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21.09.2008, 20:25
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 18.03.2008
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Gehirnforschung & Medienkonsum | Prof. Dr. Dr. Spitzer
Hi,
vor einiger Zeit stolperte ich über einen sehr guten Vortrag eines hochangesehenen Professors. Das Thema war die Auswirkung von Fernsehen auf unser Gehirn von Kindesbeinen an.
Kann mir da jemand weiterhelfen? Das war ein Vortrag in einem abgedunkelten Hörsaal. Der Prof war sehr eloquent.
Danke im Voraus.
Gruss
UPDATE:
http://www.video.google.de/videoplay...71485979559338
1000 Geburten erfasst, nach 30 Jahren geschaut, was aus ihnen wurde mit Hinblick auf den Medienkonsum. Wie gesund sind sie, wie ist die berufliche Entwicklung und welchen sozialen Status haben sie, uvm.
Über den Vortragenden:
Manfred Spitzer, Prof. Dr. Dr., geboren 1958, studierte Medizin, Psychologie und Philosophie. Zwei Gastprofessuren an der Harvard-Universität; seit 1997 hat er den neu eingerichteten Lehrstuhl für Psychiatrie der Universität Ulm inne. Er leitet die Psychiatrische Universitätsklinik in Ulm und das Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen. Vater von fünf Kindern.
__________________
Wer glaubt, sucht nicht mehr. Wer nicht mehr sucht, entdeckt nichts mehr. Wer nichts mehr entdeckt, ist nur nicht klinisch tot.
- By GamlGandalf
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21.09.2008, 22:29
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Grundwissen zum Verständnis des Menschen.
Ein guter Vortrag.
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27.09.2008, 05:57
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Neuer Benutzer
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Registriert seit: 07.06.2008
Beiträge: 5
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Hat mir eigentlich gefallen, als er dann jedoch angefangen hat über "Ballerspiele" herzuziehen hab ich ausgemacht. (ca. die hälfte)
Trotzdem danke für den Link.
__________________
o
L_
OL
This is Schäuble. Copy Schäuble into your signature to help him on his way to Überwachungsstaat.
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27.09.2008, 12:59
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 06.09.2008
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Beiträge: 70
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Ich schau' mir den Film mal an... [OK]
Dieser Vortrag wurde uns auch schon in der Schule (Oberstufe) gezeigt, fande den auch ganz interessant. Er bringt das sehr gut rüber.
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14.10.2008, 03:22
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 08.10.2008
Beiträge: 142
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1. gedanke: whew
2. gedanke: arsch
3. gedanke: worum gings eigentlich?
fazit: ein meister seines fachs
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14.10.2008, 03:43
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 16.05.2008
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Zitat:
Zitat von plexus
Hat mir eigentlich gefallen, als er dann jedoch angefangen hat über "Ballerspiele" herzuziehen hab ich ausgemacht. (ca. die hälfte)
Trotzdem danke für den Link.
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Leider wird hier oft eine falsche Ursache-Wirkung-Relation angewendet.
Die typische Logik ist:
"Derjenige hat ein Problem weil er Ballerspiele spielt"
"Derjenige hat ein Problem weil er Drogen nimmt"
Tatsächlich ist es meistens umgekehrt.
Die beliebtesten Spiele sind außerdem jene welche absolut nicht realistisch sind.
Bei einem Computerspiel weiß man dass das nur simuliert ist, Filme hingegen geben das Gefühl dass das echt ist was am Bildschirm passiert.
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14.10.2008, 20:39
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Infokrieger
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Registriert seit: 21.09.2008
Ort: D-evil Planet
Beiträge: 401
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Du willst doch nicht behaupten, daß einem 200 Watt und 600 MHz Grafikkarten kein Gefühl von Realismus bieten? Ganz zu schweigen vom Ton - wenn es sein muß im 5.1 Sound. Das Ziel aller PC Simulation ist GERADE, die Realität fotorealistisch nachzubilden. Da spritzt dann auch das Gehirn im Detail aus dem Kopf heraus. Oder wenn Du einem den Fuß absägst, dann siehst Du die Knochen etc. Aber Du gehörst bestimmt zu den Guten und spielst mit grünem Blut und schießt nur aus Notwehr. Sehe es halt ein, daß Du Dich durch die Elite zu einem virtuellen Mörder hast erziehen lassen - was soll die Heuchelei - stehe dazu. Du ballerst Leuten in Spielen den Kopf weg - ok - ist Deine Sache, aber tue doch nicht so, als würdest Du die Eisbären vor dem Ertrinken retten wollen.
Warum wohl hat das US Militär einen kostenlosen Ego-Shoter entwickelt und verbreitet ? Warum wohl übt auch das Militär in VR Simulationen das töten ? Sicherlich nicht, weil sie Gärtner ausbilden wollen. Warum üben die Fluglinien in Simulatoren - sicherlich weil es nichts mit der Realität zu tun hat.
Man ist, was man ißt - so ist es auch mit den Gewaltspielen. Wer so etwas konsumiert wird von solchen Spielen zum morden konditioniert und baut die natürliche Hemmschwelle ab - leugnen tun das nur noch Desinfo-PC-Zeitungen die freilich (auch der Heise Verlag) davon leben müssen.
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15.10.2008, 18:43
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 05.06.2008
Beiträge: 91
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habe den Prof. Dr. Dr. Spitzer auch shcon öfter gesehen, finde den absolut spitze
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Search for Person: Alex Jones, David Icke, Jordan Maxwell, Milton William Cooper, Michael Tsarion, Freeman fly,
Dr. Stanley Monteith, Dr. Rima Laibow, Dr. Russell Blaylock, Bill Cooper, Iris Muthmann, ...
KeyWords: Masonic ring, 13 Bloodlines, NIBIRU PLANET X, end of all 2012?, Occultism in Architecture,
Nazi Occult, Queen of England, Agenda 21, Glutamate E621(Natriumglutamat, Kaliumglutamat, Calciumglutamat und Glutaminsäure)...
wer passt noch dazu, pm an mich, ich brauch neue bücher ..... und infos ...
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16.10.2008, 03:47
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Infokrieger
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Registriert seit: 16.05.2008
Beiträge: 845
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Zitat:
Zitat von michael
Du willst doch nicht behaupten, daß einem 200 Watt und 600 MHz Grafikkarten kein Gefühl von Realismus bieten? Ganz zu schweigen vom Ton - wenn es sein muß im 5.1 Sound. Das Ziel aller PC Simulation ist GERADE, die Realität fotorealistisch nachzubilden. Da spritzt dann auch das Gehirn im Detail aus dem Kopf heraus. Oder wenn Du einem den Fuß absägst, dann siehst Du die Knochen etc. Aber Du gehörst bestimmt zu den Guten und spielst mit grünem Blut und schießt nur aus Notwehr. Sehe es halt ein, daß Du Dich durch die Elite zu einem virtuellen Mörder hast erziehen lassen - was soll die Heuchelei - stehe dazu. Du ballerst Leuten in Spielen den Kopf weg - ok - ist Deine Sache, aber tue doch nicht so, als würdest Du die Eisbären vor dem Ertrinken retten wollen.
Warum wohl hat das US Militär einen kostenlosen Ego-Shoter entwickelt und verbreitet ? Warum wohl übt auch das Militär in VR Simulationen das töten ? Sicherlich nicht, weil sie Gärtner ausbilden wollen. Warum üben die Fluglinien in Simulatoren - sicherlich weil es nichts mit der Realität zu tun hat.
Man ist, was man ißt - so ist es auch mit den Gewaltspielen. Wer so etwas konsumiert wird von solchen Spielen zum morden konditioniert und baut die natürliche Hemmschwelle ab - leugnen tun das nur noch Desinfo-PC-Zeitungen die freilich (auch der Heise Verlag) davon leben müssen.
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Sorry mein Freund da bist du auf dem Holzweg. Die beliebtesten Spiele sind nicht solche die extrem realistische Gewalt-Sequenzen zeigen (Fuß absägen, Gehirn rausspritzen) sondern wo das spielerische Element bzw die Fantasy-Elemente im Vordergrund stehen, wo das Gehirn, wie bei allen Spielen, ob virtuell oder real, trainiert wird - was bei Filmen wo zB tatsächlich Gewalt-Szenen vorkommen weniger der Fall ist.
Fakt ist dass je mehr jemand spielt desto mehr liegt der Fokus auf der Lösung der Herausforderungen denen man im Spiel begegnet und weniger auf der "fotorealistischen" Darstellung. Spiele die nur von super Grafik leben aber schlechtes, oder zu realistisches Gameplay haben setzen sich kaum durch.
Die Behauptung dass die Mainstream-Computerspiele aus dem Spieler je häufiger er spielt aggressive Tötungsmaschinen machen oder sie gegen reale Gewalt abstumpfen ist faktisch ins Reich der Mythen und Fabeln zu verweisen.
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21.10.2008, 16:27
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Ort: Gengenbach
Beiträge: 214
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"nackige Frauen; die an der Decke hängen; die man abschießen muss..."
lol sehr seriös. was spielt der für Computerspiele?
das Medienkonsum schlecht ist weiß ja hoffentlich jeder. Aber seine Thesen
sind ja echt abenteuerlich!!! Gerade der Bewegungsmangel prangert er ja an.
Das selbe Problem trifft aber auch auf Bücher zu. (hab noch nie Leute
gesehen, die ihre FAZ im joggen lesen) Bücher lesen geht leider auch nur im sitzen/liegen/stehen.
würde ich nicht weiter empfehlen!
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"Grau, teurer Freund ist alle Theorie
Und grün des Lebens goldener Baum."
Mephisto zum Schüler,
Goethe's Faust 1. Teil.
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