3585&page=9
Die Schwierigkeit besteht also schon daran,das ein Mensch der in erster Linie sich Selbst dient,einen anderen Fokus hat,als ein Mensch im Dienst an Anderen.
Die weitere Schwierigkeit besteht daran,das Wissenschaftler,oder viele Wissenschaftler weder die nötige Erfahrung,Erkenntniss und das nötige Können haben,um ehrlich bestimmte Themen bearbeiten und erforschen zu können,über die sie Pauschalurteile abwerfen wie Schamanismus,Astralreisen,Nahtod-Erfahrungen oder sonstiges in der Richtung.
Falls du dich grad fragst,was dies mit dem freien Willen zu tun hat,ne Menge,denn letzendlich kreisen viele Leute drum herum ob nun Bewusstsein ohne Körper existieren kann oder nur mit einem Körper,wenn ein Bewusstsein also ausserhalb eines Körpers existieren kann,kann somit der freie Wille nicht nur eine Schalterfunktion sein,da das eigene Bewusstsein nicht nur ne Körperfunktion ist.
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Die Wahrheit gegen die Welt - Leitsatz der Druiden
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28.02.2009, 00:08
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Zitat:
Zitat von Golgatha
Hallo einheri-limetree,
ich möchte noch dazu noch die Moral mit ins Spiel bringen. Nicht immer hat man eine alternative zwischen „Gut“ und „Böse“, vieles ist eine Frage der Moral, die oft nicht widerspruchsfrei zu beantworten ist.
Hier ein interessantes Beispiel, zu der es eine wissenschaftliche Untersuchung gegeben hat:
http://martinpreisendanz.wordpress.c...dung-ein-test/
Oder das Brett des Karneades
ist eine ähnliche Fragestellung.
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Moral und was ist mit Moral? Oder fangen wir anders an,gibt es Die Moral? Ich mein ein Deutscher versteht mitunter etwas anderes unter dem Begriff Moral als ein Chinese,ein Russe was anderes als ein Afrikaner,ein Indio was anderes als ein Amerikaner in New York. Nein,wir sehen,es gibt nicht die Moral,es gibt nur unterschiedliche Definitionen von Moral/unterschiedliche moralische Systeme.Das lässt darauf schliessen das Moral mitunter willkürlich sein kann oder eine Frage des Betrachters/der jeweiligen Situation ist.
Wer stellt denn bitte die Kritieren auf,ob du in einer Situation richtig gehandelt hast? Mit welcher Motivation stellt jemand solche Kriterien auf und andere müssen sich dann danach richten? Zu welchem Zweck ?
Kennst du den Spruch,wenn es Moral bedarf,dann ist schon irgendwas schief gelaufen? Lass mich raten,vermutlich hat dir irgendjemanmd erzählt,das ein Mensch Moral braucht,sonst wäre er gar bitterböse und ein wildes Tier,und da derjenige so gut ist und es so nett mit dir meint,gibt er dir natürlich gleich ein Zettel mit seinen Kriterien,und da du so ein guter Mensch bist,hälst du dich natürlich dran.
Oder noch besser, wenn du feststellst,das du nicht für dieses Moralsystem gemacht bist,bekommst du ein schlechtes Gewissen,da ein eigenes Aufbegehren gegen das fremde Moralsystem nicht moralisch ist,und hälst dich erst recht sklavisch an die erhaltene Liste.
Woher kommt deine Moral?Wer gab dir deine Moral? Was hat es auf sich mit deiner Moral? Könnte es sein,das oftmals Moral benutzt wird um den freien Willen zu brechen,oder damit Leute freiwillig ihren abgeben ?
Hast du dir schon mal überlegt,das oftmals im Namen der Moral,der Geist des Räubers gnadenlos eingesetzt wird? Ah lass mich raten,das wäre dann nur ne verbotene Moral der Elite,Aber wenn du der Elite,ihre Moral verbieten würdest wäre es ne gute Moral? Oder könnt es sein,das es dann ein und derselbe Akt wäre,ohne Unterschied?
Im gewissen Sinne bedarf es gemeinsamer Absprache und einigen Regeln um in einer Gemeinschaft zu leben und zurecht zu kommen klar,der Punkt ist aber, ein bewusster Mensch,der bewusst sich selbst und seine Gefühle wahrnimmt,ein Mensch der wirklich bewusst über sein Verhalten ist in Kenntniss ist und über die Auswirkungen seines Verhaltens,der benötigt kein Regelwerk um "schöpferisch" zu handeln.Ausserdem sind solche Gedankenexprimente vielleicht interessant,um Menschen näher zu vestehen oder kennenzulernen wie sie denken,aber ansonsten völlig belanglos.
Ich habe zu genüge Erfahrungen mit Extremsituationen und kann dir sagen,das sind theoretische Spielerien,vielleicht mögen sie Inspiration geben für eine Richtung,aber wenn es wirklich zu einer extremen Situation kommt,gibt es kein richtig und kein falsch, (im übrigen generell nicht )
es gibt nur die Situation und das bestmögliche Handeln,was in deinem Rahmen liegt,dies kann aber kein anderer bestimmen.Es mag Ideale geben,oder ein gewisses Streben,dies ist aber nicht verbindlich,da soviele Faktoren mitspielen,und nicht immer kann man sein persönliches Optimum erreichen. Wer nimmt sich also das Recht heraus darüber zu richten?
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Geändert von einheri-limetree (28.02.2009 um 00:16 Uhr)
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28.02.2009, 03:20
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Zitat von einheri-limetree
Jetzt beginnt der Kreis,an der Stelle waren wir schon,dennoch durchaus berechtige Einwände.
Die Schwierigkeit besteht daran,das es um verschiedene Weltbilder geht und Menschen mit verschiedenen Stufen der Wahrnehmung/des Bewusstseins.
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Du redest von Stufen des Bewusstseins, demnach gibt es eine Wertigkeit. Ich behaupte, Tiere haben ein ähnliche Bewusstsein sowie einen freien Willen wie der Mensch, wobei nur die Stufe eine andere ist.
Wenn du einen Hund ohne Leine laufen lässt, hat er sehr wohl einen freien Willen sich anders zu verhalten als mit. Ihm wird auch bewusst werden, dass er mehr Freiheiten besitzt.
Zitat:
Zitat von einheri-limetree
Du sprichst davon als ob alles eine Gehirnfunktion wäre,als ob der Mensch eine biologische Maschine mit dem Gehirn als Steuerzentrale ist,und ob alles nur eine Frage von eleketrischen Impulsen und biochemischen Vorgängen im Gehirn ist,und als ob das Bewusstsein auch eine Gehirnfunktion ist. Daher du sprichst von einem völlig materiellen Weltbild,das sich vollends auf die Körperlichkeit fixiert hat.
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Es ist doch kein Widerspruch die Welt materiell zu verstehen und dennoch spirituell zu leben. Andererseits welche Wahl hat man, jeder hat spirituelle Erlebnisse von denen das Verliebtsein eines der schönsten und bestimmensten ist.
Zitat:
Zitat von einheri-limetree
Aus meiner Perspektive,nach meinen Erfahrungen und Wissensstand trifft dies keineswegs zu,und der Mensch ist nicht nur eine laufende Gehirnfunktion,und das Bewusstsein eines Menschen kann auch ausserhalb eines Körpers existieren.Wobei wir es vielleicht eher eine bewusste Seele nennen könnten. Sehr wohl,kann aber das Gehirn das Bewusstsein verändern/oder auch mitsteuern,ebenso die Botenstoffe und biochemischen Vorgänge,das ist richtig,eine Seele innerhalb des Körpers passt sich auch körperlichen Vorgängen mit an. Sonst wäre das Konzept der körperlichen Erfahrung sinnlos.
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Wenn ein Bewusstsein auch ausserhalb eines Körpers existieren kann, dann lässt sich das auch Materiell erklären. Experimentell wurde z.B. die Quanten-Verschränkung nachweisen. Diese Teilchen sind räumlich getrennt aber messtechnisch nachweisbar miteinander verbunden. Es gibt noch sehr viel Spielraum um technisch das zu Erklären was wir derzeit nicht begreifen können.
http://kamenin.wordpress.com/2008/04...-der-esoterik/
Zitat:
Zitat von einheri-limetree
Solche Prozesse sind keine Einbahnstrasse,das Bewusstsein kann Auswirkungen auf den Körper haben,ebenso kann sehr stark der Körper auswirkungen auf das Bewusstsein haben,speziell auf den Verstand.Der Verstand ist aber nicht das vollständige Bewusstsein,nur ohne Verstand bist du in einer körperlichen Hülle wahrlich aufgeschmissen,es ist aber nicht das Ende vom Bewusstsein.Denk daran,wenn du von so mancher Idee aus den Reihen der Elite hörst.
Kurz gesagt,es gibt ein seelisches Bewusstsein und ein körperliches Bewusstsein/den körperlichen Verstand sowie ein Körpergedächtniss – nennen wir es das Ego. Es ist das Ego auch,das diese enormen Kräfte freisetzt bei der Angst vorm Tod und weshalb solch Wiederstand aufgebaut wird.
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Der Begriff Elite sollte neu definiert werden und das vor allem in den Köpfen der Menschen. Die Elite ist das aufgeklärte Volk und nicht die Psychopathen die sich zu unrecht Macht angeeignet haben. Leider ist das aufgeklärte Volk eine Mangelware.
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Yes we can
Geändert von Golgatha (28.02.2009 um 03:54 Uhr)
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28.02.2009, 21:41
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Achtsamkeit
Abend
" Aufmerksamkeit ist eine Eigenschaft des Willens und wird normalerweise von vielen Dingen angezogen und verbraucht. Wie die Aufmerksamkeit konzentriert werden kann, ist eines der Geheimnisse der Lehre. Eine wichtige Übung ist die Achtsamkeit in jeder Situation. Dafür muss eine ganzheitliche Wahrnehmung entwickelt werden mit dem Ziel, jede Anhaftung an innere und äußere Dinge aufzulösen. Es geht darum zu lernen, "in der Welt, aber nicht von der Welt zu sein". Deshalb rufen bestimmte Lebenssituationen sehr viel Spannungen hervor, weil die Menschen mit ihrer Identifikation an sich und die Dinge konfrontiert werden. Eine absichtlich aufgebaute Spannung durch einen Lehrer kann diese Situation noch verschärfen, damit der Schüler seine Identifikation deutlich wahrnimmt und so auflösen kann.
Viele der "Meister des Augenblicks" nutzen die Lehrmethode des "Tadels", malam. Bei diesem "pädagogischen" Prinzip geht es darum, dem Schüler deutlich seine Schwächen und seine Egozentriertheit vor Augen zu führen. Diese Methode verstärkt beim Schüler das Gefühl der eigenen Nichtigkeit - die keiner gerne sehen will. Jeder und jede, die auf einen geistigen Weg gehen, fühlen sich zuerst einmal "auserwählt" und "besonders". Das barsche, manchmal abweisende und rüde Verhalten eines Lehrers, der "Tadel" (malama, türk. melem), das es auch in anderen Traditionen wie des Zen gibt, sticht in die Wunde der eingebildeten Persönlichkeit der Schülerin oder des Schülers. Das äußere Verhalten des Meisters ist natürlich getragen von einem intensiven Mitgefühl und selbstloser Liebe zum betroffenen Menschen. Es ist eine Haltung des Dienstes am und für den Menschen. Diese "Methode" dient vor allem dazu, den inneren Kampf gegen Eitelkeit, Selbstliebe und Selbstgefälligkeit zu stärken.
Das Prinzip des Malam hat in gewisser Weise auch G. I. Gurdjieff gelebt und gelehrt, der mehrfach betonte, dass das "absichtliche Leiden" (wie er es bezeichnete) ein direkter Weg zur Aufgabe jeder Identifikation mit der weltlichen "Persönlichkeit" sei und der wirksamste Weg zur Nicht-Anhaftung an existenzielle Bedingungen und soziale Zwänge ist. Sein Verhalten wurde häufig als "nicht-konform" und unkonventionell geschildert. Damit schreckte er Menschen ab, die nicht bereit oder fähig waren, sich von gesellschaftlichen Konventionen zu lösen."
Hier geths weiter ...
http://www.schamanismus-information....augenblick.htm
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Die Wahrheit gegen die Welt - Leitsatz der Druiden
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