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21.05.2008, 13:46
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Infokrieger
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Die Fische hatten einen Gendefekt? Also wenn alle Fische dieser Art blind sind dann ist das ein Gendefekt? Naja is auch egal... Evolution is genauso falsch wie Kreationismus. Nur weil das eine falsch ist heißts nicht das das Gegenteil richtig ist. Das Problem an der Evolutionstheorie ist das sie so sehr dogmatisiert ist das sämtliche Wissenschaften die damit zusammenhängen danach streben ihre Erkenntnisse der Evolution recht zu machen. Da wird halt überall gesucht und das gefundene Zurecht gebogen anstatt mal die Evolution selbst zu prüfen.
Und dann kommen die Gentechniker... woher wollen die wissen das genau ein Gen dafür verantwortlich ist damit Primaten kein Vitamin C bilden? Die haben auch mal gesagt 90% der DNA is nur Müll. Genauso wie die Gentechnik keine einzelnen Gene ändern kann sondern blind irgendwelches Material in Zellen ballert was neben der eigentlichen Eingenschaft die geschaffen wird noch etliche weitere verändern.
Zu den Sprachen... gibt jemand der behauptet die Sprache der Mayas ist mit dem altdeutschen verwandt... auch interessant.
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21.05.2008, 14:35
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Kann mal dieses Buch empfehlen--sehr interessant
http://www.amazon.de/Darwins-Black-B...1369650&sr=8-2
Der Autor ist Biochemiker. Die Erkenntnisse der Biochemie sind noch sehr jung, deshalb konnten Darwin und die Wissenschaftler bis in den Beginn der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts die Probleme, die sich in den Bausteinen lebender Organismen ergeben, nicht erkennen. Diese Erkenntnisse bringen allerdings wichtige Grundannahmen der Darwinschen Theorie ins Wanken, denn ein stufenweiser Aufbau komplexer Systeme ist nicht denkbar: Entweder es waren alle Teile von Anfang an da oder dieses System konnte nie existieren. Behe vergleicht dies mit einer Mausefalle, nur wenn sie komplett ist, kann sie ihre Funktion erfüllen.
Das Buch ist auch für den nicht naturwissenschaftlich Ausgebildeten gut verständlich geschrieben. Dort wo der Autor mehr ins Detail geht, kann der Leser Text überspringen ohne den Gesamtzusammenhang aus den Augen zu verlieren. Es führt so in die faszinierende Welt der kleinsten biologischen Bausteine ein. Unabhän-gig von der offenen Frage, wie Leben entstanden ist, wird durch dieses Buch auch dem Laien verständlich, wie wichtige Bausteine unseres Körpers funktionieren. Dabei vertritt der Autor nicht irgendwelche Hypothe-sen, sondern versucht dem Leser wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse zu verdeutlichen, der dann selbst Rückschlüsse ziehen kann. Das sehr eloquent geschriebene Buch bringt somit nicht nur dem Fachmann neue Erkenntnisse, sondern jedem, der sich mit der Materie auseinandersetzen will.
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21.05.2008, 15:00
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Zitat:
Zitat von Olbar
Behe ist sehr umstritten. Hauptproblem seiner Argumentation ist eigentlich das er aus unserm heutigen Nichterklärenkönnen von Vorgängen ein allgemeingültiges zukünftiges Nichterklärenkönnen ableitet.
Insbesondere zur Evolution von Bakteriengeiseln und zu Blutgerinnung gibt es Untersuchungen die er komplett ignoriert.
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Hast dus gelesen?
Also er ist sicher aktueller als Darwin
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21.05.2008, 15:02
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Das Buch fordert schon etwas Backgroundwissen. Dann ist es besser zu verstehen, obwohl es schon sehr verständlich geschrieben ist.
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21.05.2008, 15:23
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Zitat:
Zitat von Olbar
Ich habe es nicht selber gelesen. Nur Kritiken darüber und über Behes Arbeiten allgemein.
Die heutige Evolutionstheorie ist auch aktueller als die Darwins.
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Das ist natürlich kritisch. Lies es mal sehr interessant.
Kritiken kann ich ja nur bewerten wenn ich das was sie kritisieren selber kenne. Denn das ist wie in der Musik. Was sind schon Musikkritiker wert? Meist nix
Darwins Theorie ist nicht im Geringsten bewiesen und Darwin war auch nur ein Instrument der damalas sich entwickelnden NWO.
Er war immer unter dem Einfluss der Freimaurer
In short, Erasmus Darwin was the most important factor that caused Charles Darwin to yield his religious beliefs rapidly despite his theology education, to take the materialist-naturalist "side" and then to publish The Origin of Species by undertaking a great mission on behalf of that side. Before everybody, Erasmus Darwin was the main person that determined Charles Darwin’s mission.
And Erasmus Darwin had another very significant attribute; he was the representative of masonry which was the foremost founder and the sovereign of the New Secular Order which reached its peak in the 19th century. Senior Darwin was one of the masters of the famous Canongate Kilwining Lodge in Scotland Edinburgh. Moreover, he also had connections with the Jacobean Freemasons in France and the Illuminati society which had made anti-religionism their primary task. Erasmus had brought up his son Robert (Charles Darwin’s father) just like himself and had enrolled him to the masons lodges. Due to this, Charles Darwin was to take over a Masonic inheritance both from his father and his grandfather.
http://www.ummah.net/harunyahya/evol/ebk2-2.html
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21.05.2008, 17:09
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Zitat:
Zitat von Olbar
Mist jetzt muss ich mich auch noch zuerst über ein Thema informieren bevor ich mir eine Meinung dazu bilde.
Ich bin pauschal davon ausgegangen dass er in diesem Buch seine übliche Kritik an Darwin thematisiert und habe dem gegenüber pauschal geantwortet.
Ich habe keine Lust das Buch zu kaufen, werde aber mal nach frei verfügbaren Publikationen Behes und Kritiken dazu suchen.
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Das nenn ich mal ne coole Reaktion
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21.05.2008, 18:28
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Infokrieger
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@Olbar:
Nur um mal einiges bzgl. meiner Kritikpunkte klarzustellen.
-Kreationismus hat mit Intelligent Design an sich NICHTS zu tun
-MIKROevolution gibt es zweifelsohne, dafür gibt es ja diverse Beispiele
-MAKROevolution dagegen ist in keinster Weise bewiesen und wird verzweifelt mit vermeintlichen Brückentieren etc. zu beweisen versucht
-Nur weil Lebewesen einander sehr wohl ähneln, sagt das doch nichts über deren Verwandschaftsgrad aus? Cytochrom C etc., was sagt das denn bitte? Es sagt letztlich nur, dass der Bauplan (DNS), verschiedene Proteine/Enzyme etc. sehr ähnlich oder gleich sind. Man könnte gleichermaßen behaupten, alle Lebewesen wären im gleichen Stil designed worden (daher ja zahllose Homologien..)
-Die MIKROevolution hat zur Folge, dass Gendefekte etc. auftauchen. MAKROevolution, um die es vorrangig geht, beweist das in keinster Weise
-Gendrift ( http://de.wikipedia.org/wiki/Gendrift) ist ein wunderbares Beispiel für MIKROevolution
Eine grundsätzliche Frage ist: Woher kommt die Intelligenz? Warum leben wir in einem Kosmos (gr. Ordnung)? Und nicht in einem Chaos ohne Naturgesetze etc. etc.?
Um's noch präziser zu formulieren: Woher hat/hatte der Designer bzw. woher hatten die Designer die Intelligenz? Wer erschafft eine auf bestimmten Gesetzen basierende Matrix?
(Der 'allmächtige, liebe Gott' IST die Intelligenz, 'seine' Wege sind unegründlich usw. lasse ich als Antwort nicht gelten. )
Ein Szenario bzgl. des von mir zuvor erwähnten 'Stils' des Designers:
Ein Cartoonist/Maler/Künstler zeichnet einen Gorilla und einen Schimpansen. Oder noch besser, um nicht nur Farbe/Form etc. zu berücksichtigen, sondern auch die Funktion, Beschaffenheit (DNS, Cytochrom C usw.).. ein Gamedesigner kreiert einen Gorilla und einen Schimpansen. Beide ähneln sich zweifelsohne mehr als z.B. der Gorilla und die Hauptfigur des Computerspiels (Schwein ). So, nun weisen Gorilla und Schimpanse zahllose Ähnlichkeiten auf, der Designer benutzt das gleiche Skelett, die gleichen Animationssätze, eine ähnliche Textur etc. Man könnte wunderbar alle Tierarten in dem Spiel nach darwinscher Theorie stammbaummäßig anordnen usw. Dennoch wurden alle Tierarten lediglich vom gleichen Designer (bzw. der ganzen Designercrew) im selben Stil entworfen. Wie in jeder Zeichentrickserie, in jedem animierten Disneyfilm, in jedem x-beliebigen Computerspiel.
Ähnliches Beispiel für das Erschaffen der Welt, um's zu verdeutlichen:
(vgl. dazu Francis Cricks Aussagen)
Ein Haufen hochentwickelter (damit meine ich weitaus höher entwickelter, als der Mensch) Aliens (Designer) erschafft den Menschen und alle möglichen anderen Tierarten, basierend auf demselben Grundbauplan bzw. Stil (DNS). Die Designer selbst verpissen sich anschließend, warum auch immer, evtl. einfach, um das Szenario von außen zu beobachten. Wir sind demnach nur ein Haufen Versuchstiere in einem gigantischen Reagenzglas - kennt jmd. das Ende von Men In Black? Mit den Galaxien enthaltenden Murmeln? Durch MIKROevolution entwickeln sich die verschiedenen Arten selbstverständlich in mehr oder minder geringem Maße. Mutationen, Gendrift, Selektion etc. Eben nur MIKROevolution basierend auf den durch die DNS vorgegeben, zahlreichen Möglichkeiten (vgl. Hundezucht). Ergebnis der MIKROevolution sind somit auch 'schlechtere' Resultate, z.B. beim so genannten Gründereffekt. Soll heißen: Ein Intelligent Design besagt NICHT, dass jedes Wesen perfekt geschaffen wird. Wir Menschen erschaffen doch ständig allerlei Gerätschaften usw. - deswegen müssen diese längst nicht perfekt sein! Man darf nur nicht immer vom absolut perfekten Designer ausgehen. Dieser kann bzw. diese können genauso nicht-perfekt vorgehen, wie beispielsweise WIR.
Verwechselt BITTE die Grundidee von Intelligent Design nicht mit dem Kreationismus. Natürlich ist die heutige, GESAMTE Evolutionstheorie nicht schlichtweg falsch. MIKROevolution, Mutationen etc. sind zweifelsohne erkennbare, belegbare Erscheinungen. Ein Designer bzw. mehrere Designer müssen in keinster Weise perfekt vorgegangen sein. Von UNSEREM Standpunkt aus mag unser Universum ja unglaublich schwer zu erklären, faszinierend etc. sein. Nun mal ein Vergleich:
WIR entdeckten den Mikrokosmos. Das faszinierende Eigenleben von Zellen, die gesamte mikroskopisch kleine Welt. Wer kann beweisen, dass WIR nicht für - gemäß unseren Vorstellungen von Zeit, Raum.. - wesentlich größere ('höhere') Lebewesen eine kleine Zelle darstellen? Wie im Großen, so im Kleinen. Für irgendeine Spezies könnten WIR das faszinierende Innenleben einer kleinen Zelle darstellen. Oder wir sind doch nur das Experiment größenmäßig ähnlicher Außerirdischer. Oder ehemals irdischer Wesen. Etc.
Nur um mal einige Überlegungen unstrukturiert in den Raum zu werfen.
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22.05.2008, 13:23
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Zitat:
Zitat von Olbar
...
Wenn die Naturgesetze anders wären wäre auch des auf diesen Gesetzen basierende Universum anders. Wenn dann keine Entwicklung von Leben möglich wäre dann würde es einfach kein Leben geben. Es wäre auch niemand da der sich darüber wundern oder beschweren könnte.
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Die Naturgesetze sind aber so wie sie sind. Schon eine minimale Abweichung würde reichen um das Universum zusammenfallen zu lassen.
Es ist aber Leben da und es ist jemand da der sich darüber beschweren kann.
Computer...
Wie funktioniert eigentlich ein Quantencomputer? Noch gibt es ja keinen. Oder?
Auch ein DNA-Computer ist interessant: http://de.wikipedia.org/wiki/DNA-Computer
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22.05.2008, 16:30
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Ich gehe nur von der Grundidee aus, irgendwelche Verfechter von ID und deren Versuche, den Kreationismus auf Umwegen zu verbreiten, sind mir dabei herzlich egal.
Zitat:
Man versucht nur eine übernatürliche übernatürliche Entität (Gott) durch eine natürliche übernatürliche Entität (Designer) zu ersetzen. Beide sind übernatürlich weil es bisher keine wissenschaftlichen (natürliche) Fakten zu ihrer Existenz, der Art ihrer Existenz und möglichen Einfluss auf unsere Welt gibt.
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Deswegen ist das ja längst nicht 'übernatürlich'. Nur weil man sich Dinge (noch) nicht erklären kann, heißt das ja nicht, dass sie nicht einfach natürlich sind. Das wäre doch die religiöse Interpretationsvariante. 'Ich weiß es nicht..' -> 'Gott muss dahinter stecken!'
Fliegendes Spaghettimonster, wenn schon.
Zitat:
Mikroevolution ist ein Schritt, Makroevolution ist der Marathon. Kreation/ID argumentiert quasi das man mit kleinen Schritten keinen Marathon schaffen kann. In diesem Sinne sind alle Lebenwesen Übergangsformen zwischen ihren Vorfahren und ihren Nachkommen. Die Entdeckung dass es heute noch Nachkommen von vermeintlich ausgestorbenen Übergangsformen wie Quastenflossern gibt oder die Entdeckung bisher unbekannter Übergangsformen, die zeigen dass die Dinosaurier doch nicht ausgestorben sind sondern munter um uns herum flattern, ändern daran nichts.
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Das ist mir schon klar. Es gibt aber für den Marathon keinerlei Beweise, zumindest kenne ich keine. Der Marathon ist das 'Übernatürliche' an der Evolutionstheorie. Es klingt ja wunderbar nachvollziehbar, aber wo ist der unanfechtbare Beweis dafür, dass durch permanente Mikroevolution Makroevolution gewährleistet wird?
Zitat:
Evolution basiert grundsätzlich auf 2 Mechanismen.
1. Ändern der Eigenschaften eines Objekts/Subjekts
2. Selektion aufgrund der Fähigkeiten des Objekts/Subjekts in einer bestimmten Umwelt
Für die natürliche Evolution des Lebens analog:
1. Zufällige Mutation zum Ändern der Eigenschaften
2. Natürliche Selektion in der Umwelt
Der Mensch und selbst Tiere und Pflanzen wenden bewusst und unbewusst zur Steuerung der Evolution auch Künstliche Selektion in Richtung gewünschter Eigenschaften zB in der Haustier/Nutzpflanzen-Züchtung an. Aufgrund unserer Erkenntnisse wird es in Zukunft möglich sein auch Schritt 1 gezielt an Lebewesen vorzunehmen. Das ganze wird deswegen nicht unwissenschaftlich weil der Designer (Wir) bekannt ist und weil er an die Naturgesetze und damit an die Grenzen der Wissenschaft gebunden ist.
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Du brauchst mir nicht erklären, wie Evolution grundsätzlich funktioniert, das ist mir schon alles klar.
Ich habe nie behauptet, dass ein uns unbekannter Designer nicht an die Grenzen der Wissenschaft gebunden wäre.
(Ich bin Atheist. )
Zitat:
Kreation/ID setzen dagegen voraus das entweder die Welt in kurzer Zeit vollständig fertig geschaffen wurde und ihr dabei mit (betrügerischer) Absicht der Anschein von Evolution und hohem Alter gegeben wurde oder dass der Designer die gesamte Entwicklung des Lebens auf der Erde steuernd eingreifend permanent begleitet hat. Für beides gibt es keine wissenschaftlichen Argumente.
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Gut, aber die 'renommierte, moderene Wissenschaft' unterliegt ja in zahllosen Bereichen der Zensur. Ärchäologie, Paläontologie etc. Wenn unsere lieben Medien schon verfälscht werden, dass sie ein Abbild von der Wirklichkeit wiedergeben, das mit selbiger gar nichts mehr zu tun hat - warum sollten wir in anderen Bereichen nicht auch belogen werden? Ich bin mir ohne jeglichen Zweifel sicher, dass uns in Sachen Fossilfunde, Pyramiden etc. etc. nur die halbe Wahrheit bzw. banale Lügen, wie üblich, präsentiert werden. Dazu gibt es ja auch diverse Bücher, mit denen ich mich auch demnächst beschäftigen werde.
Zitat:
dass sich Technik nicht selber vermehren und dabei zufällig ändern kann
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Gut, selbst vermehren ist wohl eher das Problem. Minimale 'Mutationen' durch Fehler sind denkbar.
Zitat:
Das führt dann gleich zum grundsätzlichen Problem was Leben eigentlich ist. Biologisch gesehen sind wir nichts weiter als kohlenstoffbasierte Maschinen die nicht über Zahnräder, Getriebe und Computerprogramme sondern über "simple" chemische Prozesse basierend auf unserm genetischen Programm gesteuert werden.
Intelligenz ist deshalb eigentlich auch nur ein chemischer Vorgang. Andere Tierarten besitzen Ansätze von Intelligenz aber wir scheinen über die höchste Intelligenz zu verfügen. Ihre Evolution war insgesamt gesehn von Vorteil da damit körperliche Defizite ausgeglichen werden konnten. Sie hatte aber auch Nachteile da zB durch die vergrößerten Gehirne die Geburt und Sorge für den Nachwuchs erschwert wurden.
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Jaaaaaa. Das ist ja alles wunderbar, ist eben die momentan als seriös und realistisch anerkannte Auffassung des Ganzen. Aus 'esoterischer' Sicht könnte man genauso behaupten, dass all diese körperlichen (chemischen und elektrischen) Vorgänge nur, nun, die Manifestation unabhängig vom Körper existierender Funktionen sind. Ich strapaziere deine Nerven, ich weiß. Konkret soll das nun heißen: Der Mensch könnte ebenso gut Augen haben, weil er sehen kann - und nicht umgekehrt, wie man es aus wissenschaftlicher Sicht annimmt. Soll heißen: Wenn der Mensch ein unabhängig vom Körper existierendes Bewusstsein hätte, würde das in keinster Weise ausschließen, dass 'metaphysisch' existente Fähigkeiten (Sinne) auf physischer Ebene manifestiert werden in Form von chemisch-elektronischen Prozessen und so weiter. Es wären nur notwendige Mittel, um sich als komplexes, 'mehrdimensionales' (besseres Wort fällt mir nicht ein) Wesen auf physischer Ebene auszudrücken. Warum können Blinde bei Nahtoderlebnissen oder außerkörperlichen Erfahrungen sehen? Die nötigen Instrumente auf physischer Ebene sind defekt, auf 'metaphysischer' Ebene jedoch sehen Blinde perfekt. Vllt. hast du dafür eine einleuchtende, wissenschaftliche Erklärung, dann führe ich mir jene gern zu Gemüte.
Zitat:
Deine weiteren Fragen sind eigentlich eher philosophischer Natur. Warum wir? Warum die Erde? Was wäre wenn?
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Nein, darum geht es mir nicht. Ich wollte damit nur klarstellen, dass in keinster Weise feststeht/feststehen würde, welche Art von oder wie viele Designer es gibt/gab/gäbe...
Ich bin mittlerweile eben sehr skeptisch, was die Erkenntnisse unserer lieben Wissenschaft anbelangt. Gerade in Sachen Fossilfunde usw. werde ich mich demnächst genauer informieren, weil ich mir absolut sicher bin, dass man uns diesbezüglich wieder verschiedenste Funde vorenthält. Habe dazu auch schon einiges gelesen, brauche aber noch genauere Informationen.
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22.05.2008, 22:58
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Infokrieger
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Zitat:
Zitat von Amazonia
Ich glaube an die Jungfrauengeburt.
Wenn man es versteht ist es einfach.
Frau kann im übertragenen Sinne etwas "gebären", d.h. zur Welt bringen (es ermöglichen, in Erscheinung bringen, es real machen u.s.w.), alleine durch die Bestätigung der Existenz des Selben.
Also ohne Geschlechtsverkehr.
Sie ist demnach vor, während und nach der Geburt Jungfrau.
Weil diese logiscvherweise körperlich bei ihr gar nicht stattfinden musste.
Glaub mir mal, das funktioniert sehr gut.
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Bei einer Spezies mit zwei Geschlechtern zu Fortpflanzung, gibt es keine "Jungfrauengeburt".
Eine Frau kann zwar ohne GV Schwanger werden aber ein Mann kann daher auch ohne GV eine Frau schwängern, beide können also Eltern werden und Jungfräulich sein, höchstens von daher könnte man von einer "Jungfrauengeburt" sprechen.
Die heutige Medizin besitzt zwar verschiedene Techniken selbst bei Unfruchtbarkeit beider Geschlechter eine Schwangerschaft ermöglichen, welche sonst bei normalen GV nicht möglich wäre. Aber zur Zeugung braucht es Ei und Samenzelle beider Geschlechter, die Frau kann alleine also nicht schwanger werden.
Es gibt verschiedene Tierarten die Bigeschlechtlich (Männliche und Weibliche Geschlechtsorgane besitzen), also von daher weder Männlich noch Weiblich sind, bei denen müssen aber auch meist 2 Individuen zusammenkommen, sowas wird Hemaphrodit oder Zwitter genannt.
Sowas kann man auch nicht als Jungfrauengeburt bezeichen weil dieses Geschlecht im übertragenen Sinne keine Frau (weiblich) ist.
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