Diese Arbeit hab ich letztes Jahr im verfasst und stelle sie euch nun zur verfügung .... Copyleft for all
„GOOD VIBRATIONS“
Einleitung:
Was unterscheidet die feststoffliche Welt von der feinstofflichen, oder anders gefragt: Warum ist ein Stein fest und die Luft nicht? Die Antwort darauf finden wir im Mikrokosmos der Atome. Diese sind nicht starr, sondern sie bewegen sich. Abgesehen von der Chemie, welche die uns bekannten Strukturen klassifiziert hat, unterscheiden sie sich auch noch in ihrer Frequenz, in der sie „schwingen“. Dies beeinflusst auch den Menschen. Zwar wechselt der Mensch nicht seine Aggregatzustände, doch auf der subtileren Ebene der Psyche spielen die „Vibes“ eine wichtige Rolle, wenn man zum Beispiel von Wohlbefinden im positiven oder Unbehagen im negativen Sinne spricht.
Genau um dieses Schwingen dreht sich meine Arbeit , in der ich versuchen werde die Weitläufigkeit dieses Themas, welches alle Aspekte in unserem Leben beeinflusst, von verschiedenen Perspektiven dem Leser näher zu bringen, um am Ende auf die universale Verbindung aller Dinge und Lebewesen hinzuweisen.
Folgende Punkte möchte ich hierfür näher beleuchten:
1) Natur (Licht, Wasser , Atome , Frequenzen..)
2) Technik (Erfindungen: Mobilfunk, Radar, Röntgen,..)
3) Mensch ( Gesundheit, Aura, Chakren ,..)
1) Natur
Zuerst stellt sich die Frage, was Wellen eigentlich sind. Dazu zitiere ich aus einem Fachbuch der Physik: ‘Bei einer Wellenbewegung werden Energie und Impuls ohne Transport von Materie von einem Punkt des Raumes zu einem anderen transportiert‘ (Tippler&Mosca-,2004-,S.494) Wellen sind also Energie, die sich im Raum von einer Quelle weg ausbreiten. Die Quellen können vieler Art sein, wie die Hand, die ins Wasser greift, oder das Licht eines Lagerfeuers. Das Licht zum Beispiel besteht auch aus Wellen und wir Menschen nehmen nur Bruchteile davon wahr. Es kommt auf die Frequenz an, ob etwas sichtbar ist und (wenn es sichtbar ist) welche Farbe es für den Mensch hat .
Die nicht sichtbaren Frequenzen haben natürlich auch ihre Wirkungen, je nach Intensität. Auch der Schall breitet sich in Wellen aus. Beispiel Mensch: Durch Vibrationen der Stimmbänder fangen die Luftmolekühle zu schwingen an und die Schwingung breitet sich wellenförmig aus. Passend zu erwähnen ist hier die Resonanzfrequenz. Jedes Objekt, ob Mensch oder Kasten, fängt bei einer gewissen Frequenz zu schwingen an. Welche Frequenz das ist, hängt von der Beschaffenheit des Objekts ab. Sogar die Erde hat ihre eigene Resonanzfrequenz. Benannt nach dem deutschen Physiker Prof.Dr. W.O.Schuhmann, lehrend an der TU München, der als erster 1953 auf einen Wert von 7,83Hz kam. Bei dieser Frequenz sollte die Erde also „mitswingen“ Parallelen zu dieser Frequenz findet man auch im Gehirn. Die so genannten Theta-Wellen (vgl. Howald&Gottwald, 1996, S.21) liegen im Frequenzbereich von 4-8 Hz und wirken nur in Zuständen der tiefen Entspannung und der Meditation. Dieser Bewusstseinszustand kann besondere Einsicht und Klarheit, bis hin zu Visionen hervorrufen.
Wenn man sich die Ausbreitung von Wellen am Wasser anschaut, sieht man die Gleichmäßigkeit, mit der die Moleküle ihren Nachbarn weiterstoßen. Bei mehreren Quellen, überlagern sich die Wellen und bilden neue. Als Musiker würde ich diese Mischung als Klangbild beschreiben. Natürlich haben auch die Wellen, die jedes Instrument erzeugt, Effekte auf die Umwelt. Über Klassik hörende Kühe die mehr Milch produzieren, als ihre Artgenossen, hat man wohl schon ebenso gehört, wie über Erfolge der Musiktherapie beim Menschen. Alles was existiert ist Sender und Empfänger von Wellen.
2) Technik :
Im Laufe der Technologisierung hat sich der Mensch die Wellen zunutze gemacht und sie in den verschiedensten Formen in unsere Leben integriert. Zu werten ist nicht meine Absicht, doch möchte ich mir neben dem durchaus berechtigten Lob der Technik, auch Platz für Kritik lassen ...
Nachdem Willhelm Röntgen 1895 die nach ihm benannten Röntgenstrahlen entdeckt hatte, dauerte es nicht einmal ein Jahrhundert, ehe der Mensch
nahezu alle Wellenlängen des Lichts, von Niedrigfrequenz bis Gammastrahlung,
für sich zu nutzen gelernt hat.
Im Gesundheitswesen werden Ultraschall und Röntgenstrahlen zur Visualisierung bestimmter Körperbereiche verwendet. Mit Rotlicht werden Heilungsprozesse unterstützt und im Herbst eine Lichttherapie zu machen, um der Winterdepression, ausgelöst durch einen Mangel an Serotonin (Glückshormon), vorzubeugen, kann sich als hilfreich erweisen.
Auch die Naturwissenschaften, allen voran die Physik, beschäftigen sich mit Wellen/Strahlen/Schwingungen und haben neben der Atombombe auch einige Dinge entwickelt, die unseren Alltag vereinfachen (sollen). Für Kommunikation wurde ein Gerät entwickelt, das es erlaubt über Hochfrequenz im Bereich zwischen 1900 und 2170Hz zu funken. Gemeint ist das Handy - Kommunikation glasklar und überall. Doch heftige Diskussionen über Auswirkungen eines Hochfrequenzgeräts an den Schläfen und ähnliche Themen, hängen wie ein dunkler Schleier über dem Thema Handy.
Mikrowellen erfreuen sich auch größter Beliebtheit, denn in einer schnellen Welt muss das Essen auch mit beschleunigen. Doch auch diese Technik ist nicht unumstritten. In der Damaligen UDSSR in den 70ern kurzzeitig mit einem Verbot belegt, wurde die Mikrowelle in den 90ern auch von dem anerkannten Schweizer Biologen namens Hans Hertel in einer Studie mit Krebserkrankungen in Zusammenhang gebracht. Er bekam sogar Recht vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.
Auf Hoher See werden Schallwellen speziell von U-Booten unter Wasser ausgesendet , um „Feinde“ aufzuspüren, oder um Fische zu orten ; mithilfe eines Sonars. Dabei übersehen viele ein Problem, das durch diese Unterwasserdisco entsteht : Delfine „reden“ auch mithilfe von Schallwellen. Das Sonar stört nicht nur die Kommunikation zwischen Artgenossen, sondern schädigt auch deren Gehör.
Ob man den Gebrauch/Missbrauch von Wellen in der modernen Technik nun als positiv, oder negativ sehen will, ist nicht wichtig. Wichtig ist die Akzeptanz der Verantwortung, die der Mensch mit all seinem Wissen über die nicht wahrnehmbare Strahlung bekommen hat. Er sollte auch die wahrnehmbaren Auswirkungen beachten, die er verursacht.
3) Mensch
Der Mensch ist im Moment das höchst entwickelte Wesen auf der Erde und trotzdem hat er etwas mit den Tieren, den Pflanzen und auch mit der Erde gemeinsam, nämlich das Energiefeld, das ihn umgibt. Das gibt schwache elektromagnetische Wellen an seine Umwelt ab, die zwar nicht sichtbar, aber für alle Menschen „spürbar“ sind. Die meisten Menschen spüren diese Wellen als Emotionen die einerseits ausgesendet, aber auch empfangen werden.
Oftmals geschieht dies ohne, dass man sich bewusst über die Folgen ist. In guter Erinnerung an meinen Religionsunterricht möchte ich an dieser Stelle ein passendes fiktives Beispiel anführen: Ein berufstätiger Vater bekommt an seiner Arbeitsstelle den Zorn seines Vorgesetzten ab, der diesen wiederum einige Stunden später an seiner Ehefrau auslässt. Sie gibt diesen dann weiter an ihre Kinder, die völlig unschuldig und irritiert sind. So wird der Zorn des Vorgesetzten über den Vater zur Mutter und von ihr bis zu den Kindern übertragen.
Die negativen Wellen wirken dann auf die ganze Familie und machen dicke Luft im Hause.
Weitere Streits sind dann bei dieser Stimmung ziemlich wahrscheinlich.
„So wie man in den Wald hineinruft, so hallt es zurück!“ Diese Volksweisheit hat nichts an Aktualität eingebüßt und beschreibt das obere Beispiel recht gut.
Wellen beeinflussen also auch das Verhalten des Menschen. Es wird ersichtlich, welche Verantwortung man als selbst-bewusstes Wesen für seine Umwelt und seine Mitmenschen hat. Ich finde in unserer (westlichen) Welt, wo Individualisierung an der Tagesordnung steht, wo man sich profilieren muss, um aufzufallen, wo es scheint, als ob man als Einzelner trotz seiner Freiheit im Grunde nichts ausrichten kann, weil die Politik sowieso schon von anderen Kräften, nämlich den Global Players der Wirtschaft, geleitet wird, darf die Verbindung zwischen allem Sein nicht übersehen werden. Wir „alle“ formten die Welt, so wie sie heute ist mit unseren Gedanken. Leider wird das in unserer Gesellschaft nicht mehr so ganz wahrgenommen. Kultur ist eine Möglichkeit, das Gefühl der Verbundenheit, wenn auch nur regional, zu vermitteln. Doch die scheint durch ein konsequentes Vordringen von Geld und Konsum, immer mehr ersetzt zu werden. Auch die Religion verliert Jahr für Jahr Anhänger. Das liegt auch daran, dass durch „Geiz ist geil“ die sparenden Österreicher auch die Kirchensteuer im Auge haben. Jeder schaut, dass er das beste für SICH herausholt. Das alles geht in die falsche Richtung, wie ich meine.
Die Matrix, in der wir leben ist, sollte nicht übersehen werden. Sie ist beeinflussbar und zwar nicht nur physisch , sondern psychisch. Damit will ich sagen, dass wir mit unseren Gedanken Materie verändern können. Einen Beweis dafür liefert ein gewisser
Dr. Masaru Emoto von der Yokohama Municipal University. Er fand heraus, dass Gedanken die Struktur von Wasser beeinflussen und verändern.
Zb: „Du machst mich krank! “, oder „Danke!“
Mit einer hoch auflösenden Kamera fotografierte er die Struktur von Wasser, und zwar vor und nach „Bestrahlung“ durch verschiedene Gedanken. Positive Gedanken schaffen harmonisch symmetrische Strukturen, während negative Gedanken das Gegenteil bewirken,
Bevor man sich also anfängt um sein Wasser zu sorgen, dem möglicherweise zu wenig Liebe geschenkt wurde, sollte man sich bewusst sein, dass der menschliche Körper zu einem Großteil aus Wasser besteht. Die Psychosomatiker machen ja im Prinzip ähnliche Arbeit. Sie suchen im Menschen, der von Erfahrungen geprägt ist, nach der Ursache einer Krankheit. Und die Arbeit Emotos zeigt eigentlich, dass sie am richtigen Weg sind. "
Bless and Love