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30.08.2008, 14:14
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Gesperrt
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Registriert seit: 21.06.2008
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Beiträge: 371
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Zitat:
Zitat von Marc Mueller
Den Wahlzettel vollschmieren so das er nich mehr gewertet werden kann & dann ein Bier trinken gehen..
Das war immernoch der beste Tipp.
Wobei ich - statt Bier - das Gruene bevorzuge .
Ich wähle also sozusagen.. DAS Grüne.
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hmm wahlzettel vollschmieren, wird wohl nicht mehr gehen, denn 2009 werden wir wie in amiland mit wahlcomputern wählen müssen, aber bier trinken ist keine schlechte idee
das grüne hört sich gut an bin dabei, also wählen wir alle das grüne. punkt
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30.08.2008, 14:36
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APPD.
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31.08.2008, 01:09
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Gesperrt
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Registriert seit: 21.06.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 371
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Zitat:
Zitat von Plyuk
(nicht) :
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sehr gut
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31.08.2008, 23:42
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Neuer Benutzer
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Registriert seit: 31.08.2008
Beiträge: 8
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wann computer zur wahlbenutzt werden dann nimm ich ein Hammer mit ^^
Frage könnte es dann sein das es heißt dass dei wahl leicht manipulirt werden können und dan wählen unnötig werden wird
Das grüne ^^
ist das nicht auch doppeldenk wenn es heißt Gras besitzten aba net ver oda kaufen
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01.09.2008, 13:39
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 01.12.2007
Beiträge: 41
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also die Linken haben +punkte bei mir bekommen weil ich hier in hanfburg plakate gesehn hab von den mit dick RAUS AUS AFGANISTAN drauf
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01.09.2008, 14:36
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 12.09.2006
Beiträge: 899
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Apostel, kennst Du die Sendung "Nepperschlepper, Bauernfänger"?
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30.09.2008, 15:43
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 06.03.2008
Beiträge: 133
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Forderung nach direkter Demokratie
Heute wurde in Zeitfragen CH ein Artikel veröffentlicht, der die Krise des Finanzsystems zum Anlaß nimmt, ein Umdenken in der politischen Willensbildung zu fordern. Dies funktioniert über Wahlen, konkret 2009. Aber lest selbst:
Zitat:
Die Theorie des freien Geldmarktes hat sich als falsch erwiesen
Jetzt beginnen, die Weichen neu zu stellen
von Karl Müller
Der sich seit langem abzeichnende und nun in einem rasanten Tempo stattfindende Zusammenbruch des bisherigen Weltgeldsystems ist ein unübersehbares Zeichen. Die Theorie vom allgemeinen Vorteil des freien Marktes, insbesondere des freien Geldmarktes und der Kapitalverkehrsfreiheit, hat sich als falsch erwiesen. Eine falsche Theorie, für die nun Milliarden von Menschen überall auf der Welt bezahlen müssen – nach dem absurden Prinzip, dass hohe Gewinne nur für ein paar wenige privatisiert, Verluste aber, vor allem dann, wenn sie wie jetzt ausserordentlich hoch sind, sozialisiert werden, also den Bürgerinnen und Bürgern aufgebürdet. Nichts anderes bedeuten die Eingriffe der Staaten und der Zentralbanken der letzten Zeit.
Der Verlauf der letzten Jahre war kein naturgesetzliches Schicksal, sondern das Ergebnis menschlichen Fehlverhaltens, falscher menschlicher Entscheidungen – von Entscheidungen, deren Triebfeder nicht Vernunft, Sorgfalt, Mass und Gemeinwohlorientierung, sondern Ideologie, Spekulation, Masslosigkeit und Habgier waren. Und der fehlende politische Wille, diesem Treiben, dessen Verlauf vorauszusehen war, rechtzeitig Einhalt zu gebieten. Ein Verlauf, der groteskerweise auch jetzt noch ein paar wenige Profiteure beim Leichenschmaus hat.
Es ist indes nicht die Zeit der Besserwisserei; denn ein Zusammenbruch des Weltgeldsystems hat zu schlimme Folgen für sehr viele Menschen. Jetzt geht es darum, gründlich, breit und vor allem ehrlich darüber nachzudenken, welche Alternativen zum Bisherigen es gibt und wie diese umzusetzen sind.
Und was können die Grundlagen solcher Alternativen sein?
Auch im Wirtschaftsleben gilt, dass die Menschen gut und schlecht erkennen und unterscheiden und sich auf Grund dieser Erkenntnisfähigkeit für das eine oder für das andere frei entscheiden können. Das ist das, was den Menschen zum Menschen macht. Auch die am Wirtschaftsleben Beteiligten müssen sich für das Gute entscheiden, und der Orientierungspunkt für die Entscheidungen im Wirtschaftsleben muss das Gemeinwohl sein: Gut ist, was gut für das Gemeinwohl ist. Schlecht ist der rücksichtslose Eigennutz. Es gibt nämlich keine «invisible hand», die aus dem rücksichtslosen Verfolgen des Eigennutzes automatisch etwas Gutes für alle macht. Das hat selbst Adam Smith gewusst und deshalb eine hohe Moralität gefordert. Auch die Verfasser der Menschenrechtserklärungen und Menschenrechtspakte sowie der nationalen Grundrechte hatten dies erkannt und deshalb dem Eigentumsrecht eine soziale Richtung durch die Gemeinwohlverpflichtung gegeben.
Die Gemeinwohldefinition und Gemeinwohlbindung des Eigentums kann aber nicht der Willkür des Einzelnen überlassen bleiben. Gemeinwohlorientierung muss gemeinschaftlicher Willensbildung und Entscheidungsfindung unterliegen und den Gesetzen der Vernunft folgen. Mit anderen Worten: Auch das Wirtschaftsleben benötigt wieder einen soliden politischen und rechtlichen Rahmen, benötigt eine Ordnungspolitik, die dem Wirtschaftsleben und den Entscheidungen der hieran Beteiligten einen gemeinwohlorientierten Rahmen gibt.
Die Idee einer Weltordnungspolitik aber, die von einigen favorisiert wird, ist nicht nur unrealistisch, sondern auch gefährlich. Unrealistisch ist sie, weil es keine Weltgemeinschaft gibt, die zu gemeinschaftlicher Willensbildung und Entscheidungsfindung in der Lage ist. Und gefährlich ist sie, weil ohne eine solche Weltgemeinschaft die Diktatur der Weltordnungspolitiker droht. Deshalb braucht es überschaubare und geschichtlich gewachsene Einheiten, die für die Ordnungspolitik zuständig sind, und geschichtlich hat sich bislang der subsidiär handelnde, dezentral aufgebaute, föderale Nationalstaat als der geeignetste Raum und Rahmen für eine solche Politik erwiesen.
Zugleich muss es aufhören, dass die Staaten und deren Politiker weiter so tun, als wenn sie nur noch in der Lage wären, auf wirtschaftliche, technische oder ähnliche Entwicklungen wie ein Kaninchen vor der Schlange zu reagieren, und sich neuen Bedingungen nur noch anpassen könnten. Es waren die Politiker der Staaten selbst, die die falschen Weichen gestellt haben. Die Tatsache eines weltweit vagabundierenden Kapitals ist nämlich kein Naturgesetz, dem Staaten und Menschen willenlos ausgeliefert sind. Die heutige Welt ist das Ergebnis menschlicher, politischer Fehlentscheidungen. Nun müssen die falschen Entscheidungen korrigiert werden.
Der Staat aber muss dabei zu einem Staat der Bürgerinnen und Bürger werden. Der Staat muss ein wirkliches Organ seiner Bürgerinnen und Bürger sein, also eine wirkliche Republik, eine echte, eine direkte Demokratie. Denn nur dann haben die Bürgerinnen und Bürger des Staates ein wirkliches Entscheidungsrecht über ihre Wirtschaftsordnung. Alle internationalen und nationalen Menschenrechtserklärungen und Verfassungen betonen den absoluten Vorrang des Menschen, seiner Würde und seiner Rechte. Technische und wirtschaftliche Entwicklungen dürfen nicht ein solches Gewicht einnehmen, dass der Mensch nur noch ein zur Folgsamkeit gezwungener Untertan, nur noch ein Rädchen im Getriebe wäre. Das ist menschenunwürdig. Der Mensch muss wieder im Mittelpunkt stehen. Alle am Wirtschaftsleben Beteiligten müssen sich als Mitwirkende in einer wirklichen «Volks»wirtschaft, also einer Wirtschaft für das Volk und durch das Volk, verstehen.
Auch Wirtschaftsbeziehungen über die Grenzen des Staates hinaus können gemeinwohlorientiert und ein Vorteil für alle sein. Nur dann sind sie ethisch vertretbar. Die schrankenlose und grenzüberschreitende Kapitalverkehrsfreiheit aber und die Diktate der wirtschaftlich Stärkeren auf den internationalen Märkten haben Milliarden von Menschen grossen Schaden zugefügt und Not und Elend auf der Welt verbreitet. Eine Schande ist es, dass eine Organisation der Vereinten Nationen, die Welthandelsorganisation WTO, und deren Abkommen hierbei eine besonders üble Rolle spielen. Die Idee des Freihandels ist zu einer Ideologie im Dienste der Stärkeren verkommen. Neue Handelsvereinbarungen der Staaten müssen den Vorrang des volkswirtschaftlichen Wohls berücksichtigen; und sie müssen wirklich gerecht sein.
In den kommenden Wochen und Monaten besteht die grosse Gefahr, dass die Profiteure des bisherigen Weltgeldsystems alles daran setzen werden, um ihre Herrschaft doch noch zu retten. Sie werden versuchen, die Staaten und die Steuergelder der Bürgerinnen und Bürger für ihre Zwecke zu missbrauchen. Und sie könnten sich sogar entschliessen, die Welt in einen furchtbaren neuen Krieg zu stürzen, dessen Verlauf niemand absehen kann. Viele Zeichen deuten darauf hin, dass ein solcher Entschluss skrupellos in Erwägung gezogen wird. Anders ist die ansonsten zutiefst unvernünftige Kampagne gegen Iran oder Russland nicht zu verstehen.
Es ist deshalb hochgefährlich, auf die Kapitulation der Profiteure des bisherigen Weltgeldsystems warten zu wollen und die Hoffnung alleine auf einen erst dann möglichen Wiederaufbau zu setzen. Vorrangig ist jetzt, eine Wahnsinnsreaktion dieser Kreise mit allen demokratischen Mitteln zu verhindern.
Zugleich aber muss die Lähmung grosser Bevölkerungsteile in Europa, die bisher glaubten, vom bisherigen System zumindest ein paar Brotkrumen abzubekommen, nun aber verschreckt und perspektivlos wirken, mit der Einladung überwunden werden, konkrete Beispiele zu studieren und nachzuahmen. Es muss deutlich gemacht werden, dass Alternativen zum Bisherigen denkbar, machbar und besser sind. Zum Beispiel: eine kleinräumige, regionale Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln; Genossenschaften als Modelle gemeinschaftlicher Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung; Alternativen zum bisherigen Geld- und Zinssystem durch freie Vereinbarungen über vorteilhafte Wege eines Güter- und Dienstleistungsverkehrs ohne das bisherige Geldsystem.
Wenn sich die Menschen in Europa darauf besinnen, dass Europa nicht nur schwerste Krisen und Katastrophen durchgemacht, sondern auch immer wieder den Willen aufgebracht hat, anzupacken und sich innerlich aufzurichten, dann müsste es doch möglich sein, die Weichen umzustellen. •
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In diesem Zusammenhang nutze ich die Gelegenheit, nochmals auf die Page in der Signatur zu verweisen.
Wir wollen handeln? Dann sollten wir es verdammt nochmal auch endlich tun.
Wie viele politische Alternativen, die sinnvoll sind und nicht destruktiv, gibt es? Zumindest diese der Mitbestimmung über Volksentscheide. Und prima wäre es, wenn unsere Aktivität in dieser Richtung mehr werden würde.
Am kommenden WE werde ich auf einem Arbeitstreffen des Aktionsbündnisses sein. Davon werde ich hier berichten und auch die Wahlkreise benennen, die bisher noch keinen Kandidaten "Für Volksentscheide" gestellt haben. In der guten Absicht, auch hier im Forum einen gangbaren Weg aufzuweisen. Und der wird finanziell nicht teuer.
Die Presse war vor den Kopf geschlagen nach dem Wahlergebnis vergangenen Sonntag in Bayern (10,4 % Freie Wähler).
Es ist nicht dasselbe - aber die Grundstimmung zum Umdenken wächst. Machen wir uns das zunutze. Und überraschen wir die so prima informierte Deutsche Presse auch an der Europa- und v.a. Bundestagswahl 2009 mit einem Erdbeben, zumindest einem politischen.
Es arbeiten viele Menschen an dem Thema - es müssen noch mehr werden.
Ihr wollt aktiv sein, ihr wollt etwas ändern, ihr wollt den Wechsel - dann tut was dafür. Alle Flyer und Plakataktionen lassen sich hier einbinden. Alle Stammtische hätten eine konkrete Aufgabe. Und billiger kann´s nicht werden, als etwas Zeit in die Geschichte zu investieren.
In 10 min wisst ihr alles zu diesem Thema. Bisher stand keiner vor mir, der an der Geschichte einen Haken fand. Also los, Rock´n Roll towards 2009!
Comments welcome.
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30.09.2008, 19:29
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Ich wähle Frieden. Ich habe es satt.
Die Geschichte wiederholt sich zu oft. Lernt Geschichte!
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30.09.2008, 19:33
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Benutzer
Infokrieger
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IKD - Infokrieger Deutschland
So eine Partei sollte es geben, so etwas wie Ron Paul in den USA. Was soll ich denn wählen? Ist doch alles schon vorherbestimmt und wenn ich eine andere Partei wähle, bekommt sie spätestens, wenn sie mächtig genug ist, von oben gesagt was zu tun ist... Ich bin für Frieden und vor den Abzug ALLER deutschen Soldaten aus ALLEN Gebieten der Welt, die nicht Deutschland heißen!
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