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19.11.2009, 02:29
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Infokrieger
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Die neue Querfront: Rechts und „links“ im Schulterschluss
Eigentlich sollte ja inzwischen von Andreas Hauß; " Winnenden, Was die Polizei verschweigt" im kai-homilius-verlag längst erschienen sein (Reihe Compact, Hrsg. Jürgen Elsässer). Doch dazu kommt es nicht!
Angeblich kam es zunächst nur zur Verzögerung der Veröffentlichung weil Hauß den "Abschlussbericht" noch abwarten und diesen dann in seinem Buch verarbeiten wollte. Jetzt ist es aber nicht etwa so, dass der Verlag oder der Herausgeber oder gar der Autor selbst den ganzen Unsinn inzwischen erkannt hätten, den Hauß ja auch in seinem Vortrag so von sich gegeben hat, und daher die Veröffentlichung absagten - nein, zumindest Hauß glaubt den Unsinn weiterhin. Wie man auch auf seiner Medienanalyse Seite und anhand der veröffentlichten Strafanzeigen dort sehen kann ...
Zum Hintergrund der Nichtveröffentlichung
Das wirklich putzige ist, das Hauß die " Verlagszusammenarbeit" mit Kai Homilius " aufkündigen musste", wegen der Geschäftsverbindungen und Aktivitäten eines "braunen" Michael Friedrich Vogt - aber richtig glaubwürdig ist diese Begründung von Hauß nicht. Denn Hauß hat ja kein Problem mit der " falschen Seite" zusammenzuarbeiten: Zur " falschen" Seite zählten demnach auch infokrieg, nuoviso und bspw. auch Leute wie Daniel Neun, der veröffentlichte " Winnenden danach" im Magazin2000plus, dem Esoterikmagazin aus dem Argo Verlag, Chefredakteurin und Herausgeberin ist Ingrid Schlotterbeck, die "Außenministerin" der "kommissarischen Reichregierung des deutschen Reiches"!
Auslöser für die "Kündigung" von Hauß war der Artikel Die neue Querfront: Rechts und „links“ im Schulterschluss von Jürgen Cain Külbel.
Und auf Mein-Parteibuch.com gab Hauß dann dazu in der Folge diesen Kommentar ab ... Kommentar 72 A.Hauß sprach am 22. Oktober 2009 um 14:10h
Zitat:
"Zugleich sei festgehalten, dass ich wegen Vogts Aktivitäten und geschäftsverbindungen meine eigene verlagszusammenarbeit aufkündigen musste. Es ist der “beifall von der falschen Seite”, der derzeit genau dazu führt, dass ich derzeit für das Buch über Winnenden keinen Verlag mehr habe. Das ist die Konsequenz der Aktivitäten dieser Herren am rechten Rand: Beifall klatschen und damit - kurzzeitig nur - Aufklärung VERHINDERN, sie desavouieren."
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19.11.2009, 03:11
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Nachtigal ik hör dir mit'm Kettenfahrzeug durch'n Vorgarten donnern.
*Frei nach Hagen Rether, den ich aber für alles andere als koscher halte.
Da war doch mal was im Zusammenhang von Tim's Festplatte auf der man auch 'Verschwörungs 9/11' und rechtes Gedankengut gefunden haben will.
Und schon wieder die pauschale Keule... *gähn*
INP
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Zitat:
Zitat von The_End
"Paranoia - das heißt doch nur, die Wirklichkeit realistischer zu sehen als andere."
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19.11.2009, 08:06
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Zitat:
Zitat von Verschlußsache
Ja ,genau das hatte ich auch schon mal eingestellt.
Wurde das nicht von jedem hier gelesen und ist manchem die Konsequenz nicht bewusst?
Man muss schon blind sein,um nicht alles erdenkliche in Erwägung zu ziehen!
Immer und überall zu allen Zeiten herrschen die Lügen,die Tricks und die Desinformation!
Manchmal braucht man einen Hammer und Schlagzahlen und Buchstaben!
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"drehte und wendete jedes Indiz und fragte, ob es auf eine Täterschaft Wörz' hindeute oder vielleicht nur gegen den Angeklagten interpretiert wurde. Oder, bei genauer Prüfung, gar nichts besage. Oder vielleicht sogar das Gegenteil dessen, was die Staatsanwaltschaft behauptete, aber nicht beweisen konnte. Es war geradezu ein Genuss, zu beobachten, wie die Glenz-Kammer den Fall systematisch aufrollte und trotz der inzwischen vergangenen langen Zeit sensationelle Aufklärungsarbeit leistete. Kehrte sich an manchen Verhandlungstagen das Unterste zu oberst - an der einmal ausgegebenen Devise von Wörz' Täterschaft änderte sich in den Augen der Staatsanwaltschaft allerdings nichts.
Konnten die Sachverständigen des Landeskriminalamts DNA-Spuren Wörz nicht oder nicht eindeutig zuordnen - für die Staatsanwaltschaft blieb er der Täter. Traten immer weitere Ermittlungsfehler der Pforzheimer Polizei an den Tag - für die Staatsanwaltschaft blieb Wörz der Täter. Hatte die Kammer für den Geliebten Andreas ein überzeugendes, ja überwältigendes Tatmotiv herausgearbeitet, woran es bei Wörz fehlt - für die Staatsanwaltschaft blieb der Angeklagte der Täter.
Eine Polizei, die "lügt, betrügt, stiehlt und trickst"
Die Staatsanwaltschaft rühmt sich gern ihrer Objektivität und Fairness, da sie, wie immer behauptet wird, das einen Verdächtigen Be- wie auch das ihn Entlastende gleichermaßen im Blick habe. Dass jedoch dies nur hehre Theorie ist, leuchtet sofort ein, wenn man weiß, dass Staatsanwälte weisungsgebunden sind, also vor allem in spektakulären Fällen nicht über die Köpfe ihrer Vorgesetzten hinweg agieren dürfen.
Stößt eine Sache auf öffentliches Interesse, haben Staatsanwälte Bericht zu erstatten. Ob sich am Ende einer Hauptverhandlung die Anklageschrift, die sie oft noch nicht mal selbst verfasst haben, als zutreffend erweist oder nicht, entscheiden daher nicht die jeweiligen Sitzungsvertreter der Staatsanwaltschaft, sondern ihre Vorgesetzten.
Das führt bisweilen zu der absurden Situation, dass ein Staatsanwalt wie im Fall Wörz am Ende eines Prozesses im Plädoyer den Angeklagten weiterhin als Täter bezeichnen und einen entsprechenden Strafantrag stellen muss, obwohl die einst angeblich belastenden Indizien im Lauf der Hauptverhandlung Stück für Stück dahingeschwunden sind. Neuneinhalb Jahre Freiheitsstrafe hatte Staatsanwalt Zinkgräf in Mannheim beantragen müssen, was ihm sichtlich peinlich gewesen zu sein schien. Die Glenz-Kammer hat in ihrer mündlichen Urteilsbegründung nicht nur jedes Argument der Anklage widerlegt, ja sie hat den Anklägern geradezu den Boden unter den Füßen weggezogen."
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19.11.2009, 13:14
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Zitat:
Zitat von HeidelCement
Die versuchte Strafvereitelung ist nachgewiesen, die Krautschan-Lüge. Was Du hier trieibst ist auf Beiträgen von mir mit ellen langen Gequatsche den Thread hier voll müllen.
Die Befehltskette, die ich anhand von Gesetzesnormen hier aufgezeigt habe, d.h. von der Stelle des Rechtsanwalts Goll als Justizminister als Befehlsinhaber an seine ihm untergebenene Staatsanwälte bis hin zu jedem Dorfpolizisten, der, wenn er in einem Kriminalfall arbeitet, dem Justizminister befehlsmäßig unterstellt ist, ist illegal, weil es schon dem Untersuchungsgrundsatz nach StPO widerspricht.
Wenn du dich hier in deinem aronganten Ton aus Ösi - Sicht, oder woher du auch immer kommen magst, mäßigst und mit Kram zumüllst, der immer dann gezogen wird, wenn es gegen die geht, die die Aufklärung verhindern, vielleicht solltest du dann hier auch abziehen.
Wenn ich was aus meiner Sicht schreibe, dann stelle ich das auch hier ein. Es war sonst weit und breit keiner da, als auf den Polo geschossen wurde. Nur das der Behelmte schon vor Tim in dem Bereich war, ist ja ziemlich offensichtlich. Reiz mich nicht.
Und den anderen Klaquer nimmt gleich mit.
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Peinlich und erbärmlich - vielen Dank.
Roi
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19.11.2009, 13:31
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Zitat:
Zitat von winn-mops
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von welchen Experten ist da eigentlich die Rede???
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19.11.2009, 15:48
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Kommt die Justiz auch hier ins Gerede wegen merkwürdiger und sonderbarer Fälle?
Kampusch, Krems, Kaprun: Justiz im Gerede
http://kurier.at/nachrichten/1954918.php
Zitat:
Vehement spricht sich Korinek für ein Ende des Weisungsrechts des Justizministeriums aus. "Es gab 2008 eine Verfassungsnovelle, laut der die Staatsanwälte Organe der Gerichtsbarkeit sind. Dann ist die Weisungsbindung gegenüber dem Minister verfassungswidrig." Zudem sei nicht auszuschließen, dass sie zu vorauseilendem Gehorsam führe.
Auch Soyer kann dem Weisungsrecht nichts mehr abgewinnen: "Es hat leider immer den äußeren Anschein, dass das Weisungsrecht die Einfallspforte für politische Begehrlichkeiten jeglicher Art ist. Auch der europäische Trend geht in Richtung größere Unabhängigkeit der Staatsanwälte."
und:
Kaprun: Deutsche zeigen österreichische Justiz an
http://nachrichten.at.msn.com/inland...ntid=150896104
Die Anzeige lautet auf Verdacht des Amtsmissbrauchs, der Bildung einer kriminellen Verreinigung, vorsätzlicher Strafvereitelung, schweren Betruges und andere Delikte. Keineswegs gehe es ihnen mit ihren Anzeigen ums Geld, sondern der Wahrheit und Gerechtigkeit solle zum Sieg verholfen werden, betonten Keim und Schrettenbrunner zur APA.
Scheint ja alles in Ordnung zu sein bei der JUSTIZ !
Geändert von Verschlußsache (19.11.2009 um 15:51 Uhr)
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19.11.2009, 17:18
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Hallo meineralf,
Zitat:
Zitat von meineralf
Eigentlich sollte ja inzwischen von Andreas Hauß; "Winnenden, Was die Polizei verschweigt" im kai-homilius-verlag längst erschienen sein (Reihe Compact, Hrsg. Jürgen Elsässer). Doch dazu kommt es nicht!
...
Zur "falschen" Seite zählten demnach auch infokrieg, nuoviso und bspw. auch Leute wie Daniel Neun,
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Hast Du das geschrieben oder ist das aus einem Artikel?
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"So wie wir unsere Kinder behandeln, so behandeln sie sich ein Leben lang"
von klein-klein-aktion.de
"Nur das Gefühl kann uns in entscheidenden Momenten des Lebens sagen, wo unser ureigener Weg ist. Mit dem Verstand alleine lässt er sich nicht finden."
von endlichleben.de.vu
"You can fix all the world's problem in a garden", Geoff Lawton, teacher for permaculture
Winnenden -Thread Teil I
Winnenden -Thread Teil II
Winnenden -Thread Teil III
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19.11.2009, 17:52
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Registriert seit: 15.10.2008
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Hallo Roi,
ich bin der gleichen Meinung wie HeidelCement. Du wiederholst Dinge, die hier schon oft genug besprochen worden sind:
- "Diese Akteneinsicht geschah bis heute nicht. Genau so wenig wie die Veröffentlichung des ballistischen Gutachtens. "
- "Der „vorläufige“ Abschlußbericht wurde – bislang – also nicht veröffentlicht."
- "wurde versucht, mit der Lancierung angeblicher Informationen das Bild des Tim Kretschmer als einen durchgedrehten Amoktäter zu festigen. "
- "Tim Kretschmer habe im Frühjahr 2008 geahnt, dass mit ihm etwas nicht stimmen würde, habe im Internet recherchiert und sei schließlich zu der Selbstdiagnose „bipolare Störung“ gekommen."
Die einzig neue und wichtige Info versteckt sich bei Dir mitten im Text:
Zitat:
Bei diesen Bondage-Szenen soll es sich um Bilder mit gefesselten Männern gehandelt haben. Und von Männern, die von Frauen dominiert oder gar gequält werden.
...
Die Polizei und Staatsanwaltschaft hatten Monate vorher und nur zu gerne immer wieder von den Pornobildern des Tim Kretschmer berichtet. Rund 200 an der Zahl und davon immerhin ganze 120 mit Aufnahmen von gefesselten Frauen. Frauen! Monatelang.
Und nun, urplötzlich, sind daraus gefesselte Männer geworden. Der „STERN“ gab deren Anzahl gar mit 150 an.
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Deswegen mußt Du keine "Zusammenfassung" schreiben. Die vier Sätze hätten eigentlich gereicht.
Wenn jemand Fragen hat zu älteren Fakten, kann er ja entweder die Suche bemühen oder einfach hier im Thread fragen.
Deswegen diskutieren wir ja zusammen.
Du kannst ja gerne eine eigene Webseite mit all den Fakten zu Winnenden aufmachen und von hier aus darauf verlinken. Das ist sicher hilfreicher als mehrere Bildschirmseiten mit nur begrenzt informativem Text einzustellen.
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19.11.2009, 18:17
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Infokrieger
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Registriert seit: 18.06.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 207
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Zitat:
Zitat von Skeptiker2
Hallo Roi,
ich bin der gleichen Meinung wie HeidelCement. Du wiederholst Dinge, die hier schon oft genug besprochen worden sind:
- "Diese Akteneinsicht geschah bis heute nicht. Genau so wenig wie die Veröffentlichung des ballistischen Gutachtens. "
- "Der „vorläufige“ Abschlußbericht wurde – bislang – also nicht veröffentlicht."
- "wurde versucht, mit der Lancierung angeblicher Informationen das Bild des Tim Kretschmer als einen durchgedrehten Amoktäter zu festigen. "
- "Tim Kretschmer habe im Frühjahr 2008 geahnt, dass mit ihm etwas nicht stimmen würde, habe im Internet recherchiert und sei schließlich zu der Selbstdiagnose „bipolare Störung“ gekommen."
Die einzig neue und wichtige Info versteckt sich bei Dir mitten im Text:
Deswegen mußt Du keine "Zusammenfassung" schreiben. Die vier Sätze hätten eigentlich gereicht.
Wenn jemand Fragen hat zu älteren Fakten, kann er ja entweder die Suche bemühen oder einfach hier im Thread fragen.
Deswegen diskutieren wir ja zusammen.
Du kannst ja gerne eine eigene Webseite mit all den Fakten zu Winnenden aufmachen und von hier aus darauf verlinken. Das ist sicher hilfreicher als mehrere Bildschirmseiten mit nur begrenzt informativem Text einzustellen.
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Natürlich muss ich nicht und natürlich kann jeder dies und das tun und fragen etc. Aber auch hier im Thread und auch anderswo sind die Informationen verstreut. Ich setze sie in einem Kontext zueinander, was zuvor nicht geschehen ist und was sinnvollerweise zuvor immer wieder gefordert worden ist. In diesem Zusammenang gibt es keinen Anlaß, diverse Auslassungen vorzunehmen und den Kontext zu zerstümmeln. Für zahlreiche andere Teilnehmer ist diese Vorgehensweise sehr willkommen und auch nachvollziehbar.
Roi
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19.11.2009, 20:18
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Zitat:
Zitat von Roi
. Für zahlreiche andere Teilnehmer ist diese Vorgehensweise sehr willkommen und auch nachvollziehbar.
Roi
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Das liest kein Mensch, geschweige denn, dass das einer nach vollziehen kann, soll auch nicht Sinn der Übung sein.
Die Sache mit dem Mord an Tim scheint gelöst. Werden das erst mal intern erörtern, bzw. mit Häußler besprechen.
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