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  #111  
Alt 08.11.2008, 17:40
Ultim8 Ultim8 ist offline
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Zitat:
Zitat von Amazonia
Ich sag euch jetzt mal was.

Mir ist es scheißegal ob der Herrgott alles gemacht hat, ob ich es mache oder ob alles einfach so entstanden ist - oder alles gleichzeitig.

Es ist nunmal da und wir müssen etwas damit anfangen. Dafür ist es da.
Ich sehe keinen Sinn darin, den Ursprung zu wissen.

Kann mir jemand sagen, wofür das letztendlich wichtig wäre?
Um die Neugier zu stillen und um (Fiktion der) Kontrolle zu haben! Der Ratterkasten muss doch was großes, wichtiges zu grübeln haben
Stell dir vor du kanns Kindern erzählen was das ist, wo die sich befinden. Uns hat das keiner erzählt, mir jedenfalls nicht *doh*

Stell dir doch echt mal vor alle wüssten in was für nem Fake die exestieren, dann würde jeder nur n bissl arbeiten um genug Essen zu haben, den ganzen Tag Raggae hören, Pot rauchen und zig Kinder zeugen. Das wär nicht wettbewerdbsfähig ^^
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  #112  
Alt 08.11.2008, 17:50
Jiushi Jiushi ist offline
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Zitat:
Zitat von nutzer2330
Zitat:
Zitat von Jiushi
das neuste Mittel der NWO zur Knechtung der Menschheit heisst ID bzw Kreationismus! Damit wollen sie uns wieder auf den Pfad der Religionen bringen. Damit wir uns wieder in die von ihnen kontrollierten Glauben einreien und ihnen wieder blind folgen!
Ich glaube, du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.

Vielleicht hast du schonmal etwas von einem Hegel'schen Prinzip gehört?
These: Es gibt einen Gott, der für deine Sünden gestorben ist, damit du gerretet bist.
Antithese:Nein. Wir sind Affen und die Zeit unser Gott.

Synthese: Wir sind Affen, die von einem Wesen, (dem Universum selbst?) erschaffen wurden. Lasst uns einfach ein bisschen Spirituell sein. Wahrheit gibt es nicht für uns.

Fakt ist: Die NWO, sieht wenn überhaupt, eine globale Einheitsreligion vor. Jede Kirche fügt sich der Ökumene und verwässert so ihr Glaubensbekenntnis nach und nach mehr.
Schon alleine diese Aussage disqualifiziert dich ......
1. WIr wissen es nicht
2. Wir wissen jedoch das die Weltreligionen (allen voran das Christentum) von der NWO missbraucht werden also komm mir nicht mit ür uns gestorben usw, du kannst glauben nur wenn du an eine grosse weltreligion (Christentum Islam Judentum) glaubst wirst du zwangsläufig die NWO unterstüzen es mag einen Gott geben doch er ist 100%ig nicht der der Christen Muslime oder Juden! Es kann auch mehrer Götter geben! Jedoch solange ich keine eindeutigen beweise sehen können die mich mal!
__________________
Jiushi-Jiùshì-救世-chinesisch=Die Rettung der Welt/Die Erlösung/Das Heil

Das Ziel heiligt ALLE Mittel!
Bekämpfe Feuer mir Feuer!

Wer die Wahrheit sieht wird nie mehr sehen wollen!
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  #113  
Alt 08.11.2008, 18:28
Milan Milan ist offline
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Zitat:
Zitat von nutzer2330
Zitat:
Zitat von Milan
Zitat:
Zitat von nutzer2330
Also die reine Wahrheit kann von uns nicht wahrgenommen werden, sagst du!
Keine Ahnung was du mit reiner Wahrheit meinst!
Du sagst, dass objektive Wahrheit nicht wahrgenommen werden kann. Es muss aber ja irgendeine Wahrheit existieren. Die in der wir leben. Ob wir sie wahrnehmen oder nicht. Diese nenne ich reine Wahrheit.
Aha, aber dir ist klar das eine absolut Wahrheit auch eindeutig sein muß denn am gleichen "Platz" kann keine zweite Wahrheit existieren.
Außerdem könntest du daran denken, das der Begriff "wahr-nehmen" dir schon den Hinweis gibt, das der Beobachter/Beschreiber einen aktiven Akt macht, wenn er meint etwas zu erkennen.
Und drittens glaube ich, das du Wirklichkeit und nicht Wahrheit meinst!

Zitat:
Zitat von nutzer2330
Zitat:
Zitat von Milan
Zitat:
Zitat von nutzer2330
Nun nimmst du aber auf Grund dieses Wissens an, welches ja nicht der reinen Wahrheit entsprugen ist, dass du aufgrund deiner subjektiven Wahrheit (Wahrnehmung) uns die reine, unumstößliche WAHRHEIT erzählen kannst, oder eben was unumstößlich FALSCH ist.
Unfug ich behaupte nicht, das ich die Wahrheit sage, sondern ich behaupte, das unsere Beschreibungsmöglichkeiten, die auf unsere Wahrnehmungs- und Verarbeitungs-Möglichkeiten aufbauen nicht in der Lage sind, eine eindeutige objektiv (oder auch absolute) Wahrheit beschreiben können und das wir deshalb nicht einmal sagen können, ob es eine geben kann, ohne das wir sie beschreiben können.
Jetzt hast du aber eine Behauptung aufstellst wie diese:
Zitat:
Zitat von Milan
Genau wir können nur Werkzeuge erfinden die Lügen aufdecken und nicht mehr!
Ich gehe mal davon aus, dass du mit 'wir' Wissenschaft, mit 'Werkzeuge' Mahte und mit 'Lügen' Religion meinst, odeR?
Sehr gut das du fragst! Nein - 'wir' bedeutet die Menschen als biologisch kognitive Wesen, Werkzeuge sind neben unseren Wahr-Nehmungs-Organen auch die logischen Analyse-Instrumente der Sprache (Sprache im Sinne von Heiddeggers "Die Sprache spricht") und der Kommunikation zwischen den Beobachtern, die abhängig sind von ihrem konsensuellen Sprachraum, 'Lügen' beschränken sich nicht auf Religion (es sei denn, du empfindest einen Teil der Wissenschaft auch als Religion ).
Zitat:
Zitat von nutzer2330
Du gehst also davon aus, dass du die Wahrheit niemals erkennen kannst, und gibst zugleich zu, dass du sie doch kennst??
Nein - Ich plädiere dafür, das wir uns in Bescheidenheit üben. Wenn wir als Menschen einsehen, das wir nicht an eine eindeutige objektive Wahrheit herankommen, nicht einmal sagen können, ob es eine solche überhaupt geben kann, was hätte das für Folgen?

1. Niemand könnte die Wahrheit als Autorität mißbrauchen
2. Jeder wäre gezwungen sich ständig mit anderen in seiner Wahr-Nehmung rückzukoppeln.
3. Die vom Menschen gemachten Systeme dürften eine angemessene Größe nicht überschreiten, weil sie dann nicht mehr überschaubar und verantwortbar wären.
4. Jede hierarchische Machtpyramide verliert ihre Legitimation
5. Konkurrenz würde minimiert und durch Koopration und Ausgleich ersetzt


Das ist die Voraussetzung für den Wandel des Systems von Konkurrenz zu Kooperation. Und eine der Haupt-Thesen des Gesamt-Konzept der Milanstation (ein bischen Werbung sei mir gestattet)
Zitat:
Zitat von nutzer2330
Zitat:
Zitat von Milan
H. v. Förster sagt dazu "Wer sagt er spreche die Wahrheit lügt!"

Zitat:
Zitat von nutzer2330
Wahrheit kann sehr wohl wahrgenommen werden. Aber man kann sie nicht in ein System X einbauen, welches eine Abstrakte Form der Wirklichkeit ist. Ein solches Vorhaben ist paradox!
Smile
Professor K.Meyl sagt: "wo ein Wissenschaftler sagt es sei etwas Paradox, da vertuscht er einen Fehler in der Theorie!"
Und ich schließe mich dem an Laughing
Ooch du! Ich bin doch kein Wissenschaftler...Ingenieur reicht völlig. Ich denke, du kannst darauf nicht antworten. Also bleibe ich bei der Aussage:

Wahrheit kann sehr wohl wahrgenommen werden. Aber man kann sie nicht in ein System X einbauen, welches eine Abstrakte Form der Wirklichkeit ist. Ein solches Vorhaben ist paradox!
Sorry! Dachte du hättest mit dem Hinweis auf K.Meyl etwas mehr anfangen können. Nun gut!

Ich schrieb (wo weiß ich nicht mehr), das ich die Wissenschaft in zwei Teile aufteile. Erstens in theoretische Wissenschaft und 2. in praktische Wissenschaft.
Die theoretische Wissenschaft hat die Aufgabe so dicht wie möglich an eine potentiell mögliche eindeutige und objektiv Wahrheit heran zu kommen in dem Bewußtsein sie eh nicht erreichen zu können. Das hat die Wirkung, das wir möglichst saubere Werkzeuge und auch verschiedene Ansichten (im Sinne mehrerer vom Rahmen abhängiger) relativer Wahrheiten erhalten.

Die praktische Wissenschaft dürfte dir entgegenkommen als Ingenieur , denn hier geht es darum die Naturphänomene zu beschreiben und auch Erklärungs-Modelle zu liefern z.B. für neu erfundene Maschinen, die nach herkömmlicher Wissenschaftsvorstellung nicht funktionieren dürften.
Die praktische Wissenschaft dient also dafür auch praktische Überlebenshilfen zu erhalten.

Das was du anscheinend bisher als Wahrheit annimmst sind zwei Formen der Wahrheit, die uns oft zu der Vermutung den Anlass geben es gäbe eine absolute Wahrheit.

1. die subjektive(Glaubens-) Wahrheit die aus einer inneren Gewissheit begründet wird. (Hier müßte ergründet werden was ist Gewissheit?)

2. die relative(oder formale) Wahrheit, die nur aussagt, das die Aussage in einem Bezugsrahmen der formalen Logik entsprechend wahr ist.

Zitat:
Zitat von nutzer2330
Die Wissenschaft, mit ihrer Didaktik und Aussagelogik, hat sich selbst ein Bein gestellt. Sie kann nur solange etwas für WAHR erklären, solange die betreffene Aussage im Rahmen ihrer Prämissen bleibt. Eine mathematische Aussage wird im Zussamenhang ihrer Bedingungen genannt. Wissenschaft ist abstarkt. Abstarkter als die Bibel und die Erfahrungen von 95% der Erdbevölkerung.
So sehe ich das ganz und gar nicht, aber das ist nur aus der Geschichte zu begreifen. Mit der Aufklärung wurde dem Individuum das Recht der Selbstbestimmung(souveränität) zugebilligt, weil gleichzeitig die wissenschaftlichen Bemühungen, die den Feudalismus autorisierende Macht der Religionen als Weltschaffer vom Sockel stürzten, in einem Rückkopplungsprozess der industriellen Revolution 1+2 immer stärkeren Einfluss auf die Bewußtseinsbildung der Massen nahm.

Diese Tendenz der Befreiung des Individuums von den Herrschaftsstrukturen ließ sich nicht einfach aufhalten. Deshalb ist dem Rotschildspruch besondere Bedeutung zuzumessen als der sinngemäß sagte Gebt mir das Geld dann sind mir Gesetze gleichgültig. Diese Kampfansage gegenüber der Demokratie wurde nicht gehört! Sondern begleitet von den Theorien eines gewissen Pfarrers namens Thomas Robert Malthus, dessen Theorien von Darwin auf die Biologie übertragen wurden und als wissenschaftlich bezeichnet nun die Grundlage der neuen Gesellschaftstheorien wurde. Evolutiontheorie und Materialismus, aber auch Kapitalismus erhielten hier ihre "naturwissenschaftliche" Grundlage geliefert, demnach also das Konkurrenz-Prinzip als allgemeines Prinzip gerechtfertigt.
Ich will damit deutlich machen, das aus dem Streit, der hier ja auch tobte, zwischen Religion und Wissenschaft, nur scheinbar die "Wissenschaft" als Sieger hervorgeht, weil sozusagen auf zwei Ebenen gehandelt wurde.
Die eine Ebene ist die "echte" Wissenschaft, die bestrebt war, die damals noch nicht falsifizierte Behauptung einer absoluten und erkennbaren Wahrheit (aus der Religions-Behauptung zwar übernommen aber nicht entschieden) verfolgt wurde und dazu führte, das letztlich die Frage negativ beantwortet wurde. Das ist Wissenschaft pur, also nicht sagen zu können, was dabei heraus kommt - Ergebniss offen!
Die zweite Ebene ist die der wissenschaftichen Rechtfertigung von Macht und da hättest du Recht, das dieser "Wissenschaft" durch die Erkenntnis, keine eindeutige objektive Wahrheit prinzipiell finden zu können, ein Bein gestellt wurde.

Um meiner Behauptung und Sichtweise weiteren Fundus zu geben könnte ich nun mit Rassen-Lehre, Unterdrückung bestimmter Technologien und so weiter eine Unmenge von Beispielen liefern, die zeigen, das bis auf den heutigen Tag diese Strategie durchgeführt wurde.

Wir sehen hier, das sowohl in der "Wissenschaft" und ich behaupte als auch im Glauben, die gleiche Spaltung von den Mächtigen inszeniert wurde.

Im spirituellen Bereich können wir leicht mit der begrifflichen Unterteilung in persönlichen Glaube und Religions-System eine Unterscheidung treffen. In der Wissenschaft ist das ein wenig schwieriger.

Oh man - schon wieder so ein Mega-Beitrag, aber deine Fragen sind so gut, da muß ich einfach....

Ein Dozent kommt in einen Raum indem ein Wirtschaftsfachmann, ein Philosoph, ein Mediziner und ein Pastor sitzen.
Der Dozent sagt "Hier ist ein Telefonbuch, bitte lernen sie das auswendig"
Der Wirtschaftler fragt: "Wie?"
Der Philosoph fragt: "Warum?"
Der Mediziner fragt: "Bis wann?"
Der Pastor sagt: "Amen!" (Was bedeutet: So soll es sein)

VG milan
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  #114  
Alt 08.11.2008, 18:40
Milan Milan ist offline
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Werte Amazonia

Zitat:
Zitat von Amazonia
Kann mir jemand sagen, wofür das letztendlich wichtig wäre?
Als Pragmatiker sage ich dir es ist unwichtig!

Als Kybernetiker und radikaler Konstruktivist sage ich dir, Systeme haben die Eigenschaft sich selbst zu erhalten. Daher ist die Kenntnis wie diese Systeme funktionieren eine Überlebensfrage der Menschheit.

Als politisch bewußt denkendes Wesen sage ich dir, das der Kybernetiker mir die entscheidenden Hinweise gibt, wie die Machtsysteme so geändert werden können, das meine angestrebten Werte auch realisierbar werden.

Als rechtsbewußter Mensch brauche ich diese Diskussion um statt des formalen Erfüllens von Regeln sowas wie Gerechtigkeit entsteht.

Und als gläubigerMensch habe ich das Interesse, das nicht ständig der Glaube für Macht-Legitimation mißbraucht wird.

VG milan
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  #115  
Alt 08.11.2008, 18:57
Amazonia
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Bei allen diesen Dingen wird dir das Wissen nicht helfen.

Durch vermeintliches Wissen sind diese Probleme erst entstanden.
Oder glaubst du an Homöopathie? In dem du Gleiches mit Gleichem besiegst
Das wäre dann allerdings im Sinne der Homöopathie nur Wissen light.

Ich stimme Ultim8 voll zu.
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  #116  
Alt 08.11.2008, 23:23
Milan Milan ist offline
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Mein Wissen hat mir schon viel geholfen, aber natürlich nicht bei Menschen, die mit der Leichtigkeit des Seins ihre Angst vor der Stummheit der Materie übrtünchen und sich zu Tode amüsieren hilft wirklich kein Wissen mehr.

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  #117  
Alt 08.11.2008, 23:32
Jiushi Jiushi ist offline
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Eigentlich stimmt es shcon wir verplämpern unsere Zeit mit so sinnlosem anstatt gegen die Elite vozugehen und zu planen wir dürfen uns nicht spalten den das macht uns schwach sonst werden sie herrschen


"Teile und herrsche!" sie dürfen uns nicht teilen sonst werden sie herrschen
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Das Ziel heiligt ALLE Mittel!
Bekämpfe Feuer mir Feuer!

Wer die Wahrheit sieht wird nie mehr sehen wollen!
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  #118  
Alt 08.11.2008, 23:34
Darktales Darktales ist offline
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Bringt 0 passt aber grad so schön zum thema das Video

http://www.youtube.com/watch?v=R795KiMD4zs
__________________
wer sich nicht bewegt spürt auch seine fesseln nicht!
-----------------------------------------------------------
The people that you trust
http://www.youtube.com/watch?v=2h07QwAPJuY

The Haider Mysteries
http://www.dark-tales.net/home/?p=39

The Haider Mysteries 2
http://www.dark-tales.net/home/?p=132

http://dark-tales.net/pics/banner.gif
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  #119  
Alt 09.11.2008, 15:13
nutzer2330 nutzer2330 ist offline
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Hey Milan,

du hast recht, ich meinte wahrscheinlich Wirklichkeit. Aber ich denke, dass man Wirklichkeit mit 'Zustand, der alle Wahrheit beinhaltet' definieren könnte. Aber das braucht uns nicht weiter beschäftigen,

denn diesmal kommen keine Zitate mehr, die ich kommentieren will. Ich denke, dass man bei einigen Sachen durchaus verschiedener Meinung sein kann. Gerade weil es auch von Anschauung anhängig ist.


Was ich interessant finde ist, dass viele hochrangige Persönlichkeiten von sich behaupten, sie seien Christen, und eigentlich so gar nicht so handeln. Ich meine, wir gehen davon aus, dass die 'Elite' aus vielen dieser Männer bestehet. Und auch die Freimaurer setzten einen 'Glauben' in ein höhres Wesen, also die Angehörigkeit irgendeiner Religion voraus, soweit ich das weiß. Nun glaube ich aber, dass diese Machenschaften allesamt nicht mit dem christlichen Glauben übereinstimmen.
Nichtmal die katholische Kirche, die ja bisweilen als Vertreter aller Christen darstellt, erfüllt alle Kriterien einer christlichen Gemeinschaft. Vielmehr wird sie von einigen Glaubensgemeinschaften innerhalb der Christen als 'Hure Babylons' gesehen. Vielleicht sagt dir der Begriff etwas.. Aber egal. Worauf ich hinaus will ist: Die Politiker geben sich als Christen aus, und damit als Wolf im Schafspelz. Denn die meisten Christen wollen keine ökumenische Zusammenführung der Religionen. Wir kennen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Warum müssen die jetzt auf einmal disskutiert werden?? Ich denke, dass die Religionsanhänger missbraucht werden. So wie die hunderten Attentäter des Islam. Ihnen wurden Dinge eingeflüstert, die dem Interesse von einigen wenigen, aber am wenigsten der Religion oder dem Attentäter selbst, von Nutzen waren.

Die Disskusion über Evolutions oder Religion erübrigt sich dadurch natürlich nicht. Aber wenn wir mit Fehlinformation nachdenken, und ich gebe zu, da hat sich die römisch-katholische Kirche als politisches Machtmittel verkauft. Aber der Einfluss kam immer von Seiten der Mächtigen. SIE haben die Kirche benutzt. Nicht umgekehrt. Also wage ich persönlich zu bezweifeln, dass die Religion der Nutznießer dieser Intrige sein wird.

Vielleicht sind wir für dieses Thema im falschen Thread, aber mich würde deine Meinung dazu sehr interessieren. Ich habe jetzt auch leider nicht deinen gesamten Beitrag kommentiert, der sehr interessant ist. Vielleicht können wir das bald wieder aufgreifen.

MfG
__________________
Sapere aude
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  #120  
Alt 09.11.2008, 20:16
Ashtar Ashtar ist offline
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Registriert seit: 27.08.2008
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Beiträge: 322
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Zitat:
Du kannst es sehen oder wegschauen, das ist allein deine Entscheidung. Was ich ansprach war nicht das irgendwelche Menschen versuchen ihre Welt zu verstehen und zu beschreiben, sondern das Religionen daraus ein System machen und mit diesem System die Menschen beherrschen.
Beherrschen tun sie vielleicht irgendwann nicht mehr. Dazu muss erst der egoistische Zwietrachtsgedanke aus den Menschen verschwinden.
Religionen müssen nicht schlecht sein. Für dieses Zeitalter galt die Herrschaft. Für das nächste nicht.
Zitat:
Ich sagte doch bereits, das auch die Wissenschaft eine Art Glaube ist. Und das sagte ich gerade deshalb, weil es ihr nicht gelingt eine eindeutige und objektive Wahrheit finden zu können. Folglich ist soetwas wie Atheismus etwas ganz anderes, als die meisten in ihrer Oberflächlichen Sprachbenutzung verstehen.

Nur in kleiner Aspekt, den dieser Begriff heißt "gottlos" will ich erwähnen:
Beispielsweise wurden auch die ersten Vertreter des Christentums von ihren polytheistischen Gegnern als Atheisten beschimpft. Heute wird die Bezeichnung „Atheismus“ tendenziell weniger abwertend verwendet. Im philosophischen Diskurs ist „Atheismus“ ein wertneutraler Begriff und wird dem des Theismus entgegengesetzt.
Deshalb nenn ich mich selbst immer theistisch, weil es das Gegenteil von Atheistisch ist. Und... ja egal.
Gibt viele Arten von Atheisten, aber man muss ja auch nicht immer alles und jedem eine Bezeichung als xxx-ist geben. Zumindest nicht, wenn er es selbst nicht tut.

Zitat:
Nein Gott war immer ein Vorwand!!! Und ein praktischer noch dazu, denn dann konnte ja nicht mehr gezweifelt werden wegen der Religio!
Wann war Gott ein Vorwand? In Polen '39, Vietnam '64? Wir wissen doch, warum sie es begonnen haben und wer wirklich dahinter steckt.

Zitat:
Das ist ein ganz schwaches Argument. Ohne Gott keinen Teufel! Wi sollte denn son oller Herrscher seine Macht auf die Autorität Gottes stützen und sagen können Gott hat die Welt geschaffen, wenn da böse Löwen, Schlangen Spinnen und anderes Getier den Menschen Probleme machen oder Vulkane ausbrechen Stürme sich erheben oder sonst ein Unbill passierte?

Der Teufel(Dämonen) wurde gebraucht, dringend und sie gehören ebenso zur Religio wie der Gott selbst.

Also nochmal - Unterscheide einfach zwischen Glaube und Religion.
Tu ich ja. Wo ist das Problem? Für mich gibt es Gott als höchstes Lichtwesen und einen Widersacher. Aber da möcht ich jetzt (noch) nicht drauf eingehen, ist ne Menge...
Das mit den Naturkatastrophen und Tieren, auch wenns keine bösen gibt, ist ja durchaus manchmal ne tödliche Sache. Dahinter steckt aber kein Teufel, sondern Gott. Er hat gewollt, dass es existiert und wir uns damit auseinandersetzen können.

Weiß aber was du meinst. Natürlich wurde in den Religionen, vor allem Christentum, die Macht durch Furcht erhalten. Durch die Schaffung eines Feindbildes. Es brauch immer überall einen Feind. Das ist der Geist des Kali Yugas, aber das geht vorbei.

Zitat:
Es könnte ja sein, das der Mensch den Glauben braucht aber braucht er Religion?
Braucht er nicht

Jiushi
Zitat:
Eigentlich stimmt es shcon wir verplämpern unsere Zeit mit so sinnlosem anstatt gegen die Elite vozugehen und zu planen wir dürfen uns nicht spalten den das macht uns schwach sonst werden sie herrschen


"Teile und herrsche!" sie dürfen uns nicht teilen sonst werden sie herrschen
Seh ich auch so. Daher dürfen die Infokrieger sich nicht erst auf einen gemeinsamen Glauben einigen, indem sie vorher das vermeindliche falsche ausschließen. Sondern jeder darf sich (steht ja auch im Grundgesetz^^) spirituell frei entfalten und kann dennoch zwecks Toleranz mit Andersdenkenden zusammenarbeiten gegen den gemeinsamen Feind bzw. die Kraft, die ihn ausmacht.

(So wird Gott das sicher auch lieber haben, statt einen ständigen Glaubenskampf, sei es auch in nem Forum.)
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