Kleine Kosten / Zukunfts"analyse" zu Vista [englis

[lmet]

Der “Feind” in meinem Wohnzimmer?

Sicher erinnert sich jeder, schon damals Ende 2001, bei der Einführung von Windows XP gab es heftige Diskussionen über die Geschäftsgebaren von Microsoft.
Natürlich wurde auch dort nicht immer unabhängig und unvoreingenommen berichtet und vieles von Windows Gegnern schwarz, von Befürwortern aber auch gern zu weiß gemalt.
Aber mittlerweile hat sich fast jeder damit abgefunden und könnte eigentlich halbwegs zufrieden damit leben.
Wenn nicht Microsoft erneut zum massiven Angriff auf die Privatsphäre der Nutzer blasen würde.
Diesmal heißt das “Trojanische Pferd” Windows Vista und allein das studieren der offiziellen Lizenzbestimmungen, denen in der Regel wohl mindestens 75% der Käufer ungelesen zustimmen werden liest sich schon wie ein Auszug aus einer Wunschliste gewisser Lobbyisten aus dem Multimediabereich, und der Geheimdienste.

http://politblog.net/allgemein/der-f...wohnzimmer.htm

[stop]

Gute Nachrichten

Windows-Flop: Keiner will Vista

Das neue Windows-Betriebssystem Vista entwickelt sich zur absoluten Verkaufsbremse. Jetzt bietet Computerriese Dell seinen Kunden wieder Windows XP an.

weiter...
Quelle: http://www.20min.ch/news/wirtschaft/story/29844482

Tja das findet Billy Bob Gates und Kumpanen bestimmt nich toll..
Schön das es sowas noch gibt..aber Vista wird sich durchsetzen..und wenn es wie es eh geplant ist, dem Kunden aufgedrängt wird..

[stop]

Da geb ich dir leider recht.

Ich meine, was da abgeht ist ein Witz. Die schreiben einem praktisch vor was man brauch um einen Rechner zuhause stehen haben zu dürfen.
Fehlt nichtmehr viel, dann darfste nur noch mit Vista ins Netz "weil alles andere unsicher ist" oder son scheiß.

Bei Windows Me haben anfangs leute gestreikt, bei XP auch und jetzt eben bei Vista...trotzdem haben auch die Vorgeänger..vor allem XP sich einfach so durch aggressive Microsoft Politik durchgesetzt...

Bin froh das ich seit Jahren Linux als Hauptsystem nutze.. hab Windows nebenbei drauf aber nur zum zocken..

Wenn es so einfach wäre, dass Linux sicherer wäre, hätten alle potenziellen Terroristen Linux als Betriebssystem.

Dann würde diese Rechner als erstes durchsucht und beobachtet. :P
Also ist Linux noch auffälliger.

Nur meine Meinung, aber ich kenne mich wie immer nicht aus.

Sicherlich, aber ich denke nicht das ich in den nächsten 3-5 Jahren mit der Begründung: "Sie sind nicht so doof und geben Geld für Windows aus und nutzen ein gratis Betriebssystem" in den Bau gehen muss.

Linux is aus dem Grund im moment sicher für mich, weil die Onlinedurchsungen meiner Meinung nach für den "normalen" Windows Nutzer spezialisiert wurde.
Ich bezweifle nich, dass es mich am ende verdächtig machen kann..aber tja im Grunde sind wir auch alle hier verdächtig...weil wir zuviel wissen und darüber reden...

Richtig aus wird der Spass sein, wenn die ersten Rechner mit diesr Box rauskommen, die alles am PC aufzeichnet und sich vom Staat zur Überwachung nutzen lässt.. Dann ist es egal welches OS man auf dem Rechner hat..und noch krasser finde ich, dass uns das auch einfach wieder mal aufgedrängt wird..und das ohne das wir es wissen..

kann nur sagen
bin vor einer woche auf ubuntu 6.1 umgestiegen.
läuft alles tadelos.
natürlich ist die umstellung für windows nutzer schon eine echte hürde.
treiber und software installation machen mir auch probleme.
aber es ist nicht so dass es schwierig ist, sondern nur ANDERS.
die paar spiele aus steam, mit denen ich noch meine zeit verschwende,
hab ich auch emuliert gekriegt.
gibt für mich also keinen grund mehr windows zu nutzen.

hätte ich nicht mit windows angefangen könnte ich das alles heute problemlos beherschen.
jetzt ist es um so schwieriger.

wenn man jetzt mal bedenkt, dass unter schröder milliarden verträge mit microsoft abgeschlossen wurden,
um deutsche schulen mit windows auszustatten.
anstatt die schüler an diese verkorxte software zu binden,
hätte man den kindern freie und offene programme und betriebssysteme näher bringen können.
das war wieder ein beweis für die korrupten kräfte und lobbyisten in der volksvertretung.
alles nur heuchelei von wegen freiheit und demokratie.

bei der Arbeitssuche???

sorry aber es OPEN OFFICE.
ist absolut gleichwertig mit MS Office, wenn nicht besser. schließlich ist es kostenlos und hat den ganzen müll enthalten wie tabellen kalkulation bis präsentationen. auf windows hatte ich es auch drauf.
wen du meinst dass man in der berufswelt benachteiligt wär, dann bring mal noch ein argument bitte.
der punkt ist also schon mal abgehakt.

bringt dem Anwender beizeiten grosse Vorteile

wenn du jetzt einzig auf spiele anspielen willst.
da weiß ich nur dass zeug wie doom, quake, UT, wow, wc3, steam-spiele problemlos laufen.
(ich spiele selber Day of Defeat in Ligen und nutze jetzt problemlos Linux)
wenn genug leute das betriebssystem nutzen, werden die software entwickler zwangshalber auch für linux programmieren.
und bis dahin lassen sich einige auch mit kostenlosen programmen emulieren.

also das ist mein wissensstand.
schreib mal noch paar argumente rein, die für windows sprechen.

Was noch als Anmerkung fehlt
- ist die DRM-Kröte, die ein Benutzer mit Vista schlucken muss / wird. Vista ist für die Nutzung von DRM-Medien optimiert. Die Nuztzung von Blu-Ray und HD-DVD setzt die Verschlüsselung der Datenströme voraus. Vista hat dafür schon die fundamentalen Mechanismen integriert. Momentan ist diese "Feature" noch eine Baustelle (z.T. wg unklarer Rechtslage), wird aber sicherlich in einem Service-Pack "nachgeliefert", so dass sich dann den User wundern wird, wenn beim Abspielen von Multimedia-Anwendungen die Lautsprecher stumm und der Bildschirm dunkel bleiben wird...


- dass man als Normalsterblicher-Käufer beim Kauf eines PCs Vista einfach aufgedrückt bekommt. Ich kann mich erinnern, dass es vor einige Jahren einen Riesenskandal gab, als die unsauberen Geschäftsgebahren von M$ bekannt wurden, mit denen der Software-Riese den großen PC-Herstellern sein Betriebssystem "schmackhaft" machte. Heute ist davon nichts mehr zu hören, obwohl nach meiner Meinung ca. 90% der verkauften PS mit einem vorinstallierten M$-Betriebssystem ausgestattet sind.

- die Macht des Konsumenten:
a) wählt ein alternatives Betriebssystem (Linux, Unix usw.)
b) benutzt OpenSource-Software
c) verschlüsselt eine Daten, eMails etc.
d) anonymisiert euren Internet-Nutzung
e) nutzt alterantive Suchdienste (s. u.)

- die Macht eines Monopolisten
Was wundert ihr euch? M$ macht nur das was jedes kapitalitische Unternehmen macht: Geld verdienen und Marktanteile sichern bzw. den mit eigenen Standards Markt abschotten.
Die größere Gefahr, die ich sehe geht eigentlich nicht on M$, sondern von Googel aus. Während M$ noch größtenteil den normalen PC mit seinen Produkten "beglückt", ist Googel eigentlich die unsichtbare Datenkrake. Leider wird der normale User geradezu gezwungen, sich einen Interntzugang zuzulegen um den ganzen Updatezirkus mitmachen zu können ... und damit kommt auch Google als "Intenetplattform" mit seinen zahlreichen Diensten ins Spiel...

Capt Ludd